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Panasonic L-Mount - ein Rohrkrepierer?


Empfohlene Beiträge

40 minutes ago, DSLRUser said:

Es bezog sich nicht darauf ob Sigma Kamerageschäft aufgibt, sondern ob die L-Mount Allianz als solche weiter bestehen wird.

Ok. Da du deinem Kommentar vorangehend einen Satz von mir zitiert hast, welcher sich ausschließlich auf Sigma bezog, war ich der Ansicht direkten Bezugs darauf.

Die L-Mount Allianz vermag ich bislang ebenfalls nicht einzuschätzen. Seitens Kompatibilitäten in technischer Hinsicht, vermute ich auch künftig großteils Übereinstimmungen zwischen Pana und Leica, da die Grundlage beider Panasonic-Technik darstellt. Bei Sigma wäre ich mir nicht so sicher. Am Beispiel der Sensor-Stabilisierung, welche aktuelle Panas und Leica bieten, ergibt sich bei der fp ohne Sensorstabi schonmal ein Unterschied und wie es damit beim KB-Foveon aussieht, wird sich zeigen.

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Sigma ist nicht gerade das größte Unternehmen, gemessen an den Mitarbeitern, und produziert als Familienunternehmen auch nur in Japan.
Man merkt, dass sie sich bei den unterstützten Objektiven als Drittanbieter auch nur auf die Hersteller konzentrieren, bei denen sie eine gewisse Stückzahl erreichen.
Pentax haben sie aufgegeben und die restliche Unterstützung für ihr eigenes SA-Bajonett, welche offiziell beendet wurde, hängt wahrscheinlich nur an Lagerverkäufen und Lieferung auf Bestellung (was teilweise den Preis erhöht).
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich bei einer ungenügenden Anzahl von verkauften Objektiven für das L-Mount auch wieder zurück ziehen könnten.

Aktuell geben sie die offiziellen Verkauspreise für Ojektive mit L-Mount meist 100€ bis 200€ günstiger an als die entsprechenden Varianten mit anderen Bajonetten.
Daraus würde ich schließen, dass sie noch in der Phase sind, die Verkaufszahlen verbessern zu wollen.

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man sollte sich noch einmal in Erinnerung rufen wie jung das System ist. Kameras sind genau ein Jahr im Handel! Sigma ist mit den Objektiven erst im Spätsommer 2019 gestartet. Damit hat Panasonic zum Start ein zu kleines und hochpreisiges Objektiv- Sortiment gehabt. Lt. einem Panasonic Manager war die Markteinführung der Sigma Objektive kurz nach Start der S1 Kameras von Sigma geplant gewesen.

Für mich wurde das System damit erst sit Herbst interessant und ich habe dann auch zugeschlagen.

Wenn Sigma unzufrieden ist, dann sollen sie sich fragen, was die verspätete Einführung ihrer L Objektive bewirkt hat.

bearbeitet von Gast
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Ohne dass ich mich mit dem System näher beschäftigt habe: offenbar hat man bewusst sich erstmal für den Release von höherpreisigen Bodys und Objektiven entschieden, um den "Grabbelmarkt" den anderen Anbietern (vor allem Sony, die sehr günstig ihre alten Modelle vermarkten) zu überlassen. Und dieses höherpreisige Segment dürfte von der Größe noch limitierter sein. Da wundert mich nicht, dass die Marktanteile der L-Mount-Allianz nicht gerade zufliegen. In der Marge dürfte die L-Allianz noch besser aufgestellt sein, aber bei fehlenden Stückzahlen hilft das am Ende auch nicht.

Ich hatte einmal eine S1 in der Hand und wundere mich gar nicht über die Entwicklung. Als ich sie hochgehalten habe, hat sich die Sonne verdunkelt. Aber ich bin ja auch nicht der Markt.

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vor 12 Minuten schrieb Rob:

Ich hatte einmal eine S1 in der Hand und wundere mich gar nicht über die Entwicklung. Als ich sie hochgehalten habe, hat sich die Sonne verdunkelt. Aber ich bin ja auch nicht der Markt.

ja, die S1 ist wie ein schwarzes Loch, sie zieht alles Licht magisch an!😏

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vor 1 Stunde schrieb Rob:

Ich hatte einmal eine S1 in der Hand und wundere mich gar nicht über die Entwicklung. Als ich sie hochgehalten habe, hat sich die Sonne verdunkelt. Aber ich bin ja auch nicht der Markt.

Es ist bemerkenswert, dass alle negativen Bewertungen der S-Reihe von Panasonic, sich allein auf die Größe beziehen.  Anscheinend gibt es ja sonst wenig Negatives über die S anzumerken. Komischerweise habe ich z.B. über die vergleichbar große D850 von Nikon, so Vergleiche noch nicht gelesen. 

Daher frage ich mich, wo geschrieben steht, dass DSLM möglichst klein und leicht sein müssen? Ich bin persönlich froh darüber, mit der S1 eine DSLM zu haben die super gut in meinen Händen liegt und genügend Raum für die Bedienung lässt. Auch mit einem großen Objektiv liegt die Kamera perfekt in der Hand. Klein ist nicht automatisch besser.

Der Chef der Imaging Sparte von Panasonic hat ein Interview gegeben, wonach sie zufrieden sind mit der Marktentwicklung der S-Reihe

Yosuke Yamane

 

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Zu Beginn der spiegellosen Technologie waren Größe und Gewicht sicherlich DAS Verkaufsargument. Seit längerem würde ich jedoch die deutlich erweiterten Aufnahmemöglichkeiten in den Vordergrund stellen. Man ist zudem wesentlich freier in der Ausgestaltung der Geräte. 

Selbstredend gibt es immer noch Vorteile bei Größe und Gewicht, die jedoch vornehmlich auf der verwendeten Sensordiagonale basieren.

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das Problem ist doch dass wenn ich groß möchte, habe ich reichlich Auswahl. Da geht eben jede DSLR.

Grundsätzlich muss die Kamera die "richtige" Größe haben, die ist für jeden nicht gleich.

Für mich ist die Größe der S1 auch der Hauptgrund warum die Kamera nicht mehr gekauft wird. Der zweite ist, dass es dazu nicht die "richtigen" Objektive bei Start gab.
Wer eine große Kamera kauft, möchte die eventuell auch, weil da schwere Objektive dran sollen, nur wo sind die langen Teles?

Außerdem hat die Kamera damit zu kämpfen, dass der AF angeblich nicht so gut ist, das glaube ich zwar nicht oder nur für bestimmte Einsatzgebiete, hat sich aber in so manchem Kopf festgesetzt.

Als ich meine Z6 gekauft habe, hatte ich extra auf die S1 gewartet und mir die angeschaut. Ich fand die Kamera schon sehr gut, alleine Größe und Gewicht haben sie aus dem Rennen geworfen. Bei der S1 kann ich eben nicht alle Knöpfe erreichen, weil die z.T. weit weg sind und ich umgreifen musste.

Eventuell ist das Hauptproblem auch dass fast zur selben Zeit Nikon und Canon ihre Kameras vorgestellt haben?

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Die Panas sind sehr gross und schwer. Also eigentlich ideal für die "langen Tüten".  Für Tier und Sport wären sie also prädestiniert. Aber dafür ist der AF zu langsam und es fehlen ganz einfch die Objektive. Immer noch. Also warum wundert man sich, dass die Kameras wie Blei in den Regalen liegen und in den Foren kein Thema sind? Ausser von einigen Freaks, die sowieso alles kaufen was neu  ist, werden die Lumixen doch nicht gekauft. 

Das Sigma 4/500 Sports oder auch das 120-300 f2.8 wären perfekt für Tier und Sportfotografen. Bis jetzt gibt es aber beide immmer noch nicht für L und E-Mount.  Keine Ahnung auf was Sigma wartet. Ich vermute, dass die Zooms mit zu erwartenden grösseren Verkaufszahlen Priorität haben und Sigma jetzt zuerst die Holy Trinity (14-24, 24-70 und das noch kommende 70-200) auf den Markt bringen wollte. Das ist ja auch nicht falsch. .

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb octane:

Also warum wundert man sich, dass die Kameras wie Blei in den Regalen liegen und in den Foren kein Thema sind? Ausser von einigen Freaks, die sowieso alles kaufen was neu  ist, werden die Lumixen doch nicht gekauft

och, ich bin ein Freak!  Man lernt hier auch jeden Tag etwas hinzu.😏

 

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vor 5 Minuten schrieb Kater Karlo:

Grundsätzlich muss die Kamera die "richtige" Größe haben, die ist für jeden nicht gleich.

Das kann ich so zu 100% unterschreiben. Wenn ich groß haben will oder brauche finde ich bei DSLR genügend Auswahl. will ich aber DSLM und groß gibt es da nicht viel. 

vor 8 Minuten schrieb Kater Karlo:

Für mich ist die Größe der S1 auch der Hauptgrund warum die Kamera nicht mehr gekauft wird.

Das kann durchaus sein. Allerdings sind die im Interview angegebenen 10% Marktanteil für die S-Serie nicht schlecht. Egal auf welchen Markt sich das bezieht als Basis. 10% mit einer neuen Serie, die vom Preis her und auch von der Ausstattung her im Premium Segment angesiedelt ist, ist schon nicht schlecht. Panasonic scheint amit auch zufriden zu sein und auch in der eigenen Planung zu liegen.

vor 12 Minuten schrieb Kater Karlo:

Außerdem hat die Kamera damit zu kämpfen, dass der AF angeblich nicht so gut ist, das glaube ich zwar nicht oder nur für bestimmte Einsatzgebiete, hat sich aber in so manchem Kopf festgesetzt.

Das scheint in der Tat ein Problem in den Köpfen zu sein. Da ich eine S1 besitze kann ich die AF Probleme in dr Form nicht bestätigen. Ja der AF-C ist nicht so gut wie bei den anderen Wettbewerbern, aber das sind keine riesigen Unterschiede. Wenn oft behauptet wird der AF sei bei der S unbrauchbar ist das Quatsch. auch ber AF-C ist nicht unbrauchbar, er ist nicht so gut wie bei den anderen aber alle sauf einem hohen Niveau. Der AF-S dagegen ist einer der schnellsten auf dem Markt und absolut treffsicher. Aber auch hier, wenn die anderen schlechter sind, sind das keine Welten, sondern es spielt sich alles auf einem absoluten Top Niveau ab.

Die Augen und Gesichtserkennung ist übrigens nach dem letzten Firmware Update wirklich klasse und zuverlässig.

vor 18 Minuten schrieb Kater Karlo:

Bei der S1 kann ich eben nicht alle Knöpfe erreichen, weil die z.T. weit weg sind und ich umgreifen musste.

Bei mir ist es genau umgekehrt gewesen. Ich habe mit der A7III  und der Z6 verglichen, und bei mir passte die S1 bei weitem am besten. Ich komme mit meinen großen Händen perfekt an alle Knöpfe ran und habe genügend Platz für einen sicheren Griff.

Ich glaube auch es ist noch viel zu früh um ein Scheitern der L-Mount- Allianz zu urteilen. Panasonic hat angekündigt auch noch eine Mittelklasse Kamera für den L-Mount auf den Markt zu bringen. Sigma ist jetzt mit einigen sehr guten und preiswerten Objektiven auf dem L-Mount Markt. Ich glaube da geht noch was.

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vor 16 Minuten schrieb octane:

Ausser von einigen Freaks, die sowieso alles kaufen was neu  ist, werden die Lumixen doch nicht gekauft. 

Dann gibt es mit mir noch einen Freak, der alles kauft was neu ist. 

Aber als Freak eingestuft zu werden von jemanden der anscheinend Altkameras sammelt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. 😉

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vor 17 Minuten schrieb Onkeljoni:

Ja der AF-C ist nicht so gut wie bei den anderen Wettbewerbern, aber das sind keine riesigen Unterschiede

Ich hatte die S1 mir mal kurz angesehen. Von der Größe und Gewicht nun ja die kam mir schon schwerer vor als meine damalige 5DIV + Griff. Nach 1 Jahr Oly M1X kann es aber auch täuschen.
Womit ich überhaupt nicht klar kam war der AF. Diese ständige "wabbeln", da konnte ich mich gar nicht auf Motiv konzentrieren. Damit habe ich die Kamera auch schnell für mich abgeschrieben. 

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vor 36 Minuten schrieb Kater Karlo:

Für mich ist die Größe der S1 auch der Hauptgrund warum die Kamera nicht mehr gekauft wird. Der zweite ist, dass es dazu nicht die "richtigen" Objektive bei Start gab.
Wer eine große Kamera kauft, möchte die eventuell auch, weil da schwere Objektive dran sollen, nur wo sind die langen Teles?

Man kann ja nicht alles gleichzeitig fertig haben. Wenn man sich den Markt von vor einem Jahr bis jetzt ansieht und sich überlegt, wie sich Panasonic als zusätzlicher Anbieter im ersten Jahr positionieren müsste haben sie meiner Meinung nach alles gemacht was ging.

Ein langes Tele allein bringt einem keine professionellen Sport- oder Wildlife-Fotografen. Sony ist da mit der A9 deutlich besser aufgestellt und kämpft trotzdem. Im Vorfeld der Olympischen Spiele hat sich gezeigt, dass Canon und Nikon dann doch eine neue DSLR raus-gebracht haben, weil sie mit den Spiegellosen bei den Profis nicht landen konnten (noch nicht). Panasonic ist mit einem System gestartet, dass auf Leute zugeschnitten ist, die bislang so was wie die G9 oder die GH5 genutzt haben und was ähnliches in KB haben wollen. Ziel ist also eher eine Allround-Kamera mit überdurchschnittlichen Video-Eigenschaften bis hin zu einer eher für professionelle Video-Arbeit ausgelegten S1H. Lange Teleobjektive sind da eher nicht wichtig.

Wenn man Kapazitäten hat um mit drei Objektiven zu starten und dann innerhalb eines Jahres auf 6 Objektive kommt, welche sollen das sein? Man braucht erst mal die Basis, ein angemessen gutes Kitzoom. Ein sehr gutes 50mm, ein 24-70/2,8, ein 70-200/2,8 ein Weitwinkelzoom. Die Landschaftsfotografen und Video-Leute freuen sich über das 70-200/4.0 weil das leichter ist und F2,8 selten gebraucht wird. Hochwertige Festbrennweiten kann man bei Leica bekommen und Sigma liefert jede Menge weitere Optionen. Die Video-Profis nutzen häufig rein mechanische Cine-Objektive, die über Adapter angeschlossen werden.

Trotzdem ist das kein Start für große Stückzahlen. Egal was man macht, das geht gar nicht. Für Sigma ist es besonders schwierig, weil jeder am Start erst mal mit ein oder zwei Panasonic Objektiven loslegt und ein Ausbau mit speziellen Brennweiten die man dann nur bei Sigma bekommt, im ersten Jahr kaum stattfindet.

Ich kann mich für die Kameras begeistern aber so ähnlich wie zu Analogzeiten mit Mittelformat, bin ich nicht in der Lage so viel zu tragen und etwas teuer sind sie auch.

 

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Es ist natürlich noch etwas zu früh, den Erfolg der L-Mount-Gruppe abschließend zu beurteilen. Ich habe mich aber von Anfang gefragt, woher die Kunden für diese kommen sollen. Jetzt, wo Canon ernst macht, wird es noch schwerer.

Panasonic-MFT-ler werden wohl nur wenige mitgehen, weil die Kamera- und vor allem die Objektivgröße für sie Schlüsselkriterien sind. Außerdem reicht vielen MFT-lern die Bildqualität aus, auch wenn sich manch einer mal wieder einen kleinen Fortschritt wünschen würde. Aber deswegen 3000+ € investieren? Und warum dann ein Neuanfang bei Panasonic-FF und nicht bei Fuji oder Nikon?

Nutzer andere Systeme würden denke ich nur dann wechseln, wenn Panasonic-FF spürbar besser wäre — was sie nicht sind, nicht einmal bei Video. Der AF ist Testern zufolge auf jeden Fall nicht so gut wie bei Sony & Co. Und selbst dann würden es sich einige zweimal überlegen, ob sich der sehr teure Systemwechsel wirklich lohnt. 

Panasonic hat seine FF-Kameras meinen Eindrücken nach zum einen voll auf Videoleute ausgerichtet, was auch nachvollziehbar ist, weil Panasonic eher im Videobereich zu Hause ist und dort einen ausgezeichnete Ruf hat. Videoleute haben zudem Kohle. Und dann werden sie wohl hoffen, dass sie zahlungskräftige FF-DSLR-ler gewinnen können, die vor allem Wert auf eine gute Ergonomie legen. 

Dass L-Mount-Kameras nicht monströs sein müssen zeigt, zeigt die Sigma FP. Als alter Sigma-(Foveon)-Fan hat mich die Kamera zunächst durchaus gereizt, vor allem weil Foveon-FF auf mindestens 2021 verschoben wurde. Aber die FP besitzt ja nicht einmal ein schwenkbares Display (WTF Sigma?!) und hinkt in fast allen Disziplinen (AF, DR, ...) hinterher. Schade, weil die FP mit dem handlichen 45er-Objektiv wäre durchaus attraktiv.

Warum bringt kein Hersteller mehr sowas wie die Sony RX1R2 raus? Das wäre doch ein Nische, die Panasonic füllen könnte. Muss ja auch nicht ganz so klein sein, wie die Sony.

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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Mach dir nichts draus, letztlich ist jeder der keine Sony verwendet ein Freak. Ist doch gar nicht anders möglich … 🙄

ich weis, die Sony User wollen doch nur spielen! Das kennen sie ja zu genüge von ihrer Playstation😇😀

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natürlich ist klar, dass ein Hersteller nicht alles auf einmal bringen kann. Bei Pana wäre es m. E. ein sehr gutes Zeichen gewesen, wenn Sigma mit einem 5.0/500 oder so gekommen wäre. Nicht zu groß, sehr gute Abbildungsleistung und ein Preis zum Aufhorchen.

Grundsätzlich finde ich es ja gut, dass nicht alle Hersteller alles gleich machen, sonst ist es irgendwann wirklich egal was man nimmt, Pana hat sich beim Gehäuse für groß und schwer entschieden und da wäre so ein langes Tele passend.

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vor 2 Minuten schrieb micharl:

Yep. Und die Panas machen das Badewasser in der Mikrowelle warm. 😈

Kein Vergleich ;) 

nein, die Panas, gehen im Winter an den See und schlagen ein Loch in das Eis um zu baden. Sie verwenden ja auch heavy Metal um zu fotografieren.😏

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Mir scheint, dass hier viele Blinde über Farben reden, denn kaum einer der Teilnehmer der Diskussion arbeitet scheinbar mit einer Lumix-Vollformat. Ich arbeite neben MFT von Lumix, APS-C von Fuji auch mit einer Lumix S1, ausgehend von dem Wissen, dass es die eine perfekte Kamera für alle Zwecke nicht gibt.

Ich muss zugeben, dass die Kamera mich anfänglich wegen ihrer Größe und des Gewichts nicht gerade begeistert hat. Aber ich suchte als Fotojournalist nach einer Kamera, die besonders im Low-Light-Bereich sehr gut ist. Und da kam für mich neben der Sony Alpha  nur die Panasonic in Frage. Die Sony ist zwar schön klein, aber von der Bedienung her umständlich und das Gehäuse der Kamera wirkt ziemlich billig. Und die Kombination von kleinem Gehäuse mit vergleichsweise großen Objektiven führt zur Kopflastigkeit dieser Kombination. Sowohl was die Bedienung als auch die Fertigungsqualität der Lumix betrifft, ist sie der Sony um Längen voraus. Ich hätte niemals geglaubt, dass eine so große Kamera so gut in der Hand liegt und so intuitiv zu bedienen ist. In diesem Punkt gleicht sie der viel kleineren Fuji.

Ein Problem stellen tatsächlich noch die Objektive da. Die wenigen von Panasonic sind in der Qualität laut aller Tests fantastisch, leider aber auch riesig und sie haben ihren Preis. Über die Kosten der Leica-Objektive braucht man hier wohl nicht zu sprechen. Bleiben noch die Art-Objektive von Sigma. Das sind auch ziemliche Ofenrohre, da es sich überwiegend um umgebaute DSRL-Optiken handelt. In diesem Punkt bin ich ein wenig enttäuscht, denn Sigma sollte doch schneller in der Lage sein, spezielle Objektive in kleineren Ausmaßen zu bauen, zumal sie demnächst selbst mit einer L-Mount-Profikamera auf den Markt kommen wollen.

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vor 16 Minuten schrieb postit:

Mir scheint, dass hier viele Blinde über Farben reden, ...............................

Endlich ein Sehender! Auf Dich haben wir schon lange gewartet.

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