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Sony A6100 / Sony A6600 offiziell angekündigt


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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

wenn jeder für das, was er in der Diskussion fordert, auch mal mit eigenen Bildern illustrieren würde, wo er es gebraucht hätte, bzw. wo es bei dem entsprechenden Bild wirklich nötig war.

Oh ja, weil wir das hier so selten haben... Ich erinnere mich an eine völlig eskalierte Diskussion mit Himmel, einer Statue, Wolken und der Unmöglichkeit, das mit MFT aufzunehmen. Furchtbar viel Unsinn wurde da geschrieben.

Es ist eben ein Technikforum.

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

Neue Sensoren sind dann wichtig, wenn sie wirklich Vorteile und/oder eine merklich gesteigerte Leistung bieten

Ich finde, mit dem Ansatz könnte auch jede Diskussion über die Sinnhaftigkeit einer KB-Kamera in Schwung gebracht werden. Oder die Frage, warum keiner mehr eine 16MP MFT kaufen will.

Wie halten daher fest, dieser 24MP von Sony ist so unglaublich ausgereift, dass wir voller Freude jegliche Diskussion einstellen können. Sämtliche Punkte sind entweder nicht praxisrelevant oder nicht beweisbar oder sowieso egal. Quasi der "6MP-Sensor 2.0", worauf die Kampagne "gegen den Megapixelwahn und zu schnelle Sensoren 4.0" gestartet werden muss.

Übrigens macht eine Ur-X100 ganz tolle Bilder, 12 MP, EXR-Sensor, mit einigen Updates ging sogar AF halbwegs. Passt nicht hierher? Ach nee, denn was braucht man für inspirierende Fotos? Natürlich kann man jede Neuheit mit einem netten Beitrag zur fotografischen Inspiration, zur Unsinnigkeit von Serienbildrate, IBIS, ISO12800, 14 EV Dynamik und weiß der Geier was kommentieren. Am Ende ist es doch interessant, wer welche Funktionen dann doch als unbedingt notwendig erachtet: Gesichts-/Augenerkennung mit Tracking, IBIS... 

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vor 34 Minuten schrieb leicanik:

...in der Diskussion fordert, auch mal mit eigenen Bildern illustrieren würde...

Dann würden sofort 6,3 bis 7 Forenten schreiben, dass man das trotzdem nicht braucht, mit Beispielbildern aus ganz anderen Situationen :P

Teilweise, so zumindest mein Gefühl, wird mit Workarounds und teils massiver EBV an die Bilder rangegangen. Dann heisst es zwar, oh wie toll und auch viel günstiger als xyz aber kann nicht jeder und will nicht jeder. Als Gegenvorschlag, dann einfach auch Bilder zeigen, wie sie aus der Kamera gekommen sind und nicht per LR "gezaubert" wurden.

Von daher, sachliche Kritik ist gut und richtig, der Wunsch nach mehr nun mal abhängig vom eigenen Einsatzgebiet und nicht von ein paar Forenten mit "Meinungshoheit" Sie sollte aber auch nicht zur Dauerschleife mutieren.

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vor 34 Minuten schrieb nightstalker:

Ich weiss schon, ich stosse hier als Pragmatiker oft auf Dogmatiker, das ist einfach ein natürlicher Gegensatz, den wir nicht lösen werden ..

Ich glaube, ausgerechnet ich bin hier einer von denen, denen die theoretischen Zahlenspiele total egal sind oder im Zweifelsfall mangels Interesse gar nicht verstehen. Ich würde mir auch noch eine 5N kaufen, wenn der AF und die ISO Performance auf der Höhe der Zeit wäre 😅. Maximale Freistellung mit lichtstarken Objektiven ist aber eine Eigenschaft, die würde ich gerne bestmöglich realisieren können und dort sollte eine hochpreisige Kamera imo schon up to date sein, vor allem weil es kein sonderlich exotisches Gestaltungsmittel ist. Wobei Sony selber ja nur F1.8 Optiken anbietet, keine Ahnung inwieweit F1.8 im Gegensatz zu bspw. F1.4 unproblematischer ist 🤷‍♂️

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vor 3 Minuten schrieb JhonnyKash:

Ich glaube, ausgerechnet ich bin hier einer von denen, denen die theoretischen Zahlenspiele total egal sind oder im Zweifelsfall mangels Interesse gar nicht verstehen. Ich würde mir auch noch eine 5N kaufen, wenn der AF und die ISO Performance auf der Höhe der Zeit wäre 😅. Maximale Freistellung mit lichtstarken Objektiven ist aber eine Eigenschaft, die würde ich gerne bestmöglich realisieren können und dort sollte eine hochpreisige Kamera imo schon up to date sein, vor allem weil es kein sonderlich exotisches Gestaltungsmittel ist. Wobei Sony selber ja nur F1.8 Optiken anbietet, keine Ahnung inwieweit F1.8 im Gegensatz zu bspw. F1.4 unproblematischer ist 🤷‍♂️

Blende 1,8 IST problematisch - siehe meinen Post #150 weiter oben.

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vor 13 Stunden schrieb ImmergutLicht:

Gab es nicht mal einen Beitrag von Dir, dass dein größter Wunsche eine Leica Kamera wäre?

Ich glaube nicht, es ist bei weitem nicht mein größter Wunsch. (Sowieso wären meine größten Wünsche auf ganz anderen Gebieten als der Fotografie und dem persönlichen Besitz zu suchen).

Ich finde, das sind tatsächlich schöne Kameras, aber vermutlich würde ich mich mit zunehmendem Alter schwer tun mit dem Fokussieren. Und dafür sie sind mir zu teuer. Für die Freude an der Technik würde mir das Spielen mit meiner analogen M6 oder auch der M2 reichen. Ich muss nur endlich mal wieder Filme kaufen und loslegen :) 

Aber wenn du recht hättest (und ich das irgendwo mal so geäußert habe), dann doch wegen der schönen Technik, nicht weil ich denken würde, meine Bilder würden damit besser. Es sei denn in dem Sinn (den ich immer wieder mal vertrete), dass meine Bilder besser werden, wenn mir das Werkzeug Freude macht. 

bearbeitet von leicanik
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Nighty und Leicanic, so sehr ich Euch zustimme, aber ist Eure Meinung nicht ein bisschen destruktiv? 😗

Wenn hier Bilder als Beispiele eingestellt werden sollten oder wenn nur Praktiker argumentieren könnten oder wenn die neueste Sony nicht abgewertet würde, weil die Canon ein bestimmtes Feature besser hat... wieviele Beiträge würden dann hier geschrieben? 1/3? 1/10?

Meine Bildqualität hat vom Fotografen her ein Niveau erreicht, das im letzten Jahr nicht besser wurde. Wollt Ihr mir die Hoffnung nehmen, dass ich mich mit einer neuen, technisch besseren Kamera nicht auch fotografisch weiter entwickle?  🙃

 

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Teilweise, so zumindest mein Gefühl, wird mit Workarounds und teils massiver EBV an die Bilder rangegangen. Dann heisst es zwar, oh wie toll und auch viel günstiger als xyz aber kann nicht jeder und will nicht jeder. Als Gegenvorschlag, dann einfach auch Bilder zeigen, wie sie aus der Kamera gekommen sind und nicht per LR "gezaubert" wurden.

Ich gehöre zu der von Dir geschilderten Fraktion: ich kaufe so preiswert und leicht wie möglich, will aber auch gewisse Features wie z.B. 4K-Video oder einen Touchscreen, was dann doch nicht ganz so billig ist. Die Ergebnisse aus meinen "klein und preiswert"-Geräten muss ich z.T. massiv bearbeiten und komme am Ende auch manchmal auf Ergebnisse, die mir nicht 100% gefallen. Dann denke ich natürlich, dass mir eine teurere Kamera an dieser Stelle geholfen hätte. Das ist auch so. 😉 Damit muss ich leben oder mehr Geld in die Hand nehmen.

Von der a6000 aus gesehen habe ich daher die a6300 und die a6500 ausgelassen, weil mir die Features nicht reichten. Die a6400 scheint nun 4K ohne Thermo-Probleme aufnehmen zu können und der Touchfokus ist nun auf Höhe der Zeit (Fokus per Finger setzen).  Die a6600 werde ich wohl auch an mir vorbei ziehen lassen, nicht ohne mit der Zunge zu schnalzen, welche Technik (AF, IBIS, Optiken) da neu auf den Markt kommt.

Im Grunde ist das Bessere der Feind des Guten und man könnte der a6100 oder a6600 vorhalten, dass sie bestimmte Features aus Sonys eigenem Technikangebot nicht enthält. Oder warum die Kamera Features der Konkurrenz (Fuji) nicht bietet. Oder man nimmt was man kriegt. Denn offenbar möchte Sony seine Geräte voneinander abgrenzen. Und wir müssen damit leben.

Ich habe auch schon in diversen Beispielen gezeigt, dass die Bilder aus meiner GX80 als JPG z.T. mies aussehen und erst nach RAW-Bearbeitung passabel. Eine KB-Sony benötigt da viel weniger Anstrengung. Wer das negiert, hat es m.E. noch nicht wirklich verglichen.

Kleine Neben-Anekdote, die zu diesen Erfahrungen passt: mein Sohn, der mit meiner a6000 fotografiert und z.T. auch schon Aufträge abwickelt, wird sich wohl trotz löchriger Studenten-Börse eine A7III zulegen, weil er die zusätzlichen Reserven in der Bearbeitung nutzen will. Ich, als sein finanziell geringfügig potenterer alter Herr ;-), bin für mich zu geizig, um so teure Technik für meine Fotos zu bezahlen. Mein Sohn erinnerte mich an meine eigene Jugend, wo ich mit leeren Taschen unterwegs war und mir auch jede Menge Kameras gekauft habe, die damals für mich Overkill waren! Die Zeiten wiederholen sich! 😉

bearbeitet von noreflex
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vor 32 Minuten schrieb Kleinkram:

ighty und Leicanic, so sehr ich Euch zustimme, aber ist Eure Meinung nicht ein bisschen destruktiv? 😗

Wenn hier Bilder als Beispiele eingestellt werden sollten oder wenn nur Praktiker argumentieren könnten oder wenn die neueste Sony nicht abgewertet würde, weil die Canon ein bestimmtes Feature besser hat... wieviele Beiträge würden dann hier geschrieben? 1/3? 1/10?

ich habe nichts gegen Dogmatiker und Maximalforderungen, aber ich schreibe schon gerne als "Stimme der Vernunft" ... muss ja keiner machen, aber ich finde, es muss gesagt werden .. trotzdem finde ich, es wäre eine super Idee, wenn man jeden Beitrag mit einem passenden Bild dekorieren würde ... könnte man in ausufernden Threads als Auflage machen, wenn er aus dem Ruder läuft ;) 

Ansonsten fühle ich mich berufen das Forum mit Beiträgen zu füllen, wenn es auf problematische Postzahlen fallen würde 😎

vor 37 Minuten schrieb Kleinkram:

ollt Ihr mir die Hoffnung nehmen, dass ich mich mit einer neuen, technisch besseren Kamera nicht auch fotografisch weiter entwickle?  🙃

:D Du bist jetzt einer derjenigen, bei dem ich nicht vermute, dass Du so denkst ...

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vor 7 Minuten schrieb noreflex:

JPG z.T. mies aussehen und erst nach RAW-Bearbeitung passabel.

ist oft so, wobei die neueren Kameras insbesondere bei den Farben unglaublich zugelegt haben (insbesondere Grüntöne)

ein Beispiel:

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 12 Minuten schrieb nightstalker:

trotzdem finde ich, es wäre eine super Idee, wenn man jeden Beitrag mit einem passenden Bild dekorieren würde

Ich fange mal an... mann kann ja auch dazu sagen, in wie weit das Bild nachbearbeitet ist.

Mich stören Sensorreflektionen, die a6500 ist auf Nivau ähnlichem Niveau der Ur-A7. Also so ein Fall, wo Sony es definitiv deutlich besser kann, aber nicht nicht macht bei APS-C. Die EVB spielt in diesem Fall keine entscheidende Rolle für den Effekt, das müssten Helligkeits- und Kontrastkorrekturen gewesen sein, ca. 3 Klicks.

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vor 19 Minuten schrieb noreflex:

. . .

Ich habe auch schon in diversen Beispielen gezeigt, dass die Bilder aus meiner GX80 als JPG z.T. mies aussehen und erst nach RAW-Bearbeitung passabel. Eine KB-Sony benötigt da viel weniger Anstrengung. Wer das negiert, hat es m.E. noch nicht wirklich verglichen.

. . .

 

Eine Fuji X-E3 benötigt dazu ganz und gar keine Anstrengung... Ihre OOC-Jpegs sind EXTREM gut. Obwohl die Jpegs meiner Sony A7R II ebenfalls "sehr gut" sind, kann sie bei den Farben dann doch nicht ganz mit der Fuji mithalten. Ganz ohne Anstrengung kann man aus der Fuji einfach zack-zack finale/fertige Bilder kreieren. Und wenn man mal noch was optimieren will, macht man das einfach noch direkt mit der kamerainternen Raw-Jpeg-Konvertierung.

Bei OOC-Jpegs hab ich in zig Jahren de facto noch nichts Besseres als Fuji gesehen.

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vor 42 Minuten schrieb nightstalker:

Ich habe nichts gegen Dogmatiker und Maximalforderungen, aber ich schreibe schon gerne als "Stimme der Vernunft" ...

Eine "Stimme der Vernunft"? Und du hast das Gefühl, die wird hier gebraucht - auf das alle anwesenden Dogmatiker zum Pragmatismus bekehrt werden mögen?
Ich glaube nicht, dass es hier irgendjemanden gibt, der allgemeingültig festlegen kann, wann eine Dynamic Range-Steigerung praxisrelevant ist, ob weniger Rolling-Shutter-Effekt eines neuen Sensors einen Mehrwert darstellt, ob man 1/8.000 Verschlusszeit braucht usw., geschweige denn ob das für andere vernünftig ist?

vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Übrigens macht eine Ur-X100 ganz tolle Bilder, 12 MP, EXR-Sensor, mit einigen Updates ging sogar AF halbwegs. Passt nicht hierher? Ach nee, denn was braucht man für inspirierende Fotos? Natürlich kann man jede Neuheit mit einem netten Beitrag zur fotografischen Inspiration, zur Unsinnigkeit von Serienbildrate, IBIS, ISO12800, 14 EV Dynamik und weiß der Geier was kommentieren. Am Ende ist es doch interessant, wer welche Funktionen dann doch als unbedingt notwendig erachtet: Gesichts-/Augenerkennung mit Tracking, IBIS... 

Besser hätte ich es nicht formulieren können. 👍

 

bearbeitet von voti
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vor 9 Minuten schrieb voti:

Eine "Stimme der Vernunft"? Und du hast das Gefühl, die wird hier gebraucht - auf das alle anwesenden Dogmatiker zum Pragmatismus bekehrt werden mögen?

Ich werde immer gebraucht, was würdet Ihr nur ohne mich machen? ;)

vor 9 Minuten schrieb voti:

Ich glaube nicht, dass es hier irgendjemanden gibt, der allgemeingültig festlegen kann, wann eine Dynamic Range-Steigerung praxisrelevant ist, ob weniger Rolling-Shutter-Effekt eines neuen Sensors einen Mehrwert darstellt, ob man 1/8.000 Verschlusszeit braucht usw., geschweige denn ob das für andere vernünftig ist?

:) ob das für Dich vernünftig ist, oder nicht, ist ja auch nicht so wichtig, solange es in der Praxis egal ist 

das zu entscheiden masse ich mir einfach mal an, dafür habe ich genug Erfahrung

Rolling Shutter muss nicht sein .. 

Meine Frage war ja auch, ob Sony den Sensor überhaupt schon selbst nutzen darf ... Beispiele für einen Exklusivvertrag gibts bei Sony genug (damals mit Nikon)

bearbeitet von nightstalker
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vor 15 Minuten schrieb nightstalker:

Meine Frage war ja auch, ob Sony den Sensor überhaupt schon selbst nutzen darf ... Beispiele für einen Exklusivvertrag gibts bei Sony genug (damals mit Nikon)

Warum sollten sie nicht dürfen? Der IMX571 ist im normalen Sortiment: https://www.sony-semicon.co.jp/products_en/IS/sensor2/products/index.html

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vor 4 Stunden schrieb cosmovisione:

Da es bei der Fuji so auffällig ist, wenn man plötzlich das Auslösegeräusch nicht hört, ist mir nicht entgangen, dass ich immer wieder mal bei Verwendung von sehr offenen Blenden mitten am Tag (zum "Freistellen") komfortablerweise eine kürzere Zeit als 1/4000 zur Verfügung hatte und benutzen konnte.

Das ist bei der X-E3 ja auch nicht verwunderlich mit 1/4000 "und" Basis ISO200. Da haben die Sonys ja ohnehin schon eine Blende mehr Spielraum auch mit den 1/4000.

Aber ja, ich finde das auch eines der größten Minuspunkte an der A6600. Eine Kamera für 1500 aufwärts sollte definitiv auch einen 1/8000 Verschluss haben und/oder heutzutage die Möglichkeiten eines schnelleren elektronischen mit 1/8000 bieten. Das mit dem Graufilter halte ich für keinen wirklichen ersatz da es mit weiteren kosten und aufwand verbunden ist.

vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Ganz ohne Anstrengung kann man aus der Fuji einfach zack-zack finale/fertige Bilder kreieren

Vorausgesetzt man mag den "Analog Look". Ich weiß viele mögen die Fuji farben, ich kann damit allerdings nichts anfangen. Ich möchte erstmal ein neutrales Bild haben, wenn ich einen look möchte dann füge ich den in der Nachbearbeitung hinzu. Meiner Ansicht nach ist es das größte Manko von Fuji das es eben keinerlei "Neutrale" JPG Einstellung gibt, bzw. war es damals bei meiner X-T1 so (und soweit ich weiß hat sich daran bisher auch nichts geändert?). Das war für mich damals einer der Hauptgründe umzusteigen. Meine RAW Konverter waren für Fuji RAW´s zudem ungeeignet (und ich hatte 3 Stück, bei 2en ging garnichts damals (C1 und DXO) und bei Aperture waren die Ergebnisse nicht so dolle. In einen vierten einzusteigen kam nicht in die tüte). Gut, C1 unterstütz ja nun Fuji RAWs, allerdings zu spät für mich.. vielleicht krame ich nochmal ein paar alte RAWs raus und jag sie durch C1.

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vor 50 Minuten schrieb PFM:

Das ist bei der X-E3 ja auch nicht verwunderlich mit 1/4000 "und" Basis ISO200. Da haben die Sonys ja ohnehin schon eine Blende mehr Spielraum auch mit den 1/4000.

Das kann man so einfach nicht sagen. Fuji verwendet eine anderes Verfahren zur Ermittlung der Basis ISO als Sony (SOS vs. REI - siehe hier unter „Digitale Bilder“), deshalb kannst du die Basis ISO-Werte nicht 1:1 vergleichen. Dazu kommen noch erlaubte Toleranzen in den Angaben der Hersteller.

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vor 7 Stunden schrieb PFM:

Das ist bei der X-E3 ja auch nicht verwunderlich mit 1/4000 "und" Basis ISO200. Da haben die Sonys ja ohnehin schon eine Blende mehr Spielraum auch mit den 1/4000.

Da die Fuji 1/32000 elektronisch kann, macht das auch mit Basis-ISO 200 noch einen Unterschied von 2 Blendstufen, das würde mir reichen. Interessant fände ich noch, ob in wie weit der elektronische Verschluss vom RS betroffen ist, also ob extrem kurze Belichtungszeiten für schnell bewegte Motive anwendbar sind oder nicht.

vor 6 Stunden schrieb voti:

Das kann man so einfach nicht sagen.

Bei dpreview, der Studio scene, finde ich für gleiche Belichtungsdaten gleich helle Bilder wie bei Sony. Was genau soll anders sein bei Fuji?

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vor 8 Stunden schrieb PFM:

Das ist bei der X-E3 ja auch nicht verwunderlich mit 1/4000 "und" Basis ISO200. Da haben die Sonys ja ohnehin schon eine Blende mehr Spielraum auch mit den 1/4000.

Aber ja, ich finde das auch eines der größten Minuspunkte an der A6600. Eine Kamera für 1500 aufwärts sollte definitiv auch einen 1/8000 Verschluss haben und/oder heutzutage die Möglichkeiten eines schnelleren elektronischen mit 1/8000 bieten. Das mit dem Graufilter halte ich für keinen wirklichen ersatz da es mit weiteren kosten und aufwand verbunden ist.

Vorausgesetzt man mag den "Analog Look". Ich weiß viele mögen die Fuji farben, ich kann damit allerdings nichts anfangen. Ich möchte erstmal ein neutrales Bild haben, wenn ich einen look möchte dann füge ich den in der Nachbearbeitung hinzu. Meiner Ansicht nach ist es das größte Manko von Fuji das es eben keinerlei "Neutrale" JPG Einstellung gibt, bzw. war es damals bei meiner X-T1 so (und soweit ich weiß hat sich daran bisher auch nichts geändert?). Das war für mich damals einer der Hauptgründe umzusteigen. Meine RAW Konverter waren für Fuji RAW´s zudem ungeeignet (und ich hatte 3 Stück, bei 2en ging garnichts damals (C1 und DXO) und bei Aperture waren die Ergebnisse nicht so dolle. In einen vierten einzusteigen kam nicht in die tüte). Gut, C1 unterstütz ja nun Fuji RAWs, allerdings zu spät für mich.. vielleicht krame ich nochmal ein paar alte RAWs raus und jag sie durch C1.

Da muss ich aber mal sofort was radikal richtigstellen:

Man braucht keinen "Analog-Look" zu mögen und auch nicht, mit Farben "herumzupantschen". NATÜRLICH kann man mit einer X-E3, X-T2 oder anderen aktuellen Fuji neutrale bzw. ausgeglichene Farben haben.

Beim Lesen deines Posts hab ich schnell den Eindruck gehabt, dass du eine Fuji überhaupt nicht hast. Könnte es sein, dass du nur die 1. Generation kennst (X-E1 z.B.) und dich dann von allem verabschiedet hattest?

Vor allem bei den älteren Fujis hat meiner Ansicht nach der automatische Weißabgleich in der Standardeinstellung etwas zu viel "blau-violett". Das hatte ich bei der ersten Fuji-Generation immer mit dem Fadenkreuz leicht korrigiert. (Und Leute, denen eine Überdosis von "Blau-Violett" gefällt bzw. sogar "nicht auffällt", haben dann dafür gesorgt, dass es im Internet auch haufenweise "blau-violette" Fuji-Fotos gibt... Man kann aber die Farben ganz exzellent feineinstellen, UND wenn man sie intensiv einstellt, dann sehen sie nicht "verhunzt farbgesättigt" aus, sondern eben intensiv und trotzdem angenehm bzw. beeindruckend).

Die X-E3-Generation ist aber farblich einfach nur überragend. Man kann da zig Farbeindrücke haben - inkl. neutrale, und zwar "straight out of cam".

Zur ISO:

Ich hab meistens Sony und Fuji zugleich (keinne fuji seit der X-Pro1 und Sony seit der ersten Nex-5):

Wenn Fuji "ISO 800" anzeigt, dann entsprechen die Belichtungszeiten dem, was an Sony in etwa ISO 500 ist... Ich hab sowas oft mit denSELBEN Objektiven verglichen. Die Faustregel war da immer: "fast eine ISO-Stufe drüber/drunter". Wenn ich nach einiger Zeit Fuji mit der Sony (z.B. a6000 oder jetzt A7R II) aus dem Haus ging, dann war ich immer über die plötzlich so niedrigen ISO-Werte überrascht.

 

bearbeitet von cosmovisione
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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Da die Fuji 1/32000 elektronisch kann, macht das auch mit Basis-ISO 200 noch einen Unterschied von 2 Blendstufen, das würde mir reichen. Interessant fände ich noch, ob in wie weit der elektronische Verschluss vom RS betroffen ist, also ob extrem kurze Belichtungszeiten für schnell bewegte Motive anwendbar sind oder nicht.

Beim neuen 26 MP Sensor wuden die Auslesezeiten verkürzt. Die X-E3 ist nicht mehr aktuell. Die hat noch den alten 24 MP Sensor und wird sicher vom RS betroffen sein.  Ich muss das aber mal testen mit der X-T3.  Die hat im übrigen ISO 160 als Basiswert. 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Bei dpreview, der Studio scene, finde ich für gleiche Belichtungsdaten gleich helle Bilder wie bei Sony. Was genau soll anders sein bei Fuji?

Habe ich doch oben schon geschrieben, was anders ist. Hier 2 RAW der A6400 und X-T3 bei ISO-200 in DPreview Comparison-Tool. Lad die die Bilder gerne runter und vergleiche sie im RAW-Konverter. Es ist in dem Beispiel sicher keine voll Blendenstufe (ca. 1/3 würde ich nach einen kurzen Check in LR sagen). Das Fuji vorgeworfen wird, dass sie "ISO-Cheating" betreiben (Google mal danach), ist ja ein alter Hut.
Dazu kommt aber, dass die ISO-Zahlen für sich genommen noch nichts darüber aussagen, bei welcher Kamera sich in den Grenzbereichen, d.h. bei Unter- und Überbelichtung, Schatten besser aufhellen bzw. Lichter besser retten lassen. Hier noch ein Artikel dazu, der die ISO Unterschiede zwischen Fuji und Sony aufgreift.

bearbeitet von voti
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vor 11 Stunden schrieb noreflex:

..bin für mich zu geizig, um so teure Technik für meine Fotos zu bezahlen.

Wenn wir jetzt mal die Fotografen mit begrenztem Budget aus der Betrachtung streichen geht es doch oft nicht darum, womit kann man fotografieren sondern womit will man fotografieren.

Wie üblich haben wir hier "Das neueste ist gerade gut genug" und das Gegenteil mit "Braucht man nicht für gute Fotos". Soweit ok solange das nicht mit einem gesteigerten Sendungsbewußtsein gepaart wird und missionarische Züge bekommt.

vor 11 Stunden schrieb pizzastein:

Mich stören Sensorreflektionen, die a6500 ist auf Nivau ähnlichem Niveau der Ur-A7. Also so ein Fall, wo Sony es definitiv deutlich besser kann....

Objektiv? In der Form habe ich das noch deutlicher mit der RIII und dem 21er Loxia hinbekommen.

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vor einer Stunde schrieb cosmovisione:

Da muss ich aber mal sofort was radikal richtigstellen:

Ja, so ist das Internet halt..  abweichende Meinungen sollte man schleunigst richtig stellen..

vor einer Stunde schrieb cosmovisione:

NATÜRLICH kann man mit einer X-E3, X-T2 oder anderen aktuellen Fuji neutrale bzw. ausgeglichene Farben haben.

Mit Meiner X-T1 ist es nicht gelungen, pro negativ war glaube ich noch am "neutralsten", aber auch nicht wirklich verglichen mit dem jeweiligen RAW..

vor einer Stunde schrieb cosmovisione:

Beim Lesen deines Posts hab ich schnell den Eindruck gehabt, dass du eine Fuji überhaupt nicht hast. Könnte es sein, dass du nur die 1. Generation kennst (X-E1 z.B.) und dich dann von allem verabschiedet hattest?

Und ich habe beim Lesen Deines Post den Eindruck das Du nicht richtig gelesen hast was ich geschrieben habe, sonst würdest Du jetzt nicht mit "gar keine Fuji hast" und der X-E1 um die Ecke kommen sondern wüsstest das es bei mir um die X-T1 ging und das ich unter anderem deshalb das System gewechselt habe.

Werde dazu aber auch nichts weiter mehr hier schreiben da es doch ziemlich OT ist und abweichende Meinungen ja ohnehin nicht akzeptiert werden..

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