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Hallo,

in einem anderen Beitrag habe ich mal ein wenig rumgesponnen und mir von Sony eine RX10 mit E-Mount Wechselbajonett gewünscht. Keine Ahnung ob das technisch überhaupt machbar wäre, aber wie fändet ihr als 1"-Sensornutzer das? Ich fänd das ziemlich klasse, wenn ich meine e-Mount Linsen an die RX10 packen könnte. Und wenn es das 24-600 der RX10 zum Wechseln mit e-Mount geben würde. Dann könnte man das z.B. an eine A7RIV mit 1"-Cropmodus hängen.

Aber vielleicht ist das auch alles Quatsch und geistiger Dünnsch.... Was meint ihr? Hättet ihr Spaß an sowas?

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... technisch machbar, grundsätzlich vielleicht interessant, ABER:
- von den 61 MPix einer A7RIV blieben gerade mal knapp 8,4 übrig. (Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe: 61/(2,7^2) ...)
- und jede Brennweite für's E-Bajonett würde mit 2,7 "multipliziert". Wenn das das Ziel wäre, um heftige Teleaufnahmen machen zu können - ok. ABER: Dann müssten die Objektive auf einem knappen Siebtel der Fläche 20 statt gut 9 Megapixel auflösen ...

Ich glaub nicht, dass das der wahre Jakob wäre ...

Edited by Rossi2u
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41 minutes ago, Joshi_H said:

Ich fänd das ziemlich klasse, wenn ich meine e-Mount Linsen an die RX10 packen könnte. Und wenn es das 24-600 der RX10 zum Wechseln mit e-Mount geben würde. Dann könnte man das z.B. an eine A7RIV mit 1"-Cropmodus hängen.

Ich halte beides für suboptimal.

E-Mount Objektive an einem 1″ Sensor müssten, zumindest im Zentrum, die Pixeldichte eines ca. 150 MP KB Sensors auflösen um den 1″ Sensor auszureizen. Dies wird vermutlich öfter ziemlich eng. Damit hieße es auf jeden Fall mal lichtstärkere Objektive ordentlich abzublenden, so dass im Endeffekt die native 1″ Optik wohl in der Praxis annähernd durchgehend lichtstärker, optisch überlegen und kompakter sein wird.

Umgekehrt, mit dem 1″ 24–600 an bspw. einer A7IV, würde wiederum die Auflösung durch den KB Sensor gehörig limitiert, so dass man selbst bei einem 61 MP Sensor nur noch 8 MP rausbekäme – geringer auflösende Sensoren nicht weiter erwähnt. Auch hier wäre eine native RX10 (selbst bei Abstimmung des KB-Sensors auf diesen kleinen Ausschnitt, bspw. Anpassung der AF Felder, &c.) garantiert in jeder Hinsicht überlegen.

Abgesehen davon, dass es unmöglich das 24–600 der RX10 sein könnte, sondern lediglich ein 24–600. Die Objektive von Kameras ohne Wechselbajonett werden logischerweise auch nicht auf Wechselbarkeit hin ausgerichtet und zusätzlich speziell für das jeweilige Kameragehäuse angepasst (und umgekehrt). Oft mit riesigen Hinterlinsen, winzigem Abstand zum Sensor, usw. – so ein Ding bekommt man nirgendwo anders rein, schon gar nicht in Kameras mit erwähnenswerten Auflagemaßen und anderweitigen Bajonettvorgaben. Ein solches Objektiv müsste völlig anders designt und gerechnet werden, wäre niemals gleich kompakt und im Endeffekt einfach ein gänzlich anderes Objektiv mit lediglich selben Basis-Spezifikationen.

Unterhaltsam wäre es (der direkt machbare Teil) vielleicht dennoch, aber in der Praxis macht es schon Sinn der RX10 das Objektiv der RX10 und einer A7 ein Objektiv einer A7 zu verpassen. Beide wären mit der Optik des jeweils anderen gehörig eingeschränkt. ;)

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geschickter wäre es, wenn sie ein paar weitere RX10 (gleiches Gehäuse) rausbringen, die die fehlenden Brennweiten und Lichtstärken bringen ... zB eine RX10 mit APS und einem 1,4/30 :) oder einem 1,8/56 und eine SuperweitwinkelRX10, die dann kompakt ein sehr kurzes WW Zom beinhaltet  .. der Vorteil wäre, dass es möglich wäre die perfekte Sensorgrösse zu wählen, aber die Nachteile der Wechselobjektivkonstruktion zu umgehen

 

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vor 20 Minuten schrieb nightstalker:

geschickter wäre es, wenn sie ein paar weitere RX10 (gleiches Gehäuse) rausbringen, die die fehlenden Brennweiten und Lichtstärken bringen ... zB eine RX10 mit APS und einem 1,4/30 :) oder einem 1,8/56 und eine SuperweitwinkelRX10, die dann kompakt ein sehr kurzes WW Zom beinhaltet  .. der Vorteil wäre, dass es möglich wäre die perfekte Sensorgrösse zu wählen, aber die Nachteile der Wechselobjektivkonstruktion zu umgehen

 

Haben Ricoh und Sigma doch schon versucht - die einen mit wechselbaren Modulen in nem "Bedienungshalter", die anderen mit kompletten Kameras ...

vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Abgesehen davon, dass es unmöglich das 24–600 der RX10 sein könnte, sondern lediglich ein 24–600. Die Objektive von Kameras ohne Wechselbajonett werden logischerweise auch nicht auf Wechselbarkeit hin ausgerichtet und zusätzlich speziell für das jeweilige Kameragehäuse angepasst (und umgekehrt). Oft mit riesigen Hinterlinsen, winzigem Abstand zum Sensor, usw. – so ein Ding bekommt man nirgendwo anders rein, schon gar nicht in Kameras mit erwähnenswerten Auflagemaßen und anderweitigen Bajonettvorgaben. Ein solches Objektiv müsste völlig anders designt und gerechnet werden, wäre niemals gleich kompakt und im Endeffekt einfach ein gänzlich anderes Objektiv mit lediglich selben Basis-Spezifikationen.

Das kommt dann noch dazu - hatte ich gar nicht im Hinterkopf ...

Edited by Rossi2u
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vor 28 Minuten schrieb nightstalker:

geschickter wäre es, wenn sie ein paar weitere RX10 (gleiches Gehäuse) rausbringen, die die fehlenden Brennweiten und Lichtstärken bringen ... zB eine RX10 mit APS und einem 1,4/30 :) oder einem 1,8/56 und eine SuperweitwinkelRX10, die dann kompakt ein sehr kurzes WW Zom beinhaltet  .. der Vorteil wäre, dass es möglich wäre die perfekte Sensorgrösse zu wählen, aber die Nachteile der Wechselobjektivkonstruktion zu umgehen

 

Ja, so ein 16-400 oder 12-200 fänd ich gut. Zum Wandern und auf Reise finde ich die RX10 richtig toll. Ich habe aber immer noch eine A7 mit wegen Weitwinkel...

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vor 3 Stunden schrieb Rossi2u:

Haben Ricoh und Sigma doch schon versucht - die einen mit wechselbaren Modulen in nem "Bedienungshalter", die anderen mit kompletten Kameras ...

Ricoh hat das System am ausgestrecvkten Arm verhungern lassen ... das Problem war, dass sie keine Kompakjtkamera konstruierten, sondern für jedes Objektiv eine Einheit mit Sensor .... und billig war das Zeug auch nicht.

Sigma hat halt den suboptimalen Sensor .. untauglich für alles, was nicht tolles Licht ist und speziell beim entwickeln

Dagegen würde es doch eine gute Idee sein, zum Preis eines Wechselobjektivs, eine Einheit mit Kamera zu kaufen ... und wenn wir uns die Dinger mal ansehen, ist das durchaus möglich

Ich spreche übrigens nicht von einem 12-400 ;) ... eher von einem 12-32, oder so, sonst wird es unbezahlbar und die Lichtstärke wäre auch nicht so toll

Die Objektive können einfacher gebaut werden, weil sie keine Mechanik für das wechseln haben müssen und evtuelle Abbildungsproblmene ideal mit dem Sensor ausgeglichen werden könnten. (für mich immer noch ein Beispiel: Sony R1 ... das Objektiv dieser Bridge schlug im Vergleich sämtliche Edelzooms, die ich damit vergleichen konnte)

Für Festbrennweitenfans könnte man eine Art Revolvertrommel einbauen, wo zwei komtakte Festbrennweiten einfach mechanisch gedreht und so gewechselt werden können .. oder übereinander liegend einfach umgeschaltet würden.

Sehr Euch mal ein 1,8/45 und ein 1,7/15 bei mFT an, die würden da perfekt passen .. es gibt soviele Möglichkeiten, aber uns fällt nichts ein, als das alte Drehbajonett immer weiter auszubauen :) 

Edited by nightstalker
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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Für Festbrennweitenfans könnte man eine Art Revolvertrommel einbauen, wo zwei komtakte Festbrennweiten einfach mechanisch gedreht und so gewechselt werden können .. oder übereinander liegend einfach umgeschaltet würden.

Zu analogen Zeiten gab‘s das schon mal: https://www.lomography.de/magazine/217723-die-olympus-af-10-twin-die-zweiugige-spiegel-h-sucherkamera

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zu digitalen auch:

https://www.chip.de/test/Kodak-EasyShare-V705-Digicam-Test_139921103.html

Und letztens (irgendwann im letzten Jahr) wurde ein System für Videorigs vorgestellt (Kickstarter o.ä.?), bei dem drei Objektive an einem Ring befestigt wurden, den man dann vor einer Kamera drehen konnte. Wohl dann mit größerem Auflagemaß, sprich eine flexible Adaption von EF an irgendwas. Oder so.

Finde ich leider auf die Schnelle nicht, war auf dpreview ...

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