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Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb wasabi65:

War eure „Ladestation“ USB/5V? USB docking stations würden da wohl nicht weiterhelfen?

230 V für herkömmliche Ladegeräte.

vor 15 Stunden schrieb wasabi65:

Vielleicht kommt das noch, aber wart ihr am Wasser? So wie ich den Okavango erlebt habe, stelle ich mir Auto fahren kompliziert vor...es hatte überall Wasserläufe.

Gemach, gemach, noch sind wir in der Kalahari. Ins Delta fahren wir dann noch. :) Wir waren Ende Juli bis Anfang August dort, also mitten in der Trockenzeit, die von ca. April bis Oktober währt.

Aber bevor wir weiterfahren, muss Papi schnell noch den Kochtopf säubern

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bearbeitet von leicanik
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In der Hoffnung, dass es euch nicht zu langatmig wird, möchte euch zunächst noch ein paar Eindrücke aus der Kalahari zeigen, danach werden wir dann ins Okavango-Delta fahren ... :) 

 

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Springböcke

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Kori Bustard (Riesentrappe)

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der Gelbschnabel-Toko wird auch "Flying Banana" genannt ... 

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ein Kudu wechselt vor uns über den Weg

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ein Schakal

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mit diesem Fell ziemlich perfekt getarnt

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Nachdem ja weiter vorne schon mal die Frage nach den Temperaturen im offenen Landrover gestellt wurde, hier ein Bild, wie es morgens aussah. Gegen 8:30 Uhr: Alle sind noch dick eingemummt, dicke Fleecedecken auf den Beinen. Ich hätte gerne auch andere Fotos der Gruppe gezeigt, lasse das aber aus Datenschutzgründen lieber sein. Ach ja, die Gruppe habe ich noch gar nicht vorgestellt. Zeit, das jetzt nachzuholen:

Spoiler

 

Wir waren eine bunte Mischung: Ein Vater mit zwei erwachsenen Töchtern. Er schon über 70, war früher oft auf eigene Faust im südlichen Afrika unterwegs und kannte sich gut aus. Für ihn war es eine Reise voller Erinnerungen. Dann ein Paar aus Thüringen, beide begeistert von den Vögeln, er ist zuhause Jäger, sie kam mit quietschroter Jacke  - wo doch sogar in unserer Packliste gestanden hatte, wir sollten gedeckte Farben mitnehmen :D. Weiters eine Niederländerin mit ihren beiden jugendlichen Söhnen. In den ersten Tagen noch ein neuseeländisches Paar. Die beiden hatten sich eine größere Rundreise selbst zusammengestellt und von unserer Gruppenreise nur den Kalahari-Teil gebucht. Danach verabschiedeten sie sich. Überraschend trafen wir sie später noch einmal zufällig im Chobe Nationalpark. Ich hoffe, sie sind gut nach Down Under zurück gekommen.  Unseren Fahrer/Guide Gabriel und den Koch Papi habe ich ja schon vorgestellt. Dann eine nette Schweizerin, eigentlich Lehrerin, die für ein Jahr bei Bushways mitarbeitete und als Dolmetscherin mitfuhr. — Und meine  Tochter und ich. Für uns beide war es die erste Safari und die Erfüllung eines alten gemeinsamen Traumes aus ihrer Kindheit : "Wenn du groß bist, fahren wir beide mal nach Afrika", hatte ich ihr damals erzählt. Daran hatte sie mich dann als längst Erwachsene erinnert. Danke dafür :)

Natürlich hatte ich vor der Reise ein bisschen Bedenken, wie das wohl so sein würde, mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen fremder Leute viele Tage so eng zusammen. Ich muss sagen, wir waren zwar recht verschieden, aber es klappte im Großen und Ganzen. Nicht alle würde ich mir als Freunde oder Mitreisende aussuchen, aber man arrangiert sich ganz gut auch mit ein paar Eigenheiten. Ich habe die Reise jedenfalls sehr genossen.

 

 

bearbeitet von leicanik
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andere sind hier auch in Gruppen unterwegs: ...

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... wieder andere zu zweit ...

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... manche lieber allein ...

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vor 18 Stunden schrieb leicanik:

Natürlich hatte ich vor der Reise ein bisschen Bedenken, wie das wohl so sein würde, mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen fremder Leute viele Tage so eng zusammen.

... da kommt mir Hummeldumm von Jaudt in den Sinn...

😇

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Natürlich gibt es auch Löwen in der Kalahari. Allerdings sahen wir die nur relativ weit entfernt. In der ersten Begeisterung (und weil man ja als Neuling nicht weiß, dass da später noch bessere Gelegenheiten kommen), habe ich natürlich trotzdem fotografiert. Bei den Licht- Luft- und Entfernungsverhältnissen entstanden mit der FZ1000 teilweise eher Aquarelle. Einmal hatte ich dann aber doch RAW eingestellt und konnte so wenigstens ein bisschen was rausholen:

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Schöne Bäume gibt es auch, ich mache einige Landschaftsbilder. Aber was hängt denn da an den Ästen?

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... Nester der Webervögel

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Hier noch ein Löwen-Aquarell. Aquarelle haben ja auch ihren Reiz (und ich könnte einfach behaupten, die Bildbearbeitung ist Absicht ;) )

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So angenehm unbeschwert es war, nur mit der FZ1000 unterwegs zu sein, man darf sie halt wirklich nicht überstrapazieren. Da wäre im Nachhinein ein 200-600 an einer A7III halt doch besser gewesen. Oder eine G9 oder E-M1II mit 100-400. Aber lasst uns lieber hier keine Technikdiskussion anfangen ...

bearbeitet von leicanik
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vor 9 Minuten schrieb Daiyama:

Die Aquarelle kommen mir bekannt vor (PanLeica 100-400 @400mm). :D

Danke Leicanik für Deinen Bericht, schöne Bilder in Kombination mit sehr gutem Text ! Wir sind ja auch bald, in ca.1,5 Wochen, in Afrika unterwegs. Wenn auch in Südafrika und mit dem eigenen Mietwagen. Schauen wir mal, was die G9 mit dem 100-400 mm liefern wird. Ich denke, es hängt eher vom Licht ab und wie nah die Löwen am Auto sein werden. Bei Hitzeflimmern wird das definitiv nichts werden, meist liegen die Löwen dann allerdings nur rum und im Schatten unter Büschen. Ich hoffe natürlich auf mehr als schlafende Löwen. Garantiert ist nichts in der Wildnis. Dein Bericht steigert meine Vorfreude !

LG,

Silke

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