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Systemkamera für Urlaub gesucht


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Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und bitte um eine Kaufberatung.

Wir planen dieses Jahr einen Urlaub nach Vietnam und möchten dafür eine gute Kamera kaufen. Eine Spiegelreflex kommt aufgrund des Gewichts und der Größe nicht in Frage. 

  • Was möchtest Du gerne fotografieren? -> Landschaften
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits? -> Ich kenne einige wichtige Begriffe wie ISO-Wert, Blende oder Beleichtungszeit, jedoch fehlt mir die Kompetenz diese Werte situationsbedingt schnell/zielsicher/korrekt mit der Kamera einzusetzen.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit? -> Nur mit dem Smartphone, für den letzten Urlaub habe ich eine Digitalkamera genutzt (Lumix TZ81)
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit? -> Maximal 800€, allerdings nur für die Kamera, mit Ersatzakkus und Tasche. Für den anstehenden Urlaub möchte ich kein Objektiv hinterhertragen.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? -> Tele, Weitwinkel und Makro.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken? -> Beides.

 

Wichtig ist mir, dass man die Kamera später gut erweitern kann und dass die Kamera möglichst lange unterstützt wird. (D.h. neue Objektive dafür raus kommen etc.) Außerdem sollte sie auch ohne Objektiv einer Smartphonekamera deutlich überlegen sein, da ich kein Objektiv für die Reise mitnehmen möchte.

 

Viele Grüße

danny

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Hallo und willkommen,

 

vor 23 Minuten schrieb danny:

 

  • Welche Erfahrungen hast Du bereits? -> Ich kenne einige wichtige Begriffe wie ISO-Wert, Blende oder Beleichtungszeit, jedoch fehlt mir die Kompetenz diese Werte situationsbedingt schnell/zielsicher/korrekt mit der Kamera einzusetzen.

Man kann eine Systemkamera auch im Vollautomatikmodus nutzen. Aber dann kann man auch beim Smartphone bleiben. Willst du das also noch lernen?

vor 23 Minuten schrieb danny:
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit? -> Maximal 800€, allerdings nur für die Kamera, mit Ersatzakkus und Tasche. Für den anstehenden Urlaub möchte ich kein Objektiv hinterhertragen.

Ohne Objektiv kannst du mit einer Systemkamera nicht fotografieren. Mindestens eines wirst du kaufen müssen und wenn es nur das Kitobjektiv ist.

vor 23 Minuten schrieb danny:
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? -> Tele, Weitwinkel und Makro.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken? -> Beides.

Lumix GX9, Fujfilm X-T30 fallen wir da grad spontan ein. Oder die jeweiligen Vorgängermodelle. Sony A6300 würde auch noch passen.

 

vor 23 Minuten schrieb danny:

Wichtig ist mir, dass man die Kamera später gut erweitern kann und dass die Kamera möglichst lange unterstützt wird. (D.h. neue Objektive dafür raus kommen etc.) Außerdem sollte sie auch ohne Objektiv einer Smartphonekamera deutlich überlegen sein, da ich kein Objektiv für die Reise mitnehmen möchte.

Ich denke dir fehlen die elementarsten Grundkenntnisse. Nochmals: Ohne Objektiv kann man mit einer Systemkamera nicht fotografieren. Eine Systemkamera hat kein festeingebautes Objektiv wie ein Smartphone oder eine Kompaktkamera. Das wäre  nur ein Body mit Sensor.  Ich würde dir dringend empfehlen vor einem Kauf z.b. diesen Lehrgang durchzuarbeiten: https://www.fotolehrgang.de/

bearbeitet von Gast
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Zitat

Man kann eine Systemkamera auch im Vollautomatikmodus nutzen. Aber dann kann man auch beim Smartphone bleiben. Willst du das also noch lernen?

Ja.

Zitat


Ohne Objektiv kannst du mit einer Systemkamera nicht fotografieren. Mindestens eines wirst du kaufen müssen und wenn es nur das Kitobjektiv ist.

 

Damit hast du natürlich recht, ich meinte aber eigentlich, dass ich kein zusätzliches Objektiv möchte. Ein Objektiv, das (zur Benutzung notwendigerweise) direkt an der Kamera montiert ist, finde ich in Ordnung. Ich möchte nur keine weiteren Objektive in einer Tasche hinterher tragen.

 

Zitat

Ich denke dir fehlen die elementarsten Grundkenntnisse. Nochmals: Ohne Objektiv kann man mit einer Systemkamera nicht fotografieren. Eine Systemkamera hat kein festeingebautes Objektiv wie ein Smartphone oder eine Kompaktkamera. Das wäre  nur ein Body mit Sensor.  Ich würde dir dringend empfehlen vor einem Kauf z.b. diesen Lehrgang durchzuarbeiten: https://www.fotolehrgang.de/

 

Danke für den Tipp. Ja, es ist wahr, dass mir die Grundlagen fehlen. Dennoch würde ich gerne bessere Reisefotos machen. Bei meinem letzten Urlaub war ich dann doch sehr enttäuscht von den Landschaftsaufnahmen, die einfach nicht ansatzweise das repräsentiert haben, was ich gesehen habe.

Da es noch ein paar Monate hin ist, bis zu meinem Urlaub, habe ich auch noch etwas Zeit mich in die Thematik reinzufuchsen.

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vor 5 Minuten schrieb danny:

Dennoch würde ich gerne bessere Reisefotos machen. Bei meinem letzten Urlaub war ich dann doch sehr enttäuscht von den Landschaftsaufnahmen, die einfach nicht ansatzweise das repräsentiert haben, was ich gesehen habe.

Was genau war nicht gut? Ich würde hier jetzt vermuten, dass du mit Raw Dateien und einer rudimentären Schnellbearbeitung (ich mache auch nichts anderes) viel rausholen kannst.  Man kann auch jpg + raw einstellen und je nach Bedarf das jpg oder die Raw Datei verwenden. Wunder kann auch eine Systemkamera nicht bewirken.

Beim Objektiv würde also das Kitobjektiv reichen. Das ist üblicherweise ein eher lichtschwaches Standardzoom.   Alternativ bietet sich für Reisen ein sogenanntes Superzoom an. Also ein Zoom das von Weitwinkel bis zu einem recht ordentlichen Tele reicht. Bei Lumix z.B. ein 14-140 o.ä.  Fuji hat nichts vergleichbares. Da würde höchstens ein 18-135 passen Passt aber dann nicht mehr ins Budget. Ansonsten ist bei Fuji das 18-55 Kitzoom sehr zu empfehlen. Das ist scharf und vergleichsweise lichtstark.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Was genau war nicht gut? Ich würde hier jetzt vermuten, dass du mit Raw Dateien und einer rudimentären Schnellbearbeitung (ich mache auch nichts anderes) viel rausholen kannst.  Man kann auch jpg + raw einstellen und je nach Bedarf das jpg oder die Raw Datei verwenden. Wunder kann auch eine Systemkamera nicht bewirken.

Beim Objektiv würde also das Kitobjektiv reichen. Das ist üblicherweise ein eher lichtschwaches Standardzoom.   Alternativ bietet sich für Reisen ein sogenanntes Superzoom an. Also ein Zoom das von Weitwinkel bis zu einem recht ordentlichen Tele reicht. Bei Lumix z.B. ein 14-140 o.ä.  Fuji hat nichts vergleichbares. Da würde höchstens ein 18-135 passen Passt aber dann nicht mehr ins Budget. Ansonsten ist bei Fuji das 18-55 Kitzoom sehr zu empfehlen. Das ist scharf und vergleichsweise lichtstark.

 

 

Schlecht war an den Bildern, dass sie einfach nicht die "Weite" der Landschaft repräsentiert haben. Es war einfach ein viel zu kleiner Ausschnitt, sodass die Landschaft weit weniger spektakuläre wirkte, als sie war.

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Für Ultraweitwinkel kommst du nicht um ein zusätzliches Objektiv rum. Es sei denn du machst Panoramen, das viele Kameras von Haus aus können (z.b. Sony und Fuji). Die TZ81 hat untenrum 24mm umgerechnet auf KB. Das ist auch üblich bei mFT (12mm mit Cropfaktor 2) und APS-C Kameras (16mm mit Cropfaktor 1,5) bzw. sogar nur 27 mm mit 18mm untenrum bei APS-C. 

Bei mFT Z.b. ein 9-18 (18-36mm) oder 7-14 (14-28mm)  oder bei Fuji das 10-24 mm (15-36mm) bei Sony das 10-18 (15-27mm).

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vor 19 Minuten schrieb danny:

Schlecht war an den Bildern, dass sie einfach nicht die "Weite" der Landschaft repräsentiert haben. Es war einfach ein viel zu kleiner Ausschnitt, sodass die Landschaft weit weniger spektakuläre wirkte, als sie war.

Wobei so ein Ultraweitwinkel auch seine "Tücken" hat.

Klar, man kriegt viel mehr Landschaft auf das Foto, aber alles ist sehr klein dargestellt. Das wirkt eher langweilig. Hier ist es wichtig, ein markantes Motiv im Vordergrund zu haben. Man muss sich also mehr Mühe bei der Bildgestaltung geben als bei einer moderaten Weitwinkelbrennweite. Für mich sind das so um die 24mm (KB-äquiv.).

Darum würde ich, wenn es erst einmal nur ein Objektiv sein soll, darauf achten, dass dieses Objektiv mind. bei 24mm (KB-äquiv.) anfängt. Hat im Urlaub auch Vorteile bei Architektur, also beispielsweise große Gebäude oder in engen Altstadtgassen. 

Bei mFT wäre das ein Objektiv, das bei 12mm anfängt. Also z.B. eine Panasonic GX9 + 12-32mm oder ein 12-60mm Kitobjektiv. Mit letzterem wird wohl das Budget etwas überschritten, aber dafür hat man mehr Telebrennweite. Zusätzlich soll das 12-60mm auch für Nahaufnahmen sehr gut geeignet sein. Somit hättest du für den Anfang deine Motive schon ganz gut abgedeckt. 

 

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Welche Systemkameras haben von Haus aus eine Panoramafunktion? Ich bin da nicht sattelfest, geb ich zu, aber das ist nach meinem (veralteten?) Wissensstand eher eine Domäne der Kompakt/Bridgekameras und bei Systemkameras eher die Ausnahme, oder? Korrigiert mich bitte, wenn es anders ist. Panoramen kann man auch mit Einzelbildern machen und am Rechner nachträglich "zusammenbauen". Und ob automatisch oder manuell "gestitcht": Als Grundlage immer das Hochformat nehmen, gibt mehr Auflösung

Aber es ist tatsächlich so, dass Du für "weitere" Eindrücke als mit der TZ81 ein zusätzliches Objektiv brauchst - oder eben Panoramen machen musst. Wenn Du dann auch noch ne Makrofunktion haben möchtest, gibt es einen weiteren "Mitschleppfaktor". Darüber hinaus: Wie viel Tele brauchst Du?

Sprich: Liegt Dein Schwerpunkt so weit auf Weitwinkel, dass Dir vielleicht sogar ein Weitwinkelzoom reicht wie beispielsweise ein 9-18 an einer Olympus oder Panasonic? Wie haben Dir die Bilder vom Smartphone in Sachen Bildwinkel gefallen? Hat Dir das gereicht, wenn es um normale Bilder ging? Oder wolltest Du rein zoomen (bzw. hast das mit dem Digitalzoom getan)?

Grundsätzlich würde ich Dir tatsächlich zu einer Kamera mit einem Objektiv raten, das von umgerechnet 24 mm Kleinbild (12 mm bei Olympus - 12-50 liegt im Budget - und Panasonic - 12-60 müsste passen , 16 mm bei Fuji und Sony - 16-50 oder wie auch immer, kenn mich da nicht aus) anfängt und alles, was mehr Weite erzeugen soll, über Panoramen zu erreichen. Sonst hast Du leicht zwar "viel drauf", aber eben auch viel unnützes Zeug im Vordergrund, was die Bilder eher langweilig macht.

Mehr Tele wirst Du mit Deinem Budget mit einem einzigen Objektiv in einer Systemkamera nicht bekommen. Erst recht nicht, wenn es gleichzeitig um viel Weitwinkel geht.

 

Mir schwirrt für Dich eine andere Lösung im Kopf rum: Nimm eine TZ101/TZ202 oder eine FZ1000/2000 (oder ähnliches von anderen Herstellern). Ja, es sind Kompakte. Ja, man kann sie später nicht erweitern. ABER: Es sind alle Funktionen schon drin. Man kann mit ihnen auch manuell fotografieren und den Umgang mit Blende, Zeit, ISO und Co. erlernen. Und Du hast unterwegs alles drin, was Du brauchst, und kannst Deinen Urlaub genießen und musst nicht über das Fotografieren nachdenken. Die TZ101 kann man zum Beispiel auch bei Gearflix mieten, dann ist das finanziell noch nicht mal ein großer "Schaden". Nicht, dass ich Dir das nicht zutraue, das bis zum Urlaub zu lernen - ich beziehe mich mit dem Tipp hauptsächlich auf die Kombination Deiner Wünsche "Systemkamera-Budget-Einobjektivlösung-Panoramen" ... Das ist so nicht unter einen Hut zu bringen.

Und in Sachen Bildqualität wird das für einen Urlaub reichen, auch für eine "once-in-a-lifetime"-Geschichte, von der "schöne Fotos" gemacht werden sollen. Im Gegenteil: Je einfacher es wird, die Ansichten zu schaffen, die Du Dir wünscht, desto besser werden die Bilder und desto entspannter wird der Urlaub, wenn Du nicht mit Deiner Kamera "kämpfen" musst, weil Du irgendwelche Workarounds basteln musst.

bearbeitet von Rossi2u
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vor 26 Minuten schrieb Rossi2u:

Welche Systemkameras haben von Haus aus eine Panoramafunktion? Ich bin da nicht sattelfest, geb ich zu, aber das ist nach meinem (veralteten?) Wissensstand eher eine Domäne der Kompakt/Bridgekameras und bei Systemkameras eher die Ausnahme, oder?

Sämtliche Sony APS-C Kameras schon seit der NEX-5N (ob es die A6400 noch kann weiss ich nicht).  Bei denVollformatkameras wurde es bei der 3. Generation allerdings weggespart.

Fuji X-T30 und X-T3 und vermutlich noch andere.

vor 26 Minuten schrieb Rossi2u:

 Panoramen kann man auch mit Einzelbildern machen und am Rechner nachträglich "zusammenbauen". Und ob automatisch oder manuell "gestitcht": Als Grundlage immer das Hochformat nehmen, gibt mehr Auflösung

Schon klar. Aber macht man das dann auch?

 

MIt den 1 Zöllern ist dann aber bei 24mm untenrum wirklich Schluss und genau das stört ihn ja.

 

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vor 47 Minuten schrieb danny:

Schlecht war an den Bildern, dass sie einfach nicht die "Weite" der Landschaft repräsentiert haben. Es war einfach ein viel zu kleiner Ausschnitt, sodass die Landschaft weit weniger spektakuläre wirkte, als sie war.

Smartphone heißt ja man fotografiert im Weitwinkel. Ist es nicht weit genug,  dann nimmt meine bessere Hälfte immer den Panoramamodus im Smartphone:

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Hier vom gleichen Spot mit mFT,  d.h. genau mit GX8 und Panaleica 12-60er bei 12 mm (24 mm in KB) aus RAW:

Grand Canyon by Silke Hanke, auf Flickr

Wenn man keine Wandbilder machen will, dann schlägt sich das Sony Smartphone gar nicht so schlecht. Meine bessere Hälfte setzt den Panoramamodus hier regelmäßig im Urlaub ein. Die RX10 III kommt auch zum Einsatz, aber da er keine RAW-Entwicklung macht,  habe ich den Eindruck,  dass er das Smartphone Panorama fast lieber nutzt.

Ohne RAW-Entwicklung sind Landschaftsaufnahmen direkt aus der Kamera meist nicht ganz so schön, egal aus welcher Kamera. Die Lichtbedingungen sind selten so ausgewogen, dass das JPG direkt aus der Kamera ausreicht.

 

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vor 15 Minuten schrieb octane:

Sämtlich Sony APS-C Kameras schon seit der NEX-5N (ob es die A6400 noch kann weiss ich nicht).  Bei denVollformatkameras wurde es bei der 3. Generation allerdings weggespart.

Fuji X-T30 und X-T3 und vermutlich noch andere.

Schon klar. Aber macht man das dann auch?

 

MIt den 1 Zöllern ist dann aber bei 24mm untenrum wirklich Schluss und genau das stört ihn ja.

Aber die haben die Panoramafunktion auf jeden Fall drin - im direkten Zugriff ... Und können gleichzeitig im Budget noch viel mehr erschlagen, und die Aussage "Kamera ohne Objektiv", dass als mit dem Wort "Kamera" auch gleich die Kombi gemeint ist, ließ mich von vornherein auf Einsteiger schließen ... Und da wäre trotz eines vorhandenen zeitlichen Vorlaufs eine Kompakte einfach das unproblematischere Werkzeug.

Ob man das mit dem Stitchen macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt ... Und danke für die Infos.

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vor 2 Minuten schrieb Rossi2u:

Aber die haben die Panoramafunktion auf jeden Fall drin - im direkten Zugriff ....

Die Sony 1 Zöller auf jeden Fall. Die anderen kenne ich nicht.

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vor 32 Minuten schrieb MissC:

Wobei so ein Ultraweitwinkel auch seine "Tücken" hat.

Klar, man kriegt viel mehr Landschaft auf das Foto, aber alles ist sehr klein dargestellt. Das wirkt eher langweilig. Hier ist es wichtig, ein markantes Motiv im Vordergrund zu haben. Man muss sich also mehr Mühe bei der Bildgestaltung geben als bei einer moderaten Weitwinkelbrennweite. Für mich sind das so um die 24mm (KB-äquiv.).

Darum würde ich, wenn es erst einmal nur ein Objektiv sein soll, darauf achten, dass dieses Objektiv mind. bei 24mm (KB-äquiv.) anfängt. Hat im Urlaub auch Vorteile bei Architektur, also beispielsweise große Gebäude oder in engen Altstadtgassen. 

Ich persönlich habe ja noch eine NX1, APS-C DSLM mit Weitwinkel 12-24 mm. Nach dem Urlaub in den USA habe ich festgestellt,  dass man beim Bildverhältnis 4:3 (mFT) im Verhältnis mehr Himmel drauf bekommt. Das heißt,  man beim Fotografieren beim Bildaufbau das Bild etwas anders gestalten kann ( versus APS-C). Wenn der Himmel auch interessant ist, dann ist das bei mFT leichter zu erreichen auch ohne Weitwinkel ( Canyon und Himmel), sprich erzeugt in meinen Augen mehr Weite.

Bei der NX1 brauche ich das Weitwinkel in den Nationalparks in den USA häufiger. Das gilt jetzt für das nebenbei Fotografieren auf Wanderungen und Aussichtspunkten. 

Richtig gestalten mit einem Weitwinkel,  auch mit gutem Vordergrund,  da muss man sich noch mehr Gedanken machen. Das ist für mich persönlich im Urlaub mit meiner besseren Hälfte selten möglich,  da wir Erlebnisurlaube machen und keine Fotourlaube 😉. Deshalb würde ich auch am Anfang kein spezielles  Weitwinkel kaufen. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb danny:

...

  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit? -> Maximal 800€, allerdings nur für die Kamera, mit Ersatzakkus und Tasche. Für den anstehenden Urlaub möchte ich kein Objektiv hinterhertragen.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? -> Tele, Weitwinkel und Makro.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken? -> Beides.

 

Wichtig ist mir, dass man die Kamera später gut erweitern kann und dass die Kamera möglichst lange unterstützt wird. (D.h. neue Objektive dafür raus kommen etc.) Außerdem sollte sie auch ohne Objektiv einer Smartphonekamera deutlich überlegen sein, da ich kein Objektiv für die Reise mitnehmen möchte.

 

Viele Grüße

danny

Hallo Danny,

ich habe gerade mal geschaut, was aktuelle Super-WW kosten: da kommst Du unter 500 EUR kaum an was Brauchbares.

Daher würde ich auch erst mal nur eine Kamera und ein Kit-Objektiv wählen. Aus eigener Erfahrung kann ich guten Gewissens folgende Kameras empfehlen:

GX80 und 12-60. Kostet um 530 EUR. Dann könntest Du Dir noch ein Festbrennweite wie das 25/1,7 kaufen und wärest unter 800 EUR.

Oder: a6000 mit 16-50 und 55-210 für ca. 670 EUR. Das Tele auch hier optional. Wenn Du es weg lässt, wirds preiswerter.

Mit beiden Kameras kannst Du einen Automatik-Modus einstellen. Der nimmt Dir das Denken ab. Und dann kannst Du Dich mal parallel mit dem Av-Modus vertraut machen: Du stellst an der Kamera Auto-ISO ein und stellst an der Kamera die Blende ein (Drehrad). Die Kamera wählt dann passend zu Deiner Vorgabe die Belichtungszeit und die ISO ein.

So fotografiere ich seit Jahrzehnten. Mit der Blende steuerst Du, wie viel Tiefenschärfe du haben willst: kleine Blendenzahl erzeugt wenig Tiefenschärfe (bei Porträts gern genommen) und große Blendenzahl erzeugt große Tiefenschärfe (eher bei Landschaft erwünscht). Ab Blendenzahlen von 8..11 unterliegen die Optiken der Beugung, welche langsam aber doch sichtbar die Bildschärfe wieder geringer werden lässt.

Für Vietnam: wenn Du also z.B. Landschaften fotografierst: Blendezahl 5,6 bis 8 einstellen, Rest macht die Kamera.

Bei Porträt: so offen wie möglich, kleinste Blendenzahl: F3,5 am Zoom-Objektiv. Bei Festbrennweiten gibt es noch lichtstärkere Optiken, wo Du bei geringem Licht und für Porträts gern mal eine F1,8 nutzt.

Anbei mal ein paar Beispiele. Achte mal auf Brennweiten und Blenden!

Hier mal ein Äffchen am Wegesrand in Thailand fotografiert (mit dem 55-210 Tele bei 162mm)

Landschaft (Thailand) mit dem 16-50 bei 18mm, F7,1 fotografiert.

Landschaft mit Kit_objektiv 16-50 bei 16mm, F8 an der Nex5 (älterer a6000-Vorgänger)

Landschaft mit 12-32 Kit bei 32mm, F8 an der GX80

Porträt mit 43/1,7 an der GX80 (hier hatte ich das 25/1,7 als Einstieg empfohlen, mit dem ähnliche Aufnahmen gelingen...)

bearbeitet von noreflex
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Der Vorteil beim Smartphone ist das Hochkantpanorama. Das geht bei Panasonic nicht, zumindest nicht bei der GX8, dann wohl auch nicht bei der GX9. Ansonsten kann ich bestätigen,  dass das Panorama bei Panasonic ganz gut funktioniert.  Ich persönlich nutze diese Funktion eher selten. 

GX8, Panoramafunktion:

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Der eigentliche Grund,  warum ich mFT fotografiere, ist, weil die Auswahl an Objektiven so groß ist, auch besonders bei Teleobjektiven. " Budget-Teleobjektive" gibt es einige, auch mit längerer Brennweite.  Budget-Teleobjektive für APS-C sind mir in der Regel zu kurz. Um Tiere mit einem 150-200 mm Objektiv zu fotografieren, muss man schon Glück haben.  Gerade Affen, die auch Essen abstauben möchten,  sind nicht so scheu. Man muss aber aufpassen, kann auch gefährlich sein, einen Affen nah zu fotografieren. 

 

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

GX80 und 12-60. Kostet um 530 EUR. Dann könntest Du Dir noch ein Festbrennweite wie das 25/1,7 kaufen und wärest unter 800 EUR.

Yep - das ist in meinen Augen die optimale Budget-Empfehlung.  und wenn es etwas mehr sein darf, statt des 12-60 das 14-140. Und für die Lichtstärke als Alternative das 20mm/1.7, dessen etwas weiteren Bildwinkel ich sehr zu schätzen gelernt habe. Ist aber fast egal, weil beide Brennweiten im Zoom ja auch drin sind, wenn auch zu weniger Lichtstärke.

Panorama und Superweitwinkel halte ich für einen Anfänger nicht besonders geeignet. Da wird vieles daneben gehen - und dann sind die Urlaubsbilder verloren oder entschieden  suboptimal. MFT mit der GX80 oder der Olympus OM-D EM10 halte ich für sinnvoller als eine A6x000 - die erscheinen mir anfängerfreundlicher.

Für Landschaft sehe ich zwischen dem Bildwinkel von 12 oder 14mm keinen so großen Unterschied - da findet man mit beiden einen guten Ausschnitt der Realität. Das längere Tele kann man gut brauchen, wenn es bei Architektur um Details oder Straßenszenen um Fernschüsse geht.

Empfehlung Fotokurs kann ich nur unterstreichen. Und möglichst bald kaufen - damit Du etwas Zeit zum Üben hast. Vor dem Kauf auf jeden Fall die Kameras in die Hand nehmen und damit rumspielen - das theoretisch bessere Modell hilft Dir kein bißchen weiter, wenn es Dir schlecht in der Hand liegt, und Hände und Gesdchmäcker sind nun mal verschieden.

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vor 31 Minuten schrieb SilkeMa:

Der Vorteil beim Smartphone ist das Hochkantpanorama. Das geht bei Panasonic nicht, zumindest nicht bei der GX8, dann wohl auch nicht bei der GX9.

klar geht das, bei beiden ...

Man muss nur im Menue die Schwenkrichtung wählen

Wie bist Du denn mit der TZ81 zurechtgekommen?

Es gibt diese Kameras auch mit hochwertigerem Sensor, die heissen dann TZ101 und TZ202 und passen auch in Deine Preisvorstellung ... wenn Du eh nicht mit Objektiven hantieren willst, wäre das doch eine gute Idee

Die Highendvariante wäre die LX100II, die ein sehr hochwertiges Objektiv, gute Lichtstärke und eine nahezu perfekte Bedienung vereint ... (sehr klassischer Ansatz) ... allerdings kein starkes Teleobjektiv hat. (Was möglicherweise auch nicht notwendig ist, wenn man vom Smartphone kommt)

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

klar geht das, bei beiden ...

Man muss nur im Menue die Schwenkrichtung wählen

Wie bist Du denn mit der TZ81 zurechtgekommen?

Es gibt diese Kameras auch mit hochwertigerem Sensor, die heissen dann TZ101 und TZ202 und passen auch in Deine Preisvorstellung ... wenn Du eh nicht mit Objektiven hantieren willst, wäre das doch eine gute Idee

Die Highendvariante wäre die LX100II, die ein sehr hochwertiges Objektiv, gute Lichtstärke und eine nahezu perfekte Bedienung vereint ... (sehr klassischer Ansatz) ... allerdings kein starkes Teleobjektiv hat. (Was möglicherweise auch nicht notwendig ist, wenn man vom Smartphone kommt)

Mit der TZ81 bin ich eigentlich gut zurechtgekommen. Hauptproblem war aber, dass während der Dämmerung (insbesondere aus dem fahrenden Safari Truck) nur noch schlechte Bilder entstanden, zudem waren Panoramabilder eben eher unbrauchbar (was sicherlich auch an meinen Fähigkeiten lag).

Prinzipiell möchte ich schon mit Objektiven hantieren. Da ich aber noch nicht so erfahren bin, stelle ich es mir mit merheren Objektiven noch schwieriger vor "gut" zu arbeiten.

Auf jeden Fall erstmal Danke für all eure Tipps, ich werde mir die empfohlenen Kameras jetzt mal genauer ansehen.

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vor 6 Minuten schrieb danny:

Mit der TZ81 bin ich eigentlich gut zurechtgekommen. Hauptproblem war aber, dass während der Dämmerung (insbesondere aus dem fahrenden Safari Truck) nur noch schlechte Bilder entstanden, zudem waren Panoramabilder eben eher unbrauchbar (was sicherlich auch an meinen Fähigkeiten lag).

Prinzipiell möchte ich schon mit Objektiven hantieren. Da ich aber noch nicht so erfahren bin, stelle ich es mir mit merheren Objektiven noch schwieriger vor "gut" zu arbeiten.

Auf jeden Fall erstmal Danke für all eure Tipps, ich werde mir die empfohlenen Kameras jetzt mal genauer ansehen.

Der Sensor der TZ101 und TZ101 und vergleichbaren ist etwa viermal so groß wie der der TZ81. Und damit auch die einzelnen Pixel, denn bei beiden ist die Pixelzahl etwa gleich groß. Woraus sich wesentlich bessere Voraussetzungen bei wenig Licht -> Dämmerung ergeben. Auch deshalb hatte ich die erwähnt ...

Und wie hattest Du die Panoramen gemacht? Panoramen mit der Panoramafunktion in der Bewegung gehen unter Garantie schief - dafür muss man zwingend an einem festen Punkt stehen, damit die Kamera die Bilder sauber zusammensetzen kann.

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vor 12 Minuten schrieb danny:

 Hauptproblem war aber, dass während der Dämmerung (insbesondere aus dem fahrenden Safari Truck) nur noch schlechte Bilder entstanden,

Na,ja ich weiss nicht was du da erwartest. Wenn du gute Bilder unter solchen Bedingungen erwartest, dann müsstest du ziemlich viel Geld in die Hand nehmen.

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vor 7 Stunden schrieb danny:

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und bitte um eine Kaufberatung.

 

Schaue dich auch mal bei Canon um. Aus meiner Sicht gute Bildqualität zu einem angemessen Preis. Auch Superweitwinkel gibt es da bezahlbar.

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6043998_-eos-m50-kit-18-150-mm-schwarz-canon.html

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3949409_-ef-m-11-22mm-f4-5-6-is-stm-canon.html

Und Spiegelreflex muss nicht groß und schwer sein, einfach mal die Daten anschauen.

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6628144_-eos-250d-kit-18-200-mm-tamron-schwarz-canon.html

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4404395_-ef-s-10-18mm-f4-5-5-6-is-stm-canon.html

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vor einer Stunde schrieb danny:

Mit der TZ81 bin ich eigentlich gut zurechtgekommen. Hauptproblem war aber, dass während der Dämmerung (insbesondere aus dem fahrenden Safari Truck) nur noch schlechte Bilder entstanden,

Bilder aus dem bewegenden Auto werden auch mit einer Systemkamera nur was, wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und Du im Weitwinkel fotografierst

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vor 6 Stunden schrieb MissC:

Wobei so ein Ultraweitwinkel auch seine "Tücken" hat.

Klar, man kriegt viel mehr Landschaft auf das Foto, aber alles ist sehr klein dargestellt.

Ich stimme Dir sehr zu! Die Weite einer Landschaft überträgt man nicht durch ein Superweitwinkel auf das Bild, sondern durch geschickten Bildaufbau mit Vordergrund. Und je weiter der Bildwinkel ist, um so schwerer wird es, das Bild so gut zu komponieren, dass die Weite wirklich eingefangen wird.

Anfängern empfehle ich, das erste Objektiv nicht unter 24 mm KB als WW-Wert zu wählen und den nur überlegt einzusetzen.

bearbeitet von Kleinkram
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