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Reisebericht: Tierbeobachtungen im Südlichen Afrika


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Anschließend gabs nochmal Zebras

 

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 220 mm | f 3.2 | ISO 100 | 1/2000 s

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 270 mm | f 3.2 | ISO 100 | 1/2000 s

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 300 mm | f 3.2 | ISO 100 | 1/2000 s

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Nach der Mittagspause ging es dann weiter. Zur Abwechslung habe ich noch den Sigma 1.4 Konverter vor das 120-300 F2.8 gehängt.

 

Kurz darauf dann das erste Impala der Reise

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter | 310 mm | f 4.0 | ISO 110 | 1/1000 s

 

Impala Portrait

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter | 380 mm | f 4.0 | ISO 220 | 1/1000 s

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Anschließend trafen wir auf einen älteren, von der Dürre gezeichneten einsamen Elefanten beim Trinken.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter | 210 mm | f 4.0 | ISO 160 | 1/1000 s

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Nun, ich denke das Bild spricht für sich 😋

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter | 250 mm | f 4.0 | ISO 100 | 1/800 s

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Anschließend war die Stimmung des Impala Bocks nicht die bester, da er nicht ran durfte.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter | 380 mm | f 4.0 | ISO 100 | 1/800 s

 

Der sogenannte "Go Away" Vogel, dieser wurde von unserem Guide so genannt, weil sich der Schrei des Vogels wie ein "Go Away!" anhört.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport + Sigma 1.4 Telekonverter  | 360 mm | f 4.0 | ISO 100 | 1/400 s

 

Damit haben wir den Etosha National Park für uns auf unserer Rundreise abgehakt. Raubkatzen sahen wir keine, da ein relativ starker Wind wehte.

Am nächsten Tag ging es dann in Richtung Osten in das Gebiet der Kalahari.

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Am nächsten Tag ging es durch die Kalahari in Richtung Grenze zu Botswana. Am Mittag stand noch ein kurzer Besuch bei einem Schaudorf der Buschleute an bevor es anschließend weiter in eine Lodge 50 km zur Grenze entfernt, mitten in der Wüste ging.

 

Dort hieß es dann 3 H totschlagen, raus durften wir aber wegen des Risikos von Elefanten nicht.

 

Dann also Kamera geschnappt und geguckt ob ich am Lodgegelände bisschen was zum "spielen" finden kann.

 

Falls jemand weiß, was das für n Vogel ist, nur raus damit 😉

 

 Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 300 mm | f 4.0 | ISO 100 | 1/800 s ( 150 % Crop )

 

Anschließend hatte ich dann noch einen Kolibri gefunden.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 300 mm | f 2.8 | ISO 100 | 1/1000 s ( 150 % Crop )

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Im Abendlicht gelang es mir dann noch eine der "Selbstversorger" Hauskatzen in Bodennaher Position zu fotografieren.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 195 mm | f 4.0 | ISO 1600 | 1/1000 s

 

Elefanten ließen sich an diesem Tag nicht blicken, dafür sehr viele Rinder......

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vor 20 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Am nächsten Tag ging es durch die Kalahari in Richtung Grenze zu Botswana. Am Mittag stand noch ein kurzer Besuch bei einem Schaudorf der Buschleute an bevor es anschließend weiter in eine Lodge 50 km zur Grenze entfernt, mitten in der Wüste ging.

 

Dort hieß es dann 3 H totschlagen, raus durften wir aber wegen des Risikos von Elefanten nicht.

 

Dann also Kamera geschnappt und geguckt ob ich am Lodgegelände bisschen was zum "spielen" finden kann.

 

Falls jemand weiß, was das für n Vogel ist, nur raus damit 😉

 

 Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 300 mm | f 4.0 | ISO 100 | 1/800 s ( 150 % Crop )

 

Anschließend hatte ich dann noch einen Kolibri gefunden.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 300 mm | f 2.8 | ISO 100 | 1/1000 s ( 150 % Crop )

Ui, Kolibris haben wir nie welche gesehen, sind evtl. nur im Norden anzutreffen.

Edit (Webervogel ist nicht ;)

Der erste Vogel dürfte eine..... sein, welche genau, weiß ich allerdings auch nicht. ;)

 

bearbeitet von Daiyama
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vor 18 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Falls jemand weiß, was das für n Vogel ist, nur raus damit 😉

Das müsste ein Afrikanischer rotäugiger Bulbul sein!

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vor 23 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Anschließend hatte ich dann noch einen Kolibri gefunden.

 

Äh, nein, das ist kein Kolibri sondern ein Nektarvogel (Nectariniidae, englisch Sunbird), vermutlich aus der Gattung Cynnyris.

Wikipedis: https://de.wikipedia.org/wiki/Nektarvögel 
https://en.wikipedia.org/wiki/Cinnyris

 

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vor 48 Minuten schrieb acahaya:

Äh, nein, das ist kein Kolibri sondern ein Nektarvogel (Nectariniidae, englisch Sunbird), vermutlich aus der Gattung Cynnyris.

Wikipedis: https://de.wikipedia.org/wiki/Nektarvögel 
https://en.wikipedia.org/wiki/Cinnyris

 

ah ok, danke für die richtig Stellung

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Am Tag darauf sind wir dann nach Botswana gefahren und von dort aus ging es dann noch einmal gute 300 km auf holprigen Schotterpisten bis nach Maun. Dort stand am Nachmittag ein Rundflug mit einer 7-Mann Cessna über das Okavango Delta an. 

 

Das Okavango Delta war wegen der Dürrezeit eher kleiner als man es sonst aus Reportagen kennt. Während des 2 Stündigen Fluges konnten wir dennoch reihenweise Elefanten, Nilpferde, Giraffen und vermutlich sogar ein Löwen Rudel sehen  Da die Maschine auf einer Höhe von 300 m fliegen musste war das etwas schwierig zu erkennen obs wirklich Löwen waren ).

 

Fotografieren war wegen dem ganzen Gewackel des kleinen Fliegers sehr schwierig.

 

 

Nikon D850 | Nikon AF-S 16-35 F 3 G ED VR | 32 mm | f 8.0 | ISO 320 | 1/500s

 

Nochmal würd ich mir so nen "wackligen" Flug nicht an tun.

Am Tag darauf ging es dann mit einem offenen Safari Fahrzeug eines externen Veranstalters in Richtung des Moremi National Parks.

Zwei Stunden lang in einem offenen Safarifahrzeug mit 60 Sachen über eine Schotterpiste fegen ist kein Vergnügen 😉

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Am nächsten Tag ging es dann in den Moremi National Park, einen kleines staatliches Naturreservat am Rande des Okavango Deltas. Durch das Wasser des Okavango Deltas war der Moremi deutlich "grüner" und "belebter" als der Etosha.

 

Bereits auf den guten 20km zum Eingang des Parks gab es einiges zu entdecken.

 

Portrait eines Impala Weibchen

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F2.8 Sport | 250 mm | f 2.8 | ISO 100 | 1/1600 s

 

Junger Elefant

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F2.8 Sport | 300 mm | f 2.8 | ISO 400 | 1/800 s

 

Auf diesen 20 km zum Moremi konnten wir uns auch ein gutes Bild vom Elefanten Problem Botswanas machen. In Botswana gibt es derzeit zu viele Elefanten als das Land vertragen kann. Alleine auf der einstündigen Fahrt zum Moremi trafen wir gefühlt alle 10 Minuten auf eine neue Herde. Auch an kaputten und heruntergerissenen Bäumen mangelte es nicht. 

Eigentlich müssten in Botswana eine gewissen Anzahl an Elefanten geschossen werden, damit die Anzahl an Elefanten und das Vorhandene Ökosystem weiter existieren können. Aber das würde Probleme mit den "Westlern", sprich uns Europäer hervorrufen, wie uns von unserem Guide erklärt wurde.

 

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Dann ging es im Moremi National Park weiter. 

Als erstes sahen wir einen Leoparden am Boden sich ausruhen, leider gönnte mir mein Lieblingstier keine Aufnahme mit Augenkontakt.

Anschließend ging es weiter.

Männlicher Impala von hinten.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F2.8 Sport | 220 mm | f 2.8 | ISO 100 | 1/800 s

 

Traummotiv: Elefant im Savannengras

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 135 mm | f 2.8 | ISO 720 | 1/2000 s

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Erstaunlich - was die Population der Elefanten normalerweise reguliert, ist das kahlfressen der Bäume und Sträucher und Trockenperioden. Natürlicherweise...

Die Gegend sieht danach halt etwas weniger malerisch aus, aber weil die Elefanten auch schlechte Nahrungsverwerter sind, tragen sie immer auch zum Wiederaufforsten bei.

Die extreme Trockenheit ist im Moment im südlichen Afrika ein Problem. Dabei würden viele Tiere sterben, aber dank künstlicher Wasserlöcher überleben zu viele als für die es noch zu fressen gibt. In Namibia werden Tiere verkauft (an Farmen) und auch mit Futterpellets nachgefüttert.

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Ich habe auch viele kahlgefressene Bäume gesehen. Und Elefanten werden ja auch jetzt in Botswana wieder zum Abschuss freigegeben. Ein Problem ist bei dem Thema allerdings, dass Botswana inzwischen viele elefantische Asylbewerber beherbergt. Da in Namibia der Jagd-Tourismus erlaubt ist, während Botswana seit längerem viel für den Tier- und Naturschutz tut (und unter anderem auch Wilderer streng verfolgt), haben die klugen Elefanten eben herausgefunden, dass sie am besten über die Grenze nach  Botswana wandern. Insofern ist das nur zum Teil ein hausgemachtes Problem und eben nicht einfach nur die Schuld naiver westeuropäischer Tierliebhaber, sondern auch den jagdgeilen Touristen mit anzulasten, die für ordentlich Kohle sich endlich mal so richtig toll als Großwildjäger fühlen wollen.

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Da in Namibia der Jagd-Tourismus erlaubt ist,

Das Problem sind eher Wilderer. Jagdturismus gibt es meist nur in privaten Farmen, mit sehr wenigen Ausnahmen.

https://www.reuters.com/article/us-namibia-wildlife/killing-of-desert-elephant-sparks-uproar-in-namibia-idUSKCN1TX2HR

bearbeitet von wasabi65
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Und dann das erste Highlight des Tages:

 

Im Schatten einer Düne lag 10-20 Meter entfernt von unserem Jeep ein Schakal, welchen wir ohne unseren Guide vermutlich übersehen hätten.

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 250 mm | f 2.8 | ISO 250 | 1/800 s

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 250 mm | f 2.8 | ISO 250 | 1/800 s

 

Nikon D500 | Sigma 120-300 F 2.8 Sport | 250 mm | f 2.8 | ISO 250 | 1/800 s

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Schön. 😀

Die haben wir auch sehr viel gesehen (scheinen wohl so etwas wie Zivilisationsfolger zu sein, weil immer in der Nähe von Lodges, wahrscheinlich weil es dort Essensreste gibt und sie sicher vor den grösseren Raubkatzen sind), aber nie in Ruhe, die waren immer in Bewegung.

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Hallo danke für diesen Bericht.. ich bleibe sehr gerne dran und hoffe auf mehr.. ich bin selber gerade am Grobplanen für 2021 eine solche (reine) fotosafari in afrika zu machen, daher sauge ich gerade alles auf... ;)

 

danke auch für die Technikdaten darunter.. man sieht die Kombi D500 und 120-300 sports nutzt Du sehr oft.. ich hab neben sony neu auch noch mmeine D500 und sogar ein 120-300, das aber mit canon mount (plus mc-11 adapter) für sony in Gebrauch...

es scheint also, dass man oft mit gar nicht sooo grosser brennweite  hinkommt..

völlig unabhängig von spiegellos oder mit spiegel.. mehr NUR auf die brennweite bezogen ?!?

ich könnte mir vorstellen, im telebereich mit a9 und sigma 120-300 plus sony 200-600 loszufahren, Blende 2.8 hilft ja doch viel

 

ach ja und gerne mehr von dir hier !!

 

bearbeitet von eric-d
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Am ‎18‎.‎08‎.‎2019 um 11:05 schrieb eric-d:

Hallo danke für diesen Bericht.. ich bleibe sehr gerne dran und hoffe auf mehr.. ich bin selber gerade am Grobplanen für 2021 eine solche (reine) fotosafari in afrika zu machen, daher sauge ich gerade alles auf... ;)

 

danke auch für die Technikdaten darunter.. man sieht die Kombi D500 und 120-300 sports nutzt Du sehr oft.. ich hab neben sony neu auch noch mmeine D500 und sogar ein 120-300, das aber mit canon mount (plus mc-11 adapter) für sony in Gebrauch...

es scheint also, dass man oft mit gar nicht sooo grosser brennweite  hinkommt..

völlig unabhängig von spiegellos oder mit spiegel.. mehr NUR auf die brennweite bezogen ?!?

ich könnte mir vorstellen, im telebereich mit a9 und sigma 120-300 plus sony 200-600 loszufahren, Blende 2.8 hilft ja doch viel

 

ach ja und gerne mehr von dir hier !!

 

Vielen Dank.

Ursprünglich war es die Idee mit dem Sigma 120-300 F2.8 an der D500 und dem Nikon 200-500 F 5.6 an der D850 im Crop Modus möglichst viel Brennweite abzudecken. Allerdings musste ich feststellen, dass ab 600 mm oder mehr die Bildqualität mit dem 200-500 zu sehr leidet, weshalb ich es nur im Etosha eingesetzt hatte. 

Deshalb wird mein 200-500 f5.6 mich bei nächster Gelegenheit verlassen und durch das aktuelle 400 F2.8 von Nikon ersetzt. Mir persönlich ist es zudem wichtig durch eine hohe Lichtstärke die Tiere schön freizustellen.

 

Was die "empfohlene" Brennweite angeht. Im Etosha waren viele Tiere recht weit weg, hier sind 400-600 mm in meinen Augen eigentlich Pflicht. Meine Bilder vom Etosha wurden in Bereichen zwischen 300-450 mm KB Äquivalenz aufgenommen und nachträglich beschnitten.

 

Im Moremi und auf dem Chobe River habe ich mit 300 - 400 mm dagegen sehr viel hinbekommen. Auch hier sind die Bilder mit digitalem Crop verfeinert worden. 

 

Das geht da die Bilder selbst mit ca 10 MP immer noch eine sehr gute Bildqualität aufweisen.

 

Es hängt immer davon ab wo du unterwegs bist, wie die Wettersituation ist, die Erfahrung deines Fahrers und natürlich auch ne Menge Glück.

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