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Wasserdichtes Gehäuse für eine Panasonic GF1


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Hallo zusammen!

Ist es möglich eine alte Panasonic GF1 für Unterwasserfotografie zu nutzen?
Sprich bekomme ich da jetzt noch eine brauchbare 'Verpackung' für?

Ich bin nächsten Monat im Urlaub und würde meine alte GF1 gerne zusätzlich zu meiner PenF als Unterwasserkamera mitnehmen. Da ich sonst keine Unterwasserkamera brauche (und ich das als absolutes Gimmick sehe), sind meine Ansprüche nicht besonders hoch - nur wirklich Wasserdicht sollte es halt sein. Und super viel Geld würde ich eigentlich auch ungern in die Hand nehmen. Die GF1 würde ich wirklich ungern ertränken, auch wenn es nur mein BackUp ist...

Gibt es da etwas?
Danke im Vorraus für jede Hilfe,

Liebe Grüße
Lucas

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Ich war gerade tauchen und überlegte mir auch was anzuschaffen. Das Problem, richtig gute Gehäuse kosten seeehr viel: https://www.ikelite.com/collections/dslr-and-mirrorless-camera-housings/Panasonic

Als Alternative vielleicht so was in der Art?: https://www.digitec.ch/de/s1/product/dicapac-wp-s5-kameraschutzgehaeuse-5635728?gclid=EAIaIQobChMIt4Tew-He4wIVQ7DtCh0yxgMGEAQYAyABEgK1PfD_BwE&gclsrc=aw.ds

Ansonsten würde mir heute eine GoPro7 Black kaufen, die kannst du dann auch sonst mal verwenden. Die Bilder welche ich mit dieser Kamera bei unserem Urlaub von anderen Schnorcheln/Taucher gesehen habe, waren alle gut, wenn sicherlich auch nicht perfekt und halt immer UWW. Jemand hatte auch eine kompakte wasserdichte Olympus dabei, musste mal googlen...

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Danke für die Antwort.

Ich will eigentlich weder mehrere hundert Euro in eine neue Kamera investieren, noch ein super teures Gehäuse kaufen. Meine aktuelle Kamera kommt - auch wenn ich sie nach wie vor sehr mag - schon selten genug zum Einsatz. 😅

Die günstigere Alternative ist ziemlich genau das was ich Suche.
Hat jemand da gute oder schlechte Erfahrung mit einem bestimmten Hersteller gemacht?

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vor 3 Stunden schrieb lucasdidthis:

ein super teures Gehäuse kaufen

Das ewa-marine https://www.ewa-marine.de/products/foto/slr/d-b/ für 200+ Euro ist ein superbilliges Gehäuse, verglichen mit dem, was "richtige" Unterwassergehäuse kosten.

Ich habe als Kameraneuling etwas ähnliches für eine Minolta Spiegelreflex eingesetzt. Das Handling ist schon sehr anders. Damals hatten diese Plastiktüten noch einen eingearbeiteten Handschuh, über welchen die Kamera bedient wurde. Damals waren die Probleme der über die Taucherbrille kaum mögliche Suchereinblick und der Zwang, nach 36 Aufnahmen aufzutauchen, um den Film zu wechseln. Das sieht im Zeitalter von Rückendisplay und Speicherkarte deutlich anders aus. Was bleibt, ist die schwierige Handhabung durch den Auftrieb der eingeschlossenen Luft. Die sollte man auch drinnen lassen, denn durch den steigenden Wasserdruck bei zunehmender Tiefe legt sich der Beutel mehr und mehr an und der Wasserdruck wirkt direkt auf die Kamera. Am besten in überschaubaren Tiefen bleiben und den Beutel mit einem Zusatzgewicht austarieren.

Schwierig ist auch der Einsatz von Blitzgeräten. Buchsen für externe Blitzgeräte gibt es natürlich nicht. Der Blitz muss auf die Kamera und mit rein in den Beutel. Frontalblitzerei in Aufnahmerichtung ist unter Wasser nicht viel besser als darüber. Zusätzlich können aufleuchtende Schwebstoffe oder Schmutzpartikel zu Verschleierung führen, wenn das Wasser nicht glasklar ist. Die Kamera und der eventuelle Blitz sollten noch über Wasser konfiguriert werden. Unter Wasser kann es ja nach Beutel eine Herausforderung werden, da noch was umzustellen.

Allerdings gibt es im 21. Jahrhundert eine bessere Lösung als ein Blitzgerät. Wenn man 2 LED Lampen wasserdicht verpackt und über eine zu bastelnde Schiene links und rechts vom Objektiv positioniert, wird maches leichter. Die müssen ja nicht mit der Kamera auslösen, die kann man manuell ein und aus schalten.

Braucht man überhaupt künstliches Licht?

Wenn es etwas tiefer runter gehen soll als auf Schnorcheltiefe, dann ja. Rotes Licht ist bereits in einigen Metern Wassertiefe verschwunden und die Welt wird blaugrau. Ab einer gewissen Tiefe ist auch der Weissabgleich oder die Korrektur in der Nachbearbeitung auf verlorenem Posten. Wenn kein rotes Licht mehr da ist, kann man es auch nicht nachträglich verstärken.

Oder in kurzen Worten:

Wenn du die Sache ernsthaft angehen willst, dann wird die Geldbörse um die Hüften einiges abbauen. Wenn du es erst einmal bei kleinen Schritten belassen willst, dann vergiss das Thema Unterwassergehäuse und versuche es wie empfohlen mit einer wasserdichten Kompaktkamera. Da gibt es nicht nur die GoPros, sondern auch diverse Modelle von Olympus, Ricoh, Panasonic und so weiter.

bearbeitet von tengris
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