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Kaufberatung für einen blutigen Anfänger


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vor 11 Stunden schrieb Fernando_:

elektronischen Sucher, der Dir besser anzeigt, wie das spätere Bild aussehen wird. Krolopp+Gerst beschreiben es ja im Video, das Du gefunden und obern verlinkt hast. Doch macht dieses Wissen über das spätere Aussehen des Bildes Dein Bild besser? Nein. Es ist eine sekundäre Hilfe und streite nicht ab, dass es wichtig sein kann/ist. Aber es trägt nicht primär zum Bild bei, sondern hilft lediglich bei dessen Erstellung

Einspruch Euer Ehren .... gerade bei Anfängern ist das Lernfaktor Nr 1

Noch nie haben Leute so schnell etwas über Bildwirkungen gelernt, wie heute, wo man einfach direkt sieht, was aufs Bild kommt.

vor 11 Stunden schrieb Fernando_:

Aber hey, es ist Digital-Fotografie! Was soll schon passieren, wenn Du über- oder unterbelichtest. Für den Anfang würde ich ohne hin auf Aperture-Priority stellen.

Was passiert? Na, nichts, ausser dass Du das Bild halt nochmal machen musst .... oder Dich mit RAW Fotografie beschäftigen (bzw allgemein mit Bildbearbeitung, was sehr empfehlenswert ist, aber alles auf einmal ist meistens zuviel für die Leute)

Auch kommt mit der DSLR Technik der ganze Quatsch mit selektiver Messung und Belichtungskorrektur wieder ins Spiel (OK, die meisten wissen heute eh nicht mehr, was man da machen muss und biegen es nacher hin .... eine Fotozeit mit Diafilm prägt einen da doch deutlich mehr :) ... ) ... bei der Spiegellosen korrigiert man halt einfach nach Augeneindruck (und hat Hilfsmittel, wie zB eine Funktion, die ausgerissene Bildteile markiert)

Ich empfehle den Leuten erstmal P zu nehmen, denn da hat man im Gegensatz zu iAuto nicht die Willkür der Automatik, muss sich aber auch nicht bei jedem Bild mit der Überlegung auseinandersetzen, welche Blende man nehmen will (was übrigens in den meisten Fällen egal ist, weil man eh das einstellt, was auch die Automatik macht) .... wenn man eine andere Blende möchte, kommt der Wunsch automatisch und man geht dazu über in bestimmten Fällen A oder sogar M zu nutzen

Je weniger der Technikkram im Weg ist, umso schneller kommen ansprechende Bilder heraus

 

ansonsten trotzdem ein super Artikel @Fernando_

bearbeitet von nightstalker
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vor 51 Minuten schrieb nightstalker:

ausser einer steinalten Sony A7, gibts aber immer noch keine wirklich günstige Kleinbild ... und die Objektive werden nicht billiger, sondern eher teuerer ... weil (völlig zu Recht) die Hersteller davon ausgehen, dass ein Kleinbildnutzer auch höchste Qualität will

Volle Zustimmung zu allem Übrigen - auch zu den Zukunftsaussichten von MFT, über die sich die von uns, die es bis dahin geschafft haben👹, wohl auch in 10 Jahren noch streiten werden.

Nur ein kleiner Widerspruch zu dem zitierten Satz: Mit der nicht ganz so steinalten A7-II steht jetzt eine weitere Option im niedrigeren Preissegment bereit, und mit der Budget-Line von Sony und einigen Neuvorstellungen von "Fremdherstellern" für E-Mount verstärkt sich das Angebot von Objektiven hoher Qualität zu bezahlbaren Preisen.

Zugegeben: Wer das Qualitätspotential von KB voll ausschöpfen will, muß dafür auch ordentlich was hinlegen. Aber auch schon für deutlich weniger lassen sich die meisten Vorzüge des KB-Formats mit Genuß nutzen. (Einen Vergleich zu den High-Level-Angeboten im MFT-Sektor verkneife ich mir hier)

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vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

darüber kann man streiten, Kleinbild ist seit locker 10 Jahren "die Zukunft" und "wird bald billiger" ... ausser einer steinalten Sony A7, gibts aber immer noch keine wirklich günstige Kleinbild ... und die Objektive werden nicht billiger, sondern eher teuerer ... weil (völlig zu Recht) die Hersteller davon ausgehen, dass ein Kleinbildnutzer auch höchste Qualität will

Eine Canon RP bekommt liegt mit 1400 EUR derzeit zwischen einer Panasonic G9 (1250 EUR) und einer Fuji X-T3 (1500 EUR). 

Das Fuji 23f1.4 kostet 900 EUR, das Canon RF 35f1.8 470 EUR und das Nikon Z 35f1.6 700 EUR

Panasonic 25f1.4 500 EUR, Fuji 35f1.4 550 EUR, Nikon Z f1.8 400 EUR, Sony 50f1.2 200 EUR

Natürlich sind die genannten Panasonic und die Fuji jeweils die Spitzenobjektive und bei den anderen nicht. Doch dass ändert nichts daran, dass f1.4 an mft einer Schärfentiefe von f2.8 ergibt, also gerade einmal Zoom beim Vollformat.

Bei mFT muss man mit 700 EUR Budget doch aber auch zu Second Hand greifen (es sei denn man nimmt welche ohne Sucher). Da Du die A7 ansprichst:

A7 (700 EUR neu, ca, 550 gebraucht, Amazon) + Sony 50f1.8 (200EUR) = 750-900 EUR

Die A7 ist aus dem gleichen Jahr wie die GX7, wäre preislich ähnlich wie dies:

vor 14 Stunden schrieb Fernando_:

3) gebrauchte Panasonic GX7 (ca. 200 Euro) + Panasonic 25f1.4 (neu für ca. 500 Euro) = 700 Euro

aber Vollformat

bearbeitet von Fernando_
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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

... abgesehen davon, dass der Sensor der EOS 5II schon vor 10 Jahren nicht Spitze war und die Kamera keinerlei Komfortmerkmale, wie man sie heute erwartet hat (Klappdisplay, Touchscreen, Einstellmöglichkeiten), holt man sich alle Probleme der DSLR Zeit mit ins Boot .. also Frontfokus/Backfokus, keine Bildvorschau im Sucher, untauglicher AF über das Display und halt Objektive, die mit der Technik der letzten Jahrzehnte gerechnet und geplant sind

 

Wie Du selbst sagst, es sind Komfortmerkmale, die Null zum Bild beitragen.  Ok, Die Objektive tragen etwas dazu bei. Aber wir sprechen hier von Canon EF 50f1.2 vs RF 50f1.2 bzw. EF 85f1.2 vs RF 85f1.2. Das sind Objektive, die 2500 und 3000 EUR kosten und daher hier irrelevant sind.

Bei 700 EUR ist dei Frage Vollformat vs. mFT (oder APS-C) zwangsläufig auch die Frage DSLR vs DSLM. Und ich behaupte, die Nachteile einer älteren DSLR-Vollformat-kamera kann man sehr häufig umgehen bzw. Sie fallen beim Bild gar nicht auf, während man unumgänglichen physikalischen Nachteile einer mFT-Kamera nie umgehen kann, egal on GX7 aus 2013 oder GX9 aus 2017 (ist die neueste GX)

Ich möchte mich gar nicht gegen mFT aussprechen. Ich hatte eine GX80 vor ein paar Jahren in Japan dabei und sie hat mir aufgrund ihrer Größe viel Freude bereitet. Doch ich kann mir vorstellen, dass man insbesondere am Anfang mit einer Vollformat-Profi-DSLR, auch wenn sie schon 10 Jahre alt ist mehr über die Stellschrauben der Fotografie lernen kann als mit einer spiegellosen mFT-Kamera.

Sprichst Du vom Sensor der Canon 5D oder 5d Mark II. Auch die Mark II (21 MP) hatte ein schlechteres Rauschverhalten als die Nikon D700 (12 MP). Damals sprach man bei 21 MP von "Megapixelwahn" 😉, insbesondere Nikon-User. Nikon wurde eher in der Landschaftsfotografie verwendet, Canon eher bei Portraits. Heute nicht nachzuvollziehen, denn heute richten sich doch eher der 42, 45, 60 MP-Versionen (Sony A7Rx,  Nikon Z7) an Landschaftsfotografen. Außerdem ist das Rauschen bei Landschaftsfotografie nur ein Thema, wenn man kein Stativ verwendet. Ein Stativ empfiehlt sich bei Landschaftsfotografie aber ohnehin, dabei zu haben. Die D700 hatte ihre Vorteile bei low-light wie Konzerten. Ironischerweise hatte die Nikon D800 dann 36 MP und die Welt der Ken Rockwells und wie sie alle heißen stand auf einmal Kopf 🙂 

bearbeitet von Fernando_
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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

Naja .. ich fotografiere selbst unter anderem mit einer GX9, bin immer wieder begeistert, was man alles an Technik und Qualität in der Grösse erhält. Bislang fühle ich mich noch nicht beschränkt ... OK, ich fotografiere erst seit ein wenig über 30 Jahren, vielleicht kommts ja noch :) 

OFF-TOPIC: Das ist ja auch ein klasse Kamera für das, was sie ist! Ich werde mir demnächst eine Z6 oder A7(R)iii kaufen. Da 50mm meine meistgenutzte Brennweite ist, denke ich an ein Voigtländer 50f1.2 und kann mir gut vorstellen, das auch ab und zu an eine mFT anzuschließen, wenn an der Vollformat gerade ein Weitwinkel drauf ist. ich möchte ein kompaktes System mit einer Kamera und max. vier Objektiven. Mit 100mm-Äquivaltent und Schärfentiefe von f2.4 erreicht man zwar nicht ganz ein Canon 135f2 oder Nikon 105f1.4, aber es ist schon ordentlich. Und eine GX9 fällt in der Kameratasche ja kaum auf, wenn man das Objektiv ohnehin dabei hätte.

bearbeitet von Fernando_
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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Einspruch Euer Ehren .... gerade bei Anfängern ist das Lernfaktor Nr 1

Noch nie haben Leute so schnell etwas über Bildwirkungen gelernt, wie heute, wo man einfach direkt sieht, was aufs Bild kommt.

Das ist ein Riesenvorteil der Digitalfotografie gegenüber der Analogfotografie.

1) Denken - Fotografieren - Stunden oder Tage Entwickeln - Ergebnis betrachten (Analog)

vs. 

2) Denken - Fotografieren - wenige Momente - Ergebnis betrachten (Digital DSLR)

vs.

3) Denken - Fotografieren im Live View - Ergebnis betrachten (Digital DSLR)

Wir sind uns sicher einig das der Benefit von 1 zu 2 größer war als bei 2 zu 3. Schon allein die Kostenfrage. Es ist Digitalfotografie. Es kostet nichts, ein schlechtes Bild zu machen 😉 Ich stimme Dir zu, weiß ich nicht, ob man dadurch soviel mehr bzw. schneller lernt.

Aber wir widersprechen uns ja nicht - Es ist eine Hilfe, aber es macht die Bilder an sich nicht besser. 

bearbeitet von Fernando_
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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Was passiert? Na, nichts, ausser dass Du das Bild halt nochmal machen musst .... oder Dich mit RAW Fotografie beschäftigen (bzw allgemein mit Bildbearbeitung, was sehr empfehlenswert ist, aber alles auf einmal ist meistens zuviel für die Leute)

Ja, schon. Aber Du merkst es sofort auf dem Display und nicht erst um Studio nach dem entwickeln. Ich meinte Was soll finanziell/materiell schon passieren, oder auch den Zeitaufwand betreffend? Man merkt den Fehler und stellt gleich beim nächsten Foto ab.

Im übrigen zeigen EVFs eine Über/Unterbelichtung doch auch nur als Warnung an. Ist bei Deiner GX9 das Bild im Sucher etwa auch überbelichtet? Wenn ich an der GX80 oder der Fuji X-T2 Blende 20 und 1/8000 sec einstelle ist das Bild dunkel, aber auf dem EVF war es dennoch hell angezeigt. 

Ist falsch, sorry. Ich habe von der einen Kamera auf die andere geschlossen. Und mich als jemand geoutet, der nicht in die Tiefen eines Kamera-Menus geht 😉 

bearbeitet von Fernando_
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vor 3 Minuten schrieb Fernando_:

Wenn ich an der GX80 oder der Fuji X-T2 Blende 20 und 1/8000 sec einstelle ist das Bild dunkel, aber auf dem EVF war es dennoch hell angezeigt. 

Dann hast du Live View abgeschaltet. Dann liegt das Problem hinter der Kamera.  Bei der X-T30 war das seltsamerweise die Standardeinstellung ab Werk. Bei der X-T3 wiederum nicht. Keine Ahnung was Fuji sich dabei gedacht hat. Bei Sony ist Live View grundsätzlich eingeschaltet und man muss die Funktion explizit abschalten wenn man sie nicht will.  Bei ISO 100 1/125s und f16 ist es dann wirklich dunkel.

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vor 30 Minuten schrieb octane:

Dann hast du Live View abgeschaltet. Dann liegt das Problem hinter der Kamera.  Bei der X-T30 war das seltsamerweise die Standardeinstellung ab Werk. Bei der X-T3 wiederum nicht. Keine Ahnung was Fuji sich dabei gedacht hat. Bei Sony ist Live View grundsätzlich eingeschaltet und man muss die Funktion explizit abschalten wenn man sie nicht will.  Bei ISO 100 1/125s und f16 ist es dann wirklich dunkel.

Ist auch nur bei der GX80 so (bei der suche ich gerade 😉. Habe es gerade nur an der GX80 ausprobiert als ich schrieb und von der einen Kamera auf die andere geschlossen. Habs nun auch bei der X-T2 ausprobiert. Passt. Hatte einfach noch nie eine Situtation, bei mir das aufgefallen wäre. Komisch eigentlich, da ich aufgrund des nicht vorhandenen IBIS bei Fuji doch ab und zu im Shutter-Priority fotografiere und die Auto-ISO macht wohl einen guten Job.

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vor 15 Minuten schrieb nightstalker:

das übliche ;) ... man vergleiche ein Einsteigermodel mit einem Spitzenmodell ....

und dann hat man immer noch kein Objektiv

Eine Zeile unter derer, die Du von mir zitierst, schreibe ich über eben jene Objektive. 😉

Einsteigermodell, Spitzenmodell, Flagschiff, etc.... darum ging es mir auch nicht. Ich habe nicht Spitzenmodelle mit Einsteigermodellen verglichen (was in diesem Fall dennoch so ist), sondern die Preise für die Formate. Und eine Canon RP ist dennoch eher mit einer GX9 oder X-T3 vergleichbar als mit einer GX800 oder einer X-T100, also den günstigen/günstigsten Modellen von Panasonic und Fuji. 

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vor einer Stunde schrieb Fernando_:

Sprichst Du vom Sensor der Canon 5D oder 5d Mark II. Auch die Mark II (21 MP) hatte ein schlechteres Rauschverhalten als die Nikon D700 (12 MP). Damals sprach man bei 21 MP von "Megapixelwahn" 😉, insbesondere Nikon-User. Nikon wurde eher in der Landschaftsfotografie verwendet, Canon eher bei Portraits. Heute nicht nachzuvollziehen, denn heute richten sich doch eher der 42, 45, 60 MP-Versionen (Sony A7Rx,  Nikon Z7) an Landschaftsfotografen. Außerdem ist das Rauschen bei Landschaftsfotografie nur ein Thema, wenn man kein Stativ verwendet. Ein Stativ empfiehlt sich bei Landschaftsfotografie aber ohnehin, dabei zu haben. Die D700 hatte ihre Vorteile bei low-light wie Konzerten. Ironischerweise hatte die Nikon D800 dann 36 MP und die Welt der Ken Rockwells und wie sie alle heißen stand auf einmal Kopf 🙂 

Megapixel verschlechtern das Rauschen nicht (zumindest nicht in den Grössen, die in der Fotografie üblich sind) das ist ein Gerücht, das von Menschen in die Welt gesetzt wurde, die nicht verstehen, dass 100% Ansicht nichts aussagt, wenn die Vergrösserung verschieden ist ... insofern sind wir da gleicher Meinung

Der Canonsensor ist in der Dynamik nicht so grossartig, insbesondere bei der Tiefenaufhellung sieht man das ... das mag dem einen egal sein, dem anderen nicht, aber wieso sollte man sich einen uralten Knochen kaufen, wenn er noch nichtmal einen richtig guten Sensor hat? Das ist übrigens nicht meine Fantasie, sondern das kannst Du von sehr vielen Wechslern hören, die zu Nikon oder Sony gegangen sind.

Der Sensor ist nicht schlechter als aktuelle mFT Sensoren ... nicht falsch verstehen ... aber es geht doch darum, dass man einen Vorteil haben sollte, wenn man schon so einen spezielle Entscheidung trifft

Canon hatte man bahnbrechende Technik bei Sensoren, aber die Werke sind alt und müssen noch ein bisschen Gewinn einfahren, bevor man neue baut, die dann mit modernerer Technik arbeiten ... Sony ist da momentan absolut an der Spitze, das kann sich in ein paar Jahren ändern, aber wir wollen die Glaskugel im Dorf lassen ;) 

Mein Hauptargument ist die Lernkurve (die bei DSLRs einfach flacher ist) und die Fokusproblematik (dazu einfach mal googlen ... Frontfokus und Backfokus und Justage sind die passenden Begriffe) die einem das Fotoleben verleiden kann (Canon hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert)

Auch zieht die Investition in alte Technik immer einen Systemwechsel nach sich ... und das kann dann richtig teuer werden

Ich habe unzählige Leute erlebt, die mit ihrer Ausrüstung so beschäftigt waren, dass für die Bildgestaltung (oder auch nur die Überlegung, was fotografierenswert ist) nichts mehr übrig war ... deshalb ist mein Rat heute, erstmal mit dem Bild anzufangen und die Feinheiten der Technik dann zu lernen und anzuwenden, wenn man Bedarf daran hat. Mein Lieblingsspruch in dem Bereich:

"jede Katastrophe beginnt mit dem Satz: "ich fotografiere alles in M""

;) Wer soweit ist, erkennt automatisch den Bedarf seine Parameter in manchen Fällen selbst einzustellen, und wenn er den Bedarf nicht hat, hilft es auch nichts, wenn er mit Gewalt versucht da was sinnvolles draus zu machen

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vor 2 Stunden schrieb Fernando_:

A7 (700 EUR neu, ca, 550 gebraucht, Amazon) + Sony 50f1.8 (200EUR) = 750-900 EUR

Die A7 ist aus dem gleichen Jahr wie die GX7

... und dann hast Du eine Kamera mit gewissen Problemen (auch das kannst Du sicher googlen ;) ) und EIN Objektv, das langsam ist und laut

Nun schickst Du den Kollegen in den Tierpark und erklärst ihm, wieso er 1200.- Euro für ein halbwegs brauchbares Tele und 3000.- Euro für das wirklich hervorragende 100-400 ausgeben muss ....

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vor 5 Minuten schrieb Fernando_:

Und eine Canon RP ist dennoch eher mit einer GX9 oder X-T3 vergleichbar

.. weshalb Du sie dann mit der G9 vergleichst ;) ... statt der GX9 .. welche tatsächlich ein Spitzenmodell ist

 

So, ich glaube nun können wir das hin und her lassen und den TE mal nachdenken lassen ... ein Tip noch: geh in den Laden und nimm die Kameras in die Hand .. und geh nochmal nach oben und schau, was Tengris da geschrieben hat

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vor 44 Minuten schrieb nightstalker:

.. weshalb Du sie dann mit der G9 vergleichst ;) ... statt der GX9 .. welche tatsächlich ein Spitzenmodell ist

Kann man auch machen, dann hat man einen Preisunterschied (bald) von etwa 600 Euro, was bei mFT vs. Vollformat (derzeit) legitim ist, wie ich finde. Ich denke, die RP wird bald preislich einbrechen. Außerdem soll Nikon eine Z5 oder Z3 bringen. 

vor 48 Minuten schrieb nightstalker:

.. und dann hast Du eine Kamera mit gewissen Problemen (auch das kannst Du sicher googlen ;) ) und EIN Objektv, das langsam ist und laut

Ich würde mir nie eine RP kaufen. Und der Themensteller wohl aufgrund des genannten Budgets auch nicht. Aber die RP verdeutlicht, dass Vollformat preislich die teureren mFT-Kameras tangiert, etwas anderes wollte ich gar nicht sagen. 

In diesem Zusammenhang ein nach meiner Meinung interessanter Artikel (was nicht heißen soll, dass ich allem zustimmen, aber interessant und schlüssig finde ich es): 

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-sterben.html

Zitat

und EIN Objektv, das langsam ist und laut

irgendetwas hat man immer. Unter 2500 EUR und Vollformat mit 3 Objektiven geht eben nicht. Dann Fuji oder mFT. Das Fuji 35f1.4 ist übrigens auch sehr laut und bestimmt noch lahmer. Ich habe es und es nervt mich kolossal. Aber wir weichen vom Thema ab. Es geht hier um eine Kamera (+Objektiv) um die 700 Euro. 

vor 48 Minuten schrieb nightstalker:

Nun schickst Du den Kollegen in den Tierpark und erklärst ihm, wieso er 1200.- Euro für ein halbwegs brauchbares Tele und 3000.- Euro für das wirklich hervorragende 100-400 ausgeben muss ....

Hätte er erwähnt, dass Tierfotografie einen großen Anteil an seiner Fotografie ausmachen soll, hätte ich auch etwas völlig geantwortet geschrieben. Diesen Eindruck hat er aber nicht vermittelt. Gerade in diesem Bereich ist man aufgrund des Crop-Faktors mit mfT aber natürlich deutlich günstiger unterwegs als mit Vollformat.

bearbeitet von Fernando_
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vor 49 Minuten schrieb nightstalker:

Megapixel [...]

ich stimme Dir in allem uneingeschränkt zu. Ich habe Vollformat nicht wegen des besseren Rauchverhaltens vorgeschlagen, nicht wegen der Auflösung (wäre bei 5D M2 ohnehin kein Argument), sondern wegen der geringen Schärfentiefe als gestalterisches Mittel.

bearbeitet von Fernando_
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Halo,

bis Beitrag 26 war es eine wunderbare Kaufberatung, ab da geht e sin eien newbie überfordernde Details.  

Ich hake daher dort wieder ein.

Budget ist 700 € - halte ich zum reinschnuppern ausreichend  und sinnvoll

Nächste zu klärende Frage ist wie groß soll es sein. Nur mit der Kamera die man mitnimmt, kann man fotografieren. Deshalb mit Vollformat wegen der Gestaltungsmöglichkeit Freistellung damit anzufangen  wäre  mir zu überambitioniert. Zwischen APS-C und mFT sehe ich bei dem Objektivangebot in der Preislage aber keine großen Unterschied.

Dann wäre zu klären eher per Knöpfe, Drehräder oder eher per Menü, Touchscreen oder nicht. Dazu verschiedene Konzepte ansehen und in die ahnd nehmen. Besser ein einem Fachgeschäft als Elektronikmarkt.

Dann aus wieder mit den Alternativen nachfragen und kaufen.

Dann fotografieren, in 2 Jahren weißt Du dann was Du willst, ob Du überhaupt es zu deinem Hobby machen willst.  Wenn nicht hast Du eine brauchbare Kamera , wenn Dch gibt Du noch so viel Geld aus, dass die 700 € keine Rolle mehr spielen.

Hans

 

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vor 3 Stunden schrieb Fernando_:

Doch ich kann mir vorstellen, dass man insbesondere am Anfang mit einer Vollformat-Profi-DSLR, auch wenn sie schon 10 Jahre alt ist mehr über die Stellschrauben der Fotografie lernen kann als mit einer spiegellosen mFT-Kamera.

Das sehe ich auch so.
Ausserdem wird man eine gebrauchte D700 und die zugehörigen Objektive ohne Wertverlust wieder los und es gibt fantastische Objektive für überschaubare Kurse auf dem Gebrauchtmarkt.
Ausserdem sieht so ein Riesenprügel einfach professioneller aus 😀
Eigentlich wäre eine Leica M die ideale Einsteigerkamera weil man sich damit die essentiellen Fähigkeiten ohne Ablenkung durch ausufernde Menüs etc. aneignen kann.
Ist leider preislich total out of range.

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vor 43 Minuten schrieb SteelyDan:

Ausserdem wird man eine gebrauchte D700 und die zugehörigen Objektive ohne Wertverlust wieder los und es gibt fantastische Objektive für überschaubare Kurse auf dem Gebrauchtmarkt.

Bist du sicher?

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vor 4 Stunden schrieb Fernando_:

In diesem Zusammenhang ein nach meiner Meinung interessanter Artikel (was nicht heißen soll, dass ich allem zustimmen, aber interessant und schlüssig finde ich es): 

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-sterben.html

Den Link könntest Du in den Canikon verschlafen Thread transplantieren - da könnte man ausführlich drüber diskutieren.

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

Da träumt noch einer vom Vollformat :) .... Nö, das wird so nicht kommen, denn es scheint zwar immer mehr Vollformater zu geben, aber das ist ein Anfangsberg, weil ja vorher nichts da war. Das Zeug ist für Normalos nicht bezahlbar (oder inkompatibel mit der Familienfinanzierung) und wird deshalb keine Masse erreichen.

Kleinbild in früheren Jahren war auch von den billigeren Kameras getragen, wir haben die X300 in Massen verkauft, dazu günstige Sigmazooms und fertig ... und mal ehrlich, eine X300 konnte damals alles, was man brauchte um tolle Bilder zu machen (nur um die Objektive war es schade .. die 199.- DM Teile waren schon ein Flaschenhals)

Wenn in nächster Zeit eine Kamera für 500 Euro mit Kitzoom und Telezoom für jeweils 200-300 Euro kommen, dann kann das boomen, aber bislang siehts eher so aus, wenn man ein gutes Normalobjektiv will, zahlt man 800.- Euro (das Billigteil von Sony hat einige Eigenschaften, die man so nicht unbedingt will) und für ein Telezoom sind 1200 Euro fällig.

Ich bin ja gerne bereit, mich überzeugen zu lassen, aber am liebsten durch die Entwicklung ... 

bis dahin gebe ich meine (schon bekannte und berüchtigte) Prognose ab, dass die Einzollkameras die Systemkameras des unteren Segments bedrängen werden, insbesondere die Superzoomteile und die lichtstarken Edelkompakten. (geht mal mit offenen Augen durch die Stadt, RX100 gibts wirklich viele ... auch hat fast jeder Besitzer einer grossen Ausrüstung eine Einzollkamera als Zweit- oder Drittkamera)

Das Highendzeug wird in einer zunehmend ausblutenden Gesellschaft immer weniger Absatz finden (wenn 40% der Arbeitnehmer auf eine Zukunft in der Grundsicherung zusteuern, wird das typische Altershobby Fotografie nicht mehr so locker finanziert werden können)

Den meisten Fotografen hilft auch ein vollformatiges Fotobuch weiter als ein vollformatiger Sensor ;) 

bearbeitet von nightstalker
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