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Interessiere mich für eine X-E3 ... bin aber noch unsicher


FraJoW

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Hallo zusammen,

ich trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken neben meiner E-M1 II und der K-1, noch was handliches für Urlaub, Motorrad, Mountain Bike Touren und Street anzuschaffen.

Auch will ich generell mal wieder was Neues ausprobieren :lol:

Da ich flexibel sein möchte, mit Wechselobjektiven. Jetzt lacht mich bei einigen Händlern das "Fujifilm X-E3 schwarz + XF18-55mm 2.8-4.0" Kit an. Würde noch ein XF27mm 2.8 dazu kaufen.

Soweit so gut ... allerdings bin ich auch etwas verunsichert, durch verschieden Internet Beiträge und Youtube Videos, wo die "Würmchen" Problematik in Zusammenhang mit LR angesprochen wird.

Auch verwaschene Farbbereiche usw. 

Ich benutze in meinem Workflow LR, PS, Luminar 3 und Aurora HDR. Leider kein C1. Ich hab aber gelesen das eine light Version davon beiliegt. 

Stimmt das und kann man damit die Problematik lösen, oder ist das was man so ließt und sieht (Video) nur übertriebenes Geschwafel?

Ist das Kit 18-55 empfehlenswert? Oder soll ich besser nur das Gehäuse mit der Festbrennweite kaufen? Ist die Kamera robust genug, zum mitnehmen am Motorrad und im Rucksack beim Mountain Biken?

LG Franz

 

 

bearbeitet von FraJoW
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Das 18-55 ist ein sehr gutes Objektiv und unbedingt zu empfehlen. An der X-E3 würde mich das feste Display stören. Die Würmchen entstehen, weil LR standardmässig zu stark schärft. Da kann man andere Presets für den Import erstellen. 

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Ich bin mit der Bildqualität meiner X-E3 sehr zufrieden.
Was ich persönlich nicht so mag ist der Touch-Screen. Ich bin ein Anhänger der Bedienung über Fn-Tasten und Steuerkreuz.
Daher werde ich meine beiden X-E2 sowie die X-T1 behalten.

Vor Lightroom wandle ich die RAW in DNG mit dem Irrident x-transformer um und habe damit beste Erfahrungen gemacht.
Hier ein Beitrag zu diesem Thema: https://www.flipbook.schaake.de/blog/2017/4/13/x-transformer-fuji-x

Das XF 18-55 ist ein gutes Objektiv, das man nach dem Kauf jedoch sofort auf korrekte Zentrierung testen sollte.
Das neue XF 16-80 wäre natürlich eine interessante Alternative.
Ich benutze sehr gern die Festbrennweite XF 35 1.4


 

bearbeitet von Herbert W
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Ich habe meine PEN-F verkauft und mir die XE-3 geholt mit dem 18-55/2.8-4 OIS.

 

1. Das Umdenken mit Handling und Menüs ist schlicht immer ein Albtraum, aber gnädige Fuji x Forums Mitglieder helfen einem schnell weiter.

 

2. Pros: großartiger Sensor, Bildqualität bis 6400, je nach Situation 12800 immer noch hervorragend. 

3. Das Objektive 18-55 ist schlicht der Hammer, allerdings die Gegenlichtblende schlicht Plastikmüll. Habe sie gegen eine Metallblende ersetzt.

4. Die Menüs gewöhnungsbedürftig und manche Settings lassen sich im Q Menü (Quick) nicht speichern, warum auch immer.

5. da das Display weder dreh- oder schwenkbar ist, habe ich als erstes eine Schutzfolie drauf

6. Der Joystick ist genial, Touch habe ich deaktiviert, halte ich für unpraktisch, könnte aber auch an mir liegen

7. die Olympus ist vom Gehäuse her besser verarbeitet, d.h die XE-3 ist ziemlich kratzempfindlich, egal ob silber, oder schwarz

8. die Kamera mit dem Objektiv ist sehr handlich, also eine perfekte Reisekamera, denn auch mal was in Bewegung einzufangen ist ziemlich einfach, denn

9. der AF ist echt toll

 

Ich habe mich jetzt +/- reingefummelt, aber es dauert eben ein bisschen und Geduld ist nicht meine größte Tugend! 

 

😀

 

PS: zur RAW Verarbeitung nutze ich Capture One, halte ich persönlich für das Beste!

bearbeitet von olo
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Hallo zusammen,

danke für die Tipps und Antworten.

Ich hadere noch, weil ich nicht noch ein Bildbearbeitungs - Programm in meinem Workflow haben möchte. Auch die Sache mit der Verarbeitung gibt mir noch zu denken.

Obwohl ich heute Abend wieder sowas für "Street" brauchen könnte. Meine kleine E-M10 II taugt nicht so viel für Abends.

 

LG

Franz

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vor 2 Stunden schrieb FraJoW:

Obwohl ich heute Abend wieder sowas für "Street" brauchen könnte. Meine kleine E-M10 II taugt nicht so viel für Abends.

Du brauchst eigentlich nur Lichtstärke, dann klappts auch mit der EM10 ...

Drei Systeme? 

Und zu jedem dann mindestens eine Standardaustattung an Objektiven?

:)  da wäre auch eine nette Festbrennweite für die EM10II drin ... und wenn man den Bodypreis noch dazurechnen, auch ein 2,8/12-40

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vor 2 Stunden schrieb FraJoW:

...

Obwohl ich heute Abend wieder sowas für "Street" brauchen könnte. Meine kleine E-M10 II taugt nicht so viel für Abends.

 

LG

Franz

Glaube ich nicht. Selbst mit dem Kit an einer E-M10 III (gleicher Sensor) nehme ich mit ISO6.400 Bilder auf. Mit einer lichtstarken Linse geht das noch besser, klar. Ein gutes RAW-Tool erweitert den Horizont ...

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Ich hab genug MfT Kram, auch 1.7 und 1.8er Festbrennweiten. In meinem Anfangs Beitrag schrieb ich doch, dass ich gerne ab und zu mal was Neues ausprobiere. :)

Die EM-10 II ist eine super Kamera. Ihre RAWs, gefallen mir von den Farben her meist sogar besser, als die meiner EM-1 II. Sehr gefällig. 

Aber wenns so richtig dunkel wird draussen, dann ist sie aus dem Rennen, wie die EM-1 II auch. Das sehe ich im Vergleich zu meiner K-1 sehr deutlich. Diese ist aber zu schwer für Street.

Heute Abend nehm ich halt trotzdem wieder die kleine Oly mit. 

LG Franz

bearbeitet von FraJoW
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  • 5 months later...
Am 26.7.2019 um 18:09 schrieb FraJoW:

Ich hab genug MfT Kram, auch 1.7 und 1.8er Festbrennweiten. In meinem Anfangs Beitrag schrieb ich doch, dass ich gerne ab und zu mal was Neues ausprobiere. :)

Die EM-10 II ist eine super Kamera. Ihre RAWs, gefallen mir von den Farben her meist sogar besser, als die meiner EM-1 II. Sehr gefällig. 

Aber wenns so richtig dunkel wird draussen, dann ist sie aus dem Rennen, wie die EM-1 II auch. Das sehe ich im Vergleich zu meiner K-1 sehr deutlich. Diese ist aber zu schwer für Street.

Heute Abend nehm ich halt trotzdem wieder die kleine Oly mit. 

LG Franz

Als PEN-F und K-1 Besitzer, der auch mit Fujifilm (einschl. 18-55) fotografiert hat, fühle ich mich von deiner Frage angesprochen. Wenn du was neues ausprobieren möchtest, dann kauf dir doch die X-E3 einfach. Ich hatte mit C1 nie Probleme hinsichtlich der Artefakte. Das Fujinon 18-55 ist sehr gut. Ob der deutlich schwächere Bildstabilisator gegenüber den MFT-Lösungen sowie die geringere Lichtstärke im Vergleich zu deinen MFT-Festbrennweiten die vermeintlichen Vorteile wieder relativiert, musst du für dich selbst anhand deiner Aufnahmetechnik (Stativ?) und Flexibilität entscheiden. Ich hatte damals die X-E1. Die macht einen guten, aber doch etwas weniger robusten Eindruck als die PEN-F. Ob sich das auf die X-E3 übertragen lässt, weiß ich nicht. Den Rest hast du dir bereits selbst beantwortet.

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