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Umstieg von Fuji35f1.4: Canon RP+50f1.2, Nikon Z6+50f1.8 oder eine Sony A7xxx + 50mmf1.x?


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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Das Voigtländer bildet auch offen sehr gut ab, aber nur einen Ausschnitt betrachtend, bin ich sicher, dass ein Kaliber wie das 42.5/1.2 an mFT besser abschneidet. Was aber nicht bedeutet das Voigtländer nicht dennoch sehr gut in dieser Doppelfunktion verwenden zu können.

Das ist nur so ein Gedanke, weil es noch eine GX7 in der Familie gibt, die allerdings kaum verwendet wird. Eigentlich müsste man von den Rändern bei Offenblende ja nichts mitbekommen beim Voigtländer. Das PanaLeica 42.5f1.2 ist natürlich an Auflagenmaß und an den Sensor der mFT's angepasst. 

OffTopic: Dieses PanaLeica sowie das 12f1.4 sind einerseits sicherlich hervorragende Objektive doch zeigen sie andererseits das Problem von mFT: Objektive dieser Güte sind teuer, auch an mFT. Made in Japan und diese Verarbeitungsqualität kostet eben, wenn sie dann auch noch Nocticron und Summilux heißen umso mehr. Doch weshalb sollte man 2500 Euro ausgeben, um diese dann an einen Viertel-Sensor zu verwenden, wenn man mit Batis 25 und Batis 85 in etwa das gleiche bezahlen würde? Nur die Kamera wäre teurer. Aber deren Preis nimmt ja mit steigender Anzahl der Objektive einen immer kleineren Anteil an. Das mit dem Adaptieren an eine mFT ist nur ein Gedanke, den ich hatte, um ohne Aufwand ein 100mm-KB-Äquivalent zu haben. Würde ich merken, dass ich damit häufiger fotografiere als gedacht, würde ich mir ohnehin ein 135f2 an KB zulegen. Denn 85 wäre mir zu nahe dran an 50.  

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Wobei bei den Nikons zur Aktivierung der Lupe nur ein Tastendruck nötig ist, bei Sony zwei derer.

Das kann man irgendwo umkonfigurieren. Ich kann jetzt nicht spontan sagen, wo und wie - aber ich habe es gerade noch mal überprüft: Die Lupe ist bei mir sofort beim ersten Druck auf C2  da.

Das Wellenprofil der Voigtländers betrachte ich als sehr nützlich. Wenn man öfter verschiedene Altgläser einsetzt, hat man immer Mühe, Fokus- und Blendenring bei der Kamera am Auge zu unterscheiden.

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

In reingezoomter Form? Das wäre interessant.

Yep. Bin der Einstellung nachgestiegen: Kameramenü1, S. 13,  "Anf.Fokusvergr.". Da hat man die Wahl zwischen x1,0 (=default) und x5,6 - letzteres ist das Gewünschte. Funktioniert natürlich nur, wenn die Lupe nicht durch andere Einstellungen wie z.B. AFC  deaktiviert ist. Was aber bei "A" ohnehin kein Problem ist.

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vor 13 Stunden schrieb flyingrooster:

Kommt halt drauf an was man sonst alles verwendet und bevorzugt.

Absolut. mFT kann ein tolles System sein, wenn man hauptsächlich bei Tag unterwegs ist und zu späterer Stunde (eher) bereit ist, ein Stativ einzusetzen. Mir ging das neulich einfach nur mal durch den Kopf, dass mFT bei Spitzenobjektiven seinen Kostenvorteil verliert.

bearbeitet von Fernando_
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vor 35 Minuten schrieb flyingrooster:

Danke nochmal. Es scheint sich dabei übrigens um eine Einstellung zu handeln, welche erst ab Kamerageneration 3 verfügbar ist.

Sehr gut möglich. Wo Du es jetzt erwähnst, erinnere ich mich dunkel, daß ich das bei der II auch schon einmal haben wollte, und dort keine entsprechende Möglichkeit gefunden habe. (Was freilich nicht beweist, daß sie nicht doch schon irgendwo versteckt gewesen wäre)

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Am 13.8.2019 um 11:21 schrieb Fernando_:

dass man ein Voigtländer VM 50f1.2 an einer MFT-Kamera sehr gut als Portrait-Objektiv verwenden könnte. Optisch müsste es in etwa dem PanasonicLeica 42.5f1.2 entsprechen.

Als Nachtrag: zumindest das VM 40mm/1.2 mit einer MFT-Kamera zeigt bei offener Blende und einem nahen Motiv sphärische Aberrationen. Es ist eher auf maximale Entfernung optimiert.
Ich vermute, dass dies bei dem VM 50mm/1.2 nicht so viel anders aussieht.
Das Zeiss Planar 50mm/2 ZM funktioniert eigentlich ganz gut an MFT, ist aber natürlich lichtschwächer und besitzt - ich nenne es mal -  eine eher nüchterne Darstellungsart.

bearbeitet von grillec
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