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Verzeichnungsfreie Kamera für Reprostativ gesucht


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Hallo allerseits, seit vielen Jahren tut in einem unserer Labore eine Sony R1 ihren Dienst am Reprostativ. Nun ist leider die Schalteinheit (Auslöser, Einschalter) so ausgeleiert, dass Ersatz her muss. Die Wahl fiel damals auf die R1, weil das Objektiv im Nutzbereich fast verzeichnungsfrei arbeitet. Die übrigen Ansprüche sind gering und werden von vielen Kameras erfüllt. Ein Fernauslöser müsste anschließbar sein - gern mit Kabel und wenn möglich sollte die Kamera die Bilder direkt auf den Rechner speichern können.

Edit:
Die ersten Antworten zeigen mir, dass ich die Anforderungen weiter ausführen muss. Objektivwechsel - überhaupt Wechselobjektive - sind nicht gewünscht, Zoom und Autofocus sind Pflicht. Es wird nicht dann und wann ein Bild gemacht, sondern teilweise viele Bilder hintereinandern. Ich möchte am liebsten wieder eine langweilige all-in-one Kamera ohne Spielkram. Spielkram wird im Spieltrieb kaputtgemacht.

Was würde man da aktuell kaufen - Limit 1000€.

Danke für hilfreiche Tipps!

MM

bearbeitet von MacManiac
Ergänzungen
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vor 38 Minuten schrieb nightstalker:

(leider gibts auch wenige nicht Reprotaugliche Makros)

Darum wäre u.U. ein adaptiertes manuelles Makro-Objektiv sogar die beste Wahl. Die sind aus einer Zeit, als es noch keine elektronische Verzeichnungskorrektur in der Kamera gab. Daher sind sie in der Regel sehr gut optisch korrigiert.

bearbeitet von leicanik
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Vorweg wäre allerdings die Frage sinnvoll, ob eine variable Brennweite gebraucht wird und ob ein Objektivwechsel in die Arbeitsabläufe passt. Es mag zwar nicht bei der Mehrheit so sein (darüber maße ich mir kein Urteil an), aber ich kenne Labore, in denen es zwingend ein Zoom sein muss. 

bearbeitet von Helios
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Hallo,

das Objektiv der R 1 dürfte nicht verzeichnungsfrei sein, sondern nur in der Kamera korrigiert. Eine FZ1000 oder Sony R10 dürfte mit der R1 trotz kelinerem Sensor locker mithalten, ob die direkt auf PC speichern können weiß ich aber nicht.  Damit kommen alle mFT-ameras mit einem passablen Objektiv, das kameraintern korrigiert ist in Frage. Es gibt ja Testseiten, die da Aufschluss geben. Meine GX80 mit Panasocniv 45/2.8 Makro macht so einen Job recht gut. Eine GX8 kann Thetering, meine GX80 glaube ich nicht. Das 45/2.8 Ist eben kein Zoom.

Olympus Modelle mit Thetering: http://app.olympus-imaging.com/olympuscapture/de/index.html

Panasonic: https://promotesystems.com/collections/all/products/usb-tether-for-lumix führt GH4 udn GX8 auf

GX8 + passables Objektiv sollte im Budget machbar sein.

Hans 

 

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vor 4 Stunden schrieb MacManiac:

Erledigt! 

Beim nächsten Mal wäre es gut, wenn du nachträgliche Informationen nicht als Edit in den Startbeitrag, sondern als eigenen Beitrag in das Thema schreiben würdest, so dass die Beteiligten auch darüber informiert werden. Ich habe jetzt erst durch Zufall gesehen, dass du auf meine indirekte Frage geantwortet hast.

Nichtsdestotrotz wünsche ich viel Erfolg (auch wenn ich die Entscheidung gemessen an den Anforderungen so gar nicht nachvollziehen kann, aber Hauptsache es funktioniert)

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Am 19.7.2019 um 14:54 schrieb haru:

das Objektiv der R 1 dürfte nicht verzeichnungsfrei sein, sondern nur in der Kamera korrigiert. Eine FZ1000 oder Sony R10 dürfte mit der R1 trotz kelinerem Sensor locker mithalten

Das Objektiv ist einfach nur der Hammer ... leider ist der alte Sensor weder von der Dynamik, noch von der Tauglichkeit bei höheren ISO, noch auf der Höhe der Zeit.

Zitat

Es wird eine Einsteiger SLR von Nikon. Die hat alle Features.

die Kamera ist ja auch egal, welches Objektiv nimmst Du dazu?

(falls Du jetzt Kitzoom schreibst, fühle ich mich nach dem Eingangspost ein klein wenig auf den Arm genommen ;) )

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Der OP schrieb doch: "Ansprüche sind gering".

Verzeichnungsfreiheit bringt die elektronische Objektivkorrektur, selbst mit einem Kitzoom.

Die Auflösung in den Randbereichen leidet zwar um etliche Prozent, aber hohe Pixelzahl wurde ja nicht gefordert.

Also: alles gut!

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vor 20 Stunden schrieb finnan haddie:

....Verzeichnungsfreiheit bringt die elektronische Objektivkorrektur, selbst mit einem Kitzoom. Die Auflösung in den Randbereichen leidet zwar um etliche Prozent, aber hohe Pixelzahl wurde ja nicht gefordert.

Also: alles gut!

So ist es. Dass auch einfache SLRs heute eine gute Obejektivkorrektur bieten war mir anfangs nicht klar. Für mich war das immer noch High-End. Es

 @nightstalker Richtig, das Objektiv der R1 war der Grund, die Kamera zu kaufen. Weit besser, als andere Bridgekameras zu der Zeit.

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