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Tamron 28-75 RXD vs. Sony 24-105 G


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vor 21 Minuten schrieb micharl:

Also - das Tamron kriegt ganz klar den großen Meyer ehrenhalber - 

Und bei dem Buchstabensalat, den Tamron in seinen Objektivbezeichnungen immer verwendet, käme es auf ein „g.M.h.c.“ am Ende auch nicht mehr an :D 

bearbeitet von leicanik
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Ich besitze das Tamron (noch) und kann nur jedem raten, sich das Bokeh, vor allem bei Offenblende, anzuschauen. Für mich ist das Bokeh so unruhig, dass ich mir meine eigenen Bilder (und auch die Bilder anderer - liegt also nicht am Unvermögen) nicht anschauen kann. Das ist wirklich krass, aber wohl Geschmacksache. Vor dem Tamron besaß ich das 24-70mm 2.8 GM und meine deshalb recht gut zu wissen, wovon ich rede. Die fehlende Brennweite untenherum sollte auch nicht vernachlässigt werden. In kleinen Räumen (Hochzeitsfotografie, Feiern, ...) kann man oft nicht mehr nach hinten und bei einem Gruppenbild bleiben dann Personen außen vor. Die 4mm unten finde ich persönlich viel gravierender als die 30mm oben.

Warum zum Himmel habe ich dann das GM verkauft? Weil ich in der Regel mit Festbrennweiten fotografiere. Das Standardzoom ist nur für Zwischendurch und dafür ist das GM zu schwer und wuchtig. Deshalb das Tamron. Ist ein super Objektiv, wenn man das Bokeh mag. Ich kann es noch nicht mal ertragen und deshalb muss das Tamron wohl gehen. Wahrscheinlich verzichte ich ganz auf Zooms oder das Sony G kommt irgendwann gebraucht ins Haus.

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Die Frage ist, ob der Unterschied so groß ist, dass aus einem schlechten Bild ein gutes Bild wird oder nur ein besseres. (In Anlehnung von Beitrag #45 von Vohiwa).

 

Was habe ich weiterhin gelernt bei meinen Überlegungen:

Man kann das Bokeh des Tami als tragendes Stilelement einsetzen, das vom Sony ist da eher dezenter.

Das Sony hat wohl fast 22mm als untere Brennweite, was nett ist, aber dabei ist zu bedenken, welche Anschlussbrennweite für ein UWW man nimmt (Ich tendiere dort eher zu einer Festbrennweite und nicht zu einem Zoom, weil mir zu groß). Ein 21 mm Loxia ist da z.B. dann wohl eindeutig zu nah. Für eine Ein-Objektiv-Situation ist das natürlich fantastisch und erspart fast ein UWW.

Der maximale Abbildungsmaßstab vom Tami ist 1:1,4, vom Sony 1:3,2(?). Das ist natürlich auch sehr nett für ein Urlaubszoom für die Blümchen und den Gründen von Thommy aus Beitrag #46.

Ausgleich des Unschärfeverlaufes bei Offenblende durch Brennweite, ist oft schwierig, es kommt irgendwie immer was dazwischen. 😉

Die beiden machen es einem wirklich nicht einfach.

 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb Daiyama:

Der maximale Abbildungsmaßstab vom Tami ist 1:1,4

Da hast du aber falsche Informationen. Das wäre ja quasi schon ein Makro.

Laut Tamron  ist der Abbildungsmaßstab 1:2,9 im Weitwinkel und 1:4 am langen Ende. Tut mir leid, wenn ich dir damit ein Argument erschlage ;) 

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Stimmt, der Wert scheint falsch zu sein, weil Makro wäre 1:1.

Hmm, aber die deutlich bessere Naheinstellgrenze stimmt aber schon, oder?

Wenn der Wert für das Sony mit 1,32 stimmen sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Tami nur 1,29 hat. Also  muss ich nochmals Recherchieren (auch über die Zusammenhänge von Naheinstellgrenze und Abbildungsmaßstab 😀).

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digitalkamera.de sagt:

Sony 38cm 1:3,2   https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Sony/FE_24-105_mm_F4_G_OSS_SEL24105G/127060.aspx

Tamron 19cm 1:2,9  https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Tamron/28-75_mm_F28_Di_III_RXD/128182.

Tamron sagt: 1:2,9 in Telestellung  im WW;  1:4 im WW  in Telestellung  https://www.tamron.eu/de/objektive/28-75mm-f28-di-iii-rxd/#camera=Sony Alpha CSC (E-Mount)/Alpha 7 II

Sony sagt: 1:3,1 bei 38cm   https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel24105g/specifications

Das Sony erreicht den größten Maßstab im Tele, was für mich ein Vorteil ist. 

 

 

bearbeitet von leicanik
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vor 10 Stunden schrieb Daiyama:

Das Sony hat wohl fast 22mm als untere Brennweite

Wenn man das Profil deaktiviert und allen damit verbundenen nachteilen bspw. schwarze Ecken. Kann man verwenden aber sicherlich nicht in allen Situationen.

Nahstellgrenze: Einfach noch einen Zwischenring in die Hosentasche und das Thema verliert etwas an Bedeutung. https://www.amazon.de/Automatik-Makro-Zwischenringe-Sony-Mount-Kameras-Meike/dp/B00D5R61RQ/ref=sr_1_fkmr0_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=sony+zwischenringe&qid=1566112769&s=gateway&sr=8-1-fkmr0

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Blendenmässig mache ich vom 12-100/f4 immer eine Verbesserung.😂

F4 ist ja F2 in MFT gedacht, was will man mehr! 😉

Zwischenring und schon wieder ein Pro/Con Argument mehr, wo ich doch gerade wieder eher Richtung Tami war.🙄

Ich habe es zum Glück nicht eilig, aktuell machen mir die 28/35/55 Festbrennweiten noch genug Spaß.

 

P.S. Laut dem „Schiessstand Review auf YouTube“ sind 22mm wohl als nutzbare Brennweite angegeben, also nach Korrektur, hätte ich gedacht. Da war keine Rede von Vignette oder so.

bearbeitet von Daiyama
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vor 38 Minuten schrieb Daiyama:

F4 ist ja F2 in MFT

...sind 22mm wohl als nutzbare Brennweite angegeben, also nach Korrektur, hätte ich gedacht. Da war keine Rede von Vignette oder so.

Freistellung ja, Belichtungszeit.. F/4 bleibt F/4

Um jetzt mal das 12-100 aufzugreifen, in welchem Brennweitenbereich werden die meisten Bilder gemacht. Ständig am langen und kurzem Ende oder doch mehr eher im mittleren Bereich?

Hier im Vergleich mit und ohne Objektivprofil aus C1.

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vor 14 Stunden schrieb Daiyama:

Das Sony hat wohl fast 22mm als untere Brennweite

 

War auch für mich ein nicht unerhebliches Argument pro Sony, ich konnte das aber mit meinem Sony nicht bestätigen. Ich hatte das mal gegen ein anderes 24mm-Objektiv getestet und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Vielleicht war auch das andere Objektiv weitwinkliger als angegeben. Leider habe ich die Vergleichsbilder auf die Schnelle nicht finden könnne. Ich finde nur noch Vergleichsfotos bei Tamron bei 28mm mit dem Tamron und da würde ich eher sagen, dass das Tamron minimal weitwinkliger ist (und auch sichtbar stärker verzerrt):

Sony:

https://abload.de/img/sony_sel2410528mm_f4sokmk.jpg

 

Tamron:

https://abload.de/img/tamron_287528mm_f4oejs3.jpg

 

vor 6 Stunden schrieb Daiyama:

Hmm, aber die deutlich bessere Naheinstellgrenze stimmt aber schon, oder?

Das Sony und das Tami haben in etwa den gleichen Abbildungsmaßstab, das Tami erreicht diesen aber bereits am kurzen Ende. Daraus ergibt sich ein Vorteil in dem Bereich, der dem Tami häufig als Schwächezone ausgelegt wird, der Weitwinkel. Landschaftsfotografie mit dem Weitwinkel lebt ja nicht nur vom großen Bildwinkel, sondern insbesondere von der Tiefenstaffelung mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund. Und das kann das Tami durch die kurze Naheinstellgrenze wirklich gut. Ein klassische-kitschiger Bildaufbau wäre z.B.: Blüte im Vordergrund (scharf), Kuh im Mittelgrund (unscharf), Berge im Hintergrund (verschwommen). Mit dem Tami kann man sich im WW bis auf ca. 5cm (Abstand von Frontlinse) dem Opfer nähern:

Das Sony hat dafür einen kleinen Vorteil, wenn es um Nahaufnahmen von Insekten o.Ä. geht, da man bei gleichem Abbildungsmaßstab eine etwas größere Distanz einhalten kann.

Im Übrigen wären Zwischenringe für mich persönlich keine Alternative. Dann kann ich auch gleich eine weitere kompakte Festbrennweite mitnehmen. Zwischenringe benutze ich, wenn ich mit einem Makro die Naheinstellgrenze noch weiter verkleinern möchte.

 

Am 10.8.2019 um 16:44 schrieb Daiyama:

Danke, das hilft schon. Bei der Situation macht also auch das 24-105 Kreise, halt nicht so ausgeprägt.

Das Sony zeichnet ohne Zweifel den homogeneren Hintergrund:

 

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vor 2 Stunden schrieb Daiyama:

P.S. Laut dem „Schiessstand Review auf YouTube“ sind 22mm wohl als nutzbare Brennweite angegeben, also nach Korrektur, hätte ich gedacht. Da war keine Rede von Vignette oder so.

Wenn das so wäre, würde es Sony sicher auch so verkaufen. Die Brennweite wird anhand des Abbildungsmassstabs in der Bildmitte gemessen und hat nichts damit zu tun, wieviel in den Ecken (bei tonnenförmiger Verzeichnung) noch "zusätzlich" aufs Bild kommt.

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Sorry von mir, wurde ja alles schon intensiv diskutiert.

Ich werde morgen mal beide begrabbeln gehen. Gewichtsvorteil wird ja auch immer individuell interpretiert. Für den einen sind 110g nix und für den anderen die Welt. Sonst komme ich wohl nie weiter. 😉

bearbeitet von Daiyama
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vor 7 Stunden schrieb Daiyama:

Ich werde morgen mal beide begrabbeln gehen. Gewichtsvorteil wird ja auch immer individuell interpretiert. Für den einen sind 110g nix und für den anderen die Welt. Sonst komme ich wohl nie weiter. 😉

Ja, das ist eine gute Idee, denke ich. Die Haptik war bei mir letztlich einer der wenigen kriegsentscheidenden Aspekte.

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