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Tamron 28-75 RXD vs. Sony 24-105 G


Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb wuschler:

warum ein 24mm

24mm ist bereits ein so genanntes UWW, während 28mm das klassische Landschaftsweitwinkel für horizontbetonte Aufnahmen ist. UWW werden  in der Regel für spannende PERSPEKTIVEN mit dynamischen Linienverlauf benutzt und nicht um grundsätzlich MEHR aufs Bild zu kriegen, was aber mitunter gebraucht wird, um Objekte nicht zu beschneiden....

Um mehr über die Besonderheiten und häufigsten Benutzungsfehler von UWW zu erfahren empfehle ich einen Fotolehrgang oder entsprechende Lektüre.

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vor 32 Minuten schrieb michael57:

Also diese Äßserung vom wegen Fotolehrgang finde ich schon sehr dispektierlich, vor allem nach der Aussage f2.8 zu f4 seien keine Welten. Ist lediglich das doppelte an Licht, aber gut

Ja, vor allem man die Ergebnisse von @wuschler sieht. Finde ich schon etwas gewagt, ihm den Unterschied zwischen UWW, richtige Nutzung von Perspektive etc. erzählen zu wollen. ;)

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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Und wann verkaufst du jetzt dein 24-105? Spaß beiseite, ich finde schon, dass der Brennweitenbereich um einiges vielseitiger ist. Das liegt aber natürlich immer an der jeweiligen Nutzung. Ich nehme es halt gerne für Situationen, wo ich kein Objektiv wechseln will oder kann. Da kommt  mir die größere Spanne schon sehr gelegen.

Natürlich ist das 24-105 sehr praktisch und vielseitiger. Machmal hat man aber allgemein das Gefühl, als ob man mit einem 28-75 quasi gar nicht mehr fotografieren könnte da zu wenig WW und Tele.

Gerade nach einem Urlaub haben meine Frau und ich ja den direkten Vergleich

Nächste Anschaffung ist wahrscheinlich das Tamron 17-28, i.d.R. haben wir auch ein Tele mit, ich denke schon das irgendwann das 28-75 für mich dazukommen wird.

vor 1 Stunde schrieb michael57:

Fotolehrgang

Ach, ich sehe das nicht so eng :)

Das sind Bilder meiner Frau mit dem Tamron. Das erste bei 28mm, für die Boote haben auch 24mm nicht gereicht, daher wurde dann direkt das 17-35 genommen. Auch wenn man etwas anschneiden muss, man kann das geschickt oder ungeschickt machen.

Das zweite zeigt in meinen Augen, das man Landschaft auch mit 36mm (oder jeden anderen Brennweite) ein gelungenes Foto machen kann. Ein Zoom besteht nicht nur aus einer Anfangs- und Endbrennweite :)

 

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bearbeitet von wuschler
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vor 2 Stunden schrieb michael57:

Also diese Äßserung vom wegen Fotolehrgang finde ich schon sehr dispektierlich, vor allem nach der Aussage f2.8 zu f4 seien keine Welten. Ist lediglich das doppelte an Licht, aber gut

wenn nach dem Sinn von 24mm in der Landschaftsfotografie gefragt wird finde ich das überhaupt nicht despektierlich sondern angemessen. Bei den in der Regel nutzbaren Blenden eines Objektivs steuern wir die Lichtmenge über 100-fach, da ist das doppelte jedenfalls für mich keine Welt. Auch der Unterschied in der Freistellung ist keine „Welt“ sondern u. U. nur im direkten Vergleich überhaupt feststellbar. 

Nochmal: UWW wollen nicht MEHR aufs Bild bringen sondern weniger, wobei der Vordergrund die Hauptrolle spielt.

2 Schritte zurück und das Boot im Beispiel wäre nicht angeschnitten.

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vor 12 Minuten schrieb Aaron:

Nochmal: UWW wollen nicht MEHR aufs Bild bringen sondern weniger, wobei der Vordergrund die Hauptrolle spielt.

Solche Fotos mache ich im UWW-Bereich fast nie... keine Ahnung, woher diese Regel kommt.

 

 

 

 

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@AaronWenn man die Aussage wuschlers für sich alleine stehen lässt magst du recht haben, aber da wir ja nun alle seine Bilder kennen ist klar, dass er sich dessen durchaus bewusst ist. Ja wir steuern die Lichtmenge sicher 100 mal und das auch auf verschiedenen Wegen,  aber für mich macht es einen großen Unterschied ob ich 2.8 oder 4 als grösste Blende zur Verfügung habe und wenn es nur bedeutet, dass ich mit der ISO unten bleiben kann oder eben mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten kann, eben je nach Anwendung

bearbeitet von michael57
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vor 3 Stunden schrieb wuschler:

Das sind Bilder meiner Frau mit dem Tamron. Das erste bei 28mm,

Was ich bisher vom 24-105 gesehen habe, scheint das resistenter gegen Flares zu sein als das Tamron?

vor 54 Minuten schrieb leicanik:

Aber nur, wenn man sein Gefühl durch Foren beeinflussen lässt ... ;)

Mit einem 28-75 wäre ich tatsächlich nicht glücklich. 24 mm nutze ich häufig bei Landschaften (#32 Bild zwei, Bild drei auch fast mit 22,5 mm @KB), 105 mm als Teleperspektive zum porträtieren mit wenig "Verzerrung" und weniger Hintergrund im Bild.

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vor 47 Minuten schrieb leicanik:

Aber nur, wenn man sein Gefühl durch Foren beeinflussen lässt ...

Hier werden Fragen zu Kaufentscheidungen/Objektiven gestellt und beantwortet und ja, ggf. hat das Auswirkungen auf die Wahl.

Da sollte man schon genau überlegen was man schreibt und nicht die eigenen Anforderungen als Maßstab für andere nehmen.

 

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vor 13 Minuten schrieb Daiyama:

Ich bin ja eigentlich auch dem 24er Wahn erlegen und habe fast alle mFT Objektive die nur mit 28 KB anfangen verkauft.

Wenn ich genau wüsste, das ich 24mm haben möchte, schaue ich mir aber auch kein Objektiv an, dass mit 28mm beginnt. Dann hätte der TO vermutlich auch erst gar keinen Beitrag geschrieben.

vor 11 Minuten schrieb pizzastein:

Was ich bisher vom 24-105 gesehen habe, scheint das resistenter gegen Flares zu sein als das Tamron?

Über alles nehmen sich die zwei nicht viel, situationsbedingt mal das eine, mal das andere.

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vor 49 Minuten schrieb Daiyama:

Ich bin ja eigentlich auch dem 24er Wahn erlegen und habe fast alle mFT Objektive die nur mit 28 KB anfangen verkauft.

Mal sehen, ob ich mich mal wieder auf die 28 mm rückbesinnen werde.

Es kommt immer darauf an, was man persönlich bevorzugt. Ich bin ja bekanntermaßen eher der Festbrennweiten-Typ und habe nativ und Altglas zur KB Sony 4 x 35 mm, 3 x 28 mm, 0 x 24 mm und 1 x 20 mm (was ich nicht sehr oft benutze) und ich habe häufig 28 mm und 35 mm gleichzeitig dabei. Mehr Weitwinkel brauche ich meistens nicht, obwohl ich sogar meistens in der Großstadt fotografiere.

Für gelegentliche Superweitwinkel-Anfälle habe ich aber auch ein 10-18 mm für APS-C (wenn schon, denn schon). 😁

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An dieser Stelle noch der Hinweis dass das 24-105 vermutlich weitwinkliger ist (praktisch habe ich die Brennweite aber nie direkt mit einem anderen Objektiv verglichen)

Sind eher so 22-23mm. Kann man natürlich nicht bei jedem Motiv verwenden da die Ecken gestempelt werden müssen wenn das Objektivprofil im RAW-Converter deaktiviert wird.

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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Was ich bisher vom 24-105 gesehen habe, scheint das resistenter gegen Flares zu sein als das Tamron?

Nicht unbedingt:

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Ich finde das aber gar nicht so übel für ein  Zoom.

bearbeitet von leicanik
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Leute - ein Zoom ist immer ein Kompromiss. Nochmal, ob 24 oder 28 ist auch eine Frage der Nutzung. Wenn man z.B. das 17-28 immer mitnimmt und noch ein Tele, dann ist das 28-70 doch voll OK. Nutzt man wie ich aber im UWW Bereich nur eine Festbrennweite nehme ich natürlich das flexiblere bzw. weitwinkligere Zoom (24-105). Zumal ich auch öfters mit dem 24-105 alleine losziehe, weil es eben alles auf einem sehr hohen Niveau kann. Das selbe gilt aber auch für das Tamron (bis auf das Bokeh, das ist echt Geschmacksache).
Es ist eine Frage der Präferenz und der verwendeten Optiken, sprich der Objektive die man sonst noch hat. 

 

PS: Man kann sowohl mit 24mm als auch mit 28mm und jeder anderen beliebigen Brennweite Landschaft fotografieren. Das kommt ganz aufs Motiv an.

vor 13 Stunden schrieb Aaron:

24mm ist bereits ein so genanntes UWW, während 28mm das klassische Landschaftsweitwinkel für horizontbetonte Aufnahmen ist. UWW werden  in der Regel für spannende PERSPEKTIVEN mit dynamischen Linienverlauf benutzt und nicht um grundsätzlich MEHR aufs Bild zu kriegen, was aber mitunter gebraucht wird, um Objekte nicht zu beschneiden....

Um mehr über die Besonderheiten und häufigsten Benutzungsfehler von UWW zu erfahren empfehle ich einen Fotolehrgang oder entsprechende Lektüre.


Vielleicht sollte man mal von dogmatischen Regeln wegkommen, darunter leidet nämlich meist nur die Kreativität.
 

bearbeitet von Alexander K.
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...ich hatte das 28-75mm/2.8 und fand es gut, jetzt habe ich das 24-105/F4 und finde es sehr gut! Beides sind sehr flexible Objektive mit sehr guter Bildqualität. Meines Erachtens trifft auch hier die Feststellung zu, dass keines deutlich besser oder deutlich schlechter ist als das andere.

Bei den genannten Objektiven sitzt der grundlegende Unterschied hinter dem Sucher.

Es kommt einfach darauf an, wie der Fotograf zum Obejtkiv passt. Das Kerngeschäft erledigen beide Zooms ziemlich gleich gut. In den Feinheiten unterscheiden sie sich dann aber wieder. Das sind aber keine Unterschiede in Form von besser oder schlechter. Da ist einfach das Pflichtenheft des Fotografen ausschlaggebend; da sollte drin stehen was man braucht und nicht was man meint haben zu müssen. Wenn man das beachtet, dann kann man mit beiden Objektiven sicher sehr glücklich werden.

just my 2 cents

--
[EDIT] ...ein Bild, das mit dem 28-75mm nicht gut geworden ist, wäre auch mit dem 24-105mm nicht gut geworden. Umgekehrt gilt natürlich die selbe Aussage! [/EDIT]

bearbeitet von VoHiWa
zu dicke Finger!
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  • 3 weeks later...

Ich hatte beide und bin ewig damit schwanger gegangen, welches bleiben darf. In Puncto Bildschärfe tun sich die beiden nichts. Mal ist das Tamron vorne, mal das Sony - aber immer nur einen Hauch und nur beim Pixelpeeping. Letztlich habe ich mich fürs Tami entschieden, jedoch nicht, weil es das günstigere von beiden ist. Ausschlaggebend war für mich - neben der bereits genannten größeren Lichtstärke mit dem entsprechendem "mehr" an Bokeh (dafür nicht so schön) - die extrem kurze Naheinstellgrenze im WW, die mir Landschaftsaufnahmen mit mehr Tiefe beschert sowie die Handhabung: Das Tamron empfinde ich als äußerst handlich und kompakt, das Sony ist eine andere Gewichtsklasse und Größenordnung. Aber, wie gesagt, beide sind wahnsinnig dicht beieinander und die Entscheidung ist im Wesentlichen eine Gefühlssache. Das Gute ist, dass egal wie man sich entscheidet, man macht keinen Fehler 😉

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vor 13 Stunden schrieb Daiyama:

Es wäre supi wenn ihr bei Gelegenheit mal einen Bokeh Vergleich machen könntet, in einer Situation, in der das Tami schöne bubbles macht.

Wir können mal drauf achten, wenn sich eine passende Gelegenheit bietet, aber das ist schon eine spezielle Motiv-/Lichtsituation.

Vom Hasenglöckchenwald im April kann ich dir zwei Beispiele zeigen, der wuschler sucht noch ;)

75mm - F3,2

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75mm - F2,8

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bearbeitet von melusine
1. Bild im Originalformat eingestellt
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Andere Situation, Licht, Motivanstand, Abstand zum Hintergrund, Abstand zum Motiv usw. Außerdem APS-C-Modus.

105mm F/4

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105mm F/8

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