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Tamron 28-75 RXD vs. Sony 24-105 G


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Hallo Zusammen,

ich habe nun schon einige Beiträge durch und würde gerne wissen, welches der genannten Objektive die Nase vorne hat beim Thema Randunschärfe

und Auflösungsvermögen im Allgemeinen. Ich überlege das KIT-Objektiv an der A7 ii zu ersetzen und die Berichte die ich gesehen habe bescheinigen beiden Objektiven eine sehr gute Qualität. 

Für mich wäre das plus beim sony der größere Brennweitenbereich und die Funktionstaste - das Tamron ist lichtstärker und günstiger. Ob der zusätzliche Stabi was bringt kann ich auch nicht wirklich einschätzen. 

lg

Lucas

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vor 31 Minuten schrieb Lucas:

ich habe nun schon einige Beiträge durch...

Ja, da gibt es hier einige, und du wirst sicher gesehen haben, dass es kein allgemeingültiges Fazit gibt. Die Entscheidung, ob dir das Mehr an Brennweite oder die höhere Lichtstärke wichtiger ist, liegt allein bei dir.

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Hallo Lucas,

Ich benutze das Tamron seit Mitte Mai und kann es sehr empfehlen. Den Vergleich zum Sony zum Thema Randschärfe habe ich nicht, mein Tamron jedenfalls ist randscharf mit leichten und erwartbaren Einschränkungen v.a. bei offener Blende, ohne dass es störend würde. Der fehlende Stabi im Tamron ist für mich noch nie eine Behinderung gewesen, bei Blende 2.8 kann ich auch im dunklen Walde mit dem IBIS der Sony ausreichend lange Belichtungszeiten für eine niedrige ISO halten. Der fehlende Objektiv-Stabilisator ist daher aus meiner Sicht in diesem Brennweitenbereich kein Manko. Ach ja, Blendensterne sind beim Tamron ganz ordentlich, für mich auch nicht unwichtig. 

Besonders nützlich empfinde ich ein von Dir nicht genanntes Feature des Tamron, seine verkappte Makro-Fähigkeit. Nahaufnahmen sind knackscharf und ersparen mir das Mitführen eines Makro-Objektivs. Ob Dir Brennweite oder Lichtstärke, Makro und etwas geringere Abmessungen wichtiger sind, kannst nur Du entscheiden. Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung! 

Gruß Carsten 

bearbeitet von Wittilaner
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Die A7II hat ja einen stabilisierten Sensor. Soweit ich weiß aber keinen Dual-IS. D.h. der Stabi des 24-105 müsste besser sein als der interne IS, um einen Vorteil zu bringen. Ob das so ist, weiß ich allerdings nicht. Im Grunde werden sich beide da nicht so viel geben. Ansonsten sind es eben beides sehr gute Objektive, und man kann sich einfach auf die eigenen Vorlieben stützen (mehr Brennweite vs. mehr Lichtstärke). Das Tamron hat bessere Nahaufnahme-Fähigkeiten, mit dem 24-105 geht das aber auch schon ziemlich gut. Manche hadern ein bisschen mit dem Bokeh des Tamron, andere stört das nicht. Dazu würde ich mir Beispielbilder anschauen. Mir persönlich war der Brennweitenbereich wichtig, daher habe ich das 24-105. Von dessen Qualität war ich sehr positiv überrascht und bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Brauche ich Lichtstärke, nehme ich Festbrennweiten (oder eine FB als Ergänzung zum Zoom - z.B. das 55mm).

Wuschler und Melusine haben jeweils eines der beiden Objektive, können also vergleichen, und sind (soweit ich das bisher gesehen habe) beide sehr zufrieden. Das sagt eigentlich schon fast alles :)

bearbeitet von leicanik
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Also ich besitze beide Objektive, wenn es einen Unterschied in der Bildqualität gibt ist der nur marginal. Hier kann man wirklich nach Brennweitenbereich und Lichtstärke entscheiden, je nach dem was einem wichtiger ist. Mir persönlich gefällt der Look des Tamron besser, aber das ist sicher ein rein subjektives empfinden. Und da jetzt auch das 17-28 f2.8 da ist, gehe ich gleich abholen, wird mich das Sony wahrscheinlich bald verlassen. Aber trotz und alledem sind beides tolle Objektive :)

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Kurz zusammengefasst:

Tamron ist lichtstärker, kompakter und leichter und günstiger. 

Sony ist flexibler, am Rand minimal schärfer und hat das schönere Bokeh. Dafür aber auch lichtschwächer und größer/schwerer. Und halt "nur" 28mm untenrum. Für jemand der ein 16-35 oder ein 17-28 zusätzlich nutzt kein Problem, für mich der mit der Kombi Batis 18mm und FE24-105 unterwegs ist schon.

Argumente hast du alle, entscheiden musst du selber.

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Am 19.7.2019 um 10:33 schrieb leicanik:

Soweit ich weiß aber keinen Dual-IS

Sony unterstützt hat bei den A7/A9 KB Kameras Dual-IS, d.h. beide Stabis ergänzen sich, wenn ein OIS im Objektiv ist. Die Wirkung lässt sich leicht feststellen, wenn ein Objektiv ohne OIS vergleichend betrieben wird. Nach meinen Erfahrungen bringt der IBIS bei 100 mm SICHER 2 Stufen, mit Dual-IS 3,5-4 Stufen. Ob es stimmt kann ich nicht mit Sicherheit sagen, die Information erhielt ich von einem Sony-Mitarbeiter. Andernfalls wäre der Objektiv Stabi deutlich überlegen, was ich mir nicht wirklich vorstellen kann.

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vor 37 Minuten schrieb wuschler:

Also kann ich den Wirkungsgrad des Dual-IS gar nicht testen und das kann auch rein nur am Objektiv hängen.

Für einen Vergleich bräuchte ich, nur Objektiv, nur IS, beide zusammen.

Ja. Benutze ich eine 100mm Brennweite ohne OIS schaffe ich nur mit dem IBIS ca. 2 Blendenstufen (95%) mit OIS 3,5-4 Blendenstufen (24-105 oder 24-240). Es könnte auch nur der OIS werkeln, angeblich aber Dual-IS.

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vor 36 Minuten schrieb Daiyama:

Mal ne Frage

Die ist immer dabei :)

Im Prinzip wenn weniger WW im Vordergrund steht (oder das durch ein weiteres Objektiv abgedeckt ist) und mehr Freistellung. Das Handling mit dem 28-75 empfinde ich als spürbar angenehmer, ca 17% leichter und im Telebereich nicht so kopflast wie das 24-105. Wenn man einen Tag "leicht" mit einem Standard unterwegs sein möchte das 28-75.

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Das 24-105 fährt noch aus, oder?

Gibt es eigentlich einen Größenvergleich, bei ausgefahrenen Objketiven?

Das ist eine berechtigte Überlegung. Wenn Mann sowie noch etwas weitwinkligeres als 24mm dabei hat, dann reicht das 28-75. Muss man halt Objektiv wechseln, aber dafür sind die Kameras ja gebaut. Gesamtgewicht mag höher sein, aber man nicht alles an der Kamera.

Als 1 Objektivlösung ist das 24-100 universeller.

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vor 30 Minuten schrieb Aaron:

aber auch noch zwischen 24 und 28

Auch das kommt auf den Einsatzzweck an. Meine Frau hat das eine, ich das andere.. wenn ich unsere Fotos aus dem letzten Urlaub anschaue, nö.. Welten sind das nicht.

bearbeitet von wuschler
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vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Wenn ihr beide eure Zooms halt auch immer bei 50mm benutzt...

:P

Wobei wir in den Bergen meist wirlich längere Brennweiten benutzen. Für Architektur (das sind so 2-3 Bilder im Jahr) sind mir 24mm meist schon zu lang. Für Landschaft kommt es in erster Linie darauf an, das Motiv in die Brennweite zu gestalten. Bei 24mm ist mehr drauf, dadurch ist es nicht automatisch das bessere Bild.

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Und wann verkaufst du jetzt dein 24-105?

Spaß beiseite, ich finde schon, dass der Brennweitenbereich um einiges vielseitiger ist. Das liegt aber natürlich immer an der jeweiligen Nutzung. Ich nehme es halt gerne für Situationen, wo ich kein Objektiv wechseln will oder kann. Da kommt  mir die größere Spanne schon sehr gelegen.

bearbeitet von leicanik
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