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Low Budget Tele gesucht MFT / E-Mount


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Hallo allerseits,

ich habe eine Olympus Pen E-PL9 und eine Sony A7II, nun suche ich für Wildparks (Wald), Urlaub (auch Landschaft) und gelegentliche Ausflüge in die Natur ein Tele. 

Mein Problem mit der Pen (Panasonic 45-175 und Olympus 40-150 habe ich gerade da): Mit mechanischem Verschluss verwackelt mir ziemlich viel, mit elektronischem Verschluss klappt es gut, aber dann bin ich im Automatikmodus. Außerdem lässt mich die Kamera nicht festlegen, welcher Bildstabi aktiv sein soll - hoffentlich nicht beide. 

Eine dritte (vierte) Kamera will ich mir nun nicht anschaffen, also ist die Frage

- gibt es da eine Lösung für die Pen? Stelle ich mich evtl. einfach zu dumm an? 

- gibt es ein günstiges Tele (mind. 300mm) für die Sony, mit dem der AF auch im Dämmerlicht noch ok funktioniert (per Adapter dann wohl)? 

- falls beides Nein, habt ihr einen Tipp für ein gutes manuelles Tele bzw. macht das Sinn?

Danke schon mal für eure Hilfe.

 

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Ich sollte vielleicht mal eine längere Versuchsreihe machen. Bis jetzt (an Pentax mit Bildstabi im Objektiv) habe ich das eher so nach Gefühl / Gewohnheit gemacht.

Bei EV geht die Pen glaube ich runter bis auf 1/30, das kann ich ja leider nicht beeinflussen, 1/60 ist bei 150mm noch ok, meine ich, was im Wald natürlich toll ist. 

Bei MV verwackelt mir alles unter 1/200 auf jeden Fall und ab 1/2000 ist es auf jeden Fall scharf. Dazwischen müsste ich wohl mal mehr testen. 😅

 

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Also, mal der Reihe nach:

  • MFT (also E-PL9) ist für den Telebereich aus Kosten- und Gewichtsgründen die richtige Wahl. Nur der fehlende Sucher würde mich wohl stören.
  • Warum hast du sowohl das Panasonic als auch das Olympus? Eines von beiden reicht doch. Optisch sind beide eigentlich recht ähnlich, der Powerzoom des Panasonic ist aber Geschmackssache.
  • Warum bist du im elektronischen Verschluss im Automatikmodus? Beides sollte unabhängig voneinander einstellbar sein. Also elektronischer Verschluss und manueller Modus klappt ohne Probleme.
  • Grundsätzlich ist vor allem im Telebereich der Objektiv-Stabi (OIS) wirkungsvoller als der interne Sensor-Stabi (IBIS). In deinem Fall ist es außerdem gar nicht möglich, dass beide gleichzeitig aktiv sind. Zusammen mit dem Olympus-Tele ist nur der IBIS aktiv, mit dem Panasonic nur der OIS.
  • Eine dritte oder vierte Kamera brauchst du nicht.
  • Du hast deine Telelösung bereits. Entscheide dich für eines der beiden Òbjektive, die du bereits hast. Das andere verkaufst du einfach.
  • Tele-Objektive für die Sony sind zwar qualitativ sehr gut, werden aber schnell außerordentlich groß, schwer und teuer - also nichts, was man mit deinen bisherigen Teles vergleichen könnte.

Hoffe, das hilft dir weiter.

bearbeitet von Basteloz
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die alt her gebrachte Faustregel bei KB besagt, dass mind der Kehrwert der Brennweite genommen werden sollte......bei mft musst natürlich noch den Cropfaktor berücksichtigen also wird sie noch kürzer.....mit einem Stabi kann man sich wieder 1-2 Stufen sparen...und das ganze  je nach dem halt was für ne ruhige Hand man generell hat

 

z.b.

bei 100mm (KB) = 1/100

bearbeitet von potz
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Elektronischer Verschluss ist bei der Pen 9 nur als Motivprogramm mit Belichtungsautomatik verfügbar. Mit mechanischem verwackelt mir sehr viel - gegenüber meinen bisherigen Erfahrungen mit Pentax APS-C - daher die Suche. 

Mit dem Olympus war ich nicht so richtig zufrieden, weshalb ich noch das Panasonic ausprobiert habe - was ich in der Mitte als schärfer / höher auflösend empfinde. Außerdem wollte ich den OIS ausprobieren, habe aber den Eindruck, dass nur der in der Kamera aktiv ist. Ich meine, ich hätte gelesen, dass man bei der Pen F einstellen könnte, welcher Stabi Vorrang hat, bei der E-PL9 gibt es nur "Automatik". 

bearbeitet von Hex
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Die Frage ist immer was Du unter Low Budget verstehst.

Willst Du bei MFT bleiben oder zu Sony KB wechseln?

Alternativ: Verkaufe Deine Kameras, kauf Dir eine Lumix Gx9 mit Panasonic 100-300 oder PanaLeica 100-400, oder wechsel auf eine der aktuellen Sony AIII mit passenden Objektiven.

Durchrechnen musst Du dir das jetzt selbst

Weiterhin überprüfe ob nicht der Fehler vor der Kamera ist.

bearbeitet von ImmergutLicht
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bei speziellen Situationen musst ev. anfangen mit den Modi : P,A,S, M  zu arbeiten...............................so wie ich das bis jetzt verstehe tust du das nicht oder täuscht das ?

bearbeitet von potz
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Ich fotografiere seit ca. 10 Jahren je nach Situation manuell oder mit Zeit- oder Blendenautomatik. Das hilft mir nur nicht, wenn ich diese Modi an der E-PL9 NICHT gleichzeitig mit dem elektronischen Verschluss nutzen kann. 

 

Edit: Es sei denn, es gibt irgend einen Russen-Hack, der die künstlichen Einsteiger-Beschränkungen an der Kamera ausschalten kann. 

bearbeitet von Hex
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vor 3 Minuten schrieb potz:

ok dann ist ja  alles bestens danke....bin halt nicht vom Oly-Lager.....

Ich konnte es auch nicht glauben. Aber nachdem ich es nun in verschiedenen Tests zur Kamera gelesen habe und im Menü wirklich, wirklich nicht gefunden habe, glaube ich es langsam. 

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kurz um:

bei grundsätzlich identischen Parameter+ Brennweite  sind die Bilder mit dem elek. gut mit dem mech. Verschluss gerne unscharf ? .........da müssten ja direkt die Oly-Leute etwas wissen bezüglich shutter-shock ?

 

bei sony kenne ich das nicht bzw. nur seinerzeit bei der 7r1 war der mechanische ein Thema  diesbezüglich

bearbeitet von potz
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Wenn Du das SCP aufrufst, kannst Du da einstellen, dass neben dem Zeichen für Einzelbild (Rechteck) eine Raute, oder ein Herzchen zu sehen ist? Die Raute zeigt eine Anti Shuttershockeinstellung an, die effektiv die Erschütterung bekämpft. Normalerweise kann man das einstellen, indem man Antishock = 0s im Menue wählt

Ich habe keine EPL9, also kann ich nur von dem ausgehen, was die anderen Olys so machen

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vor 41 Minuten schrieb ImmergutLicht:

Die Frage ist immer was Du unter Low Budget verstehst.

Willst Du bei MFT bleiben oder zu Sony KB wechseln?

Alternativ: Verkaufe Deine Kameras, kauf Dir eine Lumix Gx9 mit Panasonic 100-300 oder PanaLeica 100-400, oder wechsel auf eine der aktuellen Sony AIII mit passenden Objektiven.

Durchrechnen musst Du dir das jetzt selbst

Weiterhin überprüfe ob nicht der Fehler vor der Kamera ist.

Ja, das ist schon irgendwie die sinnvollste Lösung, wenn es um den Tele-Bereich geht. Ich zögere, weil mir die Pen sonst so gut gefällt. Sie ist noch mal etwas kleiner und passt in die Jackentasche, mir gefallen die Farben schon ohne Raw Nachbearbeitung, sie liegt mir perfekt in der Hand, sie sieht schön aus, die Bedienung ist (abgesehen vom EV) trotz der kleinen Größe gut machbar,... ohne den Telebereich eigentlich die perfekte Immerdabei-Kamera. Ich fotografiere viel mehr, seit ich sie habe.

An der A7II habe ich bisher nur das FE 85 1.8, ein UWW sollte eigentlich als nächstes dran sein. Die A7III ist irgendwie die natürliche Nachfolgerin, aber jetzt Kamera und Sony-Tele zu kaufen liegt weit über meinem Budget. 

Ich mache zwar seit ca. 10 Jahren Bilder, aber im Telebereich erst seit ein paar Monaten, also liegt da sicher eine Lernkurve vor mir. 

vor 20 Minuten schrieb potz:

kurz um:

bei identischen Parameter+ Brennweite  sind die Bilder mit dem elek. gut mit dem mech. gerne unscharf ?

Ja, genau.

 

vor 12 Minuten schrieb nightstalker:

Wenn Du das SCP aufrufst, kannst Du da einstellen, dass neben dem Zeichen für Einzelbild (Rechteck) eine Raute, oder ein Herzchen zu sehen ist? Die Raute zeigt eine Anti Shuttershockeinstellung an, die effektiv die Erschütterung bekämpft. Normalerweise kann man das einstellen, indem man Antishock = 0s im Menue wählt

Ich habe keine EPL9, also kann ich nur von dem ausgehen, was die anderen Olys so machen

Hey danke, ich werde mal ausführlich testen, ob das einen Unterschied macht. Die Raute lässt sich einstellen. Es ist dann weiter der mechanische aktiv, aber vielleicht bringt es ja trotzdem was. 

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Wähle ein Objektiv mit OIS (hat das Pana dies?), stelle den ersten Verschlussvorhang wie von nightstalker ein. Dagegen, dass eine Sucherlose Kamera nicht an der Stirn/Auge abgestützt werden kann, musst du kompensieren indem du sie zB mit leicht gestreckten Armen gegen den Gurt gedrückt hältst (sagen manche...). 

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sorry

n.b.

aber wozu ist ein kräftiger Verschluss gut den man dann mehr oder weniger verweichlichen kann/muss... bzw.  kann Oly keine sanfteren bauen ?

 

edit :

ach hierbei gehts um den 1. und 2. Vorhang ? ok alles klar...

bearbeitet von potz
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vor 49 Minuten schrieb Hex:

Ich konnte es auch nicht glauben. Aber nachdem ich es nun in verschiedenen Tests zur Kamera gelesen habe und im Menü wirklich, wirklich nicht gefunden habe, glaube ich es langsam. 

Wenn es dabei bleibt, würde ich mich in der Tat von der Pen trennen. Es gibt wahrscheinlich irgendeinen Grund für diese merkwürdige Beschränkung - aber das verrät letzten Endes nur, daß die Entwickler da etwas nicht in den Griff gekriegt haben. Und dann schaust du Dir bei Panasonic die GX80 oder die GX9 an - die hat einen seidenweichen mechanischen Verschluß und einen weitgehend unbegrenzt verfügbaren elektronischen Verschluß. Und sie ist nur wenig größer und schwerer als die Pen: http://j.mp/2Z3ukNm

Die GX80 - zu der Du ein ordentliches Objektiv ja schon hättest, wird derzeit enorm preiswert angeboten. Und ja - sie ist nicht mehr die allerneueste (dem kommt die GX9 schon näher), aber wenn jemand sagt, die wäre steinalt und mit sowas könnte man doch nicht mehr photographieren, dann schau Dir die Aufnahmen von Noreflex in seinem NewYork-Bericht an, und gut is:

 

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vor 35 Minuten schrieb wasabi65:

Wähle ein Objektiv mit OIS (hat das Pana dies?), stelle den ersten Verschlussvorhang wie von nightstalker ein. Dagegen, dass eine Sucherlose Kamera nicht an der Stirn/Auge abgestützt werden kann, musst du kompensieren indem du sie zB mit leicht gestreckten Armen gegen den Gurt gedrückt hältst (sagen manche...). 

Ja, das Pana hat einen OIS, aber keinen Schalter, und die Pen 9 hat keinen Menüpunkt, um zwischen Objektiv-Stabi und Kamerastabi zu wechseln (anders als wohl die Pen F). Sie richtet sich eben "ausdrücklich" an Einsteiger.

In den Exifs steht zu Stabilisierung Kamera / Objektiv: "automatisch". Hören und fühlen tue ich nur den in der Kamera. Wenn ich ihn ausschalte, sind auf jeden Fall beide aus.

Ich weiß ja, eine Kamera ohne Sucher ist wohl generell nicht dazu gedacht, ein Tele dran zu hängen. Den Anschluss für den Aufstecksucher hat man an der Pen 9 auch wegrationalisiert.

 

Den Antworten entnehme ich aber, dass z.B. ein Tamron 70-300 A-Mount per LA-EA3 oder ein Objektiv XY per MC-11 an der A7II weniger Sinn macht? 

 

Die New York Bilder sind wirklich sehr schön.

Tja, Olympus hat sich wahrscheinlich das selbe gedacht wie alle Hersteller, die ihre "kleinen" Kameras künstlich beschränken: Nämlich dass unzufriedene Neukunden dann sicher das teurere Modell der selben Marke kaufen werden. Egal. Wenn ich mir den Gebrauchtmarkt ansehe, besetzt die Pen 9 eh ihre eigene Nische als Verlegenheitsgeschenk für die Frau/Freundin. Und sie ist ja auch hübsch. 

 

 

 

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Übrigens, bei Wildparks im Wald kann es bei mFT mit einer Blende von F 5,6 oder 6,3 schon eng werden, d.h. je nach Lichtverhältnissen und Bäumen ist man schnell bei IS0 3200 oder 6400. Man kann fotografieren, aber muss extrem aufs Licht achten, also tendenziell eher vormittags als nachmittags bzw. gegen Abend fotografieren. 

Wir im Rhein-Neckar Raum haben in unserer Gegend einen Wildpark, bei dem die Rehe ohne Zäune umherlaufen. Wenn man es geschickt macht, dann zieht die Herde einfach wenige Meter neben Dir vorbei und dann reicht sogar das Oly 75 1,8 für Rehe von der Brennweite her.

Ein Oly 40-150 2,8 (plus TK) ist in der Regel brauchbarer in einem Wildpark im Wald als ein langes dunkles Teleobjektiv, vorausgesetzt die Tiere stehen nicht auf einer Lichtung. Bei uns ist es eher so, dass die Tiere in der Regel lieber unter den Bäumen stehen, leider.

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vor 5 Stunden schrieb Hex:

- gibt es ein günstiges Tele (mind. 300mm) für die Sony, mit dem der AF auch im Dämmerlicht noch ok funktioniert (per Adapter dann wohl)? 

- falls beides Nein, habt ihr einen Tipp für ein gutes manuelles Tele bzw. macht das Sinn?

Fotografie im Dämmerlicht. Preisgünstiges Teleobjektiv. Zuverlässiger Autofokus. Stelle beliebige Paare aus diesen Begriffen zusammen, aber alle drei gleichzeitig geht nicht.

Nehmen wir mal die beschränkten Lichtverhältnisse als gegeben an. Es gibt lichtstarke Teleobjektive für Sony mit zuverlässigem Autofokus für sehr sehr viel Geld. Es gibt günstige ältere Teleobjektive mit mittlerer bis hoher Lichtstärke mit manueller Fokussierung oder frühe AF Versionen aus dem letzten Jahrhundert. Da muss man damit rechnen, dass z. B. die MF/AF 300mm f/2.8 Objektive von Canon, Nikon, Minolta, Pentax, Tamron, Tokina, Sigma und die benachbarten 250mm f/2.0 und 350mm f/2.8 von Olympus in ihren Jugendtagen keinen härteren Prüfstein vorgefunden haben als den Fujichrome Velvia 50. Die sind an einem 12 Megapixel Sensor sicher alle recht gut. Für 20 Megapixel wird es Abblendung brauchen, um die letzte Schärfe raus zu holen und mit höher auflösenden Sensoren werden die meisten dieser Veteranen keine Steigerung mehr zeigen.

Ich kenne jetzt nicht jedes Objektiv persönlich, aber für ein Nikon 300mm f/2.8 manuell oder mit Stangen AF werden immer noch so um die 1000 +/- 200 Euro zu berappen sein. Das AF-S 300mm f/4 D mit Blendenring (nicht die PF Version) liefert schon bei offener Blende gute Ergebnisse und wird gebraucht etwas biliger sein. Damit wird Blende 2.8 zur eisernen Notreserve, wenn es gar nicht anders geht. Außerdem gibt es für das AF-S 300mm f/4 sogar einen (stinklangsamen) AF Adapter auf E-mount. Leistungsfähige Adapterlösungen gibt es nur für Sony/Minolta (teuer) und für Canon. Das alles gilt natürlich sinngemäß auch für längere Brennweiten, wie etwa das Sigma 500mm f/4.5, dessen frühe Versionen recht günstig gehandelt werden. Zooms bis 500/600mm gibt es ebenfalls einige, da sind aber mindestens eine Blende weniger Lichtstärke und Abstriche bei der Bildqualität zu veranschlagen. Was reicht und was nicht kann nur der Fotograf selbst entscheiden.

Benutzer solcher Kombinationen erkennt man daran, dass sie fünf Beine haben, wobei drei auf die Kamera entfallen. Ein Bildstabilisator in der Kamera kann grundsätzlich auch bei manuellen Objektiven helfen, wenn man der Kamera die Brennweite mitteilen kann. Ein Einbeinstativ oder Bohnensack sollte aber zumindest die gröbsten Wackler verhindern.

Zusammenfassen sei gesagt, dass das alles für MFT so nicht anwendbar ist. Da machen ältere Vollformatobjektive grundsätzlich wenig Freude. Zu überlegen wären allenfalls SLR Objektive für Four Thirds. Es gäbe einige interessante, aber auch nach dem Tod des Systems noch teure Optionen. Da sieht es aber an deiner Kamera mit AF-Adaption nicht rosig aus. Das liegt irgendwo zwischen "Jetzt hat es sich bewegt" und "Sorry, da tut sich gar nichts".

P.S. Ad "macht manuelle Fokussierung Sinn":
Wir Alten [tm] haben damals im Zeitalter vor dem Euro mit der linken Hand fokussiert. Wir haben es nicht anders gewusst. Niemand hat uns gesagt, dass wir warten sollen, bis die Kamera das macht.

vor 5 Stunden schrieb Hex:

... Bis jetzt (an Pentax mit Bildstabi im Objektiv) ...

Welches Pentax Objektiv hätte einen Bildstabilisator?

bearbeitet von tengris
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vor 5 Stunden schrieb Hex:

...gibt es ein günstiges Tele (mind. 300mm) für die Sony, mit dem der AF auch im Dämmerlicht noch ok funktioniert (per Adapter dann wohl)? 

Jein, Canon EF 70-300mm 1:4-5, 6 IS II. Sehr gute Abbildungsleistung aber der AF kann einen situationsbedingt zur Weißglut treiben. Zusammen mit dem MC-11 +- 700 Euro.

 

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Ach Mensch, warum kann ich nicht im Lotto gewinnen?

 

vor 11 Stunden schrieb SilkeMa:

Übrigens, bei Wildparks im Wald kann es bei mFT mit einer Blende von F 5,6 oder 6,3 schon eng werden [...]

Genau, ich bin so etwa bei Iso 3.200 und versuche Gelegenheiten zu finden, niedriger zu kommen. Das Oly 75 1.8 lacht mich schon sehr an. Vielleicht mache ich noch ein paar Besuche in meinem Lieblingswildpark und schaue, ob ich häufiger nah genug heran kommen würde. Die Tiere laufen dort auch frei herum, halten sich aber am liebsten von den Wegen fern.

 

vor 9 Stunden schrieb tengris:

Fotografie im Dämmerlicht. Preisgünstiges Teleobjektiv. Zuverlässiger Autofokus. Stelle beliebige Paare aus diesen Begriffen zusammen, aber alle drei gleichzeitig geht nicht.

Nehmen wir mal die beschränkten Lichtverhältnisse als gegeben an. Es gibt [...]

Danke für die Aufstellung, ich werde das mal sacken lassen, bzw. mir Bilder zu den Objektiven anschauen.

Die Sony hätte eben den Vorteil, dass man aus den Raws mehr heraus holen könnte bzw. besser entrauschen könnte.

 

vor 9 Stunden schrieb tengris:

Benutzer solcher Kombinationen erkennt man daran, dass sie fünf Beine haben, wobei drei auf die Kamera entfallen. Ein Bildstabilisator in der Kamera kann grundsätzlich auch bei manuellen Objektiven helfen, wenn man der Kamera die Brennweite mitteilen kann. Ein Einbeinstativ oder Bohnensack sollte aber zumindest die gröbsten Wackler verhindern.

😂 Ich habe oft sechs Beine. Da wären drei weitere vielleicht sogar hilfreich, damit ich die Kamera abstellen kann, wenn Kind 2 gerade in eine Schlucht fällt. Ich bin etwas Stativ- und auffällige Kamera – scheu. Da könnte ja am Ende noch jemand die Bilder sehen wollen. Bemühe mich aber um Besserung.

 

vor 9 Stunden schrieb tengris:

Zusammenfassen sei gesagt, dass das alles für MFT so nicht anwendbar ist. Da machen ältere Vollformatobjektive grundsätzlich wenig Freude. [...]

P.S. Ad "macht manuelle Fokussierung Sinn":
Wir Alten [tm] haben damals im Zeitalter vor dem Euro mit der linken Hand fokussiert. Wir haben es nicht anders gewusst. Niemand hat uns gesagt, dass wir warten sollen, bis die Kamera das macht.

Welches Pentax Objektiv hätte einen Bildstabilisator?

Dann bin ich ja nicht allein mit der Erfahrung. Ich habe noch ein paar ältere PK- Objektive hier (max. 135mm), die an der Sony beim „mal kurz ausprobieren“ okay aussahen, aber an der Pen… ähm. Ich dachte schon, der Adapter wäre vielleicht nicht ganz präzise – und ich beim manuellen fokussieren.

Tja, wenn ich seehr viel Zeit habe und sich das Motiv nicht bewegt, dann klappt es. Vielleicht sollte ich einfach mehr üben.

Das „alte“ Sigma 70-300 DG OS ohne Apo/Macro für PK, das ist bis 250mm auch schärfer als die nachfolgende Generation.

 

vor 9 Stunden schrieb wuschler:

Jein, Canon EF 70-300mm 1:4-5, 6 IS II. Sehr gute Abbildungsleistung aber der AF kann einen situationsbedingt zur Weißglut treiben. Zusammen mit dem MC-11 +- 700 Euro.

 

Das schaue ich mir an. Die Kombi „700 Euro“, "sehr gut" und „zur Weißglut treiben“ klingt so, als könnte ich das ausprobieren und mir nachher immer vorhalten, dass ich es ja gewusst habe. 

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vor 18 Minuten schrieb Hex:

..als könnte ich das ausprobieren und mir nachher immer vorhalten, dass ich es ja gewusst habe. 

:D

Mit den Canon-Objektiven (Tele) hat man mit dem MC-11 praktisch nur die zentralen AF-Felder, AF-Feld am Rand und das Ding ist nur noch am Pumpen. Ähnliches gilt für schlechte Lichtverhältnisse/wenig Kontrast. Dann hilft eigentlich nur MF. Dafür punktet es mit einer hohen Auflösung die auch die 42 MP einer R bedient (ich hatte es hauptsächlich für Landschaft), einem netten Bokeh und einem sehr guten IS (der MC-11 deaktiviert den IBIS der Kamera automatisch) Immer mal wieder im Angebot, ich habe für meines 420 Euro bezahlt.

Alternativen, kürzer aber lichtstärker, Canon 70-200 F/4 mit und ohne IS (650, 450) gebraucht. Kann man auch problemlos mit einem älteren 1,4x Telekonverter kombinieren.

bearbeitet von wuschler
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vor 10 Stunden schrieb Hex:

Tja, wenn ich seehr viel Zeit habe und sich das Motiv nicht bewegt, dann klappt es.

Alles kein Problem.

Statisches Motiv

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Beide Aufnahmen mit Nikon FE2 und IF-ED Nikkor 400mm f/3.5 auf Diafilm.

Die zweite Aufnahme entstand aus einem Boot. Das Stativ hatte ausnahmsweise keine Beine. Das war das Schulterstativ von Rowi. Eines der stabilsten seiner Zeit und vom "Stabilisierungsfaktor" durchaus mit elektronischen Stabilisatoren vergleichbar.

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