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Wird es Sigma-Objektive mit Z-Mount geben?


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vor 3 Minuten schrieb D700:

Gibt's mit 35mm un KB bei CV schon lange:
https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/35-mm-f-12-nokton-ii/

 

Das kenne ich sogar, habe aber nicht daran gedacht 🙂 Aber macht bei 35mm eine Anfangsblende von f1.2 gegenüber f1.4 wirklich einen großen Unterschied? ich kann es mir nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. 

bearbeitet von Tommyyy
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3 hours ago, Tommyyy said:

Doch warum ein 35mm-Objektiv mit einer Anfangsblende von f1.2? bekommt man bei der Brennweite überhaupt erkennbar mehr Freistellung hin im Unterschied zu 1.4? Ich kenne nicht alle Linsen dieser Welt, aber f1.2 habe ich bisher nur bei 50mm und 85mm (und deren MFT/APS-C-Äquivalenten) gesehen.

Es gibt schon länger ein Voigtländer 35/1.2 und, da du auch Äquivalente ansprichst, bspw. auch ein mFT 17/1.2.

Da es bei weiteren Bildwinkeln zusehends schwieriger wird geringe Schärfentiefe zu erzielen, halte ich besonders große Blendenöffnungen dafür als diesbezüglich nochmals sinnvoller als bei engeren. Zumal heutige f1.2er Rechnungen optisch üblicherweise auch offen bereits überzeugen können.

Edit: D700 war schneller als ich am Handy …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 1 Stunde schrieb roger27:

Sagt jemand, der schon Linsen gebaut hat?😎

Hast Du?

Es gibt und gab in der Vergangenheit genügend Beispiele für sehr kompakte Objektive im WW und Standardbereich, die auch richtig lichtstarkt sind/waren und trotzdem kompakt und leicht.

Schau' z.B. einfach mal bei Leica M vorbei, dann weißt Du, warum Deine Aussage so pauschal völlig falsch war ;)

bearbeitet von D700
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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Es gibt schon länger ein Voigtländer 35/1.2 und, da du auch Äquivalente ansprichst, bspw. auch ein mFT 17/1.2.

Ich habe das Voigtländer M 35 f1.2 sowie das E 40 f1.2 vergessen. Das mit den Äquivalenten hätte ich nicht erwähnen sollen, denn betreffend des Schärfeverlaufs ist mathematisch f0.95 mft = f1.9 KB, also deutlich über f1.2. Ein Fuji f1.2 APS-C = f1.8 KB im Schärfeverlauf. Bei MFT wird man sicher deutlichere Unterschiede zwischen f0.95,  f1.2 und f1.4 sehen, denn auch die Unterschiede im Schärfeverlauf verdoppeln sich: f1.9, f2.4, f2.8.

Ich glaube, es liegt auch am Auge und dessen Alter und möglicherweise sogar am Gehirn 🙂. Frühe empfand ich den Unterschied zwischen 85 f1.8 und f1.4 ausgeprägter als zwischen 85 f1.2 und f1.4. Mittlerweile empfinde ich das Gegenteil. Auch wenn die Physik unverändert ist 🙂   

 

 

 

bearbeitet von Tommyyy
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vor 16 Minuten schrieb D700:

Hast Du?

Es gibt und gab in der Vergangenheit genügend Beispiele für sehr kompakte Objektive im WW und Standardbereich, die auch richtig lichtstarkt sind/waren und trotzdem kompakt und leicht.

Schau' z.B. einfach mal bei Leica M vorbei, dann weißt Du, warum Deine Aussage so pauschal völlig falsch war ;)

Stimme zu. Die Summilux 24 bzw. 28mm 1.4 sind sehr klein. Und falls jemand sagt, es liegt am manuellen Fokus: Die Leica Q mit 28 f.1.7 hat einen Autofokus. Die UWW von Voigtländer für M sind auch sehr klein, aber die haben eine Anfangsblende von f3.5 abwärts. Außer das 21 f1.8. Das ist zwar in Nikon/Canon/Sony/PanasonicS1 Verhältnissen immer noch klein, aber deutlich größer als die VM-Objektive lichtschwächeren (U)WW-Objektive.

https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/

Man sieht eine deutliche Größenzunahme bei 21 f1.8. Und auch bei 35 f1.4/f1.2. Aber beim Sigma 35mm f1.2 für die Canon/Nikon/Sony/PanaS1 ist die Größe noch einmal deutlich erhöht und gerade ein 35mm sollte für mich nicht zuletzt auch handlich sein. Denn sonst kann ich gleich ein 24 und ein 50 einpacken und auf das 35 gänzlich verzichten (sage ich heute, in einem Jahr denke ich möglicherweise anders). 

 

bearbeitet von Tommyyy
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vor 7 Minuten schrieb Tommyyy:

Stimme zu. Die Summilux 24 bzw. 28mm 1.4 sind sehr klein...

Ja, Leia M ist aufgrund des Auflagemaßes und der besonderen Konstruktion eh' der Size-King!

Aber nicht zu vergessen, z.B. auch die Olympus OM Zuikos, die bei sehr hoher Qualität sehr kompakt waren und damals ja noch ohne interne Korrektur auskommen mussten!

bearbeitet von D700
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15 minutes ago, Tommyyy said:

Ich glaube, es liegt auch am Auge und dessen Alter und möglicherweise sogar am Gehirn 🙂. Frühe empfand ich den Unterschied zwischen 85 f1.8 und f1.4 ausgeprägter als zwischen 85 f1.2 und f1.4. Mittlerweile empfinde ich das Gegenteil. Auch wenn die Physik unverändert ist 🙂   

Es kommt halt immer drauf an … ;)

1 minute ago, Tommyyy said:

Und falls jemand sagt, es liegt am manuellen Fokus: Die Leica Q mit 28 f.1.7 hat einen Autofokus.

Bei der Q wiederum liegt es am fixen Objektiv. ;)
Die Objektivkonstruktionen dieser „Kompakten“ beziehen das Innere des Gehäuses bis unmittelbar vorm Sensor mit ein. Bei den Querschnitten einer RX1 ist bspw. deren riesige Hinterlinse mit dem Durchmesser der Sensordiagonalen zu sehen, welche unmittelbar über dem Sensor platziert ist. Solche Konstruktionen sind bei Systemkameras unmöglich realisierbar und daher können spezifikations- (und leistungs-)gleiche Objektive bei diesen nicht annähernd so kompakt ausfallen.

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vor 1 Minute schrieb D700:

Ja, aber z.B. auch die Olympus Zuikos OM, die bei sehr hoher Qualität sehr kompakt waren und damals sogar ohne interne Korrektur auskommen mussten!

Das ist aber MFT. Roger hat ja "nahegelegt", auf MFT zu wechseln, wenn einem KB-Objektive zu groß sind. Deshalb habe ich wie Du mit dem M-Mount argumentiert, dass es technisch machbar ist.

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vor 14 Minuten schrieb flyingrooster:

Bei der Q wiederum liegt es am fixen Objektiv. ;)
 

Die Wechselobjektive der M-Serie sind allerdings auch nicht (erwähnenswert) größer. Aber ja, durch ein festes Objektiv kann man noch etwas einsparen. Ist es wirklich unmöglich so für Wechselobjektive zu konstruieren oder ist es eher so, dass sie Bajonette dafür ziemlich teuer in der Herstellung wären?

Die RX1 ist für mich in anderer Hinsicht problematisch: Hat zwar ein kleines Objektiv, aber auch eine zu kleine Kamera. Ich mag kleine Kameras, aber doch nicht "Cybershot"-klein 😉 Die Zeiss ZX1 (wann immer sie kommen mag) erscheint mir schon handlicher. Aber das sind beides 35mm. 28mm wie bei der Q wären besser (subjektiv). Und: ein 35mm f2.0 wie in der RX1 und ZX1 würde ich nicht mehr als "lichtstarke FB" bezeichnen, ein 28mm 1.7 schon. Es sei denn, man erklärt alles unter f2.8 (lichtstärkste Zooms, außer Canon RF 28-70mm 2.0) als "lichtstark".

 

bearbeitet von Tommyyy
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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Er meinte die Olympus OM, also die alten KB „Analogen“. Wobei man bei deren Größenvergleichen aber auch natürlich das, relativ zu EVILs, größere Auflagemaß berücksichtigen muss. Recht kompakt waren sie aber dennoch …

Ah, ok, dann ignoriert, was ich schrieb 😉 

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58 minutes ago, Tommyyy said:

Ist es wirklich unmöglich so für Wechselobjektive zu konstruieren oder ist es eher so, dass sie Bajonette dafür ziemlich teuer in der Herstellung wären?

In selber Manier wie bei Kompaktkameras jeden Millimeter auszunutzen resultierte wohl in einer ziemlich heiklen Positionierung des Wechsel-Objektivs – sofern aktuelle Bajonette größenseitig hierfür überhaupt geeignet wären. Ich bezweifle, dass Hersteller bei normalem Objektivwechsel das Risiko einer Sensor- oder Linsenbeschädigung eingehen möchten. Mal abgesehen davon, dass diese Objektive bei Entfernung aus dem Kameragehäuse dann ja gar nicht mehr so kompakt ausfielen, da der bislang unsichtbare eingebaute Teil plötzlich noch mit dran hinge. Bei normalen Wechselobjektiven gibt es dagegen gar keine versteckten Teile. ;)

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vor 15 Stunden schrieb Tommyyy:

Ist es wirklich unmöglich so für Wechselobjektive zu konstruieren oder ist es eher so, dass sie Bajonette dafür ziemlich teuer in der Herstellung wären?

Die Vorkriegs-Contax von Zeiss war so konstruiert - und zwar aus Rücksicht auf die Weitwinkel-Objektive, die in normaler Bauweise damals kaum über Lichtstärke 4 hinauskamen. Hier mit dem 35mm F2.8:

 

Die Bauweise hat sich nicht wirklich bewährt - man beachte die ungeschützt unmittelbar vor dem (Metallrollo-)Verschluß liegende konvexe Hinterlinse.

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vor 51 Minuten schrieb micharl:

Die Bauweise hat sich nicht wirklich bewährt - man beachte die ungeschützt unmittelbar vor dem (Metallrollo-)Verschluß liegende konvexe Hinterlinse.

Der erste seiner Art in einer Kamera. 

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Am 9.7.2019 um 09:35 schrieb PFM:

(warum auch immer, war wohl noch ne Packung aus der ersten Charge)... 😇

Hast du auch direkt die Seriennummer bzgl. des Rückrufs geprüft? War dummerweise "early adaptor", das erste und letzte mal🤮

Erst mal gut 700 mehr bezahlt als jetzt aktuell und nun ist die Kamera auch noch auf "Urlaub" beim Nikonservice in Düsseldorf👹

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Am 10.7.2019 um 19:36 schrieb D700:

Hast Du?

Es gibt und gab in der Vergangenheit genügend Beispiele für sehr kompakte Objektive im WW und Standardbereich, die auch richtig lichtstarkt sind/waren und trotzdem kompakt und leicht.

Schau' z.B. einfach mal bei Leica M vorbei, dann weißt Du, warum Deine Aussage so pauschal völlig falsch war ;)

Mit dem M-System kannst Du jetzt nicht vergleichen, das ist eine ganz andere Liga von Konstruktion, Rechnung und Auflagemaß!

Gilt übrigens für alle "Messsucher". Aber auch Leica musste das Auflagemass seiner Digitalen M-Modelle damals erhöhen (Kameras wurden "dicker").

Eine großartige Entwicklung von Leica und wenn man bedenkt, wie "alt" diese Konstruktion schon ist!

Hier aber ist ja die Rede vom Z-System und artverwandten Systemen.

Baut Canon für das R System vielleicht kleinere Linsen, oder Pana Lumix für S?

Selbst bei Leica braucht man nur das leider vergangene R System zu betrachten, aber auch das neue S/SL Bajonett.

Hier fallen die Linsen auch verhältnismäßig groß aus, Warum wohl?

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vor 3 Stunden schrieb roger27:

Baut Canon für das R System vielleicht kleinere Linsen

Gutes Beispiel, das einzige bisher vergleichbare ist das RF35/1.8, und das ist erheblich kleiner als das Z35/1.8. Das neue Sony 35/1.8 ist auch kleiner und dabei deutlich leichter..  

Beim Z50 das gleiche im Vergleich zum FE50/1.8 und FE55/1.8

Das neue Z24/1.8 wird sogar größer als das FE24/1.4.. Das 20/1.8 und 85/1.8 ebenfalls riesig..

Mich jedenfalls schreckt das ab. Body und Zoom objektive bauen sie ja auch äußerst kompakt, nur die f1.8 Festbrennweiten passen nicht so ganz zum kompakten System ..

Bei den f1.4er ist es ja egal, da kommt’s dann meistens auf ein paar mm oder g nicht mehr an..  aber f1.8er „könnte“ man halt auch kleiner bauen wenn man will..

bearbeitet von PFM
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vor 4 Stunden schrieb roger27:

Mit dem M-System kannst Du jetzt nicht vergleichen, das ist eine ganz andere Liga von Konstruktion, Rechnung und Auflagemaß!

Gilt übrigens für alle "Messsucher". Aber auch Leica musste das Auflagemass seiner Digitalen M-Modelle damals erhöhen (Kameras wurden "dicker").

Da wirfst Du aber einiges durcheinander!

1. Das Auflagemaß bei Leica M ist definitv für Spiegellos gerechnet, denn das Auflagemaß von Leica m ist nur so 0,8-1cm größer als bei aktuellen DSLMs.
Samsung (DSLM) war damals sogar noch größer und daher konnte man Leica M daran nicht adapatieren - Leider!

2. Leica M ist Leica M und daher hat Leica hat das Auflagemaß der digitalen M im Vegleich zur analogen M NICHT verändert (Woher hast Du diese Info?).
Wäre auch fatal, denn dann könnte man die alten M-Linsen heute an den digitalen Ms nicht mehr nutzen.

PS: Wenn die Kameras bei Leica M heute "dicker" sind, hat das nichts mit dem Auflagemaß zu tun!
PS2: Dicker war die M240, die heutige M10 ist wieder genau so dick, wie die analogen Ms ;)

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1 hour ago, PFM said:

Gutes Beispiel, das einzige bisher vergleichbare ist das RF35/1.8, und das ist erheblich kleiner als das Z35/1.8. Das neue Sony 35/1.8 ist auch kleiner und dabei deutlich leichter..

Wobei man jedoch immer aufpassen muss was man womit vergleicht. Auch bei spezifikationsgleichen Objektiven kommen größere Abmessungen üblicherweise nicht grundlos zustande. Was natürlich nicht heisst nicht dennoch kompaktere Designs bevorzugen zu können.

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Am 9.7.2019 um 10:15 schrieb PFM:

Das einzig doofe, bisher konnte ich immer Kamerabodys wechseln ohne das meine Frau es merkt, aber das Topdisplay der Z6 hat mich letztens im dunkeln verraten..  😂

Da habe ich Glück gehabt. Den Wechsel von OM-D zu Lumix und jetzt zur Z6 haben meine beiden Damen nicht mitbekommen. Sobald ich die leeren Kartons sicher vom Auto in den Keller bekommen habe, ist jede Gefahr gebannt!

bearbeitet von Christian-P
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