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Chip vom Akku durcheinander oder Akku tot?


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So aufgrund Zeitmangel (morgen ist ne Hochzeit) bin ich zum Fotoladen in der Stadt gefahren. "Ausgerechnet den Akku haben wir nicht da. Müssten wir bestellen..." 😂

"Aber wenn sie einen Alternativakku wollen...." Habe dann gefragt, ob es ein guter Nachbau wäre. Sie versicherte, dass er auch über die Sicherheitsfunkionen verfügt, wie das Original nur etwas weniger Kapazität hat. Kam 40€. 30€ günstiger als das Original. Mangels Zeit musste ich zugreifen. Beim MM gab es den Akkutyp nicht mal.

Der Akku ist jetzt von Jupio (nie gehört) und hat 1860mAh.

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vor 10 Stunden schrieb xbeam:

Die vielen Anwender, die nie Probleme mit Fremdakkus hatten,

Es melden sich auch die nicht, welche mit Originalakkus keine Probleme hatten...wa szu denken gibt, ist dass sich nicht soviele melden, die mit Originalen Probleme hatten. Das ist natürlich ein statistisch stichfestes Argument!

😇

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Am 5.7.2019 um 19:14 schrieb wasabi65:

Es melden sich auch die nicht, welche mit Originalakkus keine Probleme hatten...

Na von mir aus, wenn's gar so wichtig ist. Nachstehend alles, was mir so spontan einfällt. Die Angaben zur Benutzungshäufigkeit geben an, wie belastbar die Aussage ist. Ein stark benutzter Akku wird eher seine Schwächen zeigen, wenn er welche hat.

Nikon EN-EL3
Originalakku ohne Probleme, Fremdakku von Hähnel ohne Probleme. Kamera viel verwendet.

Nikon EN-EL3e
5 Originalakkus ohne Probleme, 2 Fremdakkus von Quenox gingen zurück wegen hoher Selbstentladung in der D700. Die waren bei ausgeschalteter Kamera binnen 2 Wochen leer. In der D200 hätten sie deutlich länger die Ladung gehalten, also offensichtlich ein Kompatibilitätsproblem mit der Elektronik. Ob das von Nikon so beabsichtigt war, lässt sich nicht beurteilen. Kameras viel verwendet.

Nikon EN-EL15
2 Originalakkus ohne Probleme, Kamera viel verwendet.

Nikon EN-EL15a
Originalakku ohne Bewertung, Kamera neu.

Nikon EN-EL4a
Fremdakku Akku King, scheint in Ordnung zu sein, inklusive Kompatibilität mit Fremdladegerät eines anderen Herstellers. Kaum verwendet.

Panasonic DMW-BLB13E
Originalakku ohne Probleme, Kamera sperrt nach Firmware Update die Verwendung von Fremdakkus. Kamera wenig verwendet.

Panasonic DMW-BLD10
Originalakku ohne Probleme (außer der sehr geringen Laufzeit, die wohl eher am Stromverbrauch der Kamera lag), 2 Fremdakkus nur kurz angetestet, schienen zu funktionieren. Kamera wenig verwendet.

Canon NB-10L
Originalakku ohne Probleme, 2 Fremdakkus von Quenox ohne Probleme. Kamera sehr wenig verwendet.

Olympus BLS-5
Originalakku und 2 Fremdakkus Quenox mit durchwachsenen Erfahrungen. Die Akkus liefern keine zuverlässige Kapazitätsanzeige. Voll, voll, voll, Peng! und der Rabe fällt tot vom Baum. Kapazität gefühlt mickrig bis sehr mickrig. Ein weiterer Akku eines anderen Fremdherstellers war "Dead On Arrival". Gezielte Tests oder Messungen wurden nicht durchgeführt, daher kann auch nicht beurteilt werden, ob der Originalakku hier besser abschneidet. Kamera viel verwendet.

Sony NP-F550 und ähnliche
Von 3 damals noch sehr teuren Originalakkus einer tot nach kurzer Nutzungszeit, vermutlich plötzlicher Zellentod. Kamera viel verwendet.

Sony NP-QM71
Originalakku ohne Probleme, Fremdakku Hähnel liefert keine Kapazitätsanzeige. Kamera bleibt irgendwann einfach stehen, weil der Strom weg ist. Kamera viel verwendet.

Li-Ion Akku CR-123A
Lächerliches Produkt. Akku ist weich und knetbar. Kapazität etwa ein Drittel der Trockenbatterie. Kamera (Nikon F6) bleibt bevorzugt beim Rückspulen stehen und zeigt dem verdutzten Fotografen die Rückseite des belichteten Filmes. Deshalb kaum verwendet und ersetzt durch Akkugriff und EN-EL4a. Siehe oben.

Diverse Notebookakkus verschiedener Hersteller
Hier gibt es trotz ausschließlicher Verwendung von Originalakkus renommierter Hersteller die meisten negativen Erfahrungen.

Die Erfahrungen mit Akkus für Mobiltelefone teile ich nicht. Erstens sind die nichts für empfindsame Seelen und zweitens gibt es eh keine Handys mit wechselbarem Akku mehr.

bearbeitet von tengris
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vor 1 Stunde schrieb kirschm:

Meine zwei Tablets von 2014 haben innerhalb dieser 5 Jahre gerade mal 2% bzw. 4% Kapazität verloren.

Hier liegen die Probleme auch woanders. Ein Lenovo Tablet, ein Nokia/Microsoft Mobiltelefon, ein Huawei Mobiltelefon haben nie ein Systemupdate und nur nur ein Jahr lang Sicherheitsupdates erhalten. Beim Lenovo Tablet ist der Akku neuwertig und die Hardwareleistung gegen heutige Billigbretter konkurrenzfähig, aber das Tablet ist nur mehr Ekeltronikschrott, da unter Android 4 keine aktuelle Software mehr läuft. Jetzt habe ich ein iPad, obwohl ich Äppl nicht mag. Aber Updates wird das Ding kriegen, solange bis es nicht mehr röcheln kann.

"Gut behandeln" bedeutet vor allem, dass man das Märchen nicht glaubt, dass man Li-Ion Akkus beliebig nachladen kann, weil sie "eh keinen Memoryeffekt haben". Haben sie auch nicht, aber eine begrenzte Anzahl Ladezyklen und Teilladungen zählen mit. Ich habe bei einen Acer Travelmate zwei Akkus immer abwechselnd verwendet und immer benutzt, bis die Ladeanzeige gemault hat. Nach über 6 Jahren und der zweiten defekten Festplatte habe ich es mit zwei neuwertigen Akkus verschenkt. Beim Nachfolger von Fujitsu waren trotz gleicher Behandlung beide Akkus nach drei Jahren kaputt. Ich habe mit jemanden gesprochen, der als Techniker Herr über tausende Firmennotebooks war. Ein Serienfehler. Fujitsu hatte vermutlich minderwertige Akkuzellen eingesetzt. Kein Akku dieser Serie hatte länger gehalten, unabhängig von der Behandlung.

Deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass seit einigen Jahren die Hersteller ausgefeiltere Ladeprofile haben und eben nicht ständig nachladen. So wird jeder Akku gut behandelt.

 

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Habe gestern mit meinem Originalakku und dem Lupio Akku die ganze Hochzeit bestritten (ca. 2000 Fotos und paar kleine Videos bei 12 Stunden Einsatz). Hatte aber noch zwei Akkus in Reserve - gibt nichts schlimmeres, wenn man keine hat).

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