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Olympus 12-50mm ersetzen?


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Hallo,
ich benötige mal wieder Eure Hilfe.

Zuerst einmal ich bin nicht der Fotograf vor dem Herren und werde es wohl auch nie werden.
Mir macht das fotografieren mit meinen Festbrennweiten 12 2,0, 25 1,8, 42.5 1,7 und dem 60er Makro wahnsinnig Spaß.

Bei Familienausflüge/Urlaub verwende ich das 12-50mm. Dieses Objektiv würde ich es gerne ersetzen. Aber womit?

Das 12-40 2.8 ist bestimmt die perfekte Steigerung und würde ca. 85% abdecken.
Aber vielleicht reicht ja auch das einfache Panasonic 12-60? Ist dies eine Qualitätssteigerung gegenüber dem 12-50%? Das 12-100 ist mir einfach Oversized!

Da ich gerne ein wenig mehr Weitwinkel versuchen würde, kam mir noch die ganz verrückte Idee:
9-18 als „Meistdrauf“, aber das Ausfahren hat mich schon beim 14-42 genervt

  1. 12-40mm 2.8 und Thema ist durch

  2. 9-18mm 4.0-5.6 und ggf. die vorhanden 25mm 1.8 +40-150mm 4.0-5.6

  3. 9-18mm 4.0-5.6 und 12-60mm 3.5-5.6

 

Ach Ja, ich verwende die M10 sowie die M1 jeweils in der ersten Version.

 

Schon mal vielen Dank und immer stimmungsvolles Licht

Harald

bearbeitet von Haeb2201
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Wenn dir das 12-100 zu gross ist (es hatt einen super stabi), und du auch eher zu mehr lichtstärke tendierst, dann das 12-40/2.8 es ist sehr gut und passt gut zur EM10 und EM1 (ich habe beide, letztere als m2). Bei mir ist das umgekehrt gegangen. Das 12-200 hat in vielen Situationen das 12-40 verdrängt.

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Hallo Harald, 

Deine erste Aussage trifft genauso auf mich zu. Dennoch möchte ich Dir kurz von meiner kürzlich getroffenen Entscheidung berichten, da ich vor einer ähnlichen Frage stand und auch hier im Forum nach Rat gesucht habe.

Ich habe letztlich das 12-50, sowie das Panasonic 20mm und das 14-42 Pancake verkauft und mir das 12-40 (Vitrinenaussteller von Saturn)  zugelegt. Vor zwei Wochen kam es nun erstmals im Urlaub (Dolomiten) zum Einsatz und ich hatte nur noch das 40-150 mm dabei (vorher: 12-50 / 14-42 / 20 / 40-150 / 45). Das 40-150 habe ich letztlich nur ganz selten hervorgeholt (Murmeltiere). In Kombi mit einem Handgriff war das 12-40 an der Olympus OM-D EM 10 M II klasse und ich habe erstmals vorwiegend mit den 12 mm fotografiert (50%). Das war bei dem 12-42 Pancake seltsamerweise nie der Fall. Einzeln betrachtet erscheint mir das 12-40 immer noch ein ganz schöner Brummer zu sein. Beim oben beschriebenen Packmaß gleicht sich das allerdings absolut aus. Einzig das 20er Panasonic vermisse ich irgendwie und werde es mir wohl irgendwann wieder gebraucht kaufen. 

Wenn Du Deinen WW-Bereich tatsächlich erweitern möchtest hilft Dir das 12-40 natürlich nicht weiter. Als Upgrade zum 12-50 habe ich es jedoch auf jeden Fall empfunden und die Investition nicht bereut. Zum Panasonic 12-60 kann ich leider nichts sagen. Ggf. kannst Du das 12-40 von Oly ja auch einmal einen Tag lang testen, die Möglichkeit bietet Olympus. 

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung!

David 

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Das 12-60er (nicht Leica) ist OK. Bezweifele aber, dass du es als Upgrade empfinden wirst. Das Oly 12-40 und das PL 12-60 sind für mich die Meister der Alltagszooms. Das 12-100er ist mir für den Alltag und zum Reisen leider zu groß, obwohl es mir von der Leistung wirklich sehr gut gefällt. 

Wenn du selber von dir sagst, du bist nicht der große Meisterfotograf, dann würde ich mir vor dem Kauf eines Superweitwinkels erst einmal eines für eine Reise leihen. Ich fand und finde auch jetzt noch 12mm oft mehr als ausreichend und in vielen Situationen macht man es sich mit einem SWW eher schwerer und die Bilder werden durch "mehr drauf" auch nicht zwingend besser. Also unbedingt ausprobieren ob dir das liegt, die Dinger sind ja auch nicht gerade günstig. 

bearbeitet von somo
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vor 6 Minuten schrieb somo:

Ich fand und finde auch jetzt noch 12mm oft mehr als ausreichend und in vielen Situationen macht man es sich mit einem SWW eher schwerer und die Bilder werden durch "mehr drauf" auch nicht zwingend besser. Also unbedingt ausprobieren ob dir das liegt, die Dinger sind ja auch nicht gerade günstig. 

Das sehe ich inzwischen auch so. Es gibt nur wenige Situationen,  bei denen ich meine mehr Weitwinkel zu brauchen als die 24 mm in KB. Ich glaube, das kommt auch teilweise durch das 4:3 Format. Da kann man das Bild etwas anders gestalten versus 2:3.

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Da kamen halt nur die Überlegung ins Spiel nicht unnötig Geld verbrennen und das günstigste 12-60 zu nehmen oder die Möglichkeiten mittels des UWW zu erweitern. 

Aber Eure Meinungen haben mich gestärkt meinen Weg weiterzugehen und in Hochwertige Objektive zu investieren.

Qualität statt Quantität, mir macht es auch wesentlich mehr Freude ein gut verarbeitest Objektiv zu nutzen. Die Anfassqualität spielt keine kleine Rolle

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und wieso das 12-60, das in der gleichen Klasse spielt, wie das 12-50? ;) 

Ich finde das 12-50 ist ein tolles und leichtes Alleskönnerobjektiv, das optisch vielleicht eher mittelmässig ist (mittelmässig ist nicht schlecht ;) sondern halt durchschnittlich) aber vom AF und den Möglichkeiten her ein fast ideales Urlaubsobjektiv

Das 9-18 ist ein sehr brauchbares UWW Objektiv, mechanisch eine andere Liga, als das Kit ... ich mag es sehr gerne .. und die Grösse ist sexy, perfekte Ergänzung für das 12-50

vor 47 Minuten schrieb Haeb2201:

Aber Eure Meinungen haben mich gestärkt meinen Weg weiterzugehen und in Hochwertige Objektive zu investieren.

dann bist Du aber in der Pro Linie ... mit 12-40 und 12-100 (letzteres ist nicht kompakt, aber optisch und haptisch der Wahnsinn)

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Genau die Haptik ist mein Problem beim 12-50. Ich mag es einfach z. B. Mein 12mm 2.0 anzuflanschen, dann macht mir das Fotografieren gleich doppelt Spaß. Meine Überlegung ging abweichend dazu aber in Richtung UWW, da habe ich nur die Befürchtung das mir beim 9-18 das entriegeln und die Haptik wieder diese Freude nehmen. Ob ich den Winkel benötige ist mir auch nicht klar. Zum antesten ist mir das 8-18 zu teuer

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Das f/2.8 12-40 deckt sicherlich einen großen Bereich ab. Benötigt man weniger Brennweite, sind zwei 12 mm Aufnahmen als Panorama eine gute Alternative zu SWW, wenn es die Situation zulässt.

Bei 12 mm kommt in der Landschaftsfotografie die Eignung für Gegenlicht und Blendensterne mit ins Spiel. Mein f/2.8 12-35 mm kann in diesem Segment nicht im Ansatz mit dem f/1.4 12 mm mithalten.

Für mich habe ich das kommende f/1.7 10-25 mm auf der Liste, da ich gerne Lichtstärke als Gestaltungsmittel und ISO 100 einsetze. Gerade auf Reisen möchte ich auf diese Spielräume nicht verzichten und nehme Gewicht in Kauf.

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Ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung und wollte das 14-42 gegen ein 12-50, 12-60 oder 12-40 tauschen. Nach eingehender Beratung durch andere User habe ich mich für das 12-40 entschieden — anfangs an der E-M10, später an der E-M1. 

Gegen das 12-50 habe ich mich entschieden, weil die Abbildungsleistung schlechter sein soll, gegen das 12-60 habe ich mich entschieden, weil ich befürchtet hatte, weiterhin dem 12-40 nachzutrauern. 

Das 12-40 ist tatsächlich über jeden Zweifel erhaben und kam kaum noch von meiner Kamera runter. Sowohl die Bildqualität als auch die Haptik hat mich jeden Tag aufs neue überzeugt. Das 12-40 ist wirklich eine Traumlinse, der ich auch heute noch nachweine.

Ich bin sicher, dass die Linse auch Dich überzeugt. Vielleicht kannst Du sie mal irgendwo anfassen, dann verstehst Du was ich meine ... 

bearbeitet von PixelSven
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Ich habe beide 12-60. In der Praxis ist das Leica nicht besser (es werden jetzt viele aufjaulen 😗). Nochmal würde ich das Leica nicht kaufen.

Das 9-18 nehme ich gern bei Städtetouren mit. Passt gut in eine Jackentasche.

Grusz Horst

bearbeitet von CEHorst
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Ich war das ständige Objektivwechseln leid, wollte aber bei der Bildqualität und beim Brennweitenumfang keine Abstriche gegenüber Festbrennweiten und Zooms mit kleinem Faktor machen. Das 12-40 hat mich immer gelockt, aber 40mm waren mir einfach zu wenig Tele, und dafür ist es dann doch auch etwas groß und schwer.

Als dann das 12-100 rauskam, war ich sofort begeistert: Mein Objektiv!
Soetwas Hochwertiges mit so einem großen Zoombereich und einem gigantischen Stabi gab es vorher bei MFT noch nicht, und was Größe und Gewicht anbelangt passt es ausgezeichnet an die E-M1.

Das Thema "Immerdrauf" ist für mich auf zig Jahre völlig erledigt, das 12-100 ist jeden seiner vielen Cents wert...

Vielleicht doch eine Überlegung wert?

---

Als Alternative zum UWW bieten sich -wie bereits von einem Mitforenten erwähnt - Panoramabilder an, zumal wenn man nicht viele UWW-Bilder machen möchte.

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hier gibt es noch Lesestoff (bei Bedarf):   https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/12-40mm-f2-8-pro-vs-12-100mm-f4-pro/

Für mich ergeben sich noch zwei Fragen für Deine Anwendung:  Wie oft nutzt Du die 50mm? Deinem Eingangspost entnehme ich, dass Dich das Ausfahren des Tubus beim 14-42 genervt hat. Kommt dann überhaupt ein Objektiv das ausfährt in Frage?

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Also mehr als 40mm benötige selten und wenn dann sind meist auch 60mm oder selbst 100mm zu wenig. Für die seltenen Fälle macht es mir nichts aus auf das Tele zu wechseln. Ich schätze mal das mehr als 40mm kommt ca. 5% vor und weniger als 12mm vielleicht so 10-15%

Genau das Ausfahren macht mir beim 9-18 Sorgen, Nicht das ich es deshalb in der Tasche lasse.

Am liebsten wäre mir die beiden Panasonic 8-18 und 35-100 2.8, aber das wäre zu viel des Guten.

Ich hätte gerne das 12-40 bin aber unschlüssig ob das 9-18 + 12-60 oder 14-150 für Urlaub und Ausflüge nicht die bessere Wahl wäre.

 

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Ich kann es gar nicht so genau sagen, hauptsächlich das "kratzen" beim Zoomen.
Der Zoom fühlt irgendwie Rau an, das ist bei meine 40-150 und 75-300 wesentlich weicher. Habe immer das Gefühl das kann nicht stimmen und fällt gleich auseinander.

Ich war gerade nochmal im Garten und habe einige durchgespielt. Fokussieren manuell wie auch automatisch ist in Ordnung, Bildqualität ebenfalls. Nur das Zoomen und die Lichtstärke stört.

Fahre am Samstag wohl mal nach Köln um einiges zu bekrabbeln, mal schauen was da raus kommt.

Es ist einfach so das ich das Objektiv nur benutze wenn ich entweder mit dem Fahrrad unterwegs bin (Immerdabei als möglichst billige Ausrüstung) oder weil bei Ausflügen die einzige vorhandene Alternative ist und nicht weil es mir Spaß macht.

 

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So , Heute in Köln alles angetestet:

12-40
12-60
9-18
und leider auch das 12-100

das 12-40 und 12-100 sind für mich auf Augenhöhe. Die Lichtstärke benötige ich nicht. Aber der Preisunterschied!

Der Verstand sagt eindeutig das 12-40 reicht, aber ich habe Angst das ich immer Denke "Hättest Du doch".

Mal schauen, bis Morgen fällt die Entscheidung

 

 

PS: Der Größen- und Gewichtsunterschied ist mir nicht entscheidend aufgefallen.

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vor 31 Minuten schrieb Haeb2201:

das 12-40 und 12-100 sind für mich auf Augenhöhe. Die Lichtstärke benötige ich nicht.

 

vor 32 Minuten schrieb Haeb2201:

Der Größen- und Gewichtsunterschied ist mir nicht entscheidend aufgefallen.

Dann ist es eine reine Budgetfrage...

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Am 5.7.2019 um 03:44 schrieb nightstalker:

Hmmm, da kann man dann nichts machen  ... das "Kratzen" bekommt man nicht weg

Falls ihr jetzt gerade beim 12-50 Oly seid.......  Das Kratzen ist nur bei mechanischem Zoom.

Ist der Zoomring in Mittelstellung, wird der Zoom seidenweich elektronisch. gesteuert. Ich finde das 12-50 jedenfalls so gut, das ich es seit Erscheinen nicht hergeben konnte, obwohl ich reichlich dazugekauft habe.
Für Spaziergänge und Verwandtenbesuche reicht es allemal. Da sind ja auch die Ausgabe- und Druckgrößen gering.

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Wie schon gesagt, ich war auch immer "irgendwie unzufrieden" mit meinem Immerdrauf.
Irgendetwas passte nicht, die Bildqualität oder zuwenig Weitwinkel oder zu wenig Tele oder zu groß oder die Handhabung oder oder oder

Seit ich das 12-100 nutze, ist das Thema völlig vom Tisch, das erste Mal in meinem Leben!
Und das ist bekanntlich zu schade für faule Kompromisse...
Und auch wenn ich mich wiederhole, es ist jeden seiner vielen Cent wert (BQ, OIS, Zoomfaktor, Größe, Gewicht, Haptik, MF-Ring(!) usw., momentan mit € 200 CashBack 🙂

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