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Alternative/n zu Sony Vario-Tessar FE 24–70 mm F4 OSS


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vor 3 Stunden schrieb Gernot_A7:

Bei Menschengruppen ist es OK.

... wenn man aufpasst, dass keine Köpfe in die Nähe der Bildecken geraten, sonst hat man Eierköpfe. Kann man korrigieren, indem man die  Autokorrektur der Verzerrung abschaltet. Das kann dann allerdings wiederum ungewollte Effekte mit sich bringen, wenn gerade Linien  mit im Bild sind. Das 2,8/35 ist diesbezüglich unkomplizierter. Ich habe und mag beide, beim 28er muss man halt etwas mehr aufpassen.

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Ich finde das eine Kombination aus FE 85 1,8 und einem guten manuellen 28er (Minolta,Canon,Nikon, Olympus) für kleines Geld durchaus eine Alternative wäre.

Ich war mit zwei manuellen Linsen und einer AF Linse mit der A7RII für ein halbes Jahr in Asien unterwegs und habe kein zoom vermisst.

LG
Jürgen

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Chiara, wenn ich es richtig auffasse, hast Du doch das 24-70 deswegen und suchst eine Alternative dazu, um ein Universalobjektiv / Immerdrauf zu haben, richtig?

Deshalb halte ich so manchen Festbrennweiten-Vorschlag hier für nicht sehr zielführend. Zwar finde ich mit einer Festbrennweite rumzustrolchen pädagogisch sehr wertvoll - gerade Einsteiger tun gut daran, mit FB zu arbeiten, um einen Blick für Komposition zu bekommen und auch ihre eigenen Präferenzen, ihren individuellen fotografischen Blick, kennenzulernen und auszubilden. Aber gerade bei der staubanfälligen Sony ist es absolut verständlich, dass man überlegt, wie man sein Lens Lineup so einrichtet, dass man möglichst selten Objektive wechseln muss. 

Wenn Du hauptsächlich Landschaft machst bzw. eher unbewegte Motive, würde ich an Deiner Stelle mal einen Blick in die manuelle / Vintage-Ecke riskieren. Ein Objektiv wie das Minolta MD 35-70 f3.5 Macro aus den 80er Jahren kriegst Du in prima Zustand für unter 100 Euro, und das hat wirklich großartige Bildqualität - nicht nur scharf, sondern auch mit "Charakter". Mich hat das Ding letztes Jahr völlig verblüfft und (was ich vorher nie erwartet hätte) zum Manuell-a-holic und Vintage-Sammler gemacht :-)

Ansonsten, wenn Du die Route nicht ausprobieren willst, ganz klare und einfache Sache: Nimm das Tamron 28-75 2.8. Feddich. 

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vor 22 Minuten schrieb hasenbein1966:

...gerade bei der staubanfälligen Sony ist es absolut verständlich, dass man überlegt, wie man sein Lens Lineup so einrichtet, dass man möglichst selten Objektive wechseln muss...

Die Sonys sind nur dann staubanfällig, wenn man mit eingeschalteter Kamera Objektive wechselt:

 

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vor 17 Stunden schrieb Alexander K.:

Deswegen nutzt man ja auch ein hochwertiges Zoom was den Sensor bedienen kann und als Ergänzung dann Festbrennweiten.

Gibt es nur nicht zu solchen Preisen :)

aber gerade bei solchen Sensoren wäre eine Festbrennweite für mich alternativlos. 

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Da gebe ich dir recht, an eine A7RIII oder A7RII gehören Linsen die den Sensor auch bedienen können. Und da sehe ich bei den Standardzoms eigentlich nur das GM, das 24-105 G und das Tamron. Bei Festbrennweiten siehts da schon anders aus, da kann man auch die günstigen nehmen, die meisten können nämlich den Sensor bedienen.

 

Aber das ist im Endeffekt die Entscheidung des Threaderstellers. Verstehe nur nicht wie man eine Kamera wie die A7RIII oder A7RII kaufen kann um dann mit eher schwachen Gläsern zu arbeiten.

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vor 1 Minute schrieb Alexander K.:

Verstehe nur nicht wie man eine Kamera wie die A7RIII oder A7RII kaufen kann um dann mit eher schwachen Gläsern zu arbeiten.

Mir ging das anfänglich ähnlich. Bei mir kam das aus dem Denken der Analogzeit: „Kauf dir eine gute Kamera, die begleitet dich jahrelang. Gute Objektive kaufst du dir dann eben nach und nach dazu.“ Heute ist teilweise die Halbwertszeit der Kameras so kurz, dass man es fast andersrum sagen könnte: „Kauf dir gute Objektive und im Zweifel ein Auslaufmodell, das war vor 2 Jahren noch Spitze und ist jetzt viel billiger. Oder nimm erstmal eine einfachere Kamera und hole dir dann später die bessere, wenn sie im Preis gesunken ist“.

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vor 10 Minuten schrieb Alexander K.:

Da gebe ich dir recht, an eine A7RIII oder A7RII gehören Linsen die den Sensor auch bedienen können. Und da sehe ich bei den Standardzoms eigentlich nur das GM, das 24-105 G und das Tamron. Bei Festbrennweiten siehts da schon anders aus, da kann man auch die günstigen nehmen, die meisten können nämlich den Sensor bedienen.

 

Aber das ist im Endeffekt die Entscheidung des Threaderstellers. Verstehe nur nicht wie man eine Kamera wie die A7RIII oder A7RII kaufen kann um dann mit eher schwachen Gläsern zu arbeiten.

Wollen tu ich das ja nicht, die Kamera konnte ich mir erarbeiten bzw. zusammensparen, mit dem Objektiv wurde es leider knapp, auch wenn ich weiß, dass es wichtiger ist mehr in ein Objektiv als eine Kamera zu investieren und mir war das eben wichtig. Verstehe wiederum nicht, warum das so zu Thema gebracht wird, wenn man den Hintergrund nicht kennt.

Jeder fängt mal klein an und ich versuche eben das Beste aus dem was jetzt möglich ist zu machen, deswegen wollte ich ja Ratschläge für diesen Budget-Rahmen.

 

bearbeitet von RaffaelaChiara
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vor 59 Minuten schrieb hasenbein1966:

Chiara, wenn ich es richtig auffasse, hast Du doch das 24-70 deswegen und suchst eine Alternative dazu, um ein Universalobjektiv / Immerdrauf zu haben, richtig?

Deshalb halte ich so manchen Festbrennweiten-Vorschlag hier für nicht sehr zielführend. Zwar finde ich mit einer Festbrennweite rumzustrolchen pädagogisch sehr wertvoll - gerade Einsteiger tun gut daran, mit FB zu arbeiten, um einen Blick für Komposition zu bekommen und auch ihre eigenen Präferenzen, ihren individuellen fotografischen Blick, kennenzulernen und auszubilden. Aber gerade bei der staubanfälligen Sony ist es absolut verständlich, dass man überlegt, wie man sein Lens Lineup so einrichtet, dass man möglichst selten Objektive wechseln muss. 

Wenn Du hauptsächlich Landschaft machst bzw. eher unbewegte Motive, würde ich an Deiner Stelle mal einen Blick in die manuelle / Vintage-Ecke riskieren. Ein Objektiv wie das Minolta MD 35-70 f3.5 Macro aus den 80er Jahren kriegst Du in prima Zustand für unter 100 Euro, und das hat wirklich großartige Bildqualität - nicht nur scharf, sondern auch mit "Charakter". Mich hat das Ding letztes Jahr völlig verblüfft und (was ich vorher nie erwartet hätte) zum Manuell-a-holic und Vintage-Sammler gemacht 🙂

Ansonsten, wenn Du die Route nicht ausprobieren willst, ganz klare und einfache Sache: Nimm das Tamron 28-75 2.8. Feddich. 

Vielen Dank für die Tipps!

LG 
Raffaela

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vor 5 Minuten schrieb Alexander K.:

Bei Festbrennweiten siehts da schon anders aus, da kann man auch die günstigen nehmen, die meisten können nämlich den Sensor bedienen.

 

Aber das ist im Endeffekt die Entscheidung des Threaderstellers. Verstehe nur nicht wie man eine Kamera wie die A7RIII oder A7RII kaufen kann um dann mit eher schwachen Gläsern zu arbeiten.

Das zu pauschalisieren ist Quatsch. Im Umkehrschluss könntest du dann auch sagen: 

Verstehe nicht, wie man eine Kamera mit nur 24 MP kaufen kann ( 8 MP pro Farbkanal) um dann hochwertige Festbrennweiten dranzumachen, die durch den Sensor überhaupt nicht bedient werden können....

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vor 8 Minuten schrieb RaffaelaChiara:

Jeder fängt mal klein an und ich versuche eben das Beste aus dem was jetzt möglich ist zu machen, deswegen wollte ich ja Ratschläge für diesen Budget-Rahmen.

Behalte das Zeiss 24-70f4, es ist alternativlos klein und leicht mit deutlichen Randschwächen bei 24mm.  Bei 50mm ist es sehr gut! Das Ergebnis wird besser mit einer A7R... als mit einer A7... sein, allen Unkenrufen zum Trotz. Kauf dir später ein anderes Objektiv dazu, wenn du noch mehr brauchst.

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Raffaela, wenn das Budget erstmal auf ca. 500 € begrenzt ist, gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten. Das eben genannte manuelle 35-70 ist schon fein (ich hatte es auch mal), aber die modernen Objektive sind halt bequemer und offen doch noch schärfer. Falls du es damit probieren willst, achte darauf, dass es die Version mit „Makro“ ist, die soll besser sein als die Version ohne diese Bezeichnung. Außerdem ist der erweiterte Nahbereich auch praktisch.

Je nach Motiv-Vorlieben (hast du dazu schon etwas gesagt?) wäre aber AF schon ganz schön. Welche Objektive da in Frage kämen, wurde schon aufgezählt. Ich würde dann das 28mm mit dem 50mm kombinieren. Oder eben doch noch etwas sparen und das Tamron nehmen. Beide Lösungen bieten ein gutes Verhältnis von (Budget-)Preis und Leistung und sind recht vielseitig. Das 50mm ist halt im AF etwas langsam, das 55mm wäre besser, liegt aber dann zusammen mit dem 28er über dem Budget. Ausschließlich das 55er zu nehmen, wäre halt für jemanden, der Zooms gewohnt ist, schon eine ziemliche Einschränkung.

bearbeitet von leicanik
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vor 10 Minuten schrieb Aaron:

Verstehe nicht, wie man eine Kamera mit nur 24 MP kaufen kann ( 8 MP pro Farbkanal) um dann hochwertige Festbrennweiten dranzumachen, die durch den Sensor überhaupt nicht bedient werden können....

Zu analogen Zeiten hatten die Rollsensoren bestenfalls 6MP 😀. 24MP war vor einigen Jahren noch High End. 

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vor 13 Minuten schrieb Aaron:

Behalte das Zeiss 24-70f4, es ist alternativlos klein und leicht mit deutlichen Randschwächen bei 24mm.  Bei 50mm ist es sehr gut! Das Ergebnis wird besser mit einer A7R... als mit einer A7... sein, allen Unkenrufen zum Trotz. Kauf dir später ein anderes Objektiv dazu, wenn du noch mehr brauchst.

Das würde ich auch empfehlen. @RaffaelaChiara Du hast uns leider noch nicht gesagt, ob Du Autofokus benötigst. Falls nicht, wär das Adaptieren älterer Festbrennweiten eine Alternative. Hier findest Du einen guten Leitfaden zum Thema. Ich verwende neben neuen AF-Objektiven ebenfalls häufig "Altglas". 

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Klar wäre es am Einfachsten das Objektiv zu behalten, ich arbeite nur viel in der Natur, zum Beispiel Wälder wo vielleicht auch das Licht nicht optimal ist und ich merke dann schon in Lightroom die störend-rauschende Bildqualität. Auch wenn sich dies entfernen lässt, ist im Gesamtbild die Qualität/Schärfe nicht optimal.

Ich bin auch ein riesen Bokeh-Fan, das ist bei dem Objektiv was Portraits betrifft OK, da wäre ein 1.8 schon besser.

Zum Beispiel Weitwinkel für Landschaftsfotografie ist beim genaueren Hinsehen eher enttäuschend und ich weiß was möglich ist mit so einer Kamera, da bleibt mir wohl nichts anderes über als irgendwann mal wieder in ein besseres Objektiv zu investieren.

Ich finde das 55mm 1.8 sehr ansprechend, bis jetzt noch keine gebrauchten Objektive gesehen mit dem Preisrahmen, mal sehen! :)

Danke auf jeden Fall für all die Tipps! 

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Wenn es störend rauscht liegt die Ursache nicht beim Objektiv. 

Ja das 55er ist sehr gut aber wird auch gebraucht zu hohen Preisen gehandelt. Alternative ist das von mir schon genannte Sigma. Das ist etwas günstiger. 

Was ist für dich der Nutzen der 42Mp? Machst du Grossdrucke?

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Ich glaube, Du solltest das 24-70 ZA behalten und mit Festbrennweiten ergänzen. Landschaft, schlechtes Licht und eine R kommt ganz schnell beim 1,4/24 mm GM heraus, wenn ich es im Kopf addiere. Die Sparlösung ist das 2,0/28 mm, die ich gewählt habe. Wobei das 28er allein ein Standardzoom nicht ersetzen kann. Aus irgendeinem Grund steht da noch das 1.8/85 mm bei mir herum und um das 1,8/55 mm ZA schleiche ich noch herum und rede mir ein, daß dafür kein Platz bei mir wäre. Lächerlich, einfach lächerlich...

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vor 8 Minuten schrieb RaffaelaChiara:

...Ich finde das 55mm 1.8 sehr ansprechend, bis jetzt noch keine gebrauchten Objektive gesehen mit dem Preisrahmen, mal sehen! :)...

Zum 1.8/55 mm gibt es im Forum einen Thread mit vielen Bildbeispielen.

vor 4 Minuten schrieb octane:

...Ja das 55er ist sehr gut aber wird auch gebraucht zu hohen Preisen gehandelt. Alternative ist das von mir schon genannte Sigma. Das ist etwas günstiger...

Allerdings ist das 55er ein wenig kompakter und leichter.  Mit einer alternativen Gegenlichtblende wird der Unterschied noch größer:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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vor 2 Stunden schrieb Absalom:

...aber gerade bei solchen Sensoren wäre eine Festbrennweite für mich alternativlos. 

Das ist aber schon ziehmlich pauschal und man sollte auch den Einsatzzweck im Hinterkopf behalten.

Wer die ganze Zeit Offenblende benutzen möchte ist sicherlich oft mit einer FB besser bedient aber abgeblendet? Bei F/8, eine typische Blende für Landschaft, sind das 55er und das 24-105 aber schon sehr dicht beieinander.

Wir hatten ja auch eine zeitlang das Loxia 21er, ich kann jetzt nicht behaupten das sich das (sichtbar!) in der Auflösung abgesetzt hätte, Gegenlichtverhalten war auch nicht der Knaller. Das trifft, nebenbei, auch oft auf WW-Altglas zu.

Hier gehen Einsatzzweck und die Geschmäcker sicherlich auseinander aber ursprünglich wurde im ersten Post ein Allrounder gesucht?

Leider nicht alle getestet aber hier kann sich der Fragesteller etwas über die Leistungsfähigkeit einiger Objektive einlesen: https://www.opticallimits.com/sonyalphaff

 

 

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