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Gelöschte Fotos wiederherstellen. Datei-Header reparieren


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Gestern ist mir ein kleines Missgeschick passiert.

Ich habe versehentlich Fotos gelöscht. Diese habe ich mit einem recovery tool wiederhergestellt, jedoch scheint der Datei-Header beschädigt zu sein.

Hat jemand Erfahrung auf diesem Gebiet?

Als erstes werde ich heute in dieses Programm ausprobieren:  Stellar Phoenix JPEG Repair 

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  • 3 months later...
Am 7.6.2019 um 08:45 schrieb Bow_wazoo:

Hat jemand Erfahrung auf diesem Gebiet?

Für's Archiv, falls einmal jemand das gleiche Problem haben sollte:

Ich habe Erfahrung auf diesen Gebiet und diese Erfahrung ist schlecht. Mein Schwager hat mir eine irrtümlich gelöschte Speicherkarte aus seinem Mobiltelefon anvertraut. Ich habe darauf los gelassen, was man halt so im Internet findet und was man in der Lade hat.

Fazit:

Viele kostenlose Tools sind Scherzartikel. Manche kostenpflichtigen Tools auch. Die stellen zwar massenhaft Dateien wieder her, mit dem Original haben die aber nicht viel zu tun. Wenn man RAW Files mit Programmen wieder herstellt, welche keine RAW Formate kennen, bekommt man unter Umständen zwar Dateien wieder hergestellt, bei genauerer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass das Tool das eingebettete Vorschaubild geringer Qualität gefunden hat. Vieles ist aber nur unleserlicher Datenmüll.

Ganz gut fährt man im allgemeinen mit den Recoverytools, welche die Kartenhersteller beilegen. Das sind kostenpflichtige Tools, für welche ein Beipackzettel mit dem Freischaltcode beiliegt. Vorausgesetzt han hat den nicht mit der Verpackung weg geworfen. Diese Tools sind üblicherweise auf Wechseldatenträger beschränkt und stellen keine Daten auf einer Harddisk wieder her. Die Freischaltcodes haben meist ein Ablaufdatum und funktionieren mit der Nachfolgeversion der Software nicht mehr. Hat man einen Code für eine Version, die nicht mehr zum Download angeboten wird - Unglücksfälle treten ja unglücklicherweise irgendwann auf - kann man den entsorgen.

Immerhin bieten die meisten Tools an, ohne Freischaltcode eine begrenzte Anzahl von Megabyte wieder herzustellen. So kann man testen, ob man mit den Ergebnissen etwas anfangen kann. Selbstverständlich muss man die Einstellungen so durchführen, dass auf den Datenträger mit den gelöschten Files auf keinen Fall geschrieben wird.

Ich muss mal nachkramen, mit welchem Tool ich letztlich die Daten wiederherstellen konnte. Wie immer bei Aussagen aus der Praxis gilt das für den getesteten Anwendungsfall, "JPEGs und MPEGa eines Mobiltelefons wieder herstellen". Das muss nicht unter allen Umständen gleich funktionieren.

bearbeitet von tengris
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