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Sony (Geissler) erkennt Garantiefall nicht an


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das bringt alles nix. 

der TO muss Geissler in die Defensive bringen. einzige chance die ich sehe ist der nachweis, dass die kamera ohne fremdeinwirkung den geist aufgegeben hat (wenn das denn so war). dann soll geissler belegen, dass sie bei ihnen nicht beschädigt wurde. vielleicht kriegt man so eine kulanzlösung hin. vielleicht auch nicht 

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vor 8 Stunden schrieb Atur:

einzige chance die ich sehe ist der nachweis, dass die kamera ohne fremdeinwirkung den geist aufgegeben hat (wenn das denn so war).

Wie kann man so eine Nachweis praktisch erbringen? Selbst wenn die Kamera zu einem Zeitpunkt aufgegeben hat, an dem keine starke Fremdeinwirkung stattgefunden hat, kann das auch schon vorher passiert sein.

Ich wollte für meine eigenen Kameras nicht 100% garantieren wollen, dass die nicht doch mal irgendwann irgendwo was abbekommen haben.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Ich wollte für meine eigenen Kameras nicht 100% garantieren wollen, dass die nicht doch mal irgendwann irgendwo was abbekommen haben.

Ich weiß das beim meinen schon. Ich hatte aber mal einen Fall, da bekam die Kamera wohl auf dem Versandweg zur Werkstatt etwas ab. Mein Glück war, dass ich sie nicht selbst hingeschickt, sondern beim Händler abgegeben hatte (war noch in der Garantiezeit). Der bezeugte, dass ich sie bei ihm unbeschädigt abgegeben hatte.

bearbeitet von leicanik
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Am 7.6.2019 um 07:31 schrieb leicanik:

Diese Ausbeulung ist eigenartig, habe ich ja auch schon gesagt. Wobei ich so eine Beule als Ergebnis eines Falles oder Schlags in Kunststoff noch nicht gesehen habe, bei Metall wäre es was anderes. Oder ist der Griff vielleicht in Wirklichkeit aus Metall ?

Beulen in modernen Kunststoffen sind nichts eigenartiges. Kunstoffe verhalten sich da wie elastischen Metall, wenn der elastische Spannungsbereich überschritten wird und plastische Verformung eintritt, die bleibend ist. Man erwartet von Kunststoffen, dass sie sich spröde verhalten und brechen, aber das gilt nicht immer.

Die Nase am Kamerakörper ist wohl der Grund für die Beule, vergleicht man das Geissler-Foto mit dem anderen hier eingestellten Bild, so kann man dort keinen Bruch erkennen (oben rechts):

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Verdächtig sind im anderen Geissler-Bild die grauen Flecken (links neben dem gelben Strich, die sehr wohl weggebrochenes Material bedeuten können.

Wie sich moderne Kunststoffe verhalten, sient man im Bild links: Die Klappe an meiner kleinen Kamera stand offen, als sie mir von einem dickeren Buch rutschte, Fallhöhe also nur 2 - 3 cm. Das reichte aus, die Klappe weiter zu spreizen und sie zu verbiegen. Mit einer Spitzzange ließ sich die Klappe zurückbiegen, nur der kleine Knick, durch die gelben Striche markiert, blieb. Die Klappe funktioniert wie neu!

Zurück zur Sony: Ich fürchte, der Kollege hat die Kamera mal am Gurt in einer Hand getragen, den halben Gurt dabei um die Hand gewickelt. Ich mache das jedenfalls oft. Wenn man dann die Kamera, vielleicht noch mit einer Pendelbewegung unglücklich z. B. gegen einen hölzernen Türrahmen haut, dann kann sich die Beule entwickeln. Der Schaden am Verschluss oder der Sensoraufhängung kann dann sehr viel später auftreten, weil irgendetwas nur angerissen ist/war. Vielleicht sind ja weggebrochene Kunststoffstückchen dorthin geraten.

Gehe davon aus, dass man in der Werkstatt die Beule gesehen hat, hat die Verkleidung abgenommen und die Ursache festgestellt. Weiter hat man die Kamera wahrscheinlich garnicht zerlegt, weil zuerst die Kostenübernahme zu klären war.

Pech gehabt!

 

bearbeitet von RoDo
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Wenn die bei Geissler einen Fallschaden diagnostizieren, kann man davon ausgehen, dass das so ist. Da sind die sich so sicher, dass sie nichtmal ausführliche Erklärungen abgeben. Sowas diagnostiziert ein Servicetechniker vermutlich auf den ersten Blick, so wie der Chirurg auf einem Röntgenbild den Knochenbruch schon aus dem Augenwinkel sieht.

Deshalb bin ich der Ansicht, dass eine Forendiskussion über die Fotos zwar eventuell lehrreich für die Diskutanten ist, ansonsten aber keine Erkenntnisse zeitigen wird.

Geht man von einem Stoßschaden aus, kann man noch kurz darüber nachdenken, ob Chancen bestehen, diesen dem Transportunternehmen oder der Werkstatt anzuhängen.

Aber nicht länger als eine Minute. Dann ins Schicksal fügen ;)

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vor 53 Minuten schrieb octane:

Die grauen Flecke sind vermutlich einfach fehlende Beschichtung/Farbe. Darunter sieht man den Metallspritzgussbody (Alu oder Magnesium). 

Na ja, auf dem "Fremdbild" ist eine Nase zu sehen, die auf dem Geissler Bild (oben rechts unten) nicht erkennbar ist. Vielleicht wirklich beim Hersteller nachträglich weggefräßt:

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Oder eben weggebrochen.

bearbeitet von RoDo
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vor einer Stunde schrieb RoDo:

... Kamera mal am Gurt in einer Hand getragen, den halben Gurt dabei um die Hand gewickelt.

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So also nicht mehr! 😁

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vor 1 Stunde schrieb kirschm:

...dass es keine Formatdiskussion ist.

Na, man könnte ja eventuell mal als Vorteil des mFT-Winzsensors anführen, dass hier zwar schon winzige Stöße ausreichen, um fatale Schäden zu verursachen, andererseits der Service diese aber wegen ihrer Winzigkeit kaum als Stossschaden diagnostizieren wird und man deshalb seine Garantie behält.

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vor 13 Minuten schrieb leicanik:

... oder dass die Kameras so klein sind, dass man nur schwer mit Ihnen ein Hindernis trifft ;) 

(Jetzt weiß ich auch endlich, warum sich so viele über die größer werdenden mFT-Bodys beschweren ...)

Die neu X hat immerhin den Vorteil, dass das Hindernis wegfliegt oder zerstört wird, nicht aber die X.

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Vielen Dank nochmal für eure rege Beteiligung.

Ich habe nochmal mit dem Sony Kundenservice gesprochen. Ein Garantiefall oder wenigstens ein Entgegenkommen ist seitens Sony in meinem Fall nicht möglich. Ein Stoßschaden, so wie von RoDo beschrieben, kann ggf. unbewusst vor X Monaten passiert sein. Das kann ich nicht ausschließen. Allerdings hätte ich gedacht, dass man die Auswirkungen eines solchen Stoßes sofort zu spüren bekommt. Dann ist auch noch die Frage, ob eine Kamera für über 1.000€ sowas nicht eigentlich aushalten muss? Naja für mich geht die Situation leider nicht erfreulich aus. Da ich kein Geld für eine neue A7ii habe, werde ich wohl erstmal übergangsweise eine Alpha 6000 kaufen. Der nächste Urlaub steht schon in einer Woche vor der Tür und da hätte ich schon gerne eine Kamera dabei.

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vor 1 Stunde schrieb Burberrry1:

Dann ist auch noch die Frage, ob eine Kamera für über 1.000€ sowas nicht eigentlich aushalten muss?

Schäden in diesem Ausmaß sind sehr selten, zumindest hier vom Forum ist mir keiner einziger in Erinnerung. Deshalb gehe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Kamera kräftig was abbekommen hat, wie auch immer das passiert ist.

Mir ist es auch schon passiert, dass Kameras irgendwo anecken, ohne Ausfallerscheinungen bisher. In einem Fall gab's sogar einen Fall auf Teer mit deutlich sichbaren Macken an Batteriedeckel und Objektiv vorne, die Kamera funktioniert noch (war noch eine ohne Sensorstabilisierung) und nicht einmal eine Dezentrierung vom Objektiv konnte ich erkennen. Nach meiner Erfahrung können Kameras schon einiges wegstecken.

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Schäden in diesem Ausmaß sind sehr selten, zumindest hier vom Forum ist mir keiner einziger in Erinnerung. Deshalb gehe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Kamera kräftig was abbekommen hat, wie auch immer das passiert ist.

Mir ist es auch schon passiert, dass Kameras irgendwo anecken, ohne Ausfallerscheinungen bisher. In einem Fall gab's sogar einen Fall auf Teer mit deutlich sichbaren Macken an Batteriedeckel und Objektiv vorne, die Kamera funktioniert noch (war noch eine ohne Sensorstabilisierung) und nicht einmal eine Dezentrierung vom Objektiv konnte ich erkennen. Nach meiner Erfahrung können Kameras schon einiges wegstecken.

Und so ein Sturz wie du ihn beschreibst, hat meine Kamera definitiv noch nicht erlebt. Und generell auch keinen Sturz, höchstens einen Stoß und dann aber vor X Monaten und nicht am besagten Tag des Ausfalls.

Naja wahrscheinlich hatte ich einfach nur Pech und es war vllt. ein Transportschaden oder ich hatte ein Montagsmodell. Den Schaden und wie es dazu kam, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.

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vor 5 Stunden schrieb Burberrry1:

Dann ist auch noch die Frage, ob eine Kamera für über 1.000€ sowas nicht eigentlich aushalten muss?

Tja, wie soll man das denn spezifizieren? 1982 hat sich bei meiner analogen Spiegelreflex eine Gurtschlinge (Schnellverschluss) aus der Kameraöse gedrückt, als ich in der Warteschlange zum Fahrstuhl des Empire State Buildungs stand. Der Gurt hing über der Schulter, die Kamera knallte mit lautem Getöse auf den Steinboden und ist wohl mit dem Boden aufgekommen. Kein sichtbarer äußerer Schaden, kein Beulchen, nichts. Und auch kein innerer Schaden, die Kamera tat's danach noch fast 20 Jahre.

Man kann zwar eine moderne Kamera unter die Dusche halten, ohne dass sie Schaden nimmt (behauptet OLY). Aber wollte man sie eine Steintreppe mit zehn Stufen runterkullern lassen.

Man muss vielleicht Glück haben: Habe mein gutes Stück vor ein paar Monaten von einem Stuhl gerissen und sie ist dann auf unseren Parkettboden geknallt:

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Aufgekommen ist sie auf die violett markierte Ecke, der Body ist minimal gestaucht (rot) und die Scharnierabdeckung liegt nicht mehr so ganz an (gelb). Aber Glück gehabt: Das gute Stück funktioniert weiter wie am ersten Tag, natürlich hervorragend! 😃 (Keine Diskussion !!!!)

Aber man kann daraus nicht schließen, dass Pana sturzsichere Kameras auf dem Markt hat, die mehr vertragen als die anderer Hersteller.

Im Bekanntenkreis ist eine Kuchengabel senkrecht mit dem Griff nach unten aus einer Hand gerutscht, am Tisch, wo eine kleine Pana Kamera mit versenktem Objektiv lag. Die Gabel traf genau die Objektivabdeckung auf dem starren Teil, nicht auf die Lamellen. Totalschaden! Das Objektiv fuhr noch aus, aber die Lamellen bewegten sich nicht mehr, sie wurden durch eine kleine nach innen zeigende Beule an der Bewegung behindert. Angesichts des geringen Zeitwerts der drei Jahre alten Kamera Reparatur ökonomisch sinnlos.

Ein Hersteller kann keine defnierte Resistenz gegen äußere mechanische "Angriffe" gewährleisten. Das wäre zu viel verlangt.
 

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vor 3 Stunden schrieb Burberrry1:

Und so ein Sturz wie du ihn beschreibst, hat meine Kamera definitiv noch nicht erlebt. Und generell auch keinen Sturz, höchstens einen Stoß und dann aber vor X Monaten und nicht am besagten Tag des Ausfalls.

Naja wahrscheinlich hatte ich einfach nur Pech und es war vllt. ein Transportschaden oder ich hatte ein Montagsmodell. Den Schaden und wie es dazu kam, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.

Das war wohl wirklich Pech. Ein Schaden kann übrigens auch dann entstehen, wenn man es garnicht vermutet. Aber im nach hinein ist das eh alles mühselig zu beleuchten. Der Schaden ist da und Du solltest Dich künftig entsprechend absichern. Der reine Produktpreis ist auch kein Indiz für Unempfindlichkeit; zum Sturz werden die Kameras nicht gebaut!

 

 

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