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Druck von großen Wandbildern max Auflösung in dpi


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Hallo,

Ich habe des Öfteren Bilder in 80x60cm oder 90x60cm drucken lassen, zum einen bei myposter zum anderen bei pixum.

War mit den Ergebnissen eigentlich immer zufrieden, fotografierte mit MFT und 20MPX

Bei einer Auflösung von 5166 PX ergibt sich dann bei 90cm Kantenlänge 146 dpi.

Jetzt habe ich ein Foto drucken lassen mit einer Kantenlänge von 10368 PX (G9 Pixelshift) das währen dann bei 90cm Kantenlänge fast 300dpi.

Ich habe mir dann das Poster so drucken lassen, und festgestellt es ist nicht so detailreich wie ich es erwartet habe, im Vergleich zu meinem Bild am PC fehlt richtig viel Detailauflösung.

Jetzt ist die Frage: Nirgends habe ich bei den Belichtern gesehen mit was für einer Auflösung jeweiliges Produkt gedruckt werden kann.

Es steht nur generell das eine Schärfe von bis zu 1.440 dpi erreicht wird, die Frage ist nur bei welchem Produkt?

Dachte 300dpi ist Standard für Bilder die gedruckt werden ........

Habt ihr schon solche Tests gemacht und wisst welche Belichter wie viel DPI schaffen?

 

Im Anhang ein Kurzer Screenshot 80Mpx vrs. 20Mpx

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vor 7 Minuten schrieb HDR_Michel:

Habt ihr schon solche Tests gemacht und wisst welche Belichter wie viel DPI schaffen?

Whitewalls ultraHD Drucke werden angeblich mit 600 ppi (nicht dpi) ausgegeben. Ich hätte es bislang nicht nachgeprüft, aber es sieht schon fein aus. ;)

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Hi Michel,

meine Gedanken als Grafiker dazu:

1.440ppi halte ich (sofern die Angabe überhaupt für einen Druck gemacht wurde):

a.) für Augenwischerei mittels Datenblatt und nicht im Druckverfahren umsetzbar

und

b.) für unnötig da mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar.

300dpi ist ein Standard aus dem Bogenoffset und reizt das Sehvermögen unseres Auges schon gut aus. Ob ich meine Druckdaten mit 200dpi oder 300dpi ausgebe wird ein Laie oftmals nicht unterscheiden können. Ich selber sehe es auch nicht wenn ich nicht darauf achte. Für den Bogenoffset sind zudem so Dinge wie ein feines (FM-)Druckraster für das Endergebnis genauso wichtig wie eine hochauflösende Vorlage mit 300dpi. Im Grunde ist das aber auch Schnuppe, weil wir hier nicht von Offset sondern in der Regel von Digitaldruck in kleinen Stückzahlen reden. Jedenfalls kommen diese "heiligen 300dpi" aus dem Offset-Druck.

Dein Bild sieht mir ziemlich nach dem Werk eines groben Großformat-"Tintenpissers" aus - so nannte ich zumindest unsere alte Maschine mit der ich früher Planen bedruckt habe in meiner Anfangszeit. Oder der Drucker hat im RIP Mist gebaut, also beim Aufrastern der Datei für den Druck. Oder das Papier ist Mist... Gründe kann so ein Druck viele haben. Deine Druckdatei hast du nach dem Export noch einmal geprüft? Nicht dass sich da bei dir bereits ein Fehler eingeschlichen hat...  

Was die 1.000 ppi und mehr betrifft, so könnte ich mir Vorstellen, dass es sich dabei ausschließlich um belichtete Abzüge handelt - weiß nicht ob Pixum so etwas anbietet. Bei Whitewall bietet man das meine ich an.

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum man sich da überhaupt solche Gedanken machen sollte. 

Ich habe hier vier 80x60-Ausdrucke von MFT - Fotos aus einer E-M10II hängen. 

Ja, wenn man richtig nah rangeht, sieht man, dass die Detailfeinheit ihre Grenzen hat. Interessiert das irgendwen? Nein, da man die Bilder nicht so betrachtet. 

Mach Dir einfach klar, dass Du an Pixelpeeping-Obsession leidest, und drucke Deine friggin' Fotos einfach aus, peng, fertig. 

(Ich sage das übrigens als jemand, der mittlerweile mit Sony A7III fotografiert und bei neuen Objektiven erstmal genau pixelpeept, ob auch alles überall rattenscharf ist.) 

bearbeitet von hasenbein1966
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@HDR_Michel

Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen. Ich hatte auch irgendwann mal Bilder zu einem Anbieter hochgeladen und dann festgestellt, dass er beim Hochladen die Bilder für den Print umrechnet. Insofern scheint mir Deine Anfrage bei den Anbietern als guter Lösungsweg, um deren Umgang mit den Dateien zu erfahren. Ich würde mich freuen, wenn Du das Ergebnis hier teilst...

LG und viel Erfolg.

 

EDIT: aus 2010!

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=683972

Zitat

Ich weiß nicht, ob das jüngst mal "praktisch" diskutiert wurde. Mir gehts jetzt nicht um die Theorie, sondern um tatsächlichen, praktischen Druck!

Habe also 150 Dateien ausgewählt, 15 MP in der Regel, einige Crops, die dann zwischen 8 und 15MP hatten.

Dann einen Anbieter ausgewählt, bei dem ich auch meine Fotobücher mache. Er bot gerade den 20*30 Print für 19 cent an! Das fand ich zu lohnenswert!wink.gif

Also alle Bilder auf die CD gebrannt (das macht das Prog automatisch, ich habe keinen Eingriff).

Und dann schaue ich auf die CD und die größten Dateien haben 3.602*2.398 Pixel!eek.gifeek.gifeek.gif

Ich habe da bisher nicht drüber nachgedacht, aber da hat doch die Fotosoftware eiskalt mit einem Rasiermesser alle MP oberhalb der 8MP abgeschnitten und entsorgt!wink.gifbiggrin.gif

Wir diskutieren ja hier bis aufs Messer, ob nun 8 MP, 10, 12, 15, 18 oder gar 21 MP nötig sind. Und MTFs. Und der Auflösungsvorteil der 5dII usw. usw.

Ich frage mich gerade, ob das Programm der 5dII gestattet, etwas mehr Pixel auf die CD zu schmuggeln. Meiner 50d ggü. war die Software jedenfalls sehr böse und ließ nur die halbe Auflösung mit an Bord.

Bin wahrscheinlich der letzte, der das erfährt, alle anderen wussten das sicherlich schon. lol.gif

Lieben Gruss

Link auf einen Versuch zu ppi von user beiti

http://fotovideotec.de/belichtungsservice/vergleich_aufloesungen.html

bearbeitet von noreflex
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1 hour ago, noreflex said:

http://fotovideotec.de/belichtungsservice/vergleich_aufloesungen.html

Sehr schön, solcherlei Praxistests und direkte Beurteilungen der Endergebnisse mag ich. ;)

>> Immerhin will man ja Übertragungszeit sparen, wenn man die Daten per Internet verschickt.<<

Aha. 🤔 😁

 

Hier die Ansichten von Ming Thein zu einem ähnlichen Versuch:

https://www.google.com/amp/s/blog.mingthein.com/2014/10/30/ultraprints-vs-normal-prints-visualising-the-difference/amp/

bearbeitet von flyingrooster
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vor 8 Stunden schrieb hasenbein1966:

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum man sich da überhaupt solche Gedanken machen sollte. 

Ich habe hier vier 80x60-Ausdrucke von MFT - Fotos aus einer E-M10II hängen. 

Ja, wenn man richtig nah rangeht, sieht man, dass die Detailfeinheit ihre Grenzen hat. Interessiert das irgendwen? Nein, da man die Bilder nicht so betrachtet. 

Mach Dir einfach klar, dass Du an Pixelpeeping-Obsession leidest, und drucke Deine friggin' Fotos einfach aus, peng, fertig. 

(Ich sage das übrigens als jemand, der mittlerweile mit Sony A7III fotografiert und bei neuen Objektiven erstmal genau pixelpeept, ob auch alles überall rattenscharf ist.) 

Dieses Bild war ein reiner Test von mir das ich auch nicht Aufhängen wollte, und mit Pixelpeeping-Obsession hat das in sofern nur am Rande was zu tun, da ich wissen wollte wie die Qualitätssteigerung ist durch den Pixelshift im Vergleich zur normalen Auflösung in der Printversion, ( und bei diesem Test war es eben ernüchternd ). Im Prinzip will ich mir aus den Pixelshift Dateien in Zukunft deutlich größere Bilder drucken lassen evtl. hinter Acrylglas 180*100cm. Und hier soll das Bild nicht nur bei normalem Betrachtungsabstand schön aussehen sondern auch in der Nähe noch mit Details aufwarten. Genauso währe interessant wie hochauflösend meine Fotobücher von CEWE sind, denn wenn CEWE die Auflösung von 300 dpi nicht schaffen, brauch ich auch nicht unbedingt noch mehr Auflösung, bzw. einen Panoramashot erstellen zur Pixelanzahlerhöhung.

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180x100 ist doch imho nicht groß, hier ein Dokufoto von heute beim montieren eines auf Duratrans gedruckten Bildes mit 2764 x 2493mm 🙂

Cam GX8 mit Oly Macro JPEG etwas hochgerechnet, sieht auch aus der Nähe noch gut aus.....

 

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bearbeitet von gto
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vor 19 Stunden schrieb gto:

180x100 ist doch imho nicht groß, hier ein Dokufoto von heute beim montieren eines auf Duratrans gedruckten Bildes mit 2764 x 2493mm 🙂

Cam GX8 mit Oly Macro JPEG etwas hochgerechnet, sieht auch aus der Nähe noch gut aus.....

Sind da Streifen im Druck? :P
 

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Laserbelichter arbeiten mit 300dpi.
Ausnahmen: Fuji (Frontier) 305 dpi,  ältere Agfa-Belichter 400dpi.

Ich denke, meist ist es aber eh InkJet.

Ich kann allerdings die Sorgen über die Auflösung auch nicht ganz nachvollziehen.
Bei mir hängen große Bilder die mit der Pen 2 entstanden sind. Ich sehe da keine Schwächen oder fehlende Auflösung....

 

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Die diesbezüglichen „Sorgen“ des TO kann ich schon nachvollziehen. Wenn man zusätzlichen Aufwand zur Erzielung eines Fotos in hoher Auflösung, hier per Pixelshift, tätigt und diesen Aufwand dann einzig aufgrund des damit nicht harmonierenden Wiedergabegerätes nicht im (gedruckten) Endergebnis wiederfindet, war die Sache ja eine eher sinnfreie Übung.

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Womit wir wieder bei meiner öfter mal geäußerten Behauptung sind, dass es heute sehr viel mehr auf die Qualität der Bildausgabe (nach dem fertigen JPG) ankommt als auf die Aufnahmetechnik. Mit Aufnahmetechnik meine ich "Technik", nicht die menschliche Kompetenz. Das ist wieder ein anderes Thema. Exzellente Aufnahme und Ausarbeitung bis zum JPG (oder TIF o.ä) ist vollkommen für die Katz', wenn dann der Druck verschlampt wird, und guter Druck auf gutem Material kostet eben auch etwas. Und dann hätten wir noch die Präsentation....

bearbeitet von wolfgang_r
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  • 1 month later...

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