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neue Adapter von Nikon / Canon - DSLR-Objektive an Sytemkameras - sinnvoll oder nur "Trostpflaster "


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Sowohl Nikon als auch Canon bieten für ihre neuen Bajonett-Anschlüsse Adapter an, um herkömmliche DSLR-Objektive verwenden zu können.

Will man damit die Verärgerung von Alt-Kunden nur dämpfen oder sind diese wirklich sinnvoll?

Grüße

Winfried 

 

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Wie soll man sonst Objektive nutzen die ein anderes Bajonett haben ?
Also sind die sinnvoll wenn sie ohne Einschränkung funktionieren.
Was bei Nikon schon mal für die Objektive ohne integrierten AF-Motor nicht zutrifft.
Mich ärgert das nicht weil ich statt einer Z7 eine D850 gekauft habe 😀

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Habe von Nikon den FTZ Adapter für die Z7 und den FT1 für die V3, sowie für Kameras anderer Fabrikate (Olympus, Panasonic, Sony) diverse Adapter von Drittherstellern, aber (bisher) nix für Canon Kameras.

Generell geht AFC entweder überhaupt nicht, oder ist sehr langsam und dazu mit häufigen Fehlfokussierungen. AFS ist dagegen gut brauchbar, speziell der FTZ sowie der MC-11 und der MC-21 sind kaum schlechter als native Linsen für spiegellose Systeme.

Trotzdem besteht wohl noch ein messbarer Unterschied zwischen nativen Linsen an einer DSLR und adaptierten Linsen an einer DSLM.

Im Gegensatz zu meinem Vorposter besitze ich nur AF Linsen mit integriertem Fokusmotor (300/4 PF, 500/5.6 PF) und voll manuelle Linsen (AIS), und bin daher mit meiner Wahl der Z7 voll zufrieden. Mir kommt kein Spiegelkasten-Klotz mehr ins Haus! 🙂

 

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vor 20 Stunden schrieb winwar:

Sowohl Nikon als auch Canon bieten für ihre neuen Bajonett-Anschlüsse Adapter an, um herkömmliche DSLR-Objektive verwenden zu können.

Will man damit die Verärgerung von Alt-Kunden nur dämpfen oder sind diese wirklich sinnvoll?

Vor allem will man damit die Zeit überbrücke, bis es mehr native Objektive gibt!

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vor 4 Minuten schrieb D700:

Vor allem will man damit die Zeit überbrücke, bis es mehr native Objektive gibt!

Jepp - als Verkaufskatalysator für die Early Adopter. Hat wohl in Japan auch funktioniert, allerdings nur in den ersten Wochen. Irgendwo hatte ich was von Einbrüchen bei Canon RF und Nikon Z gelesen, nachdem der erste Ansturm vorbei war. Ist aber auch verständlich - ICH würde diese Investition auch nicht tätigen wollen. Groß, schwer und teuer - das ist gut für's Image am Anfang, um zu zeigen, was machbar ist, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Und wenn das nicht noch merklich kleiner und leichter wird, dann werden auch die Systemkameras nicht über dem Niveau bleiben, was SLR vor der Digitalisierung hatte. Die kompakten Digicams sind ja nach dem Einstieg der Smartphones in die Kamerawelt auch wieder beim damaligen Wert gelandet. (gab mal ne Grafik bei mirrorlessrumors oder imaging rescource)

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Ich denke, mit Adaptern vom selben Hersteller, bekommt man eine ziemlich gute Lösung, die in einigen Fällen ein Stück größer ist als nativ aber sonst wenig Nachteile hat. Speziell bei Canon bekommt man vermutlich eine Lösung bei der ein Adaptiertes Objektiv an der R genau so gut arbeitet wie an der 6D-II oder gar 5D-IV in Live-View. Hinzu kommt noch die Möglichkeit ein Adapter zu nehmen, bei dem man Filter einsetzen kann. Man hat dann Pol-Filter oder ND-Filter für alle Objektive, was vor allem für Video-Anwendungen fantastisch ist. Leider bieten gerade die Canon-Kameras ansonsten nicht das, was man erwartet hat. Bei Nikon bin ich mir nicht sicher, ob die alten DSLR-Objektive optimal an das neue AF-System angepasst werden können. Nikon war ja nie wirklich gut bei Live-View in den DSLRs. Ich habe dazu noch nicht viele Tests gesehen. Man kann aber eine Adapter-Lösung aus einer Hand nicht mit Adaptern vergleichen, die beim AF versuchen müssen, die Kommandos einer komplett anderen Kamera an die AF-Funktionen eines Fremd-Objektivs anzupassen. Dabei muss man ja Motor oder Schritt-Befehle übersetzen und das kann kaum ohne Verluste abgehen.

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vor 11 Minuten schrieb Rossi2u:

Groß, schwer und teuer - das ist gut für's Image am Anfang, um zu zeigen, was machbar ist, aber eine Dauerlösung ist das nicht.

Bei einer handvoll Objektiven wirds ja sowieso nicht bleiben, aber zwangsläufig muss bei jedem System dieses Stadium durchlaufen werden. Ebenso wie die Überbrückungsphase mit möglichen Adaptierungen. Außerdem gibts auch bei Canikon jetzt bereits nicht nur groß, schwer und teuer, sondern auch klein, leicht und teuer. ;)

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vor 25 Minuten schrieb Rossi2u:

Jepp - als Verkaufskatalysator für die Early Adopter. Hat wohl in Japan auch funktioniert ...

Hat auch bei Sony über viele Jahre funktioniert!
Und die Canon EF Adaptierung ist viel besser, als es damals bei Sony war, da dort das Protokoll von A zu E geändert wurde.

Das Modell "Adapter" funktioniert bei Canon (und auch Nikon, die haben es wegen AF-D viel schwerer) nicht nur in Japan sondern auch im Rest der Welt.
So viele EF Linsen die im Markt sind, können nicht mal eben ausgetauscht werden und sind auch sicher in ein paar Jahren noch an den R-Bodies zu finden.
Warum auch nicht ...

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Als jemand, der EOS EF/EF-S auf EOS M ohne Probleme und Performanceverlust für kleines Geld adaptiert, frage mich wieso das in einem Forum wo Canon als Hersteller kein ernstzunehmender  ist, so ein Thema bleibt ?

In diesem Forum hier versuchen seit Jahren (und auch wie die Threads zeigen immer heute immer noch) so viele mit -teils- Krüppeligen Adapterlösung DSLR Objektive an Kontrast AF DSLM zu adaptieren und sind damit auch zufrieden, wie ja etliche Threads zeigen, wobei sie bereit sind für teures Geld Metabones Adapter zu kaufen, die beim alle Nase lange mit neuer Firmware versorgt werden müssen und die wenn es mit ordentlichem AF funktioneren soll die teuren Speedmonster kaufen müssen. 

Die einzig wirklich funktionierende Lösung EF an RF und EF/EF-S an EF-M mit dem DPAF Sensor zu adaptieren scheint ja echt ein Problem für die zu sein, die es nicht nutzen wollen

P.S. das problemlose Adaptieren von EF and EF-M geht auch mit einer für 220,-€ teuren M100 prima.....

bearbeitet von tjobbe
satzstellung ;-)
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vor 3 Stunden schrieb D700:

Vor allem will man damit die Zeit überbrücke, bis es mehr native Objektive gibt!

Da sind Canon und Nikon aber träge geworden: Canon 10 lieferbare Objektive bis Ende 2019 / Nikon 9 Stück bis Ende des Jahres (wenn man der Roadmap glauben darf).

Bei der Umstellung von Canon FD auf Canon EF waren nach zwei Jahren über 20 verschiedene EF-Objektive lieferbar. Will Canon heute nicht mehr ?

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vor 46 Minuten schrieb winwar:

Da sind Canon und Nikon aber träge geworden: Canon 10 lieferbare Objektive bis Ende 2019 / Nikon 9 Stück bis Ende des Jahres (wenn man der Roadmap glauben darf).

Canon musste damals, weil es nichts zum Adaptieren gab!

Das Tempo heute finde ich zumindest bei Canon sehr sportlich; das war bei anderen Herstellern in der nahen Vergangenheit viel schleppender!

 

bearbeitet von D700
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Ich besitze sowohl Nikon DSLR als auch eine Z7 samt dem FTZ-Adapter und ich bin maximalst zufrieden damit.

 

Die Objektive funktionieren allesamt hervorragend mit Adapter und Z7 und der unterscheid zur D850/D500 ist für mich persönlich nicht wirklich wahrnehmbar.

Der Adapter harmoniert auch gut mit den Telebrennweiten, was gut ist da diese wahrscheinlich nicht die höchste Prio beim Mountwechsel haben werden.

 

Andere Adapter kenne ich nicht daher kann ich hier keinen Vergleich zu z.b. Canon + Sony ziehen, wo es ja angeblich bei langen Brennweiten hin und wieder kleine Probleme gegeben haben soll.

 

Also, JA ich finde es so wie es von Nikon gelöst wurde, persönlich sinnvoll, weil es gut funktioniert und ich Nikon F und Nikon Z parallel zueinander nutzen kann.

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vor 10 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

...Andere Adapter kenne ich nicht daher kann ich hier keinen Vergleich zu z.b. Canon + Sony ziehen, l...

schau dir mal spasseshalber den Thread hier zum L-Mount Adapter MC-21 von EF auf L an.

Tolles, Klassisches Kontrast AF verhalten mit Focushunt und AF Iteration bei einer  -aus meiner Sicht- "sau teuren Kamera". Das AF Verhalten der M100 mit adaptiertem EF Objektiv ist schlicht besser und die S1 dort von Robin Wong ist auch nur deshalb noch einigermassen Akzeptabel weil sie eben mit einer extrem performanten Rechenpower arbeitet... an einer Brot und Butter C-AF Kamera ist so was aus meiner Sicht schlicht nicht nutzt bar.

 

 

bearbeitet von tjobbe
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ich halte die Adapter-Lösung für sehr sinnvoll. Gerade die langen Teles wird es so schnell nicht für den Z-Mount geben. Ich habe mit der Z6 aus dem Stand die Möglichkeit lange Teles zu verwenden und muss nicht warten wann da was kommt.

Ich könnte z.B. auch für Wildlife als Zweitgehäuse eine APS-C DSLR nehmen, die kann man sich gebraucht kaufen. Die Linse könnte ich dann an beiden Bodies nutzen.

Man hat außerdem Zugriff auf einen riesigen Gebrauchtmarkt, das ist auch nicht zu verachten.

Ich glaube schon dass adaptierte F-Nikkore am FTZ besser sind, ebenso EF-Linsen am R-Mount als eine Adapterlösung für Sony (das ist aber nur eine Vermutung von mir).

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vor 54 Minuten schrieb Kater Karlo:

... ebenso EF-Linsen am R-Mount als eine Adapterlösung für Sony (das ist aber nur eine Vermutung von mir).

Gerade ältere EF- Linsen an Sony mit vollem Funktionsumfang kann man in die Tonne klopfen, funktioniert einfach nicht (eigene Erfahrung). :(

Die gleichen älteren EF- Linsen funktionieren an der EOS RP ohne Einschränkung. ;)

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nun bei sony kann man aber auch "eigene" Stangenantriebe adaptieren bzw hast ganz akzeptablen bisher gewohnten AF Speed.......SLT Technik sei dank beim einen typ sonyadapter........bzw halt eben auch mit mehr oder weniger Einschränkungen .....

bearbeitet von potz
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Ich bin schon etwas verwundert, dass sich das Nikon Z-Lager mit diesen Notlösungen (Adaption mit Hilfe des FTZ-Adapters) so zufrieden gibt. 

Wirklich optimale Ergebnisse kann man doch nur von den speziell NEU gerechneten Z-Objektive erwarten - und da ist die Auswahl längere Zeit doch sehr mickrig.

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YMMV.

Wie viele Objektive besitzt du denn für dein jetziges System, und wie viele Jahre haben sie schon auf dem Buckel? Und vor allem: hast du wirklich nur Objektive, die optimale Ergebnisse liefern, oder sind die Resultate von manchen Objektiven die du nicht besitzt sogar besser?

vor 2 Stunden schrieb winwar:

- und da ist die Auswahl längere Zeit doch sehr mickrig.

Oder wolltest du einfach Mal nur so trollen?

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vor 18 Stunden schrieb winwar:

Ich bin schon etwas verwundert, dass sich das Nikon Z-Lager mit diesen Notlösungen (Adaption mit Hilfe des FTZ-Adapters) so zufrieden gibt. 

Wirklich optimale Ergebnisse kann man doch nur von den speziell NEU gerechneten Z-Objektive erwarten - und da ist die Auswahl längere Zeit doch sehr mickrig.

🤨

 

isses bei Canon anders? Oder wie war das damals bei Sony?

man kann ja wohl nicht erwarten dass Nikon gleich zu Beginn 20 Z-Objektive am Start hat

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vor 18 Stunden schrieb winwar:

Ich bin schon etwas verwundert, dass sich das Nikon Z-Lager mit diesen Notlösungen (Adaption mit Hilfe des FTZ-Adapters) so zufrieden gibt. 

Wirklich optimale Ergebnisse kann man doch nur von den speziell NEU gerechneten Z-Objektive erwarten - und da ist die Auswahl längere Zeit doch sehr mickrig.

Mein F Linsen funktionieren perfekt mit der "Notlösung"  FTZ Adapter, sogar ein altes MF 2,8/135 Nikkor und das Bokina.

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vor 19 Stunden schrieb winwar:

Wirklich optimale Ergebnisse kann man doch nur von den speziell NEU gerechneten Z-Objektive erwarten […]

Seitens Eigenschaften wie AF-Geschwindigkeit oder geringstmöglicher Abmessungen holen native Objektive sicher das Optimum aus dem System und Adaptierungen befinden sich, nicht zwingend aber zumindest potentiell, im Nachteil. Hinsichtlich der Abbildungsqualität ist es aber Jacke wie Hose ob bspw. ein Otus direkt am Bajonett der D850 oder per Adapter an der Z7 hängt.

Im Idealfall berücksichtigt man bei seiner Ausrüstungswahl die bisherigen Möglichkeiten eines neuen Systems und sollte daher auch nicht großartig überrascht sein, dass bei neuen Systemen nicht gleich 50 native Objektive vom Start weg verfügbar sind …

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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Hinsichtlich der Abbildungsqualität ist es aber Jacke wie Hose ob bspw. ein Otus direkt am Bajonett der D850 oder per Adapter an der Z7 hängt.

Das ist schon richtig, doch die optimale Abbildungsqualität bei Normalbrennweite erreicht man derzeit nur mit dem Panasonic 50/14 S Pro an einer spiegellosen Lumix S1 / S1R. 🙂

 

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vor 54 Minuten schrieb finnan haddie:

Das ist schon richtig, doch die optimale Abbildungsqualität bei Normalbrennweite erreicht man derzeit nur mit dem Panasonic 50/14 S Pro an einer spiegellosen Lumix S1 / S1R. 🙂

Ok, dann konkretisiere ich meine Aussage weiter auf „innerhalb der Nikon-Systeme“ (wobei man das 50/1.4 S eventuell, analog zu den Sony E Objektiven, bald auch an eine Z hängen kann – eventuell …).

Und du bist dir ganz sicher die GFX & GF 63/2.8 und X1D & XCD 65/2.8 hinsichtlich deiner spiegellose Systeme übergreifenden Aussage, bzw. die P1 IQ4 & 80/2.8 hinsichtlich generell im Handel erhältlicher Kameras ausreichend berücksichtigt zu haben? ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Irgendwas ist immer... 😕

vor 41 Minuten schrieb flyingrooster:

Und du bist dir ganz sicher ...? ;)

Ok, okay, ich schränke meine Aussage auf die im Handel erhältlichen Kleinbild Systeme ein. 

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