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Preiserhöhung bei Adobe Photoabo


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vor 18 Minuten schrieb Joshi_H:

Meta-Informationen der Bildbearbeitung zu interpretieren und in C1-Bildverarbeitungsschritte

Bin mir sicher, dass sowas niemals zufriedenstellend funktionieren wird. Wenn es wirklich nur um Bearbeitungsschritte geht, dann ist ein Reset-All schneller und besser. Mit C1 komme ich zumindest from the Scratch zu schnelleren und besseren Ergebnissen, als ich sie damals je mit Adobe hatte.

Wenn es um nur Bearbeitungsschritte gehen würde, dann würde es reichen, wenn eine Dritt-SW die 'XMP-Sidecars' interpretieren kann, nicht den ganzen Katalog. Aber wie gesagt, ich denke, dass die beste Interpretation immer noch schlechter ist, als einfach from the Scratch mit C1 zu arbeiten.

Die Situation bestätigt mal wieder meine Strategie der vergangenen Jahre: sich niemals von einem Hersteller abhängig machen, deshalb hatte ich den LR-Katalog auch nie benutzt und konnte von einem auf den anderen Tag auf C1 umsteigen.

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Egal wo die Diskussion geführt wird, mehr als 90% der User blenden Photoshop im Abo aus. Der Preis ist für beide Tools absolut in Ordnung. Mir erscheint die Philosophie hinter den Tools ist die schnelle Massenbearbeitung in Lightroom und das Finish in Photoshop. Daher glaube ich auch nicht, dass jemals die selektive Farbkontrolle wie sie C1 bietet in LR einzug finden wird. Dafür ist Photoshop vorgesehen.

Würde ich diese Methodik nicht mögen, würde ich auch nicht zu LR greifen - selbst wenn es umsonst wäre. Für bisschen Datenbank und RAW-Entwicklung gibt es wahrscheinlich bessere Alternativen.

bearbeitet von Alhambra
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Am 5.5.2019 um 09:02 schrieb kirschm:

sich niemals von einem Hersteller abhängig machen, deshalb hatte ich den LR-Katalog auch nie benutzt und konnte von einem auf den anderen Tag auf C1 umsteigen.

was bedeutet "Du hast den Katalog nie genutzt"?
Der wird doch automatisch erstellt

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vor 22 Minuten schrieb Atur:

was bedeutet "Du hast den Katalog nie genutzt"?
Der wird doch automatisch erstellt

Man muss ihn trotzdem nicht benutzen. Habe mir einmalig einen leeren lrcat erstellt (weil dort auch einige Settings drin sind)... und vor jeder neuen Session dieses kirschm-lrcat-template neu als frische leere Ausgangslage kopiert... Vor jeder Entwicklung habe ich also einen frischen leeren Katalog (weil es ohne nicht geht), den ich ignorieren kann.

P.S.: Die Entwicklungs-Settings wurden in XMP-Sidecars gespeichert, falls ich sowas mal brauche.

Liest man in den leeren Katalog nach Jahren die RAWs mit den XMPs ein, dann hat man wieder alles und kann da weitermachen, wo man aufgehört hat.

bearbeitet von kirschm
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vor 48 Minuten schrieb kirschm:

Man muss ihn trotzdem nicht benutzen. Habe mir einmalig einen leeren lrcat erstellt (weil dort auch einige Settings drin sind)... und vor jeder neuen Session dieses kirschm-lrcat-template neu als frische leere Ausgangslage kopiert... Vor jeder Entwicklung habe ich also einen frischen leeren Katalog (weil es ohne nicht geht), den ich ignorieren kann.

P.S.: Die Entwicklungs-Settings wurden in XMP-Sidecars gespeichert, falls ich sowas mal brauche.

Liest man in den leeren Katalog nach Jahren die RAWs mit den XMPs ein, dann hat man wieder alles und kann da weitermachen, wo man aufgehört hat.

mir fehlt das Problembewusstsein/-verständnis.
Ich lasse LR mit dem Katalog machen, was es will, gebe jedoch keine Schlagwörter o.ä. ein, sondern habe einfach eine thematische/zeitliche Ordnerstruktur auf der Platte, die LR abbildet.

Wenn ich morgen ein anderes Programm nutzen will, würde ich die Ordnerstruktur halt dort einlesen und LR einfach vergessen. Da sind keine Infos drin, die ich brauche.
Oder???

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Wenn Dich der ganze unnötige Mist im Katalog visuell nicht stört, dann ist das OK. Denk aber daran, XMPs mit abspeichern zu lassen, sonst sind Deine Entwicklungseinstellungen ohne Katalog weg... Vielleicht können irgendwann mal andere Programme die XMPs sinnvoll deuten...

bearbeitet von kirschm
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Am 5.5.2019 um 09:02 schrieb kirschm:

Die Situation bestätigt mal wieder meine Strategie der vergangenen Jahre: sich niemals von einem Hersteller abhängig machen, deshalb hatte ich den LR-Katalog auch nie benutzt und konnte von einem auf den anderen Tag auf C1 umsteigen.

Ich wüsste nicht, in welche Abhängigkeit ich mich durch Nutzung des Lightroom Kataloges begeben habe. Funktional tue ich das natürlich immer, das ist auch bei C1 der Fall.

Die Ordnerstruktur und Bilddateibenennung ist völlig unabhängig vom Katalog. Lightroom assisitiert mir nur, meine gewünschte Ordnerstruktur zu verwalten. Das dürfte C1 nicht anders machen. Die Bilder selbst sind ohnehin vom Katalog unabhängig. Die Bildbearbeitungen / Entwicklungseinstellungen sind immer proprietär. Bzgl. Metadaten gibt es nur wenig, das nur im Katalog landet (Sammlungen, virtuelle Kopien, ...), das Wesentliche, EXIF und IPTC Daten, Stichwörter und Bewertungen landen problemlos in der xmp Filialdatei.

Durch LR gewinne ich vor allem Produktivität, für die andere ggf. erst in die Skriptentwicklung einsteigen müssen. Den "visuellen Mist" kann ich größtenteils auch ausblenden.

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vor 2 Stunden schrieb kirschm:

Wenn Dich der ganze unnötige Mist im Katalog visuell nicht stört, dann ist das OK. Denk aber daran, XMPs mit abspeichern zu lassen, sonst sind Deine Entwicklungseinstellungen ohne Katalog weg... Vielleicht können irgendwann mal andere Programme die XMPs sinnvoll deuten...

danke für den Tipp!
ich wusste bis gerade nicht, dass es das gibt und was das ist, und habe jetzt mal das Häkchen gesetzt.
Was mir das genau bringt, weiß ich nicht  und  habe jetzt auch keine Zeit, es herauszufinden, aber schaden wird es nicht, die Dinger zu haben.

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vor 48 Minuten schrieb Atur:

Was mir das genau bringt, weiß ich nicht

um es mal ganz simpel auszudrücken. In den XMPs sind die entwicklungseinstellungen, die du in Lightroom benutzt hast. Alternativ sind sie auch im Katalog. Wenn dir der Katalog egal ist und du sowieso keinen benutzen willst, dann brauchst du die XMPs, weil da eben alles drin ist, was du an entwicklungsschritten gemacht hast.

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vor 1 Stunde schrieb kirschm:

um es mal ganz simpel auszudrücken. In den XMPs sind die entwicklungseinstellungen, die du in Lightroom benutzt hast. Alternativ sind sie auch im Katalog. Wenn dir der Katalog egal ist und du sowieso keinen benutzen willst, dann brauchst du die XMPs, weil da eben alles drin ist, was du an entwicklungsschritten gemacht hast.

ich will nicht nerven aber was ist der vorteil wenn ich sehe mit welchen einstellungen ich früher fotos bearbeitet habe? insbesondere wenn ich dann ein anderes programm nutze bei dem uU alles anders ist ?

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vor einer Stunde schrieb Atur:

ich will nicht nerven aber was ist der vorteil wenn ich sehe mit welchen einstellungen ich früher fotos bearbeitet habe? insbesondere wenn ich dann ein anderes programm nutze bei dem uU alles anders ist ?

Bezogen auf das andere Programm hat das derzeit keinen Vorteil (außer wenn es Adobe Camera RAW ist).

Die xmp Dateien sorgen aber dafür, dass ein großer Teil der Metadaten auch in anderen Programmen sichtbar sind.

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vor 8 Stunden schrieb Atur:

ich will nicht nerven aber was ist der vorteil wenn ich sehe mit welchen einstellungen ich früher fotos bearbeitet habe? insbesondere wenn ich dann ein anderes programm nutze bei dem uU alles anders ist ?

der Vorteil beim entwickeln liegt insbesondere innerhalb von Lightroom. Als ich vor vielen vielen Jahren mit Lightroom angefangen hatte, war ich Anfänger und hatte keine Ahnung. Entsprechend waren die Entwicklungen nicht so gut. Ein paar Jahre später habe ich mir noch mal die alten RAWs und die alten XMPs genommen und die schlimmsten Fehler einfach schnell korrigiert.

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So ganz kann ich die „Angst“ vor der Lightroom-Katalog bezogenen Abhängigkeit nicht nachvollziehen.

Die größte Abhängigkeit, die bei jedem RAW Editor entsteht, ist die Abhängigkeit von den proprietären Entwicklungseinstellungen bzw. Entwicklungsparametern. Das ist aber bei der Nutzung eines jeden RAW Editors der Fall. Es gibt (meines Wissens) keinen programmübergreifenden Standard hierzu.

Proprietär sind zum größten Teil die Art der Parameter selbst, aber vor allem auch, wie die Parameter vom jeweiligen Programm interpretiert werden und wie das Programm die Bilder selbst rendert bzw. in gerenderte Bilderdateien (JPEG, TIFF) exportiert. Das ist sozusagen das „Betriebsgeheimnis“ eines jeden RAW Editor Herstellers.

Das heißt aber auch, dass der Großteil der in meine Bilder hineingesteckten Arbeit letztlich in proprietären Daten gespeichert wird, die nur vom passenden Programm bzw. Programmfamilie gelesen und interpretiert werden können.

Das ist mMn. die entscheidende Abhängigkeit, mit der ich mich bei der Suche nach einer Alternative zu Lightroom auseinandersetzen muss.

Das Speichern der Entwicklungseinstellungen in den XMP Filialdateien hat den Vorteil, dass ich auch nach längerer Abstinenz von Lightroom, in der ich ggf. meine alten Kataloge gelöscht habe, diese Arbeit bei einer Rückkehr zu Lightroom wieder nutzen kann (oder in einem Lightroom Nachfolger).

Adobe hat über die Jahre immer wieder mal Entwicklungsparameter hinzugefügt oder geändert. Für bestehende Parameter hat Lightroom die Interpretation / Algorithmen geändert. Was also wen ich alte Entwicklungseinstellungen habe, aber eine wesentlich neuere Lightroom Version wieder einsetze?

Dafür hat Adobe Rechnung getragen in dem es die „Prozess Version“ eingeführt hat. D.h. die ältere Art, ein RAW Bild zu interpretieren ist nach wie vor da, zu den Entwicklungseinstellungen wird die jeweils geeignete Prozessversion angewandt. Damit sollte ein Bild so gerendert werden, wie ich es bei der letzten Bearbeitung in Lightroom gesehen habe.

Adobe sieht also schon eine relativ große Absicherung älterer Bearbeitungen vor.

Der andere Aufwand wird in Metadaten und Organisationsstruktur gesteckt. Hier muss sich jeder selbst überlegen, welche der angebotenen Produktivitätsfeatures er nutzt oder nicht. Nicht alles wird in XMP Dateien mit abgelegt und nicht alles davon ist in anderen Programmen wieder verwendbar. Z.T. weil die Konzepte dort anders sind, z.T. weil der andere Hersteller es versäumt, solche Daten zu nutzen bzw. zu interpretieren, so dass sie für sein Modell passen.

In XMP werden folgende Aspekte der Metadaten und Organisationsstruktur nicht gespeichert und gehen daher bei einem Wechsel zu einem anderen Programm verloren:

·       Virtuelle Kopien (bezogen auf Bildbearbeitung sicher der größte Verlust)

·       Sammlungen (statische, dynamische, Veröffentlichungsdienste, Drucksammlungen)

·       Die „Flaggen“ (schwarz und weiß)

·       Entwicklungsverlauf

·       Bilderstapel

·       Sicher alles, was mit dem Druckmodul zusammenhängt

Vieles wird aber gespeichert. Ob es die andere Software interpretieren kann oder dies richtig macht, ist eine andere Frage, das muss man Testen:

·       Stichworte

·       Sternemarkierungen

·       Die Attribute, die den Farbmarkierungen zugeordnet sind

·       IPTC Metadaten

·       EXIF Metadaten (schon in den RAW Dateien enthalten)

 

Die Ordnerstruktur im Dateisystem ist ohnehin vollkommen unabhängig davon, was Lightroom macht.

Bei einem Wechsel muss ich mir also vor allem überlegen, wie ich meine Bearbeitungsergebnisse erhalten kann. Das geht vermutlich nur über den Weg, dass ich von allen bearbeiteten RAW Bildern ein mit Lightroom exportiertes RGB Bild (JPEG oder TIFF) erzeuge und mir einen Weg überlegen muss, wie der Zusammenhang zum originalen RAW erhalten bleibt und ggf. im anderen Programm genutzt werden kann.

Ich selbst nutze Lightroom auch zum Betrachten der Bilder. Daher konvertiere ich meine bearbeiteten RAW Bilder in gerenderte Formate nur wenn das notwendig ist. Warum sollte ich das auch sonst tun? D.h. bei einem Wechsel zu einem anderen Programm müsste ich alle meine bearbeiteten RAW Bilder, von denen ich die Bearbeitung erhalten will, nach JPEG oder TIFF exportieren, wenn ich hierbei die volle Qualität haben will, führt kein Weg an relativ großen TIFF Dateien vorbei.

Die Zurückhaltung gegenüber einem Wechsel zu einem anderen Programm entsteht für mich daher weniger aus den proprietären Katalogeigenschaften, sondern vor allem aufgrund er proprietären Entwicklungseinstellungen, die ich immer habe – bei jedem Programm. Und aus dem Aufwand, der bei einem Wechsel entsteht.

Für einen Wechsel gibt es für mich nur ein paar Gründe, da ich die proprietären Abhängigkeiten bei keinem anderen RAW Editor vermeiden kann. Sicher ist die vermeintliche spezielle Abhängigkeit von einem Lightroom Katalogformat kein Grund.

·       Der Preis (für mich nicht so entscheidend, vor allem wenn ich den Migrationsaufwand betrachte)

·       Unzufriedenheit mit der Bildqualität (derzeit bei mir nicht der Fall). Die Beispiele hier haben auch gezeigt, dass es keine eindeutigen Sieger gibt.

·       Funktionale Aspekte (da finde ich Lightroom noch mit am besten aufgestellt).

.     Stabilität des Programms (Luminar wäre für mich deswegen zunächst gar nicht in Frage gekommen)

bearbeitet von tgutgu
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du beschreibst das meiner Ansicht nach sehr zutreffend. Jede Software muss sich an deinen Bedürfnissen orientieren. Bei einer Bilderverwaltung ist die langfristige Pflege der wichtigste Aspekt. Mein Problem beim Start dieses Treath war nur unangemessenen Preiserhöhungen eine ausreichende Öffentlichkeit entgegenzustellen.

Adobe hat auf seine Preiserhöhungsankündigung ausreichend Wiedersprüche bekommen so das sie diese erstmal hintenanstellt.

 

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vor 7 Minuten schrieb tgutgu:

·       Der Preis (für mich nicht so entscheidend, vor allem wenn ich den Migrationsaufwand betrachte)

·       Unzufriedenheit mit der Bildqualität (derzeit bei mir nicht der Fall). Die Beispiele hier haben auch gezeigt, dass es keine eindeutigen Sieger gibt.

·       Funktionale Aspekte (da finde ich Lightroom noch mit am besten aufgestellt).

.     Stabilität des Programms (Luminar wäre für mich deswegen zunächst gar nicht in Frage gekommen)

Bei den funktionalen Aspekten würde ich ohne PS essenzielle Dinge vermissen.

Aber manche PS-Verweigerer kaufen sich ja auch lieber 20 Plug-Ins für LR, die am Ende genau das Gleiche machen wie PS 😉

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vor 15 Stunden schrieb tgutgu:

Bezogen auf das andere Programm hat das derzeit keinen Vorteil (außer wenn es Adobe Camera RAW ist).

Die xmp Dateien sorgen aber dafür, dass ein großer Teil der Metadaten auch in anderen Programmen sichtbar sind.

Hast du Beispiele? Welche Programme ausser CR und PS? So weit ich weiss übernehmen viele Programm als plugin die Daten aus dem TIFF/JPG das von LR übergeben wird und nicht von der XMP (zB DxO, Helicon, PanoramaStudio).

 

vor 6 Stunden schrieb Jstr:

du beschreibst das meiner Ansicht nach sehr zutreffend. Jede Software muss sich an deinen Bedürfnissen orientieren. Bei einer Bilderverwaltung ist die langfristige Pflege der wichtigste Aspekt. Mein Problem beim Start dieses Treath war nur unangemessenen Preiserhöhungen eine ausreichende Öffentlichkeit entgegenzustellen.

Adobe hat auf seine Preiserhöhungsankündigung ausreichend Wiedersprüche bekommen so das sie diese erstmal hintenanstellt.

 

Welche Ankündigung?

 

vor 6 Stunden schrieb Alhambra:

Bei den funktionalen Aspekten würde ich ohne PS essenzielle Dinge vermissen.

Aber manche PS-Verweigerer kaufen sich ja auch lieber 20 Plug-Ins für LR, die am Ende genau das Gleiche machen wie PS 😉

Da ich PS immer noch zu wenig kenne, welche sind das? Wozu ich PS benutze ist um animated GIFs zu machen. Das geht in LR gar nicht.

bearbeitet von wasabi65
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https://www.sonyalpharumors.com/adobe-removes-the-10-month-basic-plan-and-now-you-have-to-pay-20-month-time-to-switch-to-capture-one-folks/

Nur in Photoshop kannst du intelligente Masken erstellen um z.b gezielt zu schärfen oder den Kontrast erhöhen ohne dabei die Farbe zu verändern wie das beim Kontrastregler in LR passiert.

 

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vor einer Stunde schrieb Jstr:

https://www.sonyalpharumors.com/adobe-removes-the-10-month-basic-plan-and-now-you-have-to-pay-20-month-time-to-switch-to-capture-one-folks/

Nur in Photoshop kannst du intelligente Masken erstellen um z.b gezielt zu schärfen oder den Kontrast erhöhen ohne dabei die Farbe zu verändern wie das beim Kontrastregler in LR passiert.

 

OK - also nur das selbe Gerücht und keine Ankündigung.

Die intelligentesten "Masken" finde ich hat NIK (bzw DxO) weil sie Content-sensitiv sind. PS kann das auch aber ich finde es schwieriger handzuhaben.

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vor 7 Stunden schrieb wasabi65:

Da ich PS immer noch zu wenig kenne, welche sind das? Wozu ich PS benutze ist um animated GIFs zu machen. Das geht in LR gar nicht.

Puh ne ganze Menge. Ein ganz präsentes Beispiel ist für mich die bereichsselektive Farbkorrektur. Frequenzseparation nutze ich auch ganz gerne. Das ganze Thema der Bereichsreparatur ist in PS viel mächtiger. Rauschreduktion beschränkt sich nicht auf einen Schieneregler. Der ganze Workflow in PS kommt der selektiven Bearbeitung eher entgegen. Man kann für jeden Arbeitsschritt eines Bildelementes eine eigene Ebene erzeugen und Gruppieren. Die selektive Beabrbeitung der Bilder in LR ist zwar möglich, wird jedoch schnell unübersichtlich.

RAW-Converter die dem Kunden nicht das mächtige PS zur Verfügung stellen, müssen einige der Funktionen selbst integrieren. So kommt C1 mit der oft gelobten bereichsselektiv Farbkorrektur daher. Affinity Photo besitzt glaube ich die Frequenzseparation.

Unterm Strich sind die ganzen Features anderer Converter keine „Wunderfunktionen“. Sie basieren alle auf Signalverarbeitungstechniken die seit Jahren in PS möglich sind. Dort gibt es halt nur nicht eine Funktion die man anklickt und dann einen Regler den man verschiebt. Sonderlich "intelligent" sind sie auch nicht, da einfach Annahmen getroffen werden, die in 80% der Fälle passen... in 20 halt nicht. PS gaulelt einem da nichts vor. Das erhöht definitiv die Einstiegshürde und die Lernkurve ist vergleichsweise steil. Aber auf Youtube findet man genügend Anleitung um fast jedes Feature in PS umzusetzen. Über die Makros sind sie dann auch schnell griffbereit.

bearbeitet von Alhambra
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vor 19 Minuten schrieb AchimII:

Ich habe zwar kein Abo, aber Adobe Aktien. Die haben sich seit Herbst 2017 im Wert verdoppelt. Ich bin sehr zufrieden mit der Abo-Geschichte.

Na dann ist doch alles gut! 😏

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Mal zum Thema des Threaderstellers zurück: 

Abos sind ja bekanntermaßen die effektivste Masche, Leuten dauerhaft Geld aus der Tasche zu ziehen. Das weiß jeder Smartphone-Händler und Zeitungsdrücker. Die höchsten Prämien werden solchen "Vermittlern" daher auch für den Abschluss von Abos gezahlt. Abonnieren Frauen, gibt es doppelte Prämien, weil die erfahrungsgemäß praktisch nie jemals irgendetwas kündigen. 

Jstr fragt : "Gibt es Möglichkeiten in Sozialen Medien Einfluss auf Adobe zu nehmen?" Sorry, aber das ist doch recht naiv. Das einzige sofort wirksame Mittel wäre gewesen, kein Abo abzuschließen. Diese Sprache wäre sofort verstanden worden, das hätte Adobe nicht lange durchgehalten. Stattdessen wird sich hier trotz mittlerweile guter Alternativen zu Lr kollektiv gegenseitig versichert, wie sinnvoll und toll das Adobe-Abo doch sei. Dass man dabei nicht selten das Produkt doppelt und dreifach bezahlt, scheint niemanden zu stören. Da kann man dann nicht mehr helfen.

Unabhängig von der Bildbearbeitung sind abgeschlossene Abos ein schlechtes Signal an andere Anbieter: Schaut her, hier in Deutschland gibt es genug Leute, die sich über Software-Abos freuen. Da ist nach Office-Abos der Weg dann nicht mehr lang, künftig seine gesamte Software nur noch im Abo zu erhalten. Viel Spaß dabei. Scheint aber niemanden zu jucken, da es offenbar dem Zeitgeist entspricht, alles auf Raten zu kaufen. 1.-Euro-Handy-Verträge lassen grüßen. Früher hat man über Versicherungsvertreter gelacht, die die Kosten ihres Produktes auf Monatsbeiträge umgerechnet haben, damit alles schön billig wirkt. Heute fallen die Leute massenweise auf diese Tricks rein, alles klein zu rechnen.

Nur meine subjektive private Beobachtung und Meinung. ;-)     

 

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