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Kameraausrüstung reduzieren, Systementscheidung => bitte nicht schlagen ;-)


Empfohlene Beiträge

@grisule

Du hast schon so viele Kameras und Objektive in der Hand gehabt. Du solltest Deine eigenen Fragen sogar besser beantworten können als ich.

Wohin tendierst Du denn? Was hättest Du gerne für ein Modell?

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 2 Stunden schrieb Joshi_H:

Was das Verteilen von Pizza und Soda im Laden mit Fotografieren zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Natürlich kann man in Ruhe fotografieren, denn keiner nimmt Notiz von Dir.

In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht: klein und leicht sollte die Ausrüstung sein!

Erinnerungen haben nicht immer zwangsläufig etwas mit Fotografien zu tun. Manchmal sind die Bilder im Kopf stärker, als die auf Papier / Leinwand. Vielleicht verstehst Du jetzt, was ich meinte.

Und es spricht auch nichts dagegen, zum x-ten Mal das Empire oder den Bullen oder die Freiheitselse zu fotografieren. Wenn's Spaß macht bitte. Besser wird das Motiv davon aber nicht. Ausser das man das Bild selbst gemacht hat, hat es eigentlich keinen Mehrwert. Zudem sind die industriellen Drucke der New Yorker Hotspots zumeist günstiger und nicht wirklich schlechter. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wenn das für Dich "Qutasch" ist, kann ich gut damit leben!

Ich würde mich beim nächsten Mal auch eher auf Street konzentrieren. Dafür brauche ich dann aber kein Tele oder UWW oder eine Mega-Zoom-Bridge. Dafür tut's dann auch eine X-T1 mit einem 18 oder 23 2.0. Insofern schadet es in meinen Augen nicht, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, was man Fotografieren will. Ins Flugzeug muss der Krempel nämlich auch noch. Vom Schleppen ganz zu schweigen.

Ich persönlich finde es zudem immer schade, wenn man vor Fotografiererei vergisst die Stadt und deren Menschen auf sich wirken zu lassen und zu genießen. Es sei denn, die Reise ist als Fototour geplant.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb grisule:

Das mit MFT und Astro scheint also noch nicht geklärt zu sein :-)

Klar, das war jetzt Schwarz-Weiß-Malerei, mit einer guten Portion eigener Erfahrung.

Mein Mann und ich sind nach Jahren mit DSLR auch eine ganze Weile zwischen den spiegellosen Systemen herumgeeiert. Auch MFT haben wir ausprobiert, gerade weil wir viel wandern, in den Alpen unterwegs sind und dafür ein leichtes System natürlich bevorzugen würden. Uns hat es nicht überzeugt, was nicht nur an den Sternhimmelbildern lag.

Da muss jeder seinen Weg finden. Aus meiner Erfahrung denke ich, dass du mit Fuji wirklich gut aufgestellt bist, zumal du bereits feine Objektive dafür hast, die sich gut deinen Wünschen entsprechend ergänzen lassen. Oder wie gesagt, den Body aufrüsten. (Und nein, bei uns ist es nicht Fuji geworden).

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vor 16 Minuten schrieb melusine:

... gerade weil wir viel wandern, in den Alpen unterwegs sind und dafür ein leichtes System natürlich bevorzugen würden. Uns hat es nicht überzeugt, was nicht nur an den Sternhimmelbildern lag.

Da muss jeder seinen Weg finden. Aus meiner Erfahrung denke ich, dass du mit Fuji wirklich gut aufgestellt bist, zumal du bereits feine Objektive dafür hast, die sich gut deinen Wünschen entsprechend ergänzen lassen. Oder wie gesagt, den Body aufrüsten. (Und nein, bei uns ist es nicht Fuji geworden).

Danke für deine Ausführungen.

Jetzt bin ich aber trotzdem neugierig, welches System zum Wandern es bei euch geworden ist. Wenn nicht MFT oder Fuji.

LG grisule 

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vor 4 Minuten schrieb grisule:

Jetzt bin ich aber trotzdem neugierig, welches System zum Wandern es bei euch geworden ist.

Sony A7III/RIII. Mit der richtigen Objektivaufteilung auf zwei Rucksäcke auch wandertauglich :D 

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Ich habe mir immer wieder mal KB Systeme angeschaut, bin aber letztlich zu dem Schluss gekommen, dass das, was ich benötigen würde, insgesamt zu einer deutlichen Zunahme an Gewicht und Volumen führen würde und die Kosten für einen Wechsel sehr hoch wären. Letztlich ist die Bildqualität in den Ausgabemedien, die ich nutze, bei mFT so gut, dass sich ein Umstieg auf KB nur mit viel Wohlwollen rechtfertigen ließe.

Insofern halte ich gerade auch für Reisen mFT für ein hervorragendes Allroundsystem. Ich nutze es seit 2009 und bin trotz des Schielens auf etwas „besseres“ nicht enttäuscht.

bearbeitet von tgutgu
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Da es wohl kein monetäres Problem zu geben scheint und auch einiges (wenn nicht gleich allem) verkauft werden kann, könnte schon über KB nachgedacht werden. Der besagte Sony Body trägt nicht allzu sehr auf. Dazu drei gute Gläser und ein bisschen Zubehör und ein kleiner Rucksack reicht mE vollends.

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Nun ja, es ist definitiv was anderes,  ob zwei Fotografen wandern gehen oder ein Fotograf und ansonsten eher an Fotografie eher uninteressierte Personen.

Dann ist auch die Frage, wie stark die Tierfotografie im Fokus steht. Wenn ich persönlich nicht das Pana 100-400 mm hätte, welches ja auch fast 1 KG wiegt, dann würde ich als kompakte Variante, d.h. Bridgekamera, die RX 10 IV nehmen. Bei mFT hat man den Vorteil 200 mm mehr zu haben, den man dann auch ausnutzen sollte, wenn man wirklich gerne Vögel fotografiert. Die G3X wäre mir auf Dauer zu langsam,  den Unterschied FZ1000 und Canon G3X kennst Du ja. 

Wenn das Tele möglichst kompakt sein soll, dann würde ich Fuji als Hauptsystem und ansonsten die RX10 IV nehmen. Immerhin hast Du bei der RX10 eine Blende mehr Spielraum.

Bei gutem Licht habe ich in RAW ein Landschaftsbild meiner GX8 und das gleiche Motiv mit der RX10 III, von meiner besseren Hälfte fotografiert, verglichen. Wenn ich nicht wüsste, welche Kamera, dann sind diese qualitativ schon sehr eng zusammen. Einen deutlichen Unterschied sieht man dann, wenn man spezielle Objektive nutzt.

Die meisten Wanderbilder fotografiert man ja bei gutem Licht, zumindest, die man so nebenbei ohne Stativ fotografiert. 

VG,

Silke

Edit: Besagter Sony Body ist in der Liga wie meine NX1 vom Gewicht her und diese Kamera nehme ich nur mit, wenn das Fotografieren von Landschaft wichtiger als das Wandern ist. Also tendenziell eher Spaziergänge als Wanderungen 😁.

Falls Fuji von der Bildqualität ausreicht, APS-C ist tendenziell immer noch leichter als KB, insofern sehe ich bei einem Umstieg auf KB einen Gewinn an Bildqualität, aber keinen Gewichtsvorteil.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 7 Stunden schrieb nightstalker:

zur Auflockerung mal ein Erfahrungsbericht der anderen Art ;) 

 

https://www.l-camera-forum.com/leica-aktuell/2018/06/leica-c-lux-review/

 

Im Prinzip richtig, wenn man gar nichts schleppen will. Ich hatte so einen ähnlichen Urlaub dieses Jahr in Madeira. Ich hatte dabei NX1 16-50 2,8 und 50-150 2,8. Diese Kamera habe ich nur an einem Tag auf dem Stativ eingesetzt. An einem anderen Tag auch auf eine Wanderung mitgenommen, aber das war mir auf Dauer zu anstrengend. Wenn ich ehrlich bin war das Licht tagsüber so grell, so dass der Qualitätsvorsprung sich nicht gelohnt hat und mir Madeira zu steil und anstrengend mit der NX1 war.

Die folgenden Tage, wir waren 2 Wochen auf Madeira, hatte ich in einer Bauchtasche die GX8 mit Leica 12-60. Im Rucksack Leica 15 1,7, Leica 25 1,4 und an der Gürteltasche das Oly 75er. Mit dem Oly 75er habe ich nahe Tiere wie Ziegen und Katzen fotografiert. Das Leica 25 1,4 habe ich vorwiegend bei Wanderpausen eingesetzt und Portrait damit fotografiert. Insgesamt war ich doch zufrieden mit mFT. Leica 15 1,7 kommt an die Kamera, wenn das 12-60er mir zu groß oder zu dunkel ist und im Restaurant.

Das Panaleica 12-60er eignet sich auch ohne Zwischenring für die Blümchenfotografie z.B. Wassertropfen auf Blättern. Bei Samsung APS-C muss ich hier schon Croppen oder einen Zwischenring für solch ein Bild einsetzen. Klar für 1:1 Makro braucht man auch beim Panaleica einen Zwischenring.

VG,

Silke

 

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vor 11 Stunden schrieb SilkeMa:

Besagter Sony Body ist in der Liga wie meine NX1 vom Gewicht her und diese Kamera nehme ich nur mit, wenn das Fotografieren von Landschaft wichtiger als das Wandern ist. Also tendenziell eher Spaziergänge als Wanderungen 😁.

Es ist ja nicht so, als würde ich dem Threadstarter Sony KB empfehlen... Mein Beitrag ist eher als Denkanstoß zu verstehen, um weiteres Geldverbrennen zu vermeiden.

Nach meinem Empfinden sind die Anforderungen des TO diametral entgegengesetzt und lassen sich mit einem einzigen System nicht in allen Belangen optimal erfüllen. Auf jeden Fall nicht, wenn es nicht zu schwer werden soll. Das FE 100-400 nehmen wir auch nur mit, wenn wir sicher mit Murmeltieren, Steinböcken o.ä. rechnen können, sonst "nur" das 70-300. Aber wir können sowieso nicht zwischen Wandern und Fotografieren trennen, das gehört zusammen. ;)

 

bearbeitet von melusine
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Meine Erfahrungen - und ich bin sehr viel unterwegs - sind so, dass ich mein 'großes Set' nur bei Fernreisen mithabe und sonst fast immer die RX100 dabei habe. Die genügt für meine Betrachtungsmedien (Monitor und TV) in 99 v. 100 Fällen. KB-Kompakte, Foveons etc. (das war mal viel Geld) stauben im Kasten vor sich hin B-(
Der TO hatte mal eine RX100 - kennst du auch die Mark VI, die äquiv. 24-200/2.8-4.5 (!!!) abdeckt? (Für mich kommt sie leider nicht in frage, da mein LR das Raw nicht lesen kann).
 

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Die Geschmäcker sind halt verschieden. Mich hat die Bedienung der fummeligen RX100III genervt. Ein Touchscreen fehlt auch. Liegt in der Hand wie ein Stück Seife. 

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Ich habe es gerade mal ausgerechnet Sony 70-300 wiegt 854g, Panasonic 100-400 mm wiegt 985 g. Das sind 131g mehr für ein richtig langes Telezoom. Das Panasonic 100-400 mm nehme ich nur mit, zumindest bei einer sehr anstrengenden Wanderung,  wenn ich weiß, dass es was zu fotografieren gibt. Einfach weil ich weiß, dass ich mit "Nichtfotografen" sowieso nicht die Bilder machen kann, die ich mir vorstelle. In seltenen Fällen habe ich es auch schon bereut kein langes Tele mitgenommen zu haben.

Wer beste Bildqualität will, der kommt an KB nicht vorbei, das ist einfach so. Ich persönlich könnte mir schon vorstellen auch mit KB Tiere zu fotografieren,  dann aber nur mit einem 150-600 mm. Wenn Sigma oder Tamron mal lange Teleobjektive für Sony E herstellen sollten, als Ablösung für Samsung NX, aber das wäre dann nur was für Safari, reine Tierfotografie, nichts für Wanderungen.

Ein relativ leichtes Reiseset,  mit in der Regel trotzdem noch guter Bildqualität, das ist zur Zeit für mich mFT. Vielleicht bleibe ich sogar dabei, die Zeit wird es zeigen.

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vor 16 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn Sigma oder Tamron mal lange Teleobjektive für Sony E herstellen sollten, als Ablösung für Samsung NX, aber das wäre dann nur was für Safari, reine Tierfotografie, nichts für Wanderungen.

Gut möglich, dass Sigma endlich mal ihre Zooms mit E-Mount bringt. Am wahrscheinlichsten wäre das 60-600 Sports. Nur leider ist das 3kg schwer. Das werde ich mir sicher nicht mehr antun. Das 150-600 Sports hat mir gereicht. Da ist mir das 100-400 mit 1,4 fach Konverter lieber. Das ist halb so schwer, die Bildqualität ist besser und der AF viel schneller. Da nehme ich die ca. 1 Blende geringere Lichtstärke in Kauf. 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb octane:

 Da ist mir das 100-400 mit 1,4 fach Konverter lieber. Das ist halb so schwer, die Bildqualität ist besser und der AF viel schneller. Da nehme ich die ca. 1 Blende geringere Lichtstärke in Kauf. 

Dem TO ist APS-C mit dem Fuji 100-400 gut genug,  nur leider zu schwer, insofern ist KB keine Lösung.  Das Panaleica 100-400 mm ist ja auch nur deshalb leichter,  weil es F 6,3 am langen Ende hat. Mein Exemplar ist bei Offenblende scharf, wenn das Licht richtig schlecht ist, gibt es auch hier nur Beweisbilder. Kann ich unter ISO 1500 bleiben, dann ist das für mich definitiv gut genug.  IS0 2000 oder 3600 gehen bei gutem Licht auch noch, aber man muss dann schon selektiv entrauschen, anspruchsvolle Fotografen werden vermutlich nicht mehr ganz zufrieden sein. Wobei man sagen muss, dass das Bokeh vom Panasonic 100-400 mm mir in der Regel etwas besser gefällt, als die Bilder der RX10 III. 

Hier kann man auch mal reinschauen: https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/albums/with/72157701866567072

Bildeindrücke Canon 70D versus RX10 IV versus Canon G3X in der Tierfotografie.

 

 

 

 

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Bildbeispiel GX8 mit Pana 100-400 mm:

JPG, nur verkleinert, 800mm in KB in KB, Offenblende, ISO 640, Belichtungszeit 1/125:

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Aus RAW:

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Link in Flickr,  Bild in Original-Größe: 

https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/40741933393/in/dateposted/

Wenn es knapp wird mit dem Licht,  dann darf sich ein Tier nicht mehr so viel bewegen beim Pana 100-400 mm, dafür kann man Freihand mit den langen Brennweiten hantieren.

 

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vor 12 Minuten schrieb b.riesel:

also wenn du eigentlich mit der GX3 glücklich bist, kauf Dir doch noch eine Fuji X100 dazu. Dann hast Du 2 kleine Kameras und mit der Fuji noch eine lichtstarke Festbrennweite. 

Der User in meinen oberen Vergleichslink aus Russland, der hat es so gemacht,  nur eben jetzt mit RX IV, anstatt früher G3X, und jetzt noch zusätzlich eine Fuji X100.

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