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Leica und wie Werbung auch nach hinten los gehen kann


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vor 46 Minuten schrieb flyingrooster:

Ich habe noch nie etwas von einem Seitenbacher Müsli gehört,

https://www.focus.de/finanzen/videos/trotz-nerviger-stimme-deshalb-spricht-der-seitenbacher-chef-seine-werbung-selbst_id_4497166.html

https://www.youtube.com/watch?v=JYVF9ZTaNnU

 

Mit deiner ernsthaften Antwort auf meinen weniger ernsthaften Einwurf hast du natürlich recht :) 

 

bearbeitet von leicanik
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vor 53 Minuten schrieb Rainer Dynszis:

Der Bericht ist auch ein kleines bisschen Peinlichkeit für den SPIEGEL, finde ich.

Wenn ich sehe, wie negativ der SPIEGEL sich in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, sollte denen so manches peinlich sein, aber wieso  in diesem Fall?

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Nun ja, inzwischen dürfte bekannt sein, dass die verbaute Technik in den Huaweis nicht von Leica ist, weder Sensor, noch der Rest der Kamera. Siehe unsere Diskussion "alles eine Soße". 

Immerhin hat der Spiegel die Wikipedia richtig abgeschrieben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tank_Man - Respekt, selbst das schaffen manche Nachrichtenersteller nicht mehr.

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Am 26.4.2019 um 14:45 schrieb JhonnyKash:

Abgesehen davon, daß es problematisch ist den Westen als Verursacher von Konflikten in Regionen, in denen es keine Demokratie und kaum Individualrechte gibt,...

Welches Land in Nahost oder Afrika war denn keine westeuropäische Kolonie? Selbst westeuropäische Staaten haben große Schwierigkeiten damit, aus 60 - 100 Jahre zurückliegenden Ereignissen zu lernen und die richtigen Schlüsse für ihr Handeln zu ziehen, wie sollen das erst Länder schaffen, die nie deren Wohlstand hatten und lange fremdbestimmt wurden?

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vor 25 Minuten schrieb outofsightdd:

Immerhin hat der Spiegel die Wikipedia richtig abgeschrieben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tank_Man - Respekt, selbst das schaffen manche Nachrichtenersteller nicht mehr.

Was heißt abgeschrieben? Es ist nicht der gleiche Wortlaut, oder habe ich was übersehen? Wenn man über den gleichen Vorfall berichtet, gibt es zwangsläufig Ähnlichkeiten. Wenn man das immer als Abschreiben diffamieren würde, hätten wir bald nur noch einen einzigen Berichterstatter pro Vorfall. Würde mir persönlich weniger gefallen.

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Es geht hier nicht um den SPIEGEL sondern um LEICA.

LEICA hat hier wahrscheinlich bezüglich Kommunikation und Marketing nicht alles im Griff. Das ist das Problem und die Unverantwortlichkeit von LEICA den eigenen Mitarbeitern gegenüber.

Wenn man eine Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen eingeht, dann sollte man sich vorher genau über die Spielregeln informieren.

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 35 Minuten schrieb ImmergutLicht:

...LEICA hat hier wahrscheinlich bezüglich Kommunikation und Marketing nicht alles im Griff...

Sowas interessiert aber Leica nicht, wie sie so vieles im Markt nicht interessiert, weil sie in ihrer Nische erfolgreich die Zukunft sehen!

Ich finde zurecht, denn Leica zieht die eigene Nummer konsequent durch und der Marketing "faux-pas" ist hier wie anderswo letztendlich nur künstlich, von Leuten die es nicht betrifft, gehyped.
Auf die Leica Umsätze wird sowas keine Auswirkung haben; außerhalb China's eh' nicht.
Und die Chinesen mit dem nötigen Einkommen (dürften zukünftig immer mehr werden) interessiert das auch nicht, wenn sie sich ein westliches Statussymbol leisten können.

Leica's Marketing finde ich ansonsten richtig gut!
Zum Beispiel die Kampagne "Reduzierung auf das Wesentliche" bei der Einführung der M10.
Aber auch die Genehmigung für "Leica Aufkleber" auf den Panasonic Linsen ist aus Marketingsicht mehr als genial!
Die Kunden fühlen sich in der "Upper class" - Egal wer das ganze gebaut hat, es wissen die Wenigsten ...

So gesehen hat Leica für mich (als Betriebswirt) gerade das Marketing bestens im Griff.
Auch die ganze aktuelle Diskussion ist für Nichtkunden doch ein super Aufhänger um sich mal mit Leica zu beschäftigen - Ist auch Marketing, was sogar nichts kostet!

 

bearbeitet von D700
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vor 32 Minuten schrieb JhonnyKash:

Und damit kann man bspw. einen Genozid in Ruanda oder die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten im nahen Osten erklären? Halte ich für eine gewagte These.

Zusammenhänge könnte man schon herleiten, wenn man sich die lange Geschichte von Unterstützungen rivalisierender oder verfeindeter Gruppierungen durch westliche Länder näher ansehen würde. Es wurde immer eine Seite aufgebaut, um eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Ich sag' nur mal Saddam Hussein - wer hat ihn zunächst aufgebaut und dann irgendwann zum Teufel erklärt? Aber das würde alles hier viel zu weit führen, und natürlich sind die Dinge auch selten monokausal ...

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

und natürlich sind die Dinge auch selten monokausal ...

Genau darum gehts. Angenommen, die CIA wäre daran beteiligt gewesen das SED Regime zu stürzen, könnte ich mich als Ossi und insbesondere als Sachse nicht damit rausreden, daß das der Grund wäre, daß im Osten das Demokratieverständnis besonders schwach ausgebildet ist, die AfD  momentan stärkste Partei ist und gerade Sachsen ein Rechtsextremismusproblem hat. Klar kann ich das mit der Geschichte ab spätestens dem Ende des zweiten Weltkriegs erklären und je nach Gusto irgendwen, die Amis, die Russen, Helmut Kohl, die Treuhand oder wen auch immer dafür verantwortlich machen, letztendlich wird es aber immer nur eine Ausrede sein um von eigenen Defiziten abzulenken. Auch wenn Hussein für eine stabile Region gesorgt hat, mit Mord, Folter und Unterdrückung wohlgemerkt, liegen die Terrortoten immer noch in der Verantwortung derjenigen Menschen, die den Terror begehen.

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vor 23 Minuten schrieb JhonnyKash:

liegen die Terrortoten immer noch in der Verantwortung derjenigen Menschen, die den Terror begehen.

Stimmt. Es gibt einen Unterschied zwischen Erklärung und Entschuldigung. Trotzdem haben Mitverursacher auch eine Mitverantwortung. Aber wir geraten ins totale OT ;) 

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vor 19 Stunden schrieb leicanik:

Was heißt abgeschrieben?

Der Punkt ist, dass der Spiegel den Artikel ohne Angabe von Quellen als aufdeckende Recherche erscheinen lässt. In Wahrheit besteht er aus Inhalten, die man auch in 5 min von Wiki bekommt und der Teil mit der Technologie-Partnerschaft ist auch noch inhaltlich falsch.

Wäre das einer der üblichen Agenturartikel, die von allen nur übernommen werden, hätte ich gar nichts geschrieben. Ich erwarte möglicherweise zu viel von einen Nachrichtenmagazin.

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Wer weiß, von wem der Wiki-Eintrag stammt. Ich weiß nicht, ob das immer noch funzt, früher konnte dort jeder was reinschreiben, der es unfallfrei ins Netz geschafft hat. Da wurden in manchen Fachbereichen regelrechte Bullshit-battles ausgefochten. Ich habe mal gehört, dass dort mittlerweile so etwas wie Moderation, bzw. inhaltliche Korrekturlesung vorgenommen wird. Keine Ahnung, ob da was dran ist. Manche Einträge dort sind so schnell aktualisiert und an anderer Stelle verlinkt, dass man meinen könnte, sie stammten von einer Person, die sie nur zeitgliech an verschiedenen Stellen veröffentlicht...

bearbeitet von rostafrei
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