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Downgrade auf Kompaktkamera


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Hallo zusammen,

Ich habe jetzt einen radikalen Schnitt vollzogen...
...Systemkamera verkauft und mir die Fuji XF10 zugelegt.

Die Gründe hierfür sind einerseits persönlicher Natur (zu viel um die Ohren, um gezielt auf Fototour zu gehen),
andererseits wieder mal eine Frage der Schlepperei. Die XF10 passt in ein Hama-Hardcase, ab an den Gürtel und immer dabei !
Es ist in meinen Augen ein Trugschluss zu glauben, daß man mit einer Spiegellosen viel leichter unterwegs ist ! 
Jetzt sind es 280g Kameragewicht !!!

Die Zeit wird zeigen, ob ich mit ihr klar komme.

OK, sie hat keinen Sucher, aber ich kann drauf verzichten.
OK, sie hat kein Klappdisplay, aber s.o.
Ansonsten hat sie eigentlich alles was ich brauche.

Nachfolgend die ersten Versuchsbilder, das erste mit Silkypix DS9 Pro aus RAW entwickelt, das zweite ein Jpeg aus der Kamera 
(ca. 10 cm Entfernung und die Ränder weggeschnitten)

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Das kann ich nachvollziehen. Meine Systemkamera würde ich zwar nicht verkaufen, aber mit meiner hosentaschentauglichen Sony X220, die ich gebraucht für 50 € erstanden und jetzt immer dabei habe, macht das Fotografieren auch Spaß....

Klar, es gibt Einschränkungen -besonders bei schlechtem Licht- und manuelle Einstellmöglichkeiten fehlen auch. Doch bei ordentlichen Lichtverhältnissen produziert das MIni-Apparätchen erstaunlich gute Bilder. Und, wenn ich ein Portrait mit Freistellungscharakter haben möchte, leistet der "Unschärfe-Pinsel" von Helicon-Filter nachträglich gute Dienste.

Ich finde, der Reiz des Down-Gradings liegt in diesem Fall gerade darin, mit begrenzten Möglichkeiten ein gutes Foto zu machen. Mit gutem Werkzeug kann das ja (fast) jeder....😉

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Ich habe mir gerade zur Oly M10II (plus div. Zooms und Festbrennweiten) eine Ricoh GRIII gekauft. Es hat definitiv etwas für sich, wenn man mit so einem kleinen Ding mit guter BQ unterwegs ist. In dem, was sie kann, liefert die GRIII die bessere BQ, ist aber nicht so vielseitig. Ich werde meine MFT-Ausrüstung nicht verkaufen, eher noch ergänzen. Heute war ich mit beiden unterwegs, die Ricoh für WW, die Oly mit dem 60er Makro. Nur eine Kompakte, das wäre mir zu wenig. Aber ich reise beruflich sehr viel und wenn ich mich für eine entscheiden müsste, dann würde ich die GRIII mitnehmen...

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Bin zu 95% nur noch mit der Sony RX100 I/IV unterwegs. Wenn ich mehr Brennweite brauche, dann greife ich zu der FZ1000. 

Die umfangreiche mFT-Ausrüstung (4 Bodies, diverse Objektive) wird nur im Spezialfall 'reaktiviert'. Ich sehe den Schwenk auf die 1" Kompaktkameras nicht als Abstieg, eher als Aufstieg. Große Blenden, modernere Sensoren und eine höhere Flexibilität kompensieren viele auf dem Papier vorhandene Nachteile...

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vor 11 Stunden schrieb Tobias123:

Ich sehe den Schwenk auf die 1" Kompaktkameras nicht als Abstieg, eher als Aufstieg. Große Blenden, modernere Sensoren und eine höhere Flexibilität kompensieren viele auf dem Papier vorhandene Nachteile...

Du machst mit 1 Zoll sehenswerte Bilder, stimmt. Ich selbst bin zwar einerseits von den Möglichkeiten und der Qualität der Einzöller auch sehr angetan, andererseits sehe ich aber doch (zumindest auf einem etwas größeren Bildschirm, auch schon ab 17 Zoll) deutliche Unterschiede meiner FZ1000 gegenüber APS-C und Kleinbild. Nicht nur bei schlechtem Licht, da natürlich besonders. Vielleicht kann ich auch einfach nicht gut genug mit dem kleinen Sensor umgehen. Von der Idee, vielleicht nur noch mit einer kompakten plus einer Bridge mit je 1 Zoll unterwegs zu sein, bin ich darum doch erstmal wieder abgerückt.

bearbeitet von leicanik
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Was gerade bei den 1" Kameras etwas problematisch ist, ist die Serienstreuung aufgrund der Miniaturisierung. Egal ob bei der FZ1000, einer RX100, G7X, usw. - die Unterschiede zwischen den einzelnen Exemplaren sind gravierend. Bei der FZ1000 hatte ich Glück (1. Exemplar hat gepasst), bei der RX100 hatte ich so um die 7-8 Exemplare bis ich zwei davon akzeptiert habe (die Hälfte war völlig dezentriert - das waren keine Kleinigkeiten).

Und bei der FZ1000 könnte die JPEG-Engine besser sein. Ich finde den Unterschied zu RAW ziemlich groß.

Via RAW und ein gutes Exemplar vorausgesetzt, kann ich am Ende nicht mehr zwischen Kompaktkamera und mFT mit "den meisten Objektiven" unterscheiden. Unterschiede (auf 27" mit 1440p) sehe ich bei gleichen Brennweiten nur, wenn z.B. hochwertige Festbrennweiten verwendet werden. Sicherlich auch in Grenzen bei Premium-Standard-Objektiven, die ich allerdings nicht besitze.

Aber klar. In bestimmten Situationen mit den richtigen Objektiven geht mit APS-C oder gar Kleinbild mehr. Nachteil ist dann eben der zwingend notwendige Objektivwechsel und damit vielleicht verpasste Motive. Daher ist zweigleisig fahren eine gute Idee. 🙂

 

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vor 20 Minuten schrieb Tobias123:

Aber klar. In bestimmten Situationen mit den richtigen Objektiven geht mit APS-C oder gar Kleinbild mehr. Nachteil ist dann eben der zwingend notwendige Objektivwechsel und damit vielleicht verpasste Motive. Daher ist zweigleisig fahren eine gute Idee. 🙂

 

Oft wird auch der Fotograf unterschätzt, versus Technik und Sensor. Ich habe dieses Jahr die SX50 HS wieder reaktiviert und bin überzeugt, dass ich hier bessere Ergebnisse bekomme als noch vor einigen Jahren 🙂. Gerade, wenn die Tiere, in meinen Fall zur Zeit Rehe, oft ohne Tarnung weit weg stehen, liefert die SX50 HS bessere Ergebnisse, als man vorher denkt, auf den kleinen Sensor bezogen.  Natürlich gilt das nur bei sehr gutem Licht.

Man muss ja in dem Fall einer FZ 1000 richtig stark croppen von 400 mm Brennweite auf 1200 mm Brennweite. Von 800 mm Brennweite auf 1200 mm Brennweite croppen,  hier ist die mFT beim Pana 100-400 mm meist besser, versus 1200 mm in KB der SX50 HS, nicht verwunderlich Aber viel besser auch nur bei nahen Motiven, wie kleinen Vögeln, vor allem auch schärfer oder wenn die Rehe nicht weiter als 10 bis 100 Meter wegstehen. Ab 150 m Entfernung zum Reh, dann wird es auch für das Pana 100-400 mm nicht so einfach.

Ich betreibe ja zur Zeit immer noch APS-C und mFT. Ja, es gibt einen Unterschied, aber der ist für mich so gering,  so dass ich die APS-C Kameras selten im Einsatz habe. Es kommt dann mehr drauf an welche Objektive.  

Komme ich nah an ein Tier ran, dann habe ich auch Spaß an Freistellung mit dem Oly 75er und insofern wäre nur eine 1 Zoll Kompaktkamera für mich nichts (Haustiere oder nahe Tiere z.B. Rehe im Wildgehege). 

 

 

 

 

 

 

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Ewiges Thema in immer neuen Varianten: Was nimmt man mit, was braucht man wofür, wo sieht man Unterschiede und wie wichtig sind die einem? Ich finde dieses Abwägen echt nicht so einfach.

Ja - bei gutem Licht macht sich ein kleinerer Sensor weniger bemerkbar. Ja - wenn ich viel wandere und wenig schleppen will, ist kompakt super. Ja - Objektive wechseln hat mich im Urlaub genervt, deshalb hab ich die FZ1000 gekauft (und hätte mir alternativ genauso eine Edelkompakte kaufen können, aber die richtig guten waren mir zu teuer). Leider ist das für mich wohl keine "Komplettlösung". Ich hätte es mir gewünscht, aber bei low light reicht mir die Einzöllerin vermutlich nicht. Ich kann zumindest mit der FZ1000 noch nicht gut genug umgehen, um meine Festbrennweiten im nächsten Urlaub zuhause zu lassen ... ich befürchte einfach, dass der Ausschuss mich zu sehr deprimieren würde.

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Bei richtig Lowlight reicht mir sogar mFT mit Festbrennweite nicht und auch nicht das Pana 100-400 mm. Hier überlege ich dann immer, wie oft ist das für mich relevant?  Weil ich ja auch nicht zu viel schleppen will. Achte ich mehr auf das Licht, dann habe ich hier weniger Probleme. Richtig gute Bilder gibt es eh nur bei gutem Licht (Landschaft, Tierfotografie), egal bei welchem System oder welcher Kamera.  Ich bin gespannt auf den nächsten Urlaub. In Madeira waren die Ergebnisse mit mFT fast immer gut genug, zumindest für meine Ansprüche.

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Das stimmt schon, aber wenn ich so ganz tolle, ganz klare Nachtaufnahmen eines beleuchteten Gebäudes sehe, denk ich manchmal: Das will ich auch machen können! Nur kenne ich im Einzelfall die Entstehungsgeschichte der Bilder gar nicht, also wie viel da nachbearbeitet wurde, ob es Freihand oder abgestützt war, ob es 100 Bilder Ausschuss vor dem einen guten Schuss gab usw.  Nicht immer liegt der Unterschied zwischen "wow" und "naja" nur im Equipment, aber das weiß man ja auch irgendwie. ;)

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wenn ich bei einer 1 Zoll Kamera pixelpeepe, dann weiß ich, dass die bildqualität vielleicht nicht das Non-Plus-Ultra ist, aber ich habe im hinterkopf, dass die Kamera doch sehr klein ist. Ich akzeptiere die bildqualität und finde sie sogar relativ gut.

Das Problem fängt halt dann an, wenn man auf deutlich größere Kameras umsteigt. habe ich MFT und pixelpeepe, dann komme ich schnell zu dem Schluss, dass APS-C besser ist, danach komme ich zu dem Schluss, dass Kleinbild besser ist.

das kompaktheits- und unzufriedenheit-Problem fängt dann an, wenn man ab MFT einsteigt. Es spricht also viel dafür, gar nicht erst ab MFT einzusteigen.

früher, zu analog Zeiten, hatte ich ein ähnliches Problem. Immer Spiegelreflexkameras plus Objektive mit geschleppt, und trotzdem war es nicht optimal. Als ich dann jahrelang eine klitzekleine yashica t4 benutzt habe, war mein Unzufriedenheitsproblem verschwunden. Sie war rattenklein und deshalb insgesamt völlig zufriedenstellend.

 

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vor 3 Stunden schrieb kirschm:

Das Problem fängt halt dann an, wenn man auf deutlich größere Kameras umsteigt. habe ich MFT und pixelpeepe, dann komme ich schnell zu dem Schluss, dass APS-C besser ist, danach komme ich zu dem Schluss, dass Kleinbild besser ist.

Nun  ja, wer nur kurze Brennweiten braucht, für den ist es eh einfacher. Das Problem fängt bei mir bei den längeren Brennweiten an. Klar, will ich lichtstarke Zoomobjektive, dann fängt es bereits bei APS-C an, auch bei den kürzeren Brennweiten an schwer zu werden. 

Wenn ich mit der GX8 und dem 15 1,7 vom Brennweitenbereich auskommen würde, in den meisten Fällen ist das von der Bildqualität wirklich gut genug und mir auch leicht genug.

@CalamityJane: Reicht Dir diese Bildqualität ?: https://www.flickr.com/photos/a_peach/41160784335/in/dateposted/ oder diese: https://www.flickr.com/photos/a_peach/46732933404/in/dateposted/   Die meisten sehr guten Bilder nachts von Gebäuden sind auch mit APS-C und Kleinbild mit Stativ.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 26 Minuten schrieb SilkeMa:

@CalamityJane: Reicht Dir diese Bildqualität ?: https://www.flickr.com/photos/a_peach/41160784335/in/dateposted/ oder diese: https://www.flickr.com/photos/a_peach/46732933404/in/dateposted/   Die meisten sehr guten Bilder nachts von Gebäuden sind auch mit APS-C und Kleinbild mit Stativ, obwohl das erste Beispielbild (mFT) wohl Freihand aufgenommen worden ist.

 

 

Ja, mit der Qualität wäre ich glücklich! Die Bilder sind allerdings ja nicht mit Einzöllern gemacht.

Ab und zu (aber nicht oft ...) seh ich auch mal eine low light-Aufnahme, die mit der FZ1000 gemacht wurde und die mir, obwohl rauschend, gut gefällt. Bilder können auch funktionieren, wenn man die Schwächen der Kamera einfach mal vergisst und sich aufs Motiv fokussiert.

https://www.flickr.com/photos/jluc_peluchon/32006975893/in/faves-131065865@N04/

bearbeitet von CalamityJane
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vor 3 Stunden schrieb kirschm:

habe ich MFT und pixelpeepe, dann komme ich schnell zu dem Schluss, dass APS-C besser ist, danach komme ich zu dem Schluss, dass Kleinbild besser ist.

Deswegen ist die Frage "Was ist besser?" auch nicht so sinnvoll - man kann das ja ewig weiter steigern und wird nie zufrieden. Für hilfreicher halte ich darum die Frage "Was ist gut genug?".

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vor 15 Minuten schrieb leicanik:

Deswegen ist die Frage "Was ist besser?" auch nicht so sinnvoll - man kann das ja ewig weiter steigern und wird nie zufrieden. Für hilfreicher halte ich darum die Frage "Was ist gut genug?".

Natürlich nur das Beste. ;)

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vor 3 Stunden schrieb CalamityJane:

Das stimmt schon, aber wenn ich so ganz tolle, ganz klare Nachtaufnahmen eines beleuchteten Gebäudes sehe, denk ich manchmal: Das will ich auch machen können!

mach halt ;)

hilft ;)

Ansonsten lieber lange Zeiten, ISO halbwegs niedrig halten, dann gehts auch mit der FZ1000

 

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Das Problem ist die Beleuchtung und ausgefressene Lichthöfe. Beispiel 1 Zoll: http://www.cape-town.photos/userImages/f0/5202-f0b5e1c1-large.jpg 

Aus: http://www.cape-town.photos/image/5202-quite-evening-on-woodbridge-island-with-the-lighthouse/ mit Stativ fotografiert.

Ein Moderator vom Südafrika Forum ist auch von Pentax APS-C auf RX100 und RX10 III umgestiegen und ja, er ist wohl trotzdem zufrieden 🙂. Besonders glücklich ist er keine Objektive mehr wechseln zu müssen.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Minuten schrieb CalamityJane:

Ich werde es probieren, sobald ich mein Reisestativ hab. :)

Ach, ich dachte,  Du hast das schon längst ausprobiert. Ohne Stativ, nicht abgeblendet, sieht eine Nachtaufnahme mit Lichtern der Stadt bei mir auch nicht gut aus, zumindest, wenn es dann dunkler wird.

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Um meine Stativaufnahmen zu optimieren, habe ich mir jetzt sogar Verlaufsfilter gekauft. Dann rauscht es im unteren Bereich, dem oft dunkleren Bereich quasi nicht mehr, weil man weniger an den Schatten ziehen muss. Wenn das Stativ schon aufgebaut ist, dann kann ich auch noch die Filter dranhängen, der minimale Mehraufwand ist dann auch egal.

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vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Aber denk dran: Das funktioniert nur gut, wenn es leuchtend blau ist (na gut, gelb könnte zur Not auch noch gehen ...) ;)

Naja, zumindest ein schwarzes Stativ ist für Kompakte wirklich nicht zu empfehlen – das Mehr an absorbierter Wärmeenergie wird direkt ins Kameragehäuse weitergeleitet … ;)

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