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Meine vorläufige Alpha 6400 Entscheidung - Einschätzung gefragt.


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Hallo,

ich möchte euch mal meine Überlegungen der letzten Woche darlegen und würde mich über eine Einschätzung freuen :)

ich habe mir vor 10 Jahren eine Olympus E-420 mit Double Zoom Kit geholt. Anfangs ziemlich begeistert, lag die Kamera immer länger unbenutzt im Schrank. Das lag vor allem am schlechten Autofokus sowie der schlechten Performance bei wenig Licht. ISO800 war schon echt grenzwertig. Da machen meine Handys seit ein paar Jahren häufig bessere Aufnahmen. Trotzdem habe ich die Cam immer wieder in die Hand genommen, weil mir das Handwerk einfach Spaß macht.

Immer wieder kam der Gedanke auf, was neues zu kaufen und nun soll es soweit sein. Es soll eine Systemkamera werden, vor allem wegen der Kompaktheit. Ein Systemweschsel ist für mich kein Problem, da ich mittlerweile nur noch die 10 Jahre alten Kit Objektive habe und ich die Olympus jetzt auch nicht überragend fand. Allgemein bin ich eher ziemlich technisch veranlagt und spiel gern mit den Möglichkeiten rum. Was für mich auch eher eine Tendenz Richtung Sony als Fujifilm ist. Ich hab mich jetzt ein paar Wochen intensiv eingelesen und war auch in ein paar Geschäften. (Die meisten davon waren relativ schlecht)

Was mir sehr wichtig ist, ist die kompakte Größe. Die Alpha 6400 bekomme ich mit dem 16-50er locker in die Jackentasche. Da die Kamera auf jeden Fall auf Reisen und Ausflüge mitgenommen werden soll, ist das für mich ein wichtiges Kriterium. Ich hatte auch die Fuji XT-20 in der Hand. Im Laden meinten sie, dass die reine Fotoqualität bei Fuji deutlich besser wäre, vor allem bei Hauttönen. Da ich gerne Menschen fotografiere, wäre das für mich ein wichtiger Punkt. Allerdings ist die Xt-20 schon ein Stück höher und das Standard-Zoom Kit auch deutlich größer. Da wird es mit in die Jackentasche schon deutlich schwerer. Gegen Olympus/MFT spricht für mich der kleinere Sensor,. weil ich gerne Fotos mit wenig Licht machen würde.

Mit der Kamera möchte ich neben Reisen auch gerne mehr People/Portraits machen, etwas Sport (Klettern und MTB) und sicher auch mal auf Partys, Geburtstage, kleine Konzerte etc. Natürlich ein wenig Landschaft und evtl. mal ein wenig Objekt/Still Life.

Was spricht für mich für die A6400 und teilweise gegen die 6300 und 6000.

- das  Selfie Klappdisplay, aber eher bei Fotos. Videos werd ich zwar ein paar machen, ist für mich jedoch eher Beiwerk.

- Der Autofokus (mehr Punkte) und Augenautofokus, dass ging mir bei der Olympus dermaßen auf den Keks, dass ich daran nicht sparen möchte :D

- neuestes Modell, Menü, Prozessor, Sensor, Iso, bisl hier, bisl da ;)

- Lautloses auslösen

Die A6500 hätte einen Bildstabi. Das wäre vllt nochmal interessant. Allerdings wird es dann mit dem Budget auch langsam knapp. Da ich wie gesagt gern Menschen fotografieren möchte, weiß ich aber nicht wie wichtig der mir wirklich ist.... Wie ist da eure Einschätzung? Die Sigma Objektive sollen ja häufig besser sein als die Sony. Die Sigma haben nur meist kein Bildstabi im Objektiv...

Weiterhin ist mir eine gute Anbindung zwischen Smartphone und Kamera wichtig. Bei Sony sieht das ganz gut aus. Bei Fjuifilm hab ich mich da noch nicht eingelesen. Gibts da größere Unterschiede?

Ich möchte mir gerne direkt ein gutes Festbrennweitenobjektiv dazuholen. Ich hatte an ca. 50mm gedacht, aufgrund der Flexbiliät und da es sich gut für Portraits eignet.

Da gibt es zwei Kandidaten: Das Sigma 56mm 1,4 und das Sony 50mm 1,8. Das Sigma kostet 420€ und das Sony 279€.

Über das Sigma hab ich viel gutes gehört und es ist nochmal lichtstärker. Hat dafür aber kein Bildstabi... Ich tendiere trotzdem eher zum Sigma...

Ich hab häufig gelesen, dass Leute Fujiflm empfehlen, weil das Objektivangebot besser sei. Konnt ich nicht wirklich nachvollziehen. Langfristig könnte ich mir folgende Objektive auf der Sony vorstellen:

- Samyang 12mm f/2,0 NCS CS --> als Weitwinkel, evtl. auch für eine Bekannte, die sich die Kamera für Immobilienfotos ausleihen würde (Innenraum)

- 30mm Festbrennweite, entweder das 30mm 1,4 von Sigma oder das 35mm 1.8 von Sony

- und ein Zoom/Reiseobjektiv: das 18-135 von Sony soll ja ganz gut sein.

Was ich so so mitbekommen habe, sind das doch alles gute oder ganz gute Objektive für die Sony? Verteh zmdst nicht warum das ein Grund gegen Sony wäre. Das günstige 50er von Fuji hat zB nur 2.0 und das 50er mit 1.2 kostet gleich mal 1000€. DAs 18-135er von Fuji kostet auch mal 300€ mehr als das von Sony... Klingt für mich jetzt nicht so als könnt Fujifilm da richtig überzeugen? Sind die vergleichbaren Fuji Objektive soooo viel besser? Bei Sony hab ich ja auf jeden Fall mehr Auswahl auch von Sigma etc.

Alles in allem tendiere ich also zur A6400 mit dem Kitobjektiv und zusätzlich dem Sigma 56 1,4. Haltet ihr meine Überlegungen für plausibel oder wie ist da eure Einschätzung?

Danke!

 

 

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Bei Fuji scheinen die besseren APS-C Zooms zu haben. Da ist Sony wirklich schwach aufgestellt.

Das 18-135 von Sony hat aber einen guten Ruf. Das Fuji scheint nicht wesentlich besser zu sein. Sehe hier keinen Sieger. 

 

Zwecks Hauttöne: ich sehe hier nichts was Sony hier weniger kann als Fuji. farben sind bestimmt anders, aber in der Nachbearbeitung sollten dies zwei klicks sein. 

 

Zwecks 6500: wenn dir ein Stabi wichtig ist und warten kanns, dann warte auf ein  Angebot. Es gab die 6500 schon für 1050-1150€. Für Porträt wäre die a6400 aber besser vom Augen AF. Die a6500 trifft manchmal eher die Augenbrauen als die Augen :)

 

bearbeitet von Absalom
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wieso nicht wieder eine Olympus?

Die haben in den letzten 10 Jahren auch nicht geschlafen ;) 

Das 4/12-100 ist das beste Superzoom, das man Hersteller- und Systemübergreifend kaufen kann, wenn man ein Superzoom will, ist allein das ein Grund für mFT.

 

Ansonsten, wenn Dir das Sonysystem gefällt, dann kauf es :) die modernen Kameras sind alle sehr gut

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vor 5 Minuten schrieb Absalom:

 

Sigma ist schärfer und Lichtstärker

:) und den kleinen AF Fehler, der einen bei Blende 2 zur Nutzung des C-AF zwingt, ignorieren wir am besten ... ich finde es nervig, wenn man sich immer darauf konzentrieren muss, bei einer bestimmten Blende umzudenken 

Ansonsten würde ich noch empfehlen, den Blick auf die Sony A 6500 zu lenken, die neben einem eingebauten Stabilisator, auch noch einen Touchscreen hat, mit dem man den AF Punkt einfach soviel besser verlegen kann, wenns schnell gehen muss ... vom bequemeren Griff ganz zu schweigen

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

zu Hauttönen schau bei Stefan Wiesner nach, der hat Fuji und Sony verglichen.

Hier ein Größenvergleich der A6400 mit der X-T30, beide ohne Stabi im Gehäuse. Schenken sich nicht viel.

Mein Favorit wäre die X-T30, ich mag die Haptik, die Optik und die Bedienung der Sony nicht so (Hatte aber nur die A6000, die A6400 kann besser sei, steht aber auf mehr Einstellräder und eher Retrostyle).

Dazu finde ich den Brennweitenbereich  des 15-45 besser als die 16-50 des Sonykits. Das ist sehr kompakt, unanfällig bei Gegenlicht, aber bezüglich Schärfe und Kontrast nur befriedigend, weshalb es bei mir fast nie an der Kamera war (meistens war das 10-18SELF4 oder das Touit 32/1.8 dran, bei dem ich aber den Stabi öfters vermisst habe). Das Saymag 12/2.0 NCS gibt es für beide. Gute Festbrennweiten mit Stabi sind bei der Sony auch rar. Deswegen würde ich bei Sony nicht die A6400 sodnern die A6500 nehmen (ist gelogen, wenn dann nur die A7III, aber die ist eine andere Preisklasse und größer, dafür hat man eine tolle Objektivauswahl, wenn man sie sich leisten kann und will).

Tele gibt es für Sony APS-C E-Mount keine besonderen, dass 55-210 ist als Reisetele o.k. Wer was besseres will muss Vollformattele kaufen. Da ist  Fuji besser aufgestellt.

AF ist bei der A6400 sehr gut, bei Fuji wohl nicht ganz so gut, wird aber auch gelobt.

Nimm unbedingt beide in die Hand, die Bedienung ist so unterschiedlich. Touchscreen kann man bei Sony vergessen, Fuji kenne ich nicht. 

Hans

 

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Tele ist mir eigentlich nicht so wichtig. Bis 135 reicht mir denk ich. Retrostyle ist mir egal. Ist für mich auf jeden Fall kein Pluspunkt (aber auch kein Minuspunkt)

Also die Kompaktheit bezieht sich vor allem auf die Kitobjektive, damit bekomm ich die Kamera noch in die Jackentasche. Da ist die Fuji halt nach oben sowieso größer und mit dem Kitobjektiv auch nach vorne nochmal größer. Bei Kriterium Jackentasche, kann das ja schon was ausmachen...+

 

 

Das mit dem Bildstabi geht mir auch noch den Kopf.. Hätte die 6400 den Bildstabi, würde mir die Entscheidung auch leichter fallen. Da ich nie einen hatte, kann ich nicht einschätzen wie wichtig er mir wohl ist. Also Bildstabi bei filmen ist mir mehr oder weniger egal, da filmen für mich nur Beiwerk ist.

Ich knipse eigentlich vorwiegend Menschen und hab ich da nicht meist eh ne Verschlusszeit wo ich kein Bildstabi brauch? Auch im dunkeln... Vor allem wenn ich bei 50mm bin?

 

bearbeitet von gecka88
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vor 7 Minuten schrieb gecka88:

Das mit dem Bildstabi geht mir auch noch den Kopf... Da ich nie einen hatte, kann ich nicht einschätzen wie wichtig er mir wohl ist. Also Bildstabi bei filmen ist mir mehr oder weniger egal, da filmen nur Beiwerk ist.

Ich knipse eigentlich vorwiegend Menschen und hab ich da nicht meist eh ne Verschlusszeit wo ich kein Bildstabi brauch? Vor allem wenn ich bei 50mm bin?

 

Dachte ich auch mal, bis ich mit dem 32er Touit auch schon 1/60 leicht verwackelt habe. Die  Sensoren mit den vielen Megapixeln zeigen das schonungslos auf.

Wegen der Kompakheit bin ich übrigens bei mFT (Panasonic GX80) gelandet, dank IBIS mache ich mir wegegn verwackeln gar keine Gedanken mehr. Deshalb nie mehr ohne Stabi, von UWW mal abgesehen.

Bei Sony würde als Allrounder bei mir übrgens das 16-70/F4 drankommen, weil das so kompakt und bis auf die bidlfeldwölbung wirklich gut ist.

Wie schon geschrieben wurde, die modernen Kameragehäuse sind heut alle auf auf einem sehr guten Niveau, also kaufen was eienm am besten gefällt

Hans

bearbeitet von haru
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vor 20 Minuten schrieb nightstalker:

:) und den kleinen AF Fehler, der einen bei Blende 2 zur Nutzung des C-AF zwingt, ignorieren wir am besten ... ich finde es nervig, wenn man sich immer darauf konzentrieren muss, bei einer bestimmten Blende umzudenken 

Hatte ich mit allen drei Sigmas nie :)

ich nutze immer AF-C und das geht sehr gut. 

Auch wurde es nicht ignoriert sondern vergessen. Ich stell halt ein mal auf AF-C und damit ist Ruhe. 

bearbeitet von Absalom
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vor 24 Minuten schrieb nightstalker:

Ansonsten würde ich noch empfehlen, den Blick auf die Sony A 6500 zu lenken, die neben einem eingebauten Stabilisator, auch noch einen Touchscreen hat, mit dem man den AF Punkt einfach soviel besser verlegen kann, wenns schnell gehen muss ... 

der Touchscreen der a6400 ist meines Wissens besser als an der a6500 und gerade in Kombination mit dem Tracking sehr vorteilhaft.

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vor 4 Minuten schrieb Absalom:

Hatte ich mit allen drei Sigmas nie :)

ich nutze immer AF-C und das geht sehr gut. 

könnte daran liegen, dass der Bug nur bei AF-S auftritt :D 

Immer AF-C das ginge mit dieser Funktion, dass das Feld auf halbes Drücken des Auslösers gelockt bleibt ... leider sind nicht alle Objektive so gut damit zu nutzen, weshalb ich davon wieder abgekommen bin, aber wenns für einen funktioniert, ist das ja OK

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Hi, 

Ich stand vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung, habe aber auch ein paar Vollformatkameras angeschaut. Im Endeffekt habe ich mich für die X-T30 + xc 15-45 + xf55-200 entschieden, weil du diese Kombi meiner Meinung nach in Preis/Leistung nicht toppen kannst. 

Hier ein paar Testbilder (original jpg) zum herunterladen mit dem xc15-45mm: https://www.dropbox.com/sh/tnfd6wbo3lfnsq9/AADvyDAYPFh2Xm62GrZTyTk8a?dl=0

Das Objektiv ist meiner Meinung nach für den Preis (30.- mehr als Body only) sehr gut, wenn auch Schärfe, Lichtstärke usw. jetzt nicht der Oberhammer sind. Im Vergleich zum Sony 16-50 empfinde ich es aber als deutlich besser.

Hier noch ein paar Testbilder mit dem 55-200, das mir schon sehr gut gefällt:

bearbeitet von Tuner25
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vor 3 Stunden schrieb gecka88:

ich möchte euch mal meine Überlegungen der letzten Woche darlegen und würde mich über eine Einschätzung freuen
..................
Alles in allem tendiere ich also zur A6400 mit dem Kitobjektiv und zusätzlich dem Sigma 56 1,4. Haltet ihr meine Überlegungen für plausibel oder wie ist da eure Einschätzung?

Für mich klingen Deine Überlegungen stimmig und plausibel. Sämtliche mir bekannten Tests attestieren eigentlich der Sony die bessere Bildqualität. Jedenfalls halte ich das Argument mit den Hauttönen schon etwas sonderbar, zumal ja die für die Bildausgabe mitwirkenden Geräte (Monitor, Drucker) maßgeblich für die Farbtöne zumindest mitverantworlich zeichnen. Wie auch immer, in der Fotografie ist ja bekannterweise vieles auch Plazebo bzw. eine Glaubensfrage, weil letztlich das fertige Bild erst in unserem Hirn entsteht, das ja auch immer individuell "programmiert" ist.

Das Sigma 56mm Objektiv scheint mir auch die beste Option für Portraits zu sein. Echt starke Linse, wenn man sich die publizierten Bilder und Tests im Netz so ansieht. Die Kit-Linse wird wohl auch ganz brauchbar sein. Ich persönlich verzichte lieber auf Zooms, da die doch eher einen Kompromiss darstellen. Ist aber auch Geschmacksache.

IBIS würde ich auch nicht überbewerten. Wenn man wirklich auf absolute Schärfe wert legt, kann man sich auf das sowieso nicht verlassen, sondern sollte eher ein Stativ einsetzen. Natürlich kommt das auch auf die angestrebte Ausgabegröße an. Bei eher kleinen Bildern wird das wohl kaum ersichtlich sein. Ich schalte diese Anti-Verwackelungs-Automatiken bei meinen Kameras lieber aus und verwende wie in den guten alten Zeiten eher kurze Verschlusszeiten oder eben ein Stativ. 😉

Alles andere ist sowieso Geschmacksache und kann nur von Dir selbst beurteilt werden.

Viel Spass bei der Entscheidung.

bearbeitet von tb_a
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vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

könnte daran liegen, dass der Bug nur bei AF-S auftritt :D 

Immer AF-C das ginge mit dieser Funktion, dass das Feld auf halbes Drücken des Auslösers gelockt bleibt ... leider sind nicht alle Objektive so gut damit zu nutzen, weshalb ich davon wieder abgekommen bin, aber wenns für einen funktioniert, ist das ja OK

Ja klar. 

Ansonsten nutze ich die AF verriegelung oder nutze den AF/MF Umschalter um den Fokus aufzunehmen und danach den Bildausschnitt zu verschieben. 

Geht schneller und einfacher als auf AF-S umzuschalten. 

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vor 5 Stunden schrieb gecka88:

 

- Samyang 12mm f/2,0 NCS CS --> als Weitwinkel, evtl. auch für eine Bekannte, die sich die Kamera für Immobilienfotos ausleihen würde (Innenraum)

Alles in allem tendiere ich also zur A6400 mit dem Kitobjektiv und zusätzlich dem Sigma 56 1,4. Haltet ihr meine Überlegungen für plausibel oder wie ist da eure Einschätzung?

Danke!

 

 

Noch zwei Tipps. 

Das Sigma 16F1.4 ist auch sehr gut für Innenaufnahmen geeignet. Schärfer als das Samyang und mit AF. Bei Reisen und Landschaft ist das 16er bei mir immer dabei. Sehr flexibel für eine Festbrennweite. 

Das Samyang ist aber für den Sternenhimmel sehr gut geeignet  

 

Das Sigma 56 hat auch mein 50er Sony abgelöst. Sigma ist hier kompakter, schärfer und lichtstärker, aber hat einen deutlichen Kisseneffekt. Sony hat ein weicheres Bokeh und ein Stabi. 

Allerdings machst du mit beiden nichts falsch. 

 

Wenn du was längeres brauchst und komplette Menschen noch freistellen willst, dann überlege dir später vllt das Sony85F1.8. Insgesamt mein schärfstes Objektiv und liefert bei APS-C auch ein gutes Bokeh. Ist durch den kleineren Sensor aber 127,5mm von der Bildwirkung. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb gecka88:

Ich hab häufig gelesen, dass Leute Fujiflm empfehlen, weil das Objektivangebot besser sei. Konnt ich nicht wirklich nachvollziehen.

Ja das ist definitiv so. Die Fujifilm Zooms sind eindeutig besser als die von Sony.  Wertig verarbeitet, scharf und sie können Sonnensterne. Die Sony APS-C Zooms sind bestenfalls Durchschnitt. Sony baut exzellente Objektive. Allerdings nur für Vollformat.

Natürlich sind die Sigma 1.4 Festbrennweiten exzellent und die sprechen für die Sonys. Das f2.0 Problem umgeht man indem man einfach immer AF-C benutzt. Was ebenfalls für Sony spricht ist der exzellente Augen AF. Und da nimm die A6400 und vergiss die Vorgänger.

vor 5 Stunden schrieb gecka88:

- Samyang 12mm f/2,0 NCS CS --> als Weitwinkel, evtl. auch für eine Bekannte, die sich die Kamera für Immobilienfotos ausleihen würde (Innenraum)

- 30mm Festbrennweite, entweder das 30mm 1,4 von Sigma oder das 35mm 1.8 von Sony

- und ein Zoom/Reiseobjektiv: das 18-135 von Sony soll ja ganz gut sein.

Was ich so so mitbekommen habe, sind das doch alles gute oder ganz gute Objektive für die Sony?

Das Samyang ist sicher ein nettes Objektiv. Gibt es allerdings auch für Fuji. Mich stören da die fehlenden Exif Daten.  Und es hat halt wie alle Samyangs eine grosse Serienstreuung.

Das 35er Sony ist ein durchschnittliches Objektiv. Das würde ich das knackscharfe Sigma immer vorziehen trotz fehlendem Bildstabi.

Das 18-135 hat einen guten Ruf für Sony APS-C Verhältnisse. Günstig es es allerdings nicht für ein Vollkunststoff Objektiv.

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vor 18 Stunden schrieb nightstalker:

Ansonsten würde ich noch empfehlen, den Blick auf die Sony A 6500 zu lenken, die neben einem eingebauten Stabilisator, auch noch einen Touchscreen hat, mit dem man den AF Punkt einfach soviel besser verlegen kann, wenns schnell gehen muss ... vom bequemeren Griff ganz zu schweigen

Den Touchscreen hat auch die Alpha 6400. Und ja der Griff der 6500 ist bequemer. Stabi ist auch nicht zu verachten. Aber sie kann z.B. nur 3Bilder/s im lautlosen Modus. Ist mir zuwenig weil ich das oft nutze. Und der AF ist schlechter als bei der A6400. Ausserdem finde ich sie überteuert.  War gut für mich, weil ich meine so zu einem guten Preis verkaufen konnte, trotz 26000 Auslösungen 😁.

Zur X-T30 kann ich noch sagen, dass ich sie heute wohl überhitzt habe. Dauernd mit 5Bilder/s im Lautlos Modus zu fotografieren fand sie nicht so prickelnd und stellte irgendwann einfach ab und man hätte wohl auch Spiegeleier braten können darauf.  Ist halt doch ein sehr kleiner Body. Der Augen AF kann nicht mal mit der drei Jahre alten A6300 mithalten. Aber die Objektive sind einfach top. So muss man sich halt entscheidn was man will. Der Cache ist bei der X-T30 auch eher ein Witz und die theoretischen 30 Bilder/s sind in der Praxis nicht brauchbar. Das kann die A6500 mit ihrem sehr grossen Cache aber nur 11 Bilder/s mit dem mechanischen Verschluss besser und sie ist auch dauerfeuerfest.

An der Alpha 6500 hat mir zuletzt das FE 24 GM sehr gut gefallen. Nur kauft man sich ein so teures Objektiv nicht für APS-C sondern nur wenn man auch Vollformat Sonys hat. Das Sony Zeiss SEL24F18Z ist zwar gut aber auch völlig überteuert. Bei Fuji gibt es für den Preis ein f1.4 23mm.

bearbeitet von Gast
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Aus meiner Sicht sieht deine Auswahl sehr verständlich aus. Kompaktheit, Menschen und Sport sind drei gute Gründe für die a6400. Die Kombination mit dem Kitobjektiv ist wirklich jackentaschentauglich und der Autofokus der a6400 in der Preisklasse führend, was Augenerkennung und Tracking angeht. Natürlich wirst du auf dem Dauer mit dem Kitobjektiv allein nicht glücklich. 

Und natürlich gibt es auch Argumente für Fuji oder andere Alternativen, wie sie hier im Thread genannt wurden.

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Hey, wow - ich bin begeistert von sovielen guten Antworten. Das kenn ich aus anderen Foren anders. Besten Dank!

Ok, also ich denk das Reise Richtung Sony gehen wird. Ich werd heut nochmal in den Laden gehen um beide mal in der Hand zu halten, aber iwie spricht aus meiner Sicht mehr für sony.

Das einzige was mir immer noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist der Bildstabi.

Bezogen auf die Entscheidung 6500 vs 6400 und welches 50 mm ich mir hole. Das 50 1,8 von Sony mit Bildstabi für 279€ oder eben das Sigma 56 1,4 ohne Bildstabi für 420€..

 

Und noch was: Es gibt ja grad ein günstiges Angebot für Sony und Capture one pro. ich seh aber das die super wenig Sigma E mounts als supported haben.

Hier seh ich nur zwei Linsen von Sigma für Sony.

https://www.captureone.com/~/media/captureone-com/download/capture-one-12-0-2-release-notes.ashx?la=en

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Evtl. hilft das ja noch wegen des 56ers:

Und das wegen der 6400. Für die 6400 spricht in erster Linie der AF, der zurzeit nur von der Alpha 9 getoppt wird (evtl. noch von A7III).  Selfiedisplay hatte bis jetzt auch keine Sony DSLM mit Sucher.

 

bearbeitet von Gast
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Das Stabi Thema ist immer so eine Sache :)

ich behaupte immer das 95% der Fotos auch ohne Stabi funktionieren. In der Unbeweglichen Fotomotiven kann man sich länger das Stativ sparen und seine eigenen zittrigen Hände werden ausgeglichen. 

Sobald Tiere/Menschen im Bild sind, sollte man sowieso kurze Verschlusszeiten wählen. (1/80 oder besser kürzer). 

Ich mag das Stabi aber lieber zwecks des Sucherbildes bei langen Brennweiten. Da hält man das Objekt viel leichter im Bild. 

Also wirst due bei Menschen und wenig Licht das Stabi jetzt nicht vermissen. 

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vor 26 Minuten schrieb octane:

Ja kann man. Aber ungeduldige Leute wie ich nehmen lieber 1/100s oder kürzer. 

kommt halt immer drauf an ...

1/13s, F2,8, ISO 3200, 35mm (70mm KB)

manchmal ist es schon hilfreich, es gibt meistens Totpunkte in der Bewegung, an denen man mit langen Zeiten fotografieren kann, man muss halt beobachten und ein wenig Glück haben (zugegeben ;) )

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