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Die CIPA-Zahlen für Februar sind draußen


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vor 14 Minuten schrieb finnan haddie:

Video killed the radio star.

Und Kameras mit und ohne Spiegel sind dabei, von Smartphones verdrängt zu werden.

Das ist mir schei$$egal. Ich höre trotzdem lieber die Nachrichten im Radio ohne sinnlosen Ballast und höre noch immer lieber Musik pur ohne Videogehampel. Ich trage auch noch eine präzise mechanische Uhr ohne Batterie, weil sie mir gefällt und "immer" geht. Eine mechanische DSLR habe ich auch noch. Das alles lebt mit Sicherheit noch lange nach dem Verschrotten aller aktuellen Smartphones. Und jetzt? Schadet mir das irgendwie?

 

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Leider alles nur Shipments und keine Revenues, die Werte wären viel interessanter!
Dass der Markt dramatisch in Stückzahlen schrumpft ist ja schon keine Überraschung mehr und das wird so weiter gehen.

Kein Problem, hier sind auch der Wert der versandten Kameras:

Development market digital cameras February 2019 by Hendrick Bothmann, auf Flickr

 

Die Wert-Angeben der CIPA beruhen auf FOB-Preise, also spiegeln nicht die Verkaufspreise bei den Kunden wider.

Die Berechnungen und Grafiken wurden mit QtiPlot gemacht, das Zahlenmaterial stammt aus den monatlichen CIPA-Publikationen Januar 2012-Februar 2019.

 

bearbeitet von Jumbolino67
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Danke für die Charts!

Interessant ist, daß der Umsatz mit den DSLMs höher ist, obwohl die Stückzahlen geringer sind.
Im letzten Chart sieht man sehr schön die durchschnittlichen Umsätze je Stück.

Da ist klar der Trend zu höherwertigen Produkten bei den DSLMs abzulesen!

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vor 2 Stunden schrieb wolfgang_r:

Das ist mir schei$$egal. Ich höre trotzdem lieber die Nachrichten im Radio ohne sinnlosen Ballast und höre noch immer lieber Musik pur ohne Videogehampel. Ich trage auch noch eine präzise mechanische Uhr ohne Batterie, weil sie mir gefällt und "immer" geht. Eine mechanische DSLR habe ich auch noch. Das alles lebt mit Sicherheit noch lange nach dem Verschrotten aller aktuellen Smartphones. Und jetzt? Schadet mir das irgendwie?

 

Rumpelstilzchen? Bist du es? ;)

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vor 27 Minuten schrieb D700:

Interessant ist, daß der Umsatz mit den DSLMs höher ist, obwohl die Stückzahlen geringer sind.

Das zeigt doch, dass bei DSLRs die billigen gut laufen?

vor 28 Minuten schrieb D700:

Da ist klar der Trend zu höherwertigen Produkten bei den DSLMs abzulesen!

Das kann man unterschiedlich interpretieren. Gekauft wird, was es am Markt gibt, und da kamen zuletzt eher teurere Modelle (die günstigeren A7-Modelle oder die a6000 z.B. sind schon älter). Mit der RP setzt Canon einen Gegentrend, da kommt erst ein günstiges Modell, bevor Modelle oberhalb der R kommen.

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Das zeigt doch, dass bei DSLRs die billigen gut laufen?

Das heißt erstmal daß die hochpreisigen Kameras bei des DSLRs keinen so hohen Anteil haben wie bei den DSLMs. Gleichzeitig gehen die Stückzahlen und deren Gesamtwert bei den DSLRs seit Jahren zurück. Gut läuft da nichts, zumindest meiner Meinung nach.

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Gekauft wird, was es am Markt gibt, und da kamen zuletzt eher teurere Modelle

Genau, DSLM bei C+N nennenswert nur mit KB-Sensor, da werden jetzt die wartenden Bestandskunden abgegriffen und damit im Verhältnis viel mehr 2000€+-Bodys als in den Vorjahren verkauft. Das ist nicht nachhaltig, also völlig unklar, wie lange das anhält, denn C+N bringen nichts, was es nicht anderswo bereits gibt. Einen Teil bisheriger Kamerakunden (die regelmäßig überarbeitete DSLR-Modelle zu günstigen Preisen offeriert bekamen) vertreibt man damit selbst vom Markt, erhöht so die Erträge je Kamera und senkt die Gesamtstückzahlen.

Sony hat bei APS-C auch nur die teuren Modelle erneuert, die A5100 gestrichen und die A6000 ewig belassen, es gibt unter 600 € eine immer noch gute, aber angejahrte Kamera. Bei KB ist eine A7II für 1200 € zwar günstig, aber im Verhältnis von bei DSLR üblichen Kamerakaufpreisen im Durchschnitt über alle Sensorgrößen trotzdem noch recht hoch. Gleichzeitig sieht man über alle Hersteller, dass die Rangfinderbodies, bei vorhandenen Buckelbodies, immer die geringeren Stückzahlen haben (siehe OM-D, G7x/8x, X-T20, M50). Wem eine A7 bei Sony also zu teuer ist, der kauft häufig einfach nichts oder zumindest keine Sony.

Fuji hat die preiswerten Einsteiger X-Ax und X-T100 mit anderer Hardware von Xacti ausgerüstet und trennt sie von der Performance damit auch deutlich vom Rest des teureren Programms. Was mit der X-T100 eine tolle Einstiegsdroge hätte werden können, verpufft als Drittkamera von Bayer-Sensor-Jüngern.

Olympus und seine "16 MP forever" brauchen wir auch nicht nochmal zu diskutieren (an einer gebrauchten PEN E-P5 für <200 € finde ich die super, habe schon zwei davon in meiner Familie verteilt) und Panasonic hat die GX85 nun auch schon länger im Programm, der G70 keinen IBIS verpasst und weitere raffinierte Einsteigermodelle wie die GM ersatzlos gestrichen. Panasonics KB-Experiment ist gleich so hoch angesetzt, dass nur wenige überhaupt als potentielle Kunden in Frage kommen.

Hat die Industrie zuerst die Einsteigerklasse unattraktiv gemacht oder sind der Einsteigerklasse zuerst die Kunden abspenstig gegangen? Ich finde das nicht so eindeutig, wie mancher (inkl. Canon selbst) uns glauben machen will.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 2 Minuten schrieb outofsightdd:

Hat die Industrie zuerst die Einsteigerklasse unattraktiv gemacht oder sind der Einsteigerklasse zuerst die Kunden abspenstig gegangen? Ich finde das nicht so eindeutig, wie mancher (inkl. Canon selbst) uns glauben machen will.

Ich denke die Kunden waren die letzten zwei Jahre generell bereit, für eine DSLM durchschnittlich mehr Geld auszugeben als für eine DSLR. Ob das die nächsten Monate so weitergehen wird, werden wir sehen. Aber generell halte ich den DSLM-Markt noch nicht für gesättigt. Aber großartig steigende Absatzzahlen im DSLM-Markt erwarte ich jetzt auch nicht. Die Firmen können froh sein, wenn sie ihre Absatzzahlen für DSLMs für das Jahr 2019 konstant halten können. Für die DSLRs erwarte ich für 2019 einen weiteren Rückgang der Stückzahlen und deren Gesamtwert.

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vor 16 Stunden schrieb Jumbolino67:

Das heißt erstmal daß die hochpreisigen Kameras bei des DSLRs keinen so hohen Anteil haben wie bei den DSLMs. Gleichzeitig gehen die Stückzahlen und deren Gesamtwert bei den DSLRs seit Jahren zurück. Gut läuft da nichts, zumindest meiner Meinung nach.

Natürlich läuft da nichts gut, denn der Markt schrumpft  brutal!

Klar haben die hochpreisigen Kameras (noch) nicht den Anteil an den Stückzahlen.
Da aber gerade der untere Markt dank der SPs wegbricht, fokussieren alle Hersteller auf die hochpreisigen und höhermargigen Produkte.

Die Canon RP ist zwar billig, aber letztendlich nur eine Migrationsplatform für die eigenen DSLR APS-C Kunden; Canon kann sich aufgrund der Größe sowas scheinbar leisten.
Zukunft hat solch ein abgestripptes Modell aber sicher nicht.

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Am 2.4.2019 um 12:42 schrieb wolfgang_r:

 Eine mechanische DSLR habe ich auch noch. ....

 

Muahahaha... Ich werfe mich weg! Ein echter Schenkelklopfer!! 😂😂

Werden bei der die Nullen und Einsen mit kleinen Hämmerchen in den Sensor gemeißelt??

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