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Reisekamera-Anfänger


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Hallo allerseits, 

Ich suche für mich eine Kamera die Folgendes erfüllt:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    • Da ich viele Reisen machen, sowohl in Städten wie auch in die Natur, bräuchte ich eine handliche Kamera.
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    • Erfahrungen besitze ich noch nicht. Habe die Faszination Fotografie erst vor einigen Wochen für mich entdeckt. 
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    • Momentan fotografiere ich mit meinem Handy (IPhone XS), da es sehr handlich ist. Die Einstellungsmöglichkeiten bzw. Freiheit sind leider sehr minimal.
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • Tendenziell eher ein Kit. Maximal würde ich an etwa 800 Euro denken
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    • Weitwinkel & Allrounder
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    • Momentan eher am Monitor, doch falls schöne Bilder entstehen auch zum Ausdrucken.

 

Momentan sind die Sony Alpha 6000 & Alpha 6300 im engeren Kreis. Ich habe mich nun lange über die A6000 belesen, sie wird fast nur gelobt und als 'perfekt für Anfänger' beschrieben. 

Nun frage ich mich, ob der Kauf im Jahre 2019 noch Sinn ergibt oder ich lieber auf ein neueres Modell setzen sollte.

Würde mich sehr über Empfehlungen & Meinungen freuen.

 

Liebe Grüße Miko

 

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Hallo und willkommen im Forum Miko,

vor 38 Minuten schrieb mikolaj:

Momentan sind die Sony Alpha 6000 & Alpha 6300 im engeren Kreis. Ich habe mich nun lange über die A6000 belesen, sie wird fast nur gelobt und als 'perfekt für Anfänger' beschrieben. 

Nun frage ich mich, ob der Kauf im Jahre 2019 noch Sinn ergibt oder ich lieber auf ein neueres Modell setzen sollte.

Die Alpha 6000 ist sicher noch gut. Ich persönlich würde sie aus mehreren Gründen nicht mehr kaufen. Die 6300 kann eigentlich alles besser. Nur schon der bessere Sensor und vor allem der vorhandene elektronische Verschluss würden mich zur 6300 greifen lassen. Die ist ja auch schon sehr viel günstiger geworden.

Bei Panasonic würde ich noch die GX80 und allenfalls die GX9,  anschauen. Beide haben einen Stabi im Gehäuse. Die GX9 ist ein aktuelles Modelle. Die GX80 ist der Vorgänger.

Bei Fujfilm passt die X-T20 mit dem 15-45 ins Budget. Die X-T20 hat wie die A6300 einen noch recht aktuellen 24MP APS-C Sensor. Die Objektivauswahl ist gut. Die Kamera hat wie die A6000/6300 keinen Stabi im Gehäuse.

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vor 6 Minuten schrieb octane:

die GX9

ich würde auch jedem folgendes mal als sehr sinnvolles und aktuelles Starter-Kit empfehlen https://www.amazon.de/Panasonic-DC-GX9KEG-K-Systemkamera-Klappsucher-Touchscreen/dp/B079YTHMSP

die Kamera ist einfach nur gut und MFT ist meines Erachtens ein sehr sinnvolles allround Paket, solange man nicht auf veraltete Modelle von Olympus setzt.

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Ich würde mir die Palette der 1-Zoll-Sensoren auch noch mal anschauen. Bridge-Kameras wären Panasonic FZ1000 Mark I oder Mark II, von Sony RX10-Serie oder als Kompakte von Panasonic TZ101 oder 202(?), von Sony die RX100-Serie. Wenn du unbedingt eine Kamera mit Wechselobjektiv möchtest, kannst Du meinen Beitrag vergessen. ;)

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Erstmal danke für eure Antworten. Gibt es Differenzen bei der Bildqualität? Ist das 12-32 mm Set ausreichend? Hat jemand Erfahrungen mit der Sony 6300 & Panasonic GX9? Welche ist 'besser' ? 

Touchscreen benötige ich nicht. 

Habe viel gelesen, dass Sony Marktführer in Sachen Autofokus ist, ist der Unterschied zu anderen Anbietern bemerkbar? 

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vor 7 Minuten schrieb mikolaj:

Ist das 12-32 mm Set ausreichend?

als Start ist es garantiert mal ausreichend. Fast jeder hat ungefähr mal so angefangen. Irgendwann hast du vielleicht den Wunsch nach etwas mehr Tele, dann kaufst du halt ein teleobjektiv dazu. Generell wie ich schon sagte ist MFT wirklich universeller und von der Vielfalt an Objektiven und Zubehör reichhaltiger als, ich will mal sagen sonst ein System. Die Sony a Serie ist natürlich ebenfalls sehr gut, aber sie ist halt speziell für jemand, der jetzt kein universal Anfänger ist. Only my humble opinion, ehe jetzt hier zur Steinigung aufgerufen wird.

falls noch etwas Geld vorhanden ist, dann würde ich mir das Kit mit zusätzlich dem 14 bis 140 mm Objektiv kaufen.

bearbeitet von kirschm
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vor 27 Minuten schrieb mikolaj:

Habe viel gelesen, dass Sony Marktführer in Sachen Autofokus ist, ist der Unterschied zu anderen Anbietern bemerkbar? 

Die drei Jahre alte Alpha 6300 hat den besseren Augen AF als die brandneue Fujifilm X-T30. Mit guten Objektiven wie dem FE 70-200 G ist der AF der 6300 sehr gut sporttauglich. Ich kenne beide Kameras. Zur GX9 kann ich nichts sagen. 

Die 6300 rauscht sicher weniger als die GX9. Der Sensor ist ja auch deutlich grösser: Vergleich ISO 6400

bearbeitet von Gast
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Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege. Momentan klingt es für mich so, dass die Sony a6300 professioneller als die anderen Kameras ist. Ist es da nicht sinnvoller die a6300 zu holen und sich in die Materie hereinzuarbeiten? Preislich gibt sich das ganze ja nicht so viel.

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Schau dir mal auf YouTube den Vergleich von a6500 und Gx9 an. Die Gx9 kommt da ziemlich gut weg: 

Edit: hab selbst eine a6000. Mit der Cam bin ich grundsätzlich zufrieden. Stören tut mich der fehlende elektronische Verschluss und bei den Zoom-Linsen ist man auch recht eingeschränkt (es gibt etliche, aber viele für Kleinbild=groß und schwer), bei den Festbrennweiten sieht es ganz ordentlich aus.

bearbeitet von ocean3012
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vor 32 Minuten schrieb mikolaj:

Momentan klingt es für mich so, dass die Sony a6300 professioneller als die anderen Kameras ist. Ist es da nicht sinnvoller die a6300 zu holen und sich in die Materie hereinzuarbeiten?

Was verstehst du unter "professioneller"? Einarbeiten musst du dich bei allen Kameras. Bei Sony gibt es von Sigma die drei tollen, scharfen (aber nicht kompakten) f1.4 Festbrennweiten zu guten Preisen. Dafür fehlts anderswo. Unter anderem deshalb habe ich meine Alpha 6500 verkauft und habe nun Fuji als kompaktes Zweitsystem.

Dringender Tipp: Schau dir das Objektivsortiment an und überlege dir, welche Objektive für dich in Zukunft in Frage kommen. Und dann schau ob es diese im jeweiligen System gibt.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb octane:

Die drei Jahre alte Alpha 6300 hat den besseren Augen AF als die brandneue Fujifilm X-T30. Mit guten Objektiven wie dem FE 70-200 G ist der AF der 6300 sehr gut sporttauglich. Ich kenne beide Kameras. Zur GX9 kann ich nichts sagen. 

Der AF von der GX9 ist überraschend gut, das gilt besonders für den AF-C. Bei der GX7 ist der ziemlich schlapp, so daß ich ihn selten benutzt habe - und dann nicht immer mit guten Ergebnissen. Meine ersten Versuche mit dem AF-C der GX9 haben den Eindruck hervorgerufen: Hallo - das fühlt sich ja fast an wie die A7-III. Ich habe jetzt noch keinen ernsthaften Einsatz mit dem AF-C der GX9 gehabt, aber ich bin da recht zuversichtlich.

Das oben von Kirschm genannte Amazon-Angebot erscheint mir sehr attraktiv. Das 12-32er Kit-Zoom, das ich selbst nicht habe, wird allgemein wegen seines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses gelobt.

@mikolaj: Für einen Einsteiger ist diese Amazon-Kombi nachgerade ideal. 12mm im Weitwinkel sorgen dafür, daß "ordentlich was drauf" geht, und 32 Zoom ist sehr angenehm für Personenphotographie. Und die Qualität dieses preiswerten Zooms wird allgemein gelobt. Und wenn es Dir in einem halben Jahr als Tele zu kurz ist, kannst Du es günstig um z.B. das ebenfalls sehr gute und preiswerte Sigma Art 60mm ergänzen. Im ersten Jahr würde ich mich generell mit den Ausgaben etwas zurückhalten - man weiß noch nicht, ob das Interesse von Dauer ist. Und später weißt Du dann genauer, in welche Richtung es gehen soll, und kannst entsprechend gezielt anschaffen.

bearbeitet von micharl
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vor 3 Minuten schrieb micharl:

Im ersten Jahr würde ich mich generell mit den Ausgaben etwas zurückhalten - man weiß noch nicht, ob das Interesse von Dauer ist. Und später weißt Du dann genauer, in welche Richtung es gehen soll, und kannst entsprechend gezielt anschaffen.

diesen Tipp würde ich mir sehr gut merken. Einer der besten Tipps in diesem Forum.

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Und noch ein guter Tipp:

Unbedingt vor dem Kauf in die Hand nehmen. Was dem einen gefällt, muss nicht Dir gefallen. 

Zur A6000 vs GX9:
Ich bin von GX80 wegen dem Objektivangebot auf GX80 ungestiegen (würde heute eine GX9 werden und habe es nie bereut, hätte aber mit der A6000 auch weiterfotografieren können. Mir macht fotogafieren mit der GX80 einfach ein bisschen mehr Spaß. Wer mehr auf Bildqualität steht sieht es evt. andersrum, wer nie direkt verlgichen hat, sollte braucht es nicht zu jucken.

Zu Touchscreen: muss nicht sein, cih will aber nie mehr ohne. Menübedienung ist damit viel einfacher, Touchfokus prima...

Hans

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vor 15 Stunden schrieb kirschm:

falls noch etwas Geld vorhanden ist, dann würde ich mir das Kit mit zusätzlich dem 14 bis 140 mm Objektiv kaufen.

Finanziell und von der Brennweite her, würde das Kit mit 12-60mm noch in der Mitte liegen. Mit dem 14-140 kannst du in Telestellung auch bei Städtereisen noch Details aus Sehenswürdigkeiten herauspicken und in der Natur hast du ein leichtes Tele.
Du solltest die Varianten mal im Handel in die Hand nehmen, da die Kompaktheit der Varianten doch sehr unterschiedlich ist.

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vor 2 Minuten schrieb kirschm:

Genauso oft, wie dieser Tipp kommt, erlaube ich mir auch zu sagen, dass er auch völlig irrelevant und unnötig sein kann.

Vielleicht für dich und auch für mich, aber es gibt Kompaktliebhaber. Ich bin lieber gut gewappnet und bereit das Zeugs zu tragen.
Allerdings kann ich auch gut mal mit dem14-140 solo losziehen und bei Verwandtenbesuchen sogar nur mit dem uralten Oly 12-50mm.

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vor 50 Minuten schrieb Johnboy:

Vielleicht für dich und auch für mich, aber es gibt Kompaktliebhaber. Ich bin lieber gut gewappnet und bereit das Zeugs zu tragen.

Es geht dabei nicht nur um die kompaktheit. Ich hätte liebend gerne eine Olympus OM-D E-M10 gekauft, weil ich das design mochte  und war bestimmt 3x im Fachgeschäft, aber bin nie mit dem Sucher klargekommen. Der war mit meiner Gleisichtbrille einfach inkompatibel. Der Sucher der GX80 ist auch kein Highlight, aber damit kam ich zurecht.  Der Sucher der Fuji X-T1 war ein Traum, die Kamera mir dann mit den Optiken dazu doch zu groß.

Hans

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Da hast du ja richtig Pech und musst auch noch nach dem Kriterium die Kamera aussuchen.
Ohne Brille aber mit Dioptrienkorrektur geht es auch nicht? Ich habe meine Brille oft unten auf der Nase hängen und setze den Sucher darüber an.
Wenn der Sucher der GX80 hinreichend passt, teste den der GX90 doch auch mal.
Die Kompaktheit löse ich mit verschiedenen Kamerataschen, auch im Urlaub, je nach Trip und was man erwartet.
Auf der Reise kann man ja eine leere Tasche noch mit dem Gelumpe vollstopfen das man eh noch braucht.
 

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also ich würde erstmal eine Edelkompakte empfehlen ... es macht nicht soviel Sinn, sich ohne Grundlagenwissen eine Systemkamera zu kaufen, weil man vermutet, sie wäre professioneller (die Diskussion hier ist auch nicht unbedingt hilfreich, da sie über Merkmale geht, die für einen Anfänger vollkommen unwichtig sind)

Hier kann man nun unterscheiden, was man möchte:

- vollausstattung mit grossem Gehäuse ... Panasonic FZ1000, Sony RX10

- kompakt, lichtstark, aber mit eingeschränktem Zoombereich (also ähnlich einer Systemkamera mit Kitobjektiv) .. Sony RXIII bis RX5a, Panasonic LX15, LX100, Canon G5x, G7x

- Kompakt mit grossem Zoombereich ... Sony RX100 VI, Panasonic TZ101, 202

(und einige mehr, an die ich gerade nicht denke ;) ... )

Ich würde mir mal die Canon G5x ansehen, die meiner Ansicht nach, dank ihrer Bedienungselemente, einen guten Ansatz bietet, zu lernen.

Ebenso wäre die LX100 II eine Kamera, die eine Bedienung bietet, die heute eher ungewöhnlich ist, aber sehr direkt die Parameter Zeit und Blende bedienen lässt und meiner Ansicht nach das Verständnis fördert. Einziger Nachteil: kein Klappdisplay (wobei Du das beim Handy ja auch nicht hattest und vielleicht nichtmal vermissen wirst)

 

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vor 31 Minuten schrieb nightstalker:

also ich würde erstmal eine Edelkompakte empfehlen ... es macht nicht soviel Sinn, sich ohne Grundlagenwissen eine Systemkamera zu kaufen, weil man vermutet, sie wäre professioneller (die Diskussion hier ist auch nicht unbedingt hilfreich, da sie über Merkmale geht, die für einen Anfänger vollkommen unwichtig sind)

Ein anderer Weg, der auch zum Erfolg führt.
RX100 III (nur mit Zusatzgriff) wäre mein Favorit wg der Lichtstärke.
Kommt irgendwann der Wunsch nach mehr Brennweite auf, warscheinlich eine Bridge.
Kommt der Wunsch nach einer Systemkamera auf, würde ich die RX100III behalten. Die Lichtstärke und Kompaktheit würde ich weiter nutzen.

Nachtrag: Ich bin allerdings auch ein Finanzkamikaze, der sich nicht scheuen würde einfach mal eine Gebrauchte oder ein Ausstellungsstück bei einem seriösen Fachhändler zu kaufen. War das ein Fehlkauf geht sie eben in die Bucht und die Suche geht weiter.
Im 1. Urlaub wird man schon merken ob die Kamera ausreichend ist.

bearbeitet von Johnboy
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Klar ist sie fummelig, ist ja klein. Ohne den Zusatzgriff ist sie auch noch flutschig.
Aber, P,A,S,M, Iso und Belichtungskorrektur sind nicht ausreichend um Grundlagen zu erlernen? Mehr hatte ich auch nie.
Problem könnte der Sucher werden, den Brillenträger wohl unbewusst wieder einschieben könnten.

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