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Systemkamera mit Festbrennweite für kleines Budget


Gast

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vor 4 Stunden schrieb octane:

Doch merkt man. Ich wundere mich ja immer noch, dass die X100F weniger rauscht als die Alpha 6500.

Ich habe mich ebenfalls gewundert, dass der X-Trans erheblich weniger Farbrauschen zeigte als meine Sony KB. Übrigens auch weniger als Fujis eigene Mittelformatmodelle (welchen man trotz ihrer Ausrichtung auf maximal erreichbare Bildqualität dennoch kein allumfassend überlegenes Sensordesign spendiert, sondern einen stinknormalen Bayer). Sogar weniger als die High-End Boliden von Phase One. Wie das wohl funktioniert…? 🤐

Die eigene Positionierung zu den Eigenschaften des X-Trans (und der zugehörigen Software) sollte man, wie schon von anderen erwähnt, auf jeden Fall selbst antesten. Und das bedeutet eigentlich sich selbst einen zu kaufen, denn mittels einer Handvoll Testfotos wird dies nicht erledigt sein. Eine Sony APS-C wird in dieser Hinsicht weniger, positive oder negative, Überraschungen bieten. Andererseits: No risk – no fun.

bearbeitet von flyingrooster
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Da ich mich mit x-trans nun mal gar nicht auskenne, folgende dre Fragen:

  1. gibt es RAW-Konverter, bei denen man sich schon sehr dumm anstellen müsste, um die negativen Überraschungen hervor zu zaubern?
  2. gibt es dann bei der RAW-verarbeitung erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen x-trans Modellen?
  3. Verträgt sich x-trans z.b. mit capture one?
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@kirschm 1. bis 3. kann ich Dir nicht beantworten, aber ich kann Dir sagen, wie ich mein Misstrauen gegenüber dem x-trans Sensor der X100F ganz schnell verlor. 🤔 Ich habe nach RAW-Dateien der X100F gegoogelt, mir ungefähr ein Dutzend davon heruntergeladen und mit Lightroom 6 bearbeitet. Danach habe ich mir die X100F sofort gekauft und es nie bereut. 🤗

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vor 3 Minuten schrieb 123abc:

 Ich habe nach RAW-Dateien der X100F gegoogelt, mir ungefähr ein Dutzend davon heruntergeladen

danke, das wäre auch genau meine Methode, kurz bevor ich so etwas wirklich kaufe. Ich wollte hier nur schon mal vorab fühlen, wie die Sache prinzipiell aussieht.

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Liebe @Cinki, falls Du noch mitliest, wirst Du sicher feststellen, dass Deine Frage zunehmend aus dem Blickfeld der Akteure gerät. Das ist das nicht unübliche Muster im SKF und sollte Dich nicht irritieren. Manche Kollegen hier haben eben auch ihre eigenen Fragen und Botschaften und freuen sich über ein neues Medium, um Spezialthemen im gewohnten Teilnehmerkreis diskutieren zu können (inkl. Austragen alter Rivalitäten, manchmal).

Aber gerade in den ersten Beiträgen (und auch zwischendurch immer wieder mal) waren doch schon viele gute Tipps dabei, denke ich.

Du scheinst ja am Anfang Deiner Karriere als Fotografin zu stehen und mit kleinem Budget einen neuen Anfang machen zu wollen. Die in den ersten Beiträgen genannten Kameras werden alle mehr oder weniger gut geeignet sein, diesen neuen Einstieg zu beginnen. Ich bin vor zwei Jahren neu mit der E-M10II und zwei einfachen Kit-Objektiven (14-42 und 40-150mm) gestartet. Das war gegenüber meiner Pentax K5 (APS-C) von 2010 schon ein echter Gewinn in punkto Funktionalität, Mobilität und auch Bildqualität/Rauschen. Ja, der 16MP-Sensor der E-M-10II ist nicht der neueste, aber ich finde den im Rauschverhalten deutlich besser als den größeren Sensor der K5. Die 4MP mehr der neueren MFT-Sensoren mit 20MP brauche ich nicht unbedingt, meine Bilder sehen auch auf dem 55“ 4K-Fernseher super aus. Wenn nicht, liegt der Fehler i. d. R. bei mir und nicht beim Sensor. Und der sehr gute Gehäuse-Stabi der Oly lässt auch niedrige ISO-Einstellungen, also längere Verschlusszeiten zu. Damit kann man dann auch ein geringeres Rauschen erreichen, weil Lösungen ohne Stabi in derselben Situation nach einer höheren Empfindlichkeit verlangen.

Okay, bei Kindern in Bewegung bringt das nicht viel, weil man da ja i. d. R. die Bewegungen einfrieren will. Aber Du kannst die niedrigen Verschlusszeiten innen wie außen durch Hochziehen der ISO bis auf 800, notfalls 1.600 erreichen, oder eben auch durch eine Festbrennweite mit offenerer Blende (dabei aber die geringere Tiefenschärfe beachten...). Man kann auch schnelle Serien mit verschobener Fokusebene schießen und sich dann die besten Bilder raussuchen. Oder sich einen externen Blitz anschaffen, der gegenüber dem internen noch andere Möglichkeiten eröffnet, z. B. indirektes Blitzen (ich habe einen guten und günstigen von Nissin).

Ich habe nach und nach das genannte Kit mit einigen Oly-Festbrennweiten, z. B. dem sehr günstigen und guten Oly 45 1.8 (gebraucht vom Händler mit Garantie für 200,- Euro) ergänzt und bin insgesamt sehr zufrieden (auch wenn ich noch parallel Richtung KB nachdenke). Ähnlich kann man auch mit den Lumix-Pendants, z. B. GX80/81 oder gleich der GX9 vorgehen, sich also langsam ein System aufbauen. Die Sony 6XXX-Reihe ist auch ne Option, vor allem wenn man auf ein besseres Schwachlichtverhalten (also geringes Rauschen bei gleicher ISO) aus ist. Das System ist allerdings objektivseitig schlechter ausgebaut und der Gehäusestabi ist bei den günstigen Modellen auch nicht dabei. Mit Fuji kenne ich mich gar nicht aus...

Mein Beitrag soll kein Plädoyer für MFT sein, Du musst halt für Dich entscheiden, was Dir wichtig ist, was Du unbedingt brauchst und was gar nicht geht. Wenn Du das dann weißt und ins Portemonnaie geguckt hast, würde ich die Kameras, die infrage kommen, auch einmal in die Hand nehmen. Ja, das ist ganz mainstreammäßig auch mein Tipp. Das hab ich auch so gemacht und bin dann eben bei Oly gelandet. Andere bei Pana, Sony oder Fuji. Manche nehmen auch eine Canon M, aber da hätte ich ein ungutes Gefühl, weil Canon da nicht mehr viel zu machen scheint und das System ziemlich überschaubar ausgebaut ist.

Viel Erfolg beim weiteren Nachdenken und Abwägen!

bearbeitet von Gast
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vor 18 Minuten schrieb supmylo:

falls Du noch mitliest, wirst Du sicher feststellen,

... dass neben der Kamera auch eine passende Bildbearbeitungssoftware wichtig sein kann.

Gerade im Fall Fuji, die wirklich sehr gute Einsteigerkameras anbieten, deren AF-Geschwindigkeit auch für spielende Kinder ausreichen sollte, ist das wegen der speziellen Sensorstruktur ein strittiges Thema gewesen. Da ist es vielleicht wichtig für dich zu wissen, dass Phaseone mit Capture One Express für Fuji eine sehr gute und vor allem kostenlose Alternative herausgebracht hat. Ein Kurztest gerade hat mich jedenfalls positiv überrascht. Link zum Programm in #56.

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Nochmal zurück zur A57 - meine Nex 5N, meine erste und bisher einzige Kamera, kam glaub ich 2011 auf den Markt und macht immer noch gute Bilder. Gut, ISO 800 ist bei mir zumeist die Grenze, aber wenn man im Raw-Konverter mit Ebenen und lokaler Bearbeitung arbeitet, sollten zu dunkle und verrauschte Bilder eigentlich nicht das Problem sein, selbst bei Low Light. Klar, in wenigen Extremsituationen kann sie mit modernen Kameras nicht mithalten, grundsätzlich habe ich persönlich aber wenig Ambitionen wegen dem Sensor die Kamera zu wechseln, selbst dann nicht, wenn ich hier in den KB Bilderthreads stöbere. Mich limitiert, wenn ich die Kids fotografiere, vor allem bei schlechtem Licht, der sehr gemütliche AF. 

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Und genau der AF ist z.B. bei einer a6400 Lichtjahre von einer NEX-5N entfernt. Meine alte NEX liegt hier nur noch rum. 

Die Kinderfotos sind ja üblicherweise kaum wiederholbar. Ein sehr guter AF-C wäre hier für mich elementar. 

bearbeitet von Gast
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Am 23.3.2019 um 14:46 schrieb octane:

Und genau der AF ist z.B. bei einer a6400 Lichtjahre von einer NEX-5N entfernt. Meine alte NEX liegt hier nur noch rum. 

Die Kinderfotos sind ja üblicherweise kaum wiederholbar. Ein sehr guter AF-C wäre hier für mich elementar. 

Und für mich die 4k-Fotofunktion. Ich weiß, dass Sportfotografen mit lichtstarken Teleobejektiven früher (und ich vermute auch noch heute) mit manuellem AF dank ihrer Übung eine sehr gute Trefferquote des "einen " Augenblickes haben. Habe ich mangels Übung nicht , dank 4K-Fotofunktion  meiner Panasonic GX80 mit etwas verminderter Qualität (die für den TV und fürs Fotobuch reicht) habe ich eine nahezu 100% Trefferquote.  Der AF-C ist dabei besser als der der A6000 war, der der A6400 wird besser sein.

Daher wäre meine Reihenfolge GX80 vor A6000. Bei GX9 oder A6400 oder A6500 wüsste ich es nicht, würde aber wegen der Kompaktheit unetr Einbeziehung der Objektive zur GX9 tendieren. Muss man einfach jeder für sich abwägen.

Hans

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vor 8 Stunden schrieb haru:

Ich weiß, dass Sportfotografen mit lichtstarken Teleobejektiven früher (und ich vermute auch noch heute) mit manuellem AF dank ihrer Übung eine sehr gute Trefferquote des "einen " Augenblickes haben.

Das war vielleicht zu analogen Zeiten ohne AF so. Da hatte man keine andere Wahl. Heute wird kaum ein Sportfotograf manuell fokussieren. Wie stellst du dir das vor? Man kauft sich doch keinen Profiboliden mit dem besten AF System und fokussiert dann manuell.

Meine Motocrossfotos entstehen ausschliesslich mit AF. Und mit der Alpha 9 gibt es praktisch keinen technisch bedingten Ausschuss. Die sind einfach alle scharf und man sucht sich nachher am Rechner das beste Bild raus. 

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Hallo,

da kommt mein Posting falsch rüber, mir ging es mehr um den Zeitpunkt, weniger um den AF. Und A9 oder A6400/A6500 sind ja außerhalb des Budgets und der AF der A6000 ist nicht durchgehend besser als der der GX80/GX9, sondern "nur" gut und situationsbedingt etwas mal besser oder  etwas schlechter. 

Hans

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Den AF der GX80/GX9 kenne ich nicht. Der AF der A6000 ist mit guten Objektiven sporttauglich. Z.b. mit dem FE 70-200 G f4.0. Damit habe ich schon MTB Rennen fotografiert. Für eine Kamera von 2014, die inzwischen wirklich sehr billig angeboten wird, ist das sehr gut. Dasselbe Rennen ein Jahr vorher mit dem SEL 18-200 war... .Mist. Schlicht und einfach.

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Hallo,

wie gesagt ging es mir nicht so um den AF, sondern um den richtigen Augeblick zu treffen.  Ich hatte ja die A6000 und habe sie an einem temrin mit dem der GX80 verglichen. Gefühlt war der AF der GX80 mit dem 12-32-Kitzoom bei AF-S einen Tick schneller als der der A6000 mit dem 16-50 Kitzoom, AF-C habe ich nicht verglichen, das soll es aber andersrum sein. Beide waren so flott, dass es für mich kein Rolle spielte.

Mal ein Beispiel für ein Foto (wollte die Freundin meines Sohnes für sich), das mit 4k-Funktion auf Anhieb klappte, bei dem ich sonst sicher viele versuche benötigt hätte.

 

Hans

 

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