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Tamron 28-75 f2.8 oder Sony 24-105 f4 OSS bei F4 / F5.6 schärfer?


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Hi,

ich bin noch neu in der Sony Welt und mir fehlt noch ein Zoom für den Urlaub, Ausflüge und leichte Bergtouren. Nur mit Festbrennweiten loszuziehen trau ich mich nicht ganz. Bei Canon hatte ich das 24-105 f4 L IS und war immer zufrieden mit der Brennweite und Lichtstärke. Bei MFT hatte ich ein 12-60mm Kit Objektiv. Oder andersrum gesagt ich habe mich gut an 24-105mm gewöhnt.

Für lichtschwache Momente habe ich immer gute und leichte Festbrennweiten dabei. Für meine A7m3 sind es bis jetzt das Fe 50mm 1.8 (bei 2.8 super scharf), das FE 85mm 1.8 (einfach top auch offen) und das 24mm 1.4 GM (hab ich noch nicht da nirgends lagernd).

Wenn ich  die Bilder der letzen 2-3 Jahre mal nach Brennweite analysiere habe ich

45% mit 24mm, 

35% mit 25-70mm und

20% mit 70+mm geschossen.

Von diesem Standpunkt wäre mir das Sony lieber.

Mir fehlt aktuell also nur ein Reisezoom um unterwegs nicht laufend Objektive wechseln zu müssen (mir ist das egal, aber Frau und Kids wollen nicht immer warten).

Alle Diskussionen ob Tamron 28-75 oder Sony 24-105 laufen darauf hinaus das die Lichtstärke durch quasi nichts zu ersetzen ist und alle das Tamron empfehlen.

Mir kommt es bei meinem "Allround-Zoom" nicht auf Lichtstärke, CA oder Vigenttierung an, das sind Dinge die Lightroom oder eine Festbrennweite, je nach Situation ausgleichen können. Was mir jedoch wichtig wäre ist eine hohe Grundschärfe (+ gute Mikrokontraste) über das gesamte Bild. Da ich für viele Bilder i.d.R. immer auf f5.6 oder f8 abblende um auch die nötige Tiefenschärfe zu erhalten interessieren mich die f2.8 des Tamron nicht. 

Die Frag die mich jetzt beschäftigt ist:

Wie schlägt sich das Tamron bei f4 und f5.6 gegen das Sony bei f4 und f5.6? Das Tamron hat den Vorteil das es ja bereits abgeblendet verglichen wird. Leider habe ich keinen Test gefunden der das Vergleicht.

Kennt jemand einen Test oder hat Erfahrungswerte diesbezüglich?

Die Kostenfrage ist mir erstmal egal da ich gerne auch den Preis des 24-105 Zahle wenn die Schärfe dem des Tamron ebenbürtig ist.

Schon mal besten Dank

Wolfgang 

P.S. Aktuelle Fotos sind z.B. die aus Rom und Florenz in meinem Portfolio

 

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vor 10 Minuten schrieb Bawo:

Wenn ich  die Bilder der letzen 2-3 Jahre mal nach Brennweite analysiere habe ich

45% mit 24mm, 

35% mit 25-70mm und

20% mit 70+mm geschossen.

Du machst mit beiden nichts verkehrt. Ich habe das Tamron an der A7III und bin sehr zufrieden. Mein Mann hat das 24-105 an der A7RIII und ist ebenfalls sehr zufrieden ;)

Wenn ich mir deine Auswertung anschaue, würde ich aber sagen, dass du mit dem 24-105 besser bedient bist.

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Wander-/Bergtouren mit Familie, die nicht immer warten will..... Genau so war es bei mir und genau die gleiche Fragen stellte ich mir auch 🙂  Nur wäre mir die Lichtstärke vom Tamron hin und wieder schon was wert gewesen. Bei deinem Ziel würde ich aber das Sony nehmen, es deckt einen grösseren Bereich ab, also genau dein Ziel weniger Wechseln.

Ich bin auf jeden Fall sehr damit zu frieden. Was man sich aber bewusst sein muss. Das gute Teil wiegt etwas und ist auch nicht gerade klein. Für mich war und ist es aber kein Problem.

Scharf ist das Teil auf alle Fälle.

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Hallo Wolfgang,

ich habe das Sony und bin damit sehr zufrieden. Die Schärfe bei Blenden 4/5,6 ist gut. Insbesondere der größere Brennweitenbereich im Vergleich zum Tamron waren für den Kauf als Reisezoom ausschlaggebend.

In Deinem Fall müssstest Du für 45% Deiner Fotos das Objektiv wechseln. Damit wäre für mich die Antwort klar.

VG Jürgen 

bearbeitet von weses175d
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vor 33 Minuten schrieb weses175d:

In Deinem Fall müssstest Du für 45% Deiner Fotos das Objektiv wechseln. Damit wäre für mich die Antwort klar.

Eigentlich ein guter Ansatz. Allerdings wird das nicht ganz stimmen, denn man arrangiert sich meist mit dem, was man hat. Sprich: Vermutlich würde er die meisten dieser Bilder dann halt mit 28mm machen. Jetzt könnte man hergehen und die bisherigen Bilder darauf untersuchen, ob das funktioniert hätte. Dann wäre es evtl. klar.

Man könnte übrigens auch nochmal anders drangehen mit folgender Überlegung: Will ich vor allem Gewicht sparen? Dann das Tamron. Nicht nur weil es etwas leichter ist, sondern auch weil ich beim 24-105 wegen der f:4.0 immer dazu neigen werde, zusätzlich eine Festbrennweite einzustecken. Das Tamron dagegen kann schon mal alles ersetzen und als einziges Objektiv dabei sein. Will ich dagegen möglichst wenig wechseln, und das Gewicht ist zweitrangig? Dann das Sony. 

Aber das sind natürlich nur Überlegungen, die sich an die eigentliche Frage nachrangig anschließen, die da lautete: Ist eines optisch klar besser? Ich habe dazu bisher im Netz noch keinen eindeutigen Sieger entdeckt. Beide sind sehr gut, so dass man wohl nichts falsch macht, wenn man die anderen Faktoren für die Entscheidung heranzieht: Gewicht, Stabi, Brennweite, Lichtstärke, Fokustaste. Ich würde es danach entscheiden.

bearbeitet von leicanik
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Wenn es auf Schärfe und Kompaktheit auf der Reise ankommt würde ich mir das 2,0/28 mm mit dem 21 mm Konverter und das 1,8/50 oder 55 einmal durch den Kopf gehen lassen. Oder das 1,8/85 mm. Oder das 2,0/28, der 21 mm Konverter und das 2,8/35 mm.

Oder das 4,0/16-35 mm und das 1,8/85 mm.

 

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vor 13 Minuten schrieb leicanik:

Nicht nur weil es etwas leichter ist, sondern auch weil ich beim 24-105 wegen der f:4.0 immer dazu neigen werde, zusätzlich eine Festbrennweite einzustecken. Das Tamron dagegen kann schon mal alles ersetzen und als einziges Objektiv dabei sein.

So habe ich das noch nicht gesehen. Die Größe oder Gewicht des Zooms wären mir egal aber der Platzgewinn mit einem Objektiv weniger wäre schön ganz gut. Ich vermute das das „günstige“ 50mm 1.8 bei f2.8 mit dem Tamron etwa gleich ist von daher könnt ich diese dann zu Hause lassen. 

vor 44 Minuten schrieb weses175d:

In Deinem Fall müssstest Du für 45% Deiner Fotos das Objektiv wechseln. Damit wäre für mich die Antwort klar.

VG Jürgen 

Von den 45% können bestimmt die Hälfte auch mit 28mm ähnlich gut werden (zur Not auch ein Mini-Panorama aus 2 Aufnahmen das in LR in Sekunden erstellt ist) und für den Rest würde ich auf eine 24mm Festbrennweite wechseln.

Ich werde am Wochenende mal in die Stadt gehen und schauen ob einer der großen  Fotohändler beide Linsen da hat und Vergleichsbilder schießen. 

Wolfgang

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vor 9 Minuten schrieb Gernot_A7:

würde ich mir das (x) und das (y) oder (z) einmal durch den Kopf gehen lassen. Oder das (v_1). Oder das (v_2),  der (v_3) und das (v_4).

Oder das (v_5) und das (v_6).

Du scheinst ja ziemlich viel im Kopf zu haben ;). Aber ob das dem Fragesteller weiterhilft?

sncr

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vor 23 Minuten schrieb leicanik:

Allerdings wird das nicht ganz stimmen, denn man arrangiert sich meist mit dem, was man hat. Sprich: Vermutlich würde er die meisten dieser Bilder dann halt mit 28mm machen.

Ein wahrer Satz. Wenn 45 % meiner Bilder bei 24 mm (KB) entstehen und 24 mm gleichzeitig meine weiteste verfügbare Brennweite bei dieser Erhebung darstellt, dann treffen diese 24 mm entweder zufällig genau meine bevorzugte Brennweite oder aber ich habe mich bereits mit den 24 mm arrangiert (wie ich es auch mit 28 mm täte) und hätte bei Verfügbarkeit eines noch weiteren Bildwinkels doch keine solche Häufung bei 24 mm sondern irgendwo darunter …

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Es ist bestimmt so das wenn ich ein 16-35 hätte, das ich mehr Bilder bei 16-24 mm machen würde. Aber als ich vor etwa 10 Jahren ein 10-xxmm an meiner Canon APSC Cam hatte sind die Brennweiten kleiner ~20mm sehr schnell langweilig geworden. 

Man (ich) nimmt immer viel auf  und will alles aufs Bild bringen. Genau diese Bilder sind aber langweilig zum Aufnehmen und zum anschauen sind sie nach dem 3 Bild auch nix besonderes mehr. Darum begrenze ich mich gerne technisch  bei 24mm und komme so gar nicht in die Versuchung alles im super Weitwinkel aufzunehmen. Wenn’s dann doch mal weitwinkiger sein muss gehen Freihandpanoramen in LR sehr gut. 

 

vor 1 Stunde schrieb Gernot_A7:

Wenn es auf Schärfe und Kompaktheit auf der Reise ankommt würde ich mir das 2,0/28 mm mit dem 21 mm Konverter und das 1,8/50 oder 55 einmal durch den Kopf gehen lassen. Oder das 1,8/85 mm. Oder das 2,0/28, der 21 mm Konverter und das 2,8/35 mm.

Oder das 4,0/16-35 mm und das 1,8/85 mm.

 

50mm 1.8, 85mm 1.8 und hoffentlich bald das 24mm 1.4 habe ich. 

Ich habe auch schon überlegt anstatt dem Zoom das 50mm 1.8 gegen das 55mm 1.8 zu tauschen um auch bei Blende 1.8 schon top Bilder zu erhalten. Jedoch traue ich mich nicht ganz ohne Zoom in den Urlaub zu fahren da ja z.B bei einer Städtereise doch schnell die unterschiedlichsten Motive zusammenkommen und ich dann mehr am Objektiv wechseln  als am urlauben bin. Würde ich alleine reisen würde ich keinen Gedanken an ein Zoom verschwenden. 

 

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Ich habe zwar aus den gleichen Überlegungen wie du das 24-105mm gekauft, merke aber zunehmend, wie praktisch das Teil doch ist - auch wenn ich eigentlich sehr gerne (im Grunde lieber) Festbrennweiten benutze. Aber es gibt außer ungeduldig wartenden Familienangehörigen oder Mitreisenden auch noch andere gute Gründe für so ein Zoom:

Am Strand, wenn der Sand fliegt, oder wie neulich, als ich bei Minus 12 Grad in einer Klamm herumlief und die Finger immer steifer wurden. Da war ich froh, nicht dauernd wechseln zu müssen - mit steifgefrorenen Fingern ist mir bei Wechseln auch schon mal ein Objektiv runtergefallen. Und in der Klamm wechselten die Motive von Übersicht (WW) bis Detail dauernd hin und her.

Oder wenn ich gar nicht einschätzen kann, was kommen wird und nicht so viel Spielraum oder Zeit habe, mir den geeignetsten Standort per "Fußzoom" herauszusuchen.

Dazu kommt noch, dass das 24-105 eine ziemlich praktische Nahgrenze hat (beim Tamron ist die soweit ich weiß mindestens ebenso gut oder noch besser). Ich kann damit Nahaufnahmen (o.k. keine echten Makros, aber für kleine Dinge und Blümchen etc. reicht es) machen, die mit meinen Festbrennweiten ohne Zwischenring oder Achromat nicht möglich wären. Ein recht praktischer Neben-Nutzen gerade auf Wanderungen oder im Urlaub, wo ich für die paar Gelegenheits-Nahaufnahmen nicht auch noch ein Makro mitnehmen will.

bearbeitet von leicanik
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Ich hatte aufgrund eines Wahnsinns-Angebots leider nur eine Stunde Zeit beide zu vergleichen, wobei mir das 24-105 bei f/4.0 schärfer vorkam, aber beide locker gut genug sind.

 

Ich habe mich dann auch für das 24-105 entschieden und bin froh darüber, da ich es meist im Bereich 24-30 oder 80-105mm nutze.

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Ich selber finde die fehlenden 75-105mm vom Tamron im Vergleich zum Sony schon noch sehr praktisch. Gerade beim Wandern gibt es für mich immer wieder Situationen wo ich lieber mehr Brennweite haben als weniger, sprich WW. Eine Bergflanke, ein Steinbock oder sonst was zum Beispiel...

Für eine Reise kannst du ja gut eine lichtstarke Festbrennweite ins Gepäck mitnehmen und je nach Bedarf dann auch auf den Tagesausflug mitnehmen oder eben im Hotel (oder wo auch immer) lassen. Wie oft brauchst du die Lichtstärke im Alltag? Du schreibst am Anfang, dass du fast immer Abblendest....

Am Besten wäre es beide zu haben......oder man hat eine Frau die hat das Tamron und der Herr das Sony 😉

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vor einer Stunde schrieb Raumfahrer:

Ich selber finde die fehlenden 75-105mm vom Tamron im Vergleich zum Sony schon noch sehr praktisch.

Du bist der erste, den ich kennenlerne, der eine fehlende Brennweite praktisch findet :D;) 

(nicht böse sein, es hat mir einfach so gefallen :) )

bearbeitet von leicanik
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Manchmal zahlt sich fehlende Brennweite in einem kompakten Objektiv aus. Leider nicht beim Tamron. Ich würde ja noch das 24-70 ZA in die Runde werfen, weil es so schön klein ist, aber da es hier um allerbeste Schärfe geht, will ich das lieber lassen. Ich würde allerdings auf der Reise dem kleineren Objektiv immer eine Chance vor dem Top Performer geben.

Wenn ein 55er schon im Haus ist, wäre das doch perfekt mit dem 28er und dem kleinen 35er zu ergänzen. Der Konverter ist ja kein Muß beim 28er, wenn Dir die kurze Brennweite z.B. bei geometrisch bestimmten Objekten unbehaglich ist.

Das 24 GM ist natürlich ein Oberhammer bei schwachem Licht. Im brutalen Gegenlicht ist es vielleicht auch nicht nicht die allererste Wahl.

bearbeitet von Gernot_A7
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Am 13.3.2019 um 11:53 schrieb Pitcher:

Halt, in diesem Thread wurde doch ganz klar besprochen, dass sich nie(!) jemand für einen Vergleich der beiden Optiken interessieren wird(darf)!

*Ironie OFF

Der Begriff „Vergleich“ war vom TO unglücklich gewählt. Beratung zur Kaufentscheidung hätte es besser getroffen. Ein Stück Seife vergleiche ich auch nicht mit einer Nagelfeile für meine Kulturtasche, wenn ich mich zwischen beiden nicht entscheiden kann, aber eine ausführliche Kaufberatung brauche.

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Habe gerade beide Objektive hier und mal kurz getestet. Sie sind sich wirklich sehr ähnlich, was Schärfe sowie Geschwindigkeit und Verlässlichkeit des Autofokus anbelangt. Wenn ich unbedingt Unterschiede finden müsste, würde ich dem Sony möglicherweise die geringfügig bessere Schärfe im WW (vor allem im Randbereich) und dem Tamron die bessere Schärfe im Tele attestieren. Das Tamron ist möglicherweise einen Hauch ausgeglichener, aber viel geben sich die beiden nicht. Vielleicht muss ich meine Aussage morgen aber auch wieder revidieren.

 

Zum Bokeh bei 75mm f/2.8 (Tami) und 105mm f/4: Interessant ist, dass die Unschärfekreise im Hintergrund bei gleichem Abbildungsmaßstab des Hauptmotivs exakt gleich groß erscheinen. Jedoch gefällt mir das Bokeh des Sony besser. Das Tamron zwiebelt mir zu stark und der Randbereich der Unschärfekreise ist kontrastreicher als der des Sony (1:1 Crops):

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Das Sony zum Vergleich:

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Nur in direkter Bildrandnähe formt das Sony Zitronen, ansonsten bleibt es schön kreisrund.

Unterm Strich sind beides ganz hervorragende Objektive und ich befürchte schon, dass sie beide bleiben müssen 🙄

bearbeitet von thommy
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Am 12.3.2019 um 08:14 schrieb Gernot_A7:

Wenn es auf Schärfe und Kompaktheit auf der Reise ankommt würde ich mir das 2,0/28 mm mit dem 21 mm Konverter 

 

Das hatte ich Mal, ist aber schon ziemlich groß und schwer mit dem Konverter. Und 28 alleine hatte ich seit dem Tamron 28-75 kaum mehr verwendet und daher alles verkauft.

Am 12.3.2019 um 08:17 schrieb Bawo:

So habe ich das noch nicht gesehen. Die Größe oder Gewicht des Zooms wären mir egal aber der Platzgewinn mit einem Objektiv weniger wäre schön ganz gut. Ich vermute das das „günstige“ 50mm 1.8 bei f2.8 mit dem Tamron etwa gleich ist von daher könnt ich diese dann zu Hause lassen. 

 

Ja, ich habe das Tamron und auch das 50/1.8 welches ich in der Tat nicht mehr verwende. Ich habe dann aber den frei gewordenen Platz wieder aufgefüllt, und zwar mit dem Mitakon 50/0.95. 😆

Am 12.3.2019 um 08:29 schrieb flyingrooster:

Ein wahrer Satz. Wenn 45 % meiner Bilder bei 24 mm (KB) entstehen und 24 mm gleichzeitig meine weiteste verfügbare Brennweite bei dieser Erhebung darstellt, dann treffen diese 24 mm entweder zufällig genau meine bevorzugte Brennweite oder aber ich habe mich bereits mit den 24 mm arrangiert (wie ich es auch mit 28 mm täte) und hätte bei Verfügbarkeit eines noch weiteren Bildwinkels doch keine solche Häufung bei 24 mm sondern irgendwo darunter …

Ja, und mit der Blende ist es bei mir auch so. Mit dem Tamron mache ich sehr viel mit f/2.8, da es da auch schon gut scharf ist. Wenn ich meine Blende auswerten würde käme sicher raus dass ich die Hälfte bei Offenblende mache, egal bei welchem Objektiv, und die andere bei f/8.

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Sooo... jetzt bin ich klüger und einige Euros ärmer.

Ich habe mir das Tamron geholt und zu Hause direkt getestet. Die Randunschärfe ging sowas von gar nicht! Selbst meiner Frau ist das auf meinem kleinen 12 Zoll Macbook aufgefallen das das Unscharf war. Dabei konnte ich auch testen das der Bildeindruck von f2.8 zu f4 selbst in der Freistellung keinen signifikanten Unterschied (für mich) gemacht hat.

Also bin ich direkt mit dem Tamron zurück zum Photohändler und habe es gegen das Sony 24-105mm getauscht.

Jetzt habe ich die gleichen Bilder aufgenommen wie mit dem Tamron und habe gespannt die Ergebnisse in Lightroom verglichen. Hier sind kurz meine Erfahrungen (ohne Wissenschaftliche Belege) die ich in dem Vergleich gemacht habe.

 

Alle Vergleiche an 24MP A7m3 beide bei f4 (ja das Tamron habe ich abgeblendet gegen das Sony offen verglichen)

24/28 mm: Zentrum Sony etwas besser, am Rand ist Tamron für mich unakzeptabel das Sony gut

50mm: Zentrum Tamron sehr gut aber  Sony ist nahe dran jedoch leicht schlechter, am Rand ist das Sony wieder überlegen

75mm: Zentrum beide etwa gleich, am Rand das Sony besser

105mm: Das Sony ist im Zentrum und am Rand sehr gut ich habe den Eindruck das die Schärfe von 50-105mm stetig zunimmt.

 

Das Sony hat gefühlt bei 50mm einen leichten Durchhänger ansonsten empfinde ich es immer gleich gut wenn nicht besser im Zentrum und an den Rändern immer Besser als das Tamron.

Ich habe mal einen Vergleich mit Screenshots aus Lightroom beigefügt. (Ja ich weis das ist nicht akademisch und die Belchtungsparameter sind unterschiedlich, aber die Sonne war halt unterschiedlich an den Tagen. Dieses Verhalten zeigt sich aber bei allen Vergleichsbilder die ich gemacht habe und auch bei gleicheren Belichtungsparametern.)

Übersicht

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Rand links

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Zentrum

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bearbeitet von Bawo
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Hmmm, das tut mir Leid für dich. Hast du die Fotos denn mit dem kleinen AF-Feld fokussiert? Und exakt auf die gleiche Stelle? Diese Schrägaufnahme ist zur Schärfebeurteilung allerdings kaum geeignet, da man nie ganz genau weiß, wo der AF gegriffen hat. Selbst wenn man den AF auf die selbe Stelle legt, kann es sein, dass er in einem gewissen Umkreis um das AF-Feld herum den Schärfepunkt setzt - konnte ich an meiner A7III schon häufiger beobachten. Und wenn die Schärfeebene ganz leicht versetzt ist, ergeben sich ganz andere Eindrücke. Auch Lichtrichtung und ISO haben deutlichen Einfluss auf die subjektive Schärfebeurteilung.

Meine Erfahrung ist bisher, dass das Tamron in Puncto Schärfe dem Sony ganz geringfügig voraus ist. Ich habe dazu Aufnahmen vom Testchart unter identischen Randbedingungen gemacht. Aber wie gesagt: Es sind Nuancen! Ich würde davon die Entscheidung zwischen den beiden nicht abhängig machen. Außerdem ist der Tamron-Service in Köln der beste, den es gibt. Die kalibrieren einem das Objektiv auf die eigene Kamera.

bearbeitet von thommy
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Danke @Bawo für den Vergleich. Irgendwo im Netz habe ich einen einen Vergleich gelesen, der ähnlich ausfiel: Tanron im Zentrum sehr scharf, teilweise noch etwas schärfer als das Sony, aber dafür in den Ecken bzw, an den Rändern weicher. Leider finde ich den Test gerade nicht mehr. Aber bei der Suche danach habe ich zwei andere Aussagen gefunden, die ebenfalls in diese Richtung gehen:

Einmal hier ein Erfahrungsbericht: http://everything.photography/lenses/sony-24-105mm-vs-tamron-28-75mm/

Und Fred Miranda schreibt hier folgendes: „Both copies I tested (Sony and Tamron) were surprisingly well centered and sharp at all distances, so this is a good reference. My opinion is that for landscapes and travel, the FE 24-105/4 performs better across the frame. The Tamron has great contrast and resolution at center but mid and corners can't keep up with the Sony zoom even at smaller apertures.“

bearbeitet von leicanik
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Wenn ich all meine Erfahrung mit zig Objektiven miteinbeziehe - und insbesondere jene aus Reklamation und Austauschen von Objektiven -, muss ich sagen, dass die Unterschiede zwischen den beiden Kontrahenten hier geringer sind als die Serienstreuung ein und desselben Objektives. Solange nicht zwei im jeweiligen Service kalibrierte Objektive miteinander verglichen werden oder jeweils drei Exemplare der beiden Typen, würde ich den Reviews, Tests und Meinungen nicht zu viel Bedeutung beimessen.

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Mich irritieren die unterschiedlichen Einstellungen der Testbilder.

Sony:      ISO 100 - F4 - 1/500 sec
Tamron: ISO 250 - F4 - 1/90 sec ?

Landschaft mache ich mit Blende 8 oder 9, da fällt der Untschied in der Randschärfe nicht wirklich ins Gewicht. Serienstreuung würde ich auch nicht ausschließen und letztlich muss man einen Tod sterben ;)

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