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Tele an OM-D 5 Mark II oder an die Z6 ?


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Hi

ich werde mir höchstwahrscheinlich die Z6 mit dem 24-70 F4 kaufen. 

Da ich aber auch ein Tele benötige - derzeit habe ich das 40-150 Plastik Standard Kit Objektiv an der OMD5 - überlege ich noch wie ich es am besten mache. Ich hatte am Samstag die jeweils 100-400mm Tamron und Sigma für Nikon F Mount in der Hand. Sind schon ganz schöne klopper. Aber muss leider. 

Nun wäre eine Überlegung für Tele an der OMD5 zu bleiben weil die Größe und das Gewicht dann doch massiv ist auf KB ... im Grunde dann das 100-400mm Panasonic an der OMD5. Würde das aus eurer Sicht Sinn machen ? Rein vom Gewicht spare ich mir ca. 170 gramm, habe dafür aber auch 200-800 mm Kb anstatt "nur" 100-400mm mit Sigma / Tamron. Nachteil wäre eben die OMD5 am Ende des Objektivs. Grundrauschen und DR sind die hauptgründe weshalb ich zu einer neuen Hauptkamera wechseln möchte. Somit klar: die OMD bleibt in meinem Besitz mit dem 12-40mm und dem Sigma 16mm 1.4... als Zweitsystem wenn ich mal nicht viel schleppen mag.

Grüße

DDKEY

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"Brauchst" du mehr als 400 mm Brennweite (KB)? Wenn ja, dann ist der 2-System-Weg alternativlos, wenn Größe/Gewicht/Preis nicht exzessiv ansteigen sollen.

Wenn maximal 400 mm genügen, dann hast du mit Tamron/Sigma an der Z6 die meist merkbar bessere Bildqualität und noch eine gewisse Cropmöglichkeit. Die 170 Gramm Mehrgewicht sehe ich als vernachlässigbar.

Mir persönlich reichen 400 mm + Cropreserve an der Sony A7RIII. Was dafür zu weit weg bzw. zu klein ist, das brauche ich nicht zu fotografieren. Ich habe auch schon über ein MFT-System als Telelösung nachgedacht, oder gar über eine Bridge wie die Panasonic FZ1000 oder die Sony R10, habe das aber nach dem Betrachten vieler Bildbeispiele wieder verworfen.

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vor 2 Stunden schrieb Alfred_M.:

"Brauchst" du mehr als 400 mm Brennweite (KB)? Wenn ja, dann ist der 2-System-Weg alternativlos, wenn Größe/Gewicht/Preis nicht exzessiv ansteigen sollen.

Wenn maximal 400 mm genügen, dann hast du mit Tamron/Sigma an der Z6 die meist merkbar bessere Bildqualität und noch eine gewisse Cropmöglichkeit. Die 170 Gramm Mehrgewicht sehe ich als vernachlässigbar.

Mir persönlich reichen 400 mm + Cropreserve an der Sony A7RIII. Was dafür zu weit weg bzw. zu klein ist, das brauche ich nicht zu fotografieren. Ich habe auch schon über ein MFT-System als Telelösung nachgedacht, oder gar über eine Bridge wie die Panasonic FZ1000 oder die Sony R10, habe das aber nach dem Betrachten vieler Bildbeispiele wieder verworfen.

Derzeit habe ich ja 300mm (150mm an der MFT). Ich DENKE nicht dass ich mehr als 400mm brauche. 2016 im Yellowstone hätten es nochmal 50mm mehr sein dürfen, ergo 100mm mehr bei KB. das wäre dann bei den Bären top gewesen. Jetzt gehts nach Kanada - näher ran will ich auf keinen fall - daher sind 400mm minimum. Weniger sollte es nicht sein. 

Mehr was Größe und Gewicht angeht bei der Nikon soll es nicht werden, also das Sigma und Tamron sind so die höchsten Gefühle. Das 50-500 Ist zwar geil, aber bei 2 kg die ich dann dauernd im Rucksack dabei haben muss, ist mir das eindeutig too much. 

vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Hmm, wieso überhaupt die Z6?

Mit dem 24-70 hast Du ja nicht soviel Vorteile gegenüber dem 12-40 an der mFT (eine Blendenstufe, wenn Du nicht abblenden willst)

Ansonsten macht Spezialisierung natürlich Sinn, jede für das, was sie am besten kann.

Naja, es gibt zwei Optionen. A7III oder Z6. Die A7 liegt mir aber sau bescheiden in der Hand. Am Samstag konnte ich 1:1 vergleichen und testen und ich fand es grausig - hatte nie ein gutes Gefühl bei der Bedienung der A7. Der kleine Finger lag immer unter der Kamera und wenn ich vom Auslöser runter musste mit dem Zeigefinger um das Rad vorne vor dem Auslöser zu bedienen wurde es noch kritischer. Eine DSLR kommt nicht in FRage....die S1 von Panasonic auf Grund von Größe und Gewicht schon recht nicht. 

Bei Sony kommt noch der Preis hinzu ...nicht der Body, aber die Linsen. In FRage gekommen wäre das 24-105 und das 70-400 von Sony. Das 24-105 mag zwar mega gut sein, aber preislich auch ziemlich happig. Schade dass Sigma bisher nur FBW für Sony produziert. Hier ein 24-105 von Sigma für 750 EUR oder so wäre mega klasse.

 

Es gäbe noch den kleinen Schritt zur X-T3 ...aber....kein Stabi und eben nicht diesen großen Sprung. Obendrein möchte ich LR treu bleiben weil mein processing damit gewohnt fix geht. Ich möchte nicht auf andere Programm ausweichen. Ich hatte zwar sehr mit der X-T3 geliebäugelt, aber irgendwie sind es dann zu viele Kompromisse. 

Rein für Landschaft (90% meiner Aufnahmen), bin ich mit dem 24-70mm F4 Kit gut dran. Optional wäre das Nikon 20mm 1.8, ein Sigma 20mm 1.4 oder das Tamron 15-30mm 2.8 dann eine Alternative. 

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Mft mit dem PL100-400 macht nicht nur wg Brennweite vs Gewicht Sinn, sondern noch viel mehr wg des Stabi im Objektiv. Wenn du Tiere Fotografierst geht nox über Brennweite. Für alles andere tut es natürlich weniger als 400 mm auch.

Ja, ebent. Daher frage ich. Grizzlys aus guter Entfernung usw... da wäre es mit 400mm KB dann ggf. ärgerlich. Einziges deutlich PRO für Sigma/Tamron wäre der Preis. Gebraucht 630 EUR...das PanaLeica kriege ich erst ab 1000-1100 EUR gebraucht. Neu 1300. 

Wohlgemerkt: Ich bin kein Tierfotograf. Ich mache Landschaft, brauche aber für gewisse Momente eben die Brennweite. Das kommt immer wieder mal vor auf meinen Touren. Zu 95 % wird der Standard Zoom oder eine FBW drauf sein, egal ob an MFT oder VF. 

Meine Beweggründe im übrigen:

Ich mag zwar meine Fotos, bin auf viele auch stolz zumal ich erst vor 3 Jahren richtig angefangen habe mich für Fotografie interessiere, aber mir fehlts mittlerweile an einigen Ecken und Kanten. An der OMD 5 Mark II sind es nur 16 MP, Details fehlen mir zu oft. Das Grundrauchen bei 200 ISO stört mich (man kann es zwar korrigieren, aber ich finde es unnötigt), und die Reserven bei Unterbelichtung und bei schwierigen Lichtverhältnissen kommt noch hinzu...ich fotografiere sehr gerne Sonnen Auf und Untergänge. Und Nachts Sterne und Milchstraße auch. Da ist die Lowlight ability der OMD halt beschränkt. 

 

 

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Nur im Brennweitenbereich der mir derzeit nix bringt was Landschaft mit Nachthimmel betrifft. Hierfür dann z.b. ein Nikkor 20mm 1.8 ...oder halt tiefer....Tamron 15-30 2.8 oder eben Sigma 20mm 1.4

Glaube aber kaum dass die OMD an die Z6 mit dem F4 mithalten kann. Größerer Sensor, mehr Licht, besseres Rauschverhalten .... und F4 entspricht 2.8 bei MFT. ... 

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vor 28 Minuten schrieb DDKEY:

und F4 entspricht 2.8 bei MFT. ... 

genaugenommen entspricht es sogar F2 (von der Freistellung her)

... die Frage ist nur, ob Du ein paar tausend Euro dafür ausgeben willst, eine knappe Blende mehr Spielraum zu haben .... da würde ich ein entsprechendes Objektiv einplanen und die Nacht zum Tage machen

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vor 10 Stunden schrieb DDKEY:

Nur im Brennweitenbereich der mir derzeit nix bringt was Landschaft mit Nachthimmel betrifft. Hierfür dann z.b. ein Nikkor 20mm 1.8 ...oder halt tiefer....Tamron 15-30 2.8 oder eben Sigma 20mm 1.4

Glaube aber kaum dass die OMD an die Z6 mit dem F4 mithalten kann. Größerer Sensor, mehr Licht, besseres Rauschverhalten .... und F4 entspricht 2.8 bei MFT. 

Es lohnt immer mal wieder sich RAWs von KB Cams anzuschauen. Beispielsweise Astroaufnahmen vom Sigma 20 mm f/1.4. Mich haben diese nicht ūberzeugt (Koma, rauschen....).

Die aktuellen 20er MFT Cams rauschen feiner als die alten 16er Cams und sind gut zu entrauschen. Die GX8 mit dem f/1.4 12 mm ist meine MFT Milchstraßen Kombination. Das 12 mm liefert zudem angenehme Blendensterne mit Blendenwerten, abseits einsetzender Beugung.

Ursprūnglich wollte ich in KB einsteigen mit S1 + f/4 24-105 mm + Sigma f/1.4 20 bzw. 24 mm. Habe das Projekt zurückgestellt, bis die Preise fallen und aussagekräftige Tests vorliegen. Ein KB Pana f/2.8 24-105 mm hätte wahrscheinlich dazu geführt, dass ich kein MFT f/1.4 12 mm erworben hätte.

Teleobjektive:

Hier lohnen intensive Bildvergleiche zwischen den Systemen. Eine G9 +  f/4-6.3  100-400 mm + f/2.8 200 mm liefern sehr gute Ergebnisse, die bis Faktor 2 skaliert werden können. Die Qualität und der Abstand der Pixel ist wichtiger, als ein Unterschied zwischen 20 oder 24 MB bzw. KB vs. MFT.

In Grenzbereichen (Stabilisierung Foto und Video, AF lowlight, Korrektur..) sind native Systemobjektive in der Regel besser, als ein Sigma an einer Pana S1 oder Z6.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb sardinien:

Es lohnt immer mal wieder sich RAWs von KB Cams anzuschauen. Beispielsweise Astroaufnahmen vom Sigma 20 mm f/1.4. Mich haben diese nicht ūberzeugt (Koma, rauschen....).

Die aktuellen 20er MFT Cams rauschen feiner als die alten 16er Cams und sind gut zu entrauschen. Die GX8 mit dem f/1.4 12 mm ist meine MFT Milchstraßen Kombination. Das 12 mm liefert zudem angenehme Blendensterne mit Blendenwerten, abseits einsetzender Beugung.

Ursprūnglich wollte ich in KB einsteigen mit S1 + f/4 24-105 mm + Sigma f/1.4 20 bzw. 24 mm. Habe das Projekt zurückgestellt, bis die Preise fallen und aussagekräftige Tests vorliegen. Ein KB Pana f/2.8 24-105 mm hätte wahrscheinlich dazu geführt, dass ich kein MFT f/1.4 12 mm erworben hätte.

Teleobjektive:

Hier lohnen intensive Bildvergleiche zwischen den Systemen. Eine G9 +  f/4-6.3  100-400 mm + f/2.8 200 mm liefern sehr gute Ergebnisse, die bis Faktor 2 skaliert werden können. Die Qualität und der Abstand der Pixel ist wichtiger, als ein Unterschied zwischen 20 oder 24 MB bzw. KB vs. MFT.

In Grenzbereichen (Stabilisierung Foto und Video, AF lowlight, Korrektur..) sind native Systemobjektive in der Regel besser, als ein Sigma an einer Pana S1 oder Z6.

 

Naja, auf die G9 wäre eine Option - aber die G9 plus das 100-400 Tele sind dann auch direkt mal 2300 EUR. Und was habe ich dann gewonnen ? Ich hätte die weitaus fettere Kamera, ich hätte immer noch einen MFT Sensor, der zwar besser ist als mein jetziger, aber er ist immer noch limitiert. Weiß nicht ob ich dafür dann das Geld investieren sollte....

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