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Bräuchte Hilfe bei Kamera-Auswahl


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Hallo, möchte eine neue Kamera kaufen und bin durch zuviel lesen von Testberichten etc. etwas verwirrt. Also dachte ich mir, bitte mal bei euch um Hilfe. Ich hatte jetzt zuletzt eine Lumix TZ-71. Mit der war ich beinLandschaftsaufnahmen recht zufrieden, aber wenns darum ging Nahaufnahmen (Makro) zu machen dann war es mir zu unscharf. Bin nun nach etwas Recherche am überlegen ob es eine Lumix GX80 oder auch Fujifilm X E3 werden soll, oder weiß jemand was noch gut wäre? Frage mich auch ob für Makro der MFT oder APSC-Sensor besser ist!? Beim Makro-Objektiv hatte ich an Olympus 60mm gedacht. Vom Preis her möchte ich für das Gehäuse nicht mehr als 500€ zahlen. 

Würd mich freuen wenn mir jemand helfen kann.

Liebe Grüße 

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Hallo  und willkommen im Forum, 

Die Fuji hat keinen Bildstabi. Ich würde in diesem Fall auch die GX80 nehmen.  Gibts die X-E3 denn überhaupt für 500 Euro?

APS-C hat dann Vorteile wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden. 

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Du könntest vielleicht auch die Oly OM-D E-M10II in Erwägung ziehen, die mit dem Pancake 14-42mm im Kit sehr günstig zu beschaffen ist. Das Oly 60er Makro ist tatsächlich für den Preis unschlagbar und passt natürlich sehr gut zur M10. Am letzten Wochenende habe ich mir noch das sehr günstige und empfehlenswerte Raynox 250 („Makro-Aufsatzlinse“) gekauft, mit dem Du nochmal stärker vergrößern könntest. Die GX80 will ich Dir auf keinen Fall ausreden, nur mir persönlich lag die Oly vom Handling und Bedienungskonzept besser. Vielleicht mal beide Modelle im Vergleich in die Hand nehmen... Vielleicht liegt Dir der Rangefinder-Stil der GX80 auch besser als der zentrale Sucher der Oly, aber vielleicht auch umgekehrt. Ich komme mit einem Sucher in der Objektivachse besser klar, aber das sehen andere anders 😉. Die Fuji (auch Rangefinder) ist ja raus, wenn‘s das Oly 60 Makro werden soll, s. oben. 

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Es gibt auch ein Kit mit dem 14-140 zu um die 700 € - so preiswert bekommst Du die Linse nicht wieder.  Kommt halt darauf an, welchen Brennweitenbereich Du bevorzugst. Die 2mm Unterschied am kurzen Ende machen soviel aus wie 20mm (und mehr) am langen.

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Ah ok, das wäre auch eine Option mit dem 14-140er. Würd das auch gute Bilder geben wenn ich auf das 14-140 oder das 12-60 die Raynox250-Linse setze oder lohnt es sich schon definitiv mehr ein Olympus60 zu kaufen? Sorry das ich soviel frage, aber hab da einfach kein Plan

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vor 30 Minuten schrieb Sandini37:

Ah ok, das wäre auch eine Option mit dem 14-140er. Würd das auch gute Bilder geben wenn ich auf das 14-140 oder das 12-60 die Raynox250-Linse setze oder lohnt es sich schon definitiv mehr ein Olympus60 zu kaufen?

Ich habe leider nur einen 52mm-Achromaten - der passt nicht auf das 14-140 mit 58er Gewinde, und einen passenden Step-Down-Ring habe ich auch nicht. Vielleicht hat hier jemand schon mal dieses Objektiv mit einem Achromaten eingesetzt - für Nahaufnahmen in größeren Maßstäben eignet es sich jedenfalls recht gut. Eine andere Möglichkeit, preiswert Makros zu machen, sind die Automatik-Zwischenringe, die es teilweise sehr günstig gibt. Aber auch damit habe ich bisher keine Erfahrung. Ich will aber demnächst solche Ringe anschaffen, und zwar nicht für das 14-140, höchstens mal zum Probieren, sondern für das hervorragende Sigma 60mm/2.8.

Generell muß man aber davon ausgehen, daß Vorsatzlinsen oder Zwischenringe nicht ganz die Leistung spezieller Makroobjektive erreichen. Normalobjektive sind im Strahlengang für größere Entfernung oder Unendlich korrigiert, Makroobjektive für Maßstäbe von 2:1 oder 1:1. Ob unsereins den dadurch theoretisch möglichen Qualitätsgewinn praktisch realisieren kann, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

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Am 13.3.2019 um 11:24 schrieb Sandini37:

Ich denke für den Anfang reicht mir erstmal das Kit mit 12-60mm und gucke inwiefern ich damit zurechtkomme und kann dann später noch über Makro-Optionen nachdenken. Danke euch allen 

Falls es doch kein Kit werden soll hätte ich noch ein GX80 Gehäuse mit 2 original Panasonic Akkus zu verkaufen (ca. 2 Jahre alt), da ich mir Ende letzten Jahres während der Cashback Aktion eine G9 gekauft habe. Wäre halt ohne Objektiv, aber falls das eine Option wäre  kannst du dich gern für weitere Details melden

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Die Raynox passt mit der zugehörigen Schnappfassung (52-67mm) sehr gut zu beiden Objektiven.
Ich habe damals mit dem 40-150 und der Raynox DCR-150 angefangen, aber dann doch sehr schnell das 60er Oly nachgeordert.

Als Normalzoom sind mir die 12mm unten wichtiger als die 140 im Telebereich.

Nur der Vollständigkeit halber das Olympus 12-50 hat eine gut nutzbare Makrofunktion.

 

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Was ich hier vermisse ist eine etwas genauere Angabe darüber, um welche Art Makros es sich handelt.

Für solche Aufnahmen =>   Schmetterling mit Oly 12-40/2.8  kann z.B. schon ein gutes Kitzoom mit kurzer Naheinstellungsgrenze genügen, so wie hier das Olympus 12-40/2.8 und etwas Beschnitt am PC. Ich glaube das Pana 12-60mm hat eine ähnlich kurze Naheinstellungsgrenze, aber da müssen andere etwas zusagen, ich kenne das Objektiv selber nicht.

Handelt es sich jedoch um sehr kleine Details wie so etwas =>   Libelle oder  Tropfen mit Spiegelung ist ein Makro-Objektiv aber die bessere Wahl. 

An welchen Objektiven du gut einen Raynox-Achromaten verwenden kannst müsstest du erfragen. Ich hatte eine 150er Raynox z.B. an einem Olympus 40-150mm und das ging prima, am Olympus 14-140mm gab's ziemliche Randabschattungen.

Und noch eine Frage: 

Bist du sicher dass es eine Raynox 250er sein soll? Bist du dir darüber im Klaren, dass du damit schon sehr nah an das Motiv ranmusst, ca. 10cm? Für Insekten ist das schon verdammt kurz und bei allen Motiven besteht die Gefahr, dass die Kamera einen Schatten auf das Motiv wirft. Außerdem ist der Schärfebereich bei der 250er so klein, dass man ohne Stativ kaum eine Chance hat, auf kleinste Detail zu fokussieren. Schon ein kleiner Windhauch genügt und die Schärfe sitzt nicht mehr da wo man sie haben möchte.

Ich würde es erst mal mit der 150er probieren, die ist ein bisschen "gutmütiger", weil der Abstand damit bei ca. 20cm liegt und der Schärfebereich ein klein wenig größer ist. Das klappt dann zur Not auch mal freihand mit Aufstützen der Ellbogen: Schmetterling mit Raynox 150

Ein Nachteil der Nahlinsen ist halt u.a., dass man immer genau diese Abstände einhalten muss. Man ist nicht so flexibel wie mit einem Makro-Objektiv, bei dem man z.B. bei recht "nervösen" Insekten auch mal etwas mehr Abstand halten und dann hinterher per EBV noch Ausschnitte machen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Edited by MissC
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Vielen Dank auch noch an die anderen für die ausführlichen Antworten und auch die Bild-Beispiele!!! Hatte jetzt wie ich sagte erstmal das Kit mit 12-60 bestellt und probiere erstmal aus obs für meine Zwecke ausreichend ist und dann beschäftige ich mich nochmal näher mit Makro-Objektiven etc.

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