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LR CC + Topaz Denoise oder Photo Labs 2.0 mit Prime Entrauchung?


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vor 36 Minuten schrieb wasabi65:

Danke für den Test! Ich finde hingegen das DxO Resultat viel besser als die beiden anderen (aber nicht in der 100 % Ansicht). Zumindest aufm iPad sieht es so aus.

Wobei das nach meinem Empfinden eher an der Farbwiedergabe liegt.

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Vielen Dank an Sardinien und Softride.

Das Ergebnis von Sardinien ist natürlich schon Königsklasse. Interessant fände ich noch LR CC + Topaz 6 ohne PS, den Zwischenschritt würde ich mir gerne ersparen.

Bei Softride würde mich noch das unbearbeitet Bild als Vergleich interessieren. Neatimage macht schon ziemlich Beautyretusche, wirkt aber im Vollbild sehr gefällig, das Photolab Bild deutlich realistischer. Ich wette die abgebildeten wollen alle das Neatimage Bild. 🙂

 

Edit: Sehe gerade, dass ich selbst mit meiner Uralt Lizenz von DXO Optics Pro 7 für 69,90€ auf Photo Labs 2 Elite upgraden kann. Hm.....

bearbeitet von Daiyama
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Persönlich finde ich die "Körnigkeit" beim SilkyPix-Rauschen auch eher zu ertragen als das eher zufällige Rauschen von DxO. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht die Gewohnheit aus analoger Vergangenheit ist  :unsure:.

Prinzipiell bevorzuge ich aber bei Portraits immer noch SilkyPix. Anscheinend fühlen sie sich ihrem Namen verpflichtet und liefern eher "seidenweiche" Farben. Auch ist die Weichzeichnung mittels des Klarheitsreglers besser zu kontrollieren und bietet noch Tools zum automatischen Beseitigen von Hautunreinheiten.

Der DxO-Clear-View-Regler ist andererseits nahezu unschlagrbar, wenn es darum geht, atmosphärischen Dunst zu beseitigen, versaut aber das Bokeh hemmungslos und ist bei mir deshalb bei Nicht-Landschaftbildern auf Null. Hautunreinheiten kann man in DxO zwar sehr wirkungsvoll aber nur in Handarbeit beseitigen.

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vor 10 Stunden schrieb Daiyama:

(...)

Bei Softride würde mich noch das unbearbeitet Bild als Vergleich interessieren. Neatimage macht schon ziemlich Beautyretusche, wirkt aber im Vollbild sehr gefällig, das Photolab Bild deutlich realistischer. Ich wette die abgebildeten wollen alle das Neatimage Bild. 🙂

 

Edit: Sehe gerade, dass ich selbst mit meiner Uralt Lizenz von DXO Optics Pro 7 für 69,90€ auf Photo Labs 2 Elite upgraden kann. Hm.....

Die Bilder aus DxO PL2 und SilkyPix sind ohne irgend eine manuelle Bearbeitung, wenn man vom Beschnitt absieht. Auch bei NeatImage könnte man den Grad der Rauschreduzierung natürlich deutlich verkeinern, müsste dann aber entweder von Hand eingreifen oder eigene Profile abspeichern. Alle abgebildeten Varianten sind praktisch in der Werkseinstellung entstanden. Oder meintest Du das ooc-Bild? Das habe ich allerdings nicht mehr.

Ich habe mir DxO Photolab sogar als Upgrade von der Version 6 zugelegt, die auf meinem damaligen Rechner nie so befriedigend lief. Deshalb hatte ich mir die Zwischenlösungen erspart.

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Wobei das nach meinem Empfinden eher an der Farbwiedergabe liegt.

Die Farbwidergabe ist natürlich Geschmacksache. Für meinen Geschmack liefert SilkyPix die angenehmeren Farben, zumindest bei Panasonic-Kameras. Darüber hinaus lassen sich die Farben, insbesondere wenn es um zarte Tönungen (Haut) geht, besser abstimmen. Das ist in Lightroom zwar noch intuitiver gelöst, im Ergebnis aber nicht wirklich besser als bei SilkyPix.

Das ist aber der Haupt-Knackpunkt bei DxO: Der Farbeditor in unglaublich primitiv!

Entweder die Farbe passt oder man hat nur bei den reinen Farben eine Chance für feine Abstimmungen. Es gibt keine Möglichkeit, die zu ändernde Farbe aus dem Bild zu picken um gezielt am Regler zu schieben. Hier ist Lightroom m.M.n. vorbildlich in dem man direkt im Bild auf der jeweiligen Farbe mehrere Farbregler gemeinsam mit der Maus verschieben kann.

Bei DxO belibt nur der Weg über DCP-Profile, die gleichen, die man auch in Lightroom verwenden kann.

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vor 11 Stunden schrieb Daiyama:

 Interessant fände ich noch LR CC + Topaz 6 ohne PS, den Zwischenschritt würde ich mir gerne ersparen.

Die Argumentation kann ich gut nachvollziehen, wenn noch keine praktische Erfahrung mit der Combi LR/PS vorhanden ist. Bei mir hat diese Combi dazu geführt, dass ich mein MFT System mit dem f/1.4 12 mm (Astro....) weiter optimiert habe und KB für mich die nächsten Jahre kein Thema ist.

Vor einigen Jahren erwarben wir einen PANA 50 Zoll 4K TV, der mir aufgezeigt hat, welche Veränderungen ich in meiner EBV vornehmen muss um Schärfe, Rauschminderung, Lichter, Schatten, Kontraste, Freistellung... in eine Harmonie zu bringen, welcher dieser Art der Betrachtung gerecht wird. Auf einem hochauflösendem Tablet sind Unterschiede viel weniger wahrnehmbar.

Zwischenzeitlich bearbeite ich am 40 Zoll 4K Monitor. Die Betrachter sind zufrieden mit den Ergebnissen (Foto und Video 4K). Ich verwende LR auch als direkten (RAW, Tiff, DNG) Zuspieler im "Heimkino".

Nach 16 Monaten der step by step Einarbeitung bin ich fasziniert, welche Qualität in "meinem" MFT System steckt. Die Ebenbearbeitung (Rauschminderung, Schärfung, Freistellung...) ist aus meiner Sicht der wesentliche Vorteil im einfachen Zusammenspiel von LR und PS.

Die Panoramafunktion ist ein weiteres highlight von PS. Beispiel:

-5 RAWs werden in LR bearbeitet und ausgewählt zur Übergabe mit einem Klick an PS

-in PS werden automatisch Helligkeitsunterschiede incl. Vignette korrigiert und fehlende Bildteile ergänzt

-Panorama Weiterverarbeitungen könnten in PS (Camera RAW Fikter ist identisch mit LR) vorgenommen werden

-STRG + S = das Panorama Tiff ist sehr schnell in LR integriert

Fazit:

wer bereit ist, sich als Neueinsteiger auf das Abenteuer PS einzulassen, wird fasziniert sein, ob der damit möglichen Ergebnisse und Einsparungen (kein Systemwechsel). EBV HiRes ist mit PS und dem Photo Zoom plugin ein Klax. Hier im Forum ist ja eine Abneigung gegenüber Adobe erkennbar, deshalb schreibe ich zu den Möglichkeiten wenig.

 

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Daiyama:

Bei Softride würde mich noch das unbearbeitete Bild als Vergleich interessieren.

Da ich das JPEG-ooc nicht mehr habe, zeige ich hier das RAW mit allen Korrekturen abgeschaltet. Das JPEG-ooc dürfte aber um einiges besser sein weil die interne Rauschunterdrückung moderner Kameras mittlerweile sehr gut geworden ist.

Alle Korrekturen abgeschaltet:

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1:1-Crop:

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vor 3 Stunden schrieb sardinien:

Hier im Forum ist ja eine Abneigung gegenüber Adobe erkennbar, deshalb schreibe ich zu den Möglichkeiten wenig.

Das sollte Dich nicht davon abhalten!
Wenn ich von mir ausgehe, dann ist es vor allem die Abneigung gegen ein Abo die mich daran gehindert hat, mein Lightroom upzudaten. Es ist hier im Thread doch schön und hilfreich, die Alternativen zu diskutieren ohne sich gegenseitig die Köppe einzuschlagen ;).

Was die Anschaffung eines großen 4K-Monitors bzw. Fernsehers angeht, stimme ich Dir 100% zu. Das hat mehr gebracht als eine neue Kamera!
In meinem Fall ist es zwar nur ein 32"-BenQ-Monitor aber dafür ein 58"-Premium-TV. Vor den Fernseher kann ich mich mit der Lesebrille davor setzen und die einzelnen Kiesel in einer Landschaftsaufnahme betrachten. Deshalb, und weil ich nicht gerne schleppe, ist auch für mich KB kein Thema. Aber diese Diskussion sollten wir hier besser lassen :rolleyes:.

 

Für weiter gehende manuelle Bearbeitungen, die ich fast nur wegen meiner publizistischen Tätigkeit benötige, benutze ich Affinity-Foto, das mit rund 50 Euro zu kaufen ist und kein "Verfallsdatum" hat. Es kann weit mehr als ich kann und auch mehr als ich je benötigen werde:

Beispiel mit der Ebenen-Bearbeitung in Affinity:

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Die preislich noch günstigere Alternative, die sich leistungsmäßig ebenfalls nicht zu verstecken braucht, ist Zoner ZPX. Allerdings ist das auch ein Abo-Modell, wenn auch mit nur 39 Euro pro Jahr. Obwohl die Firma hervorragede Unterstützung und Lernhilfen bietet und öfter sogar Angebote mit nur 29 Euro pro Jahr macht, möchte ich keine Software, die nach Ablauf des Abos nicht mehr funktionsfähig ist. Ich habe es während meiner beruflichen Laufbahn mehrfach erlebt, dass durch Managment-Entscheidungen oder Insolvenzen u.v.a.m. ganze Produktlinien aufgegeben wurden und dann sitzt der Kunde auf dem Trockenen. Was Abos angeht, da bin ich stur solange es Alternativen gibt. Wenn die Software nach Ablauf der Abo-Zeit weiter lauffähig bleiben würde, halt keine Weiterentwicklung mehr erfährt, wäre die Situation für mich anders.

bearbeitet von Softride
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Ich möchte so selten wie möglich die Programme wechseln. DxO ist für mich bei schwierigen Bildern und wenn ich entrauschen will, erste Wahl.

LR dürfte noch ein wenig besser beim Entrauschen werden, dann wäre das Programm fast perfekt. 
Wenn ich die Unterschiede zwischen LR6 und LR Classic in der neuesten Version vergleiche, dann müsste man mMn eigentlich LR6 nicht mehr in die Vergleiche einbeziehen. Die neue Version hat sehr viele Verbesserungen erfahren.
Ich habe mein Kaufverhalten, der Jahre vor dem Abo- Modell betrachtet und fahre mit Abo insgesamt besser. Wenn ich natürlich jetzt kein LR mehr kaufe, ist das natürlich günstiger. 
Inzwischen gibt es Programme, die selbst die LR- Datenbanken konvertieren und die LR Bearbeitungsschritte übernehmen. Theoretisch könnte ich LR verbannen und dennoch problemlos weiter arbeiten.

Die Nutzung großer Bildschirme und die Monitore mit hoher Auflösung sind sehr hilfreich. Viel wichtiger ist die Kalibrierung der Monitore. Aber selbst dort gibt es noch Verbesserungspotential. Ich nutze 2 gleiche 28",4 K Monitore und nicht immer sind die Farben nach der Kalibrierung identisch. Eigentlich sollte Spyder 5 ganz gut sein. Meine Monitore liefern 98%, bzw. 99% SRGB und mein großer Fernseher nur 90%. Irgend ein Schwachpunkt ist halt immer da.

@sardinien

Gerd, gibt es einen Grund die Panorama Funktion von LR nicht zu nutzen? 
Selbst HDR Panoramas gehen, aus meiner Sicht, in LR problemlos. 

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vor 3 Minuten schrieb Apertur:

(...)
LR dürfte noch ein wenig besser beim Entrauschen werden, dann wäre das Programm fast perfekt.
(...)

Das spräche ja eigentlich für LR + ein Entrauschungstool.

Noch mal zum Thema Abo: Es geht mir weniger um das Geld als vielmehr um die traurigen Erfahrungen mit auslaufenden Produktlinien. Wenn sich Adobe entschließen könnte, die Software auch nach dem Auslaufen des Abo-Intervalls lauffähig zu halten, dann natürlich ohne Weiterentwicklung, würden die Karten neu gemischt.

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vor 14 Minuten schrieb Apertur:

 

@sardinien

Gerd, gibt es einen Grund die Panorama Funktion von LR nicht zu nutzen? 
Selbst HDR Panoramas gehen, aus meiner Sicht, in LR problemlos. 

Wenn man das ABO hat, lohnt auf jeden Fall die Pano Funktion von PSCC zu nutzen. Der Aufwand ist für mich geringer, da kaum Nacharbeit anfällt. Wie von Geisterhand werden die Ūbergänge der Einzelbilder (meist Freihand) in der Belichtung..... egalisiert. Bei meinen Alpenpanoramen sind positive Unterschiede sofort sichtbar, egal ob ich LR oder andere Softs verwende. Fehlende Bildinhalte werden automatisch ergänzt. Nachbesserungen dieser automatischen Auffūllungen sind leichter durchfūhrbar, als in LR.

Anderes Beispiel aus der PS Praxis:

Bilddrehung um  30 Grad, der dabei entstehende leere Bildanteil ist leicht mit einem Pinsel auffüllbar, mit individuellen Inhalten aus dem Bild.

Allgemein:

die Integration von Denoise 6 in PS ist so genial, dass mir nicht in den Sinn kommt, das plugin in LR anzuwenden. Auch die Geschwindigkeit LR>PS>DeNoise>LR ist schneller. Arbeite viel mit Hardkeys.

Fazit:

da mir scheint, dass einige ABO Nutzer sich wenig mit PS beschäftigen, werde ich einige Vorgehensweisen meiner Bearbeitungen LR+PS künftig mit einfachen Beispielen, nachvollziehbar, im SKF einstellen. 

 

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@softride

Dein Argument gegen ein Abo ist so weit ok, wenn es denn tatsächlich ein Problem in Bezug auf die Weiterverwendung der Bilder gäbe.

Ein paar Argumente warum ich kein Problem sehe wenn ich LR nicht mehr einsetzen würde:

Die Dateistruktur wird bestimmt über meine Ablage auf der Festplatte. Ich finde meine Bilder auch ohne LR.
Die Datenbank von LR kann auch von anderen Programmen gelesen und genutzt werden. 
Die Bearbeitung der Bilder kann von LR in andere Programme (wie z.B. ON1) übernommen werden. Wenn ein interessantes älteres Bild wieder meine Aufmerksamkeit bekommt, bearbeite ich die Bilder sowieso meist neu und bin überrascht was da oft noch für Reserven vorhanden sind. Man lernt ja immer dazu! Ich könnte auch auf das einlesen der LR Arbeitsschritte verzichten. Die Bilder selbst bleiben ja sowieso unberührt und sind sofort mit anderen Programmen bearbeitbar. Geld ist schon ein Argument. Ich würde auch lieber nichts bezahlen. Auf der anderen Seite, die Entwickler wollen ja auch bezahlt werden. Was ich bei anderen Programmen vermissen würde, wären die Auswertungsmöglichkeiten. So manche Auswertung hat mich z.B. zurückgehalten ein Objektiv zu kaufen, weil ich feststellen durfte, dass ich eine bestimmte Brennweite extrem selten nutze.
Ich will Dir keinesfalls LR verkaufen. Es ist gut so wie es ist. Ich lese Deine Beiträge gerne, weil Du dich mit vielen Programmen beschäftigt hast und ich befürchte, dass Du dies vielleicht nicht mehr so intensiv machst, wenn ein Programm Dich zufrieden stellt.

Um beim Thema zu bleiben, ich habe mit LR auch den Zugriff auf Define 2, Denoise6 und noch auf viele andere Programme (Bearbeiten mit..) Beide Programme arbeiten auch gut mit LR zusammen. Nachteil ist, dass ich jedesmal zusätzlich ein neues Bild in einem anderen Format geliefert bekomme. Diese zusätzlichen Bilder wären vermeidbar wenn LR besser entrauschen würde. Das gleiche Problem habe ich auch mit den Bildern von DxO. (da bekomme ich mMn die bessere Rauschreduzierung)  So wird die Anzahl der Bilder größer und Speicherplatz wird auch verbraucht. Das zusätzliche "Handling" der Bilder will ich gar nicht erwähnen. 

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@sardinien

Gerd, vielen Dank für Deine Antwort. 

Recht hast Du mit dem auffüllen von leeren Bildanteilen in PS. Das hatte ich nicht auf dem Schirm weil ich das bisher nicht gebraucht habe.
Bei mir sind Denoise6 und Dfine2 direkt aus LR heraus aufrufbar, deshalb sehe ich keine Vorteile bei den Arbeitsschritten wenn man nicht sowieso in PS arbeitet.

Jeder hat halt seine Vorlieben!

"Bei meinen Alpenpanoramen sind positive Unterschiede sofort sichtbar" Was bitte, meinst damit? Zu was gibt es positive Unterschiede?

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@Apertur: ich möchte auch niemanden von Lightroom abbringen, ich habe nur meinen persönlichen Standpunkt dargelegt. Die Aussicht auf On1 tröstet mich auch nicht sonderlich. Ich habe es getestet und für mich als nicht erstrebenswert eingestuft.

Wie sagte schon der große Philosoph:

vor 6 Minuten schrieb Apertur:

Jeder hat halt seine Vorlieben!

Recht hat er!

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vor 59 Minuten schrieb Apertur:

....

Um beim Thema zu bleiben, ich habe mit LR auch den Zugriff auf Define 2, Denoise6 und noch auf viele andere Programme (Bearbeiten mit..) Beide Programme arbeiten auch gut mit LR zusammen. Nachteil ist, dass ich jedesmal zusätzlich ein neues Bild in einem anderen Format geliefert bekomme. Diese zusätzlichen Bilder wären vermeidbar wenn LR besser entrauschen würde. Das gleiche Problem habe ich auch mit den Bildern von DxO. (da bekomme ich mMn die bessere Rauschreduzierung)  So wird die Anzahl der Bilder größer und Speicherplatz wird auch verbraucht. Das zusätzliche "Handling" der Bilder will ich gar nicht erwähnen. 

Das nervt mich auch immer. Als ich noch die Nik Filter verwendet habe, bekam ich bei jeder Bearbeitung ein neues TiFF File in LR zurückgespielt. Das ist für mich keine Intergration, sowas könnte ich auch per Zwischenablage hinbekommen. ;)

 

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vor einer Stunde schrieb Apertur:

 

Recht hast Du mit dem auffüllen von leeren Bildanteilen in PS. Das hatte ich nicht auf dem Schirm weil ich das bisher nicht gebraucht habe.
Bei mir sind Denoise6 und Dfine2 direkt aus LR heraus aufrufbar, deshalb sehe ich keine Vorteile bei den Arbeitsschritten wenn man nicht sowieso in PS arbeitet.

Jeder hat halt seine Vorlieben!

"Bei meinen Alpenpanoramen sind positive Unterschiede sofort sichtbar" Was bitte, meinst damit? Zu was gibt es positive Unterschiede?

Hallo Dieter,

der Vorteil von PS + Denoise6 liegt in der Verbindung mit der Ebenenerstellung:

-eine Blume, Mond, Vogel..... wird als Ebene mit  dem Schnellauswahlwerkzeug markiert

-ein Klick auf meine erstellte Aktion generiert automatisch Ebenen vom Vorder- und Hintergrund

-mit Strg+T wird Topaz aufgerufen und der Hintergrund entrauscht. Es kann von Vorteil sein, 2 x nieder zu entrauschen via der Schnellauswahl letzter Filter

-jetzt schärfe (kostgenloser One 1 Filter) oder bearbeite (Camera Raw -identisch mit LR) ich das Hauptmotiv

-durch die selektive vorab Rauschminderung entstehen beim Schärfen keine Kontrastkanten, gleichzeitig wird das Hauptmotiv sanft freigestellt

-stört mich noch etwas am/im Hintergrund, wird diese Ebene mit dem Filter "Gaußscher Weichzeichner" etwas manipuliert

Strg-S speichert ein relativ großes Tif in LR. Habe ich meine Tagestour in der Bildbearbeitung abgeschlossen kommen final diese Arbeitsschritt:

1. mit der Exiftoolgui werden alle Lumix Metadaten in die Tif Datei  geschrieben (batch Modus)

2. in LR werden die großen Tifdateien in die kleinen DNG (batch Modus) Dateien transferiert

3. Löschung der Tif und Raw Dateien, ich archiviere nur DNG wenn PS verwendet wird

4. die mir wichtigen Lumix Metadaten zeige ich in LR via dem Lufthummel plugin an. Diese Metadaten können auch via einem LR Filter zur Sortierung herangezogen werden

5. es werden 1:1 Vorschauen generiert

 

PS Panorama:

Das Freihand Beispiel (Standort Bussen) aus einigen RAWs hat fertig 10371x3484 Pixel (100 mm mit 100-400 mm). Mit LR oder ICE hatte ich an den Überschneidungen immer Belichtungsunterschiede bzw., je nach Objektiv, Vignettierungen. Die automatischen Auffüllung mit PS sind ein weiteres Schmankerl.

LR Übergabe:

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PS Panorama Einstellung:

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bearbeitet von sardinien
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Dass kein falscher Eindruck entsteht möchte ich erwähnen, dass ich sehr viel im Freien unterwegs bin. Meine häufigen Fototouren in meiner Umgebung (Schwäbische Alb) führe ich/wir zu Fuß oder via MTB Touren durch. Während der Bildbearbeitung fotografiere ich ab und an einen Milan, Rotschwanz, Eichhörnchen durchs Fenster. Meine Frau hilft mir bei der Bildauswahl über Jahrzehnte ;)

Ins Archiv wandern etwa 3000 Aufnahmen im Jahr. Die EBV habe ich für mich so optimiert, dass sich der Aufwand in Grenzen hält. Bei der Erklärung hier im Forum wirkt das viel aufwändiger, als es ist. Arbeitet man über Jahre mit den gleichen Werkzeugen, fällt einem die Bedienung leicht.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb sardinien:

Mit LR oder ICE hatte ich an den Überschneidungen immer Belichtungsunterschiede bzw., je nach Objektiv, Vignettierungen. Die automatischen Auffüllung mit PS sind ein weiteres Schmankerl.

Ohne PS auch nur im Geringsten herabsetzen zu wollen, nur als Hinweis: das macht Affinity auch problemlos. Die während der automatischen Montage noch sichtbaren Übergänge verschwinden im letzten Schritt wie von Geisterhand.

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Gerd, für mich ist es sofort nachzuvollziehen, was Du für einen Aufwand betreibst.
Du hast inzwischen eine optimierter Arbeitsweise realisierst.Dein Anspruch nach hoher Qualität ist nicht schlecht und die Ergebnisse sprechen für dich!

Ich selbst versuche so wenig wie möglich Aufwand zu betreiben und es macht mir nichts aus, wenn ein Bild auch mal rauscht. DxO und LR sind die Programme, mit denen ich meist arbeite. Mit PS kann ich einigermaßen umgehen aber ich nutze das Programm selten.

Dein Panorama ist schon beeindruckend. Auch LR liefert recht anständige Panoramen.


Valle de Viñales, Cuba by Apertur1, auf Flickr

Bei mir sind es deutlich mehr Bilder. Das liegt auch daran, dass ich bei einen Urlaub schon mal 3000 Bilder aufnehme. Hier nutze ich die Markierungen und blende Bilder die im Moment nicht spannend sind aus. Speicherplatz ist nicht wirklich teuer und löschen ging schnell.

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vor 10 Stunden schrieb Softride:

Der DxO-Clear-View-Regler ist andererseits nahezu unschlagrbar, wenn es darum geht, atmosphärischen Dunst zu beseitigen, versaut aber das Bokeh hemmungslos und ist bei mir deshalb bei Nicht-Landschaftbildern auf Null. Hautunreinheiten kann man in DxO zwar sehr wirkungsvoll aber nur in Handarbeit beseitigen.

Das kann meines Erachtens LR CC Classic besser und auch als Gradient und/oder mit Maske.

vor 7 Stunden schrieb Apertur:

Ich möchte so selten wie möglich die Programme wechseln. DxO ist für mich bei schwierigen Bildern und wenn ich entrauschen will, erste Wahl.

LR dürfte noch ein wenig besser beim Entrauschen werden, dann wäre das Programm fast perfekt. 
Wenn ich die Unterschiede zwischen LR6 und LR Classic in der neuesten Version vergleiche, dann müsste man mMn eigentlich LR6 nicht mehr in die Vergleiche einbeziehen. Die neue Version hat sehr viele Verbesserungen erfahren.

Geht mir ebenso. Ich bewundere sardinien‘s Fotos umd EBV. Aber die komplexen Beschreibungen wie du das erreichst, wäre gar nichts für mich. LR6 ist wirklich überholt in vielen Belangen.

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vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Das kann meines Erachtens LR CC Classic besser und auch als Gradient und/oder mit Maske.

Da mag sein, wie gesagt, bin ich bei Lightroom nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Aber ich finde die Wirkung des Clear-View-Plus in PL2 schon recht beeindruckend:

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Die Funktion ist natürlich auch als Maske (U-Point, Auto-Mask) oder Verlauf verwendbar. Zumindest ist sie ausreichend gut.

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Das ist schon imponierend. Ich war in der Vergangenheit mit ClearView immer sehr zurückhaltend, weil es oft große Teile eines Bildes auch ungünstig beeinflußt hat. Aber seitdem lokale Bearbeitung dazu gekommen ist, ist der praktische Wert erheblich gestiegen.

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Aktueller Stand.

Ich habe jetzt erstmal auf Photolab 2 upgeradet aufgerüstet.

Bei dem Abo, habe ich doch noch innerer Widerstände. 😉 

Behalte die Option im Hinterkopf, wenn ich in Photolab 2 an Grenzen stoße, die ich gerne erweitern möchte.

Vielen Dank an alle Teilnehmer.

Wir können den erfahrungsaustausch zwischen Photolab 2 und LR CC + + + gerne weiter führen.

bearbeitet von Daiyama
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Am 14.3.2019 um 22:09 schrieb micharl:

Das ist schon imponierend. Ich war in der Vergangenheit mit ClearView immer sehr zurückhaltend, weil es oft große Teile eines Bildes auch ungünstig beeinflußt hat. Aber seitdem lokale Bearbeitung dazu gekommen ist, ist der praktische Wert erheblich gestiegen.

Die Zurückhaltung ist auch angebracht. Das Hantieren mit dieser Funktion gleicht dem Umgang mit Sprengstoff.

Clear-View = 10 dürfte so ziemlich das Maximum sein, was dieses Bild aushält:

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Clear-View = 50 ist die Standardeinstellung, die sich einstellt wenn man den Regler doppelt anklickt:

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Clear-View = 100, das einstellbare Maximum. Wozu braucht man denn sowas?

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Zweckmäßiger Weise schaltet man diese Funktion standardmäßig aus und wendet sie nur dann ganz vorsichtig an, wenn man sie wirklich braucht. Und dann am besten selektiv.

Und, manchmal benötigt ein Bild auch ein gerüttelt Maß an Dunst um zu wirken!

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