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Neuer PC für Bildbearbeitung


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vor 9 Stunden schrieb Rolfneck:

... eine Grafikkarte mit 10 Bit RGB-Ausgabe und einen Monitor mit passendem Signaleingang kaufen.

Das kann ja mittlerweile praktisch jede Nvidia-Karte, meine ab den 1050.

Da @wasabi65 m.W. einen Eizo mit 10bit besitzt, wäre es unnsinnig darauf zu verzichten (bspw. durch eine ältere AMD)

Selbst zwei Jahre alte Hardware ist für normale Bildbearbeitung in meinen Augen bereits völlig ausreichend, gerade auch, wenn man sich im Bereich 20-24 MP bewegt.

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vor 10 Stunden schrieb Rolfneck:

das spricht dann für Abwarten oder Ryzen.

Da ich nur so alle 10 Jahre ein ganz neues System kaufe…trifft dies gut zu. Das P im P/L ist mir da gar nicht soo wichtig, eher dass L gut genug ist und offen für Verbesserungen in der Zukunft. Da ich nicht so viel Leistung brauche, sollte es auch gut möglich sein passiv oder semi-passiv ziemlich lautlos zu bleiben. Der i12 Test bei Puget sieht ganz ok aus und ihr LrC Test hilft mit sehr.

bearbeitet von wasabi65
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  • 4 weeks later...

Hallo Wasabi,

ich habe mich nun für i12600K entschieden. Was waren meine Argumente vorab?

Der kleinste in der "K-Riege" ist bereits schneller als der 5800X, und preiswerter.

Es gibt DDR4-Boards für i12, und kaum DDR5-Speicher (oder nur sehr teuren langsamen); der 5800X profitiert ohnehin kaum von mehr als 1800 MHz-DDR4 (also 3600er) - derzeit macht DDR5 kaum Sinn.

Alle i12-Boards haben mehr als zwei (!) M2-Schnittstellen, die direkt an der CPU hängen (und wenigstens zwei, die per PCI 4.0 angebunden sind!).

Es bleibt in der Summe ein Aufpreis für ein Z690-System im Vergleich zu einem B550-System. Weil M2-SSD's > 2TB teuer sind, hat man bei B550 die teurere Aufrüst-Option. Ich kann bei mir 4 M2-SSD's einstecken, und habe mit 1,9 TB gestartet.

AMD muß die Preise senken, oder mit AM5 bald ein besseres System liefern. Da 5900X und 5950X zwei Prozessor-Dies haben, kann ich mir Preissenkungen schwer vorstellen (zudem die Server-Umsatzzahlen die Erwartungen übertroffen haben - wir PC-Selbstbauer haben wenig Gewicht im gesamten Geschäft, und "Kisten" werden auch komplett weniger verkauft als "Laptops").

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Danke - verstehe wohl nur die Hälfte der Details, aber im grossen/ganzen schon…welche GraKa? Da ich auch im Moment zu i12 tendiere, wollte ich etwas warten, bis sich die Lage etwas klärt bzgl Lieferbarkeit von Komplettkisten in leise…

Habe erst kürzlich erfahren, was mit ein Grund für die Knappheit an GraKas wie die RTX3090 ist - mining.

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Bei meiner Umrüstung habe ich meine „alte“ Grafikkarte, nVidia 1070 GTX 8 GB, beibehalten. Aktuellere Boliden haben sicher einen deutlich höheren Stromverbrauch. Der Rechner ist auch mit der 1070 sehr schnell (Ryzen 5800X, 32 GB 3200-DDR4 RAM. Für Bildbearbeitung reicht das dicke.

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

ich habe auch vor, mir für die Foto und Videobearbeitung einen neuen Rechner zu kaufen. Was mich bisher davon abschreckt sind die hohen Preise für Grafikkarten. Ich weiß, dass hochwertige Grafikkarten für Spieler und 3D CAD Programme wichtig sind. Da wird in der Karte eine neue Monitoransicht, abhängig von den Eingaben des Nutzer über die Maus oder den Joystick, berechnet. Ist die Karte auch bei einer RAW Konvertierung mit DxO oder beim Rendern einer Videodatei mit DaVinci involviert? Wie wirkt sich eine teurere Karte auf die Bearbeitungszeit aus? Mein i5 Rechner mit 8GByte Speicher macht bei der HD-Videobearbeitung keinen Spaß mehr. 

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Ehe ich mir einen neuen PC kaufe, überlege ich mir erstmal, ob ich wirklich immer das aktuelle ressourcenintensive Bildverarbeitungsprogramm haben muss. Die Antwort lautet meistens nein, solange ich keine Kamera habe, die von den alten Programmen noch nicht unterstützt wird. Ich bin vielleicht ein alter Mann, aber immer noch auf dem Stand von vor zehn Jahren, mit dem ich alles machen kann, was ich will. Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen. Darüber hinaus ist es mir egal, ob der PC 5 Stunden rechnet, oder 5 Minuten.

Das ist jetzt keine konkrete Lösung für das Problem, hilft aber vielleicht als Denkanstoß schon einmal weiter.

bearbeitet von kirschm
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vor 29 Minuten schrieb kirschm:

Ehe ich mir einen neuen PC kaufe, überlege ich mir erstmal, ob ich wirklich immer das aktuelle ressourcenintensive Bildverarbeitungsprogramm haben muss. Die Antwort lautet meistens nein, solange ich keine Kamera habe, die von den alten Programmen noch nicht unterstützt wird. Ich bin vielleicht ein alter Mann, aber immer noch auf dem Stand von vor zehn Jahren, mit dem ich alles machen kann, was ich will. Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen. Darüber hinaus ist es mir egal, ob der PC 5 Stunden rechnet, oder 5 Minuten.

Das ist jetzt keine konkrete Lösung für das Problem, hilft aber vielleicht als Denkanstoß schon einmal weiter.

Naja, das ist natürlich auch ein Ansatz, aber ich will eigentlich meinen Arbeitsablauf nicht ändern, nur um weniger leistungsstarke Hardware zu benötigen. Der DxO Raw Converter läuft im Moment nicht wirklich schnell und ich hätte auch gern einen 4K Monitor. Klar, man kann mit alter Hardware viel machen, aber mit einem leistungsfähigen Computer und einem guten Bildschirm geht es halt schneller und macht mehr Spaß. 

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vor einer Stunde schrieb Zapper:

Ist die Karte auch bei einer RAW Konvertierung mit DxO oder beim Rendern einer Videodatei mit DaVinci involviert?

Hmm, habe aus einer Laune heraus eine nVidia-GraKa zum Ersatz meiner Onchip 630er Intel Grafik beschafft, für die Katz! Jedenfalls meine EBV-Programme nutzen davon nichts, jedenfalls nichts nennenswertes. Der Bildaufbau ist vielleicht ein Tick schneller geworden, das war's aber auch.

Im Detail liegt es wohl daran, dass die zahlreichen CUDAs der Karte nur mit einfachen Floating-Point-Zahlen arbeiten,  moderne EBV-Programme das aber mit doppelter Genauigkeit machen. Der Aufwand, den ganzen Zahlensalat immer hin und her zu konvertieren, ist im Sinne der Performance zu hoch und wird von den Programmierern nicht vorgesehen.

Bildverarbeitung ist eine mehr oder weniger statische Geschichte und erfordert schnelle CPU-Prozessoren, die ggf. auch mit Multithreading bei parallelisierbaren Prozessen noch schneller werden, aber die GraKa ist m.E. eher nebensächlich. Nur wenn die Programmierer sich die Mühe machen, im Programm abzufragen, was da an GraKa vorliegt, welche Optionen da vorliegen und wie sie nutzbar sind, dann kann die GraKa was bringen. CAD-Systeme machen da manchmal sehr enge Vorschriften. EBV-Programme wohl nicht.

bearbeitet von RoDo
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vor 14 Minuten schrieb RoDo:

Sooo schnell ist die HW-Entwicklung nun nicht.

…stimme dir zu…ich hatte hier mit gepostet weil ich mein 2011er Dell ersetzen wollte. Bin schon ganz nahe dran…und ich benutze die aktuellen Versionen Fotosoftware…

bearbeitet von wasabi65
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vor 19 Minuten schrieb RoDo:

Bildverarbeitung ist eine mehr oder weniger statische Geschichte und erfordert schnelle CPU-Prozessoren, die ggf. auch mit Multithreading bei parallelisierbaren Prozessen noch schneller werden, aber die GraKa ist m.E. eher nebensächlich. Nur wenn die Programmierer sich die Mühe machen, im Programm abzufragen, was da an GraKa vorliegt, welche Optionen da vorliegen und wie sie nutzbar sind, dann kann die GraKa was bringen. CAD-Systeme machen da manchmal sehr enge Vorschriften. EBV-Programme wohl nicht.

Das habe ich mir gedacht. Für Videoverarbeitung gilt wohl dasselbe. Durch geschicktes Programmieren kann man dort das Rendern sicher auf die einzelnen Prozessorkerne aufteilen. Jeder moderne PC sollte, auch ohne Grafikkarte,  4K Videos ruckfrei wiedergeben können, oder? Wie man als Programmierer die Aufgaben zwischen Prozessor und Grafikkarte aufteilt, das weiß ich nicht, obwohl ich einige Jahre Erfahrung mit PC Softwareentwicklung unter Visual Studio habe. Da kann man verschiedene Threads generieren, die dann idealerweise von der . net Umgebung geschickt verteilt werden. Wie sind die Erfahrungen anderer Forenmitglieder in Bezug auf Grafikkarten und Video beziehungsweise Bildbearbeitung?

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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

…stimme dir zu…ich hatte den thread erstellt, weil ich mein 2011er Del erstzen wollte. Bin schon ganz nahe dran…und ich benutze die aktuellen Versionen Fotosoftware…

Bis vor zwei Jahren habe ich mit einem MB von 2009 gearbeitet. Da war der Schritt zu einem i5-9600K dann doch eine sehr merkbare Beschleunigung,  😀

bearbeitet von RoDo
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Hallo @Zapper,

ich habe nur zwei "Video-Programme" - den OpenShot Editor und DaVinci Resolve in der "freien" Version. Aus dem Vergleich "Intel 4" zu "Intel 12" ergeben sich "brachiale" Unterschiede. Ob bei beiden Programmen Grafikbeschleunigung hilft, weiß ich nicht. Ich würde es aber vermuten, auch wenn es nur den Grafikteil der CPU betrifft (H264/H265).

Der Vorteil eines neuen Rechners ist ja der, dass man später noch sinnvoll aufrüsten kann (oder hast Du einen neuen laptop im Auge?). Ich habe bei meiner "Kiste" mehrere Aufrüst-Pfade - Mainboard (wenn neuerer DDR5 so richtig "einschlägt" - daran glaube ich weniger), CPU (von i5 zu i9 kommt noch ein wenig Mehrleistung), mehr Speicherplatz (3 M2-slots warten noch auf Bestückung, zwei davon mit PCIe 4.0) oder eine neue GraKa (wenn die Preise wieder akzeptabel sind - es gibt viele Programme, die davon hier und da profitieren).

Eine "Kiste" kaufe ich deswegen, weil sie o. g. Optionen bietet, und von vornherein mehr elektrische Leistung auf den Einzelkomponenten erlaubt. Doppelte Leistungsaufnahme bedeutet zwar nicht doppelte Rechenleistung, aber übertrifft meist die Vorgängergeneration.

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vor 8 Stunden schrieb Rolfneck:

Ob bei beiden Programmen Grafikbeschleunigung hilft, weiß ich nicht. Ich würde es aber vermuten, auch wenn es nur den Grafikteil der CPU betrifft (H264/H265).

Genau das sollte eigentlich die GraKa leisten, soweit es von den Programmen angesteuert wird. Hier eine Aufstellung der Video-Optionen meiner GraKa:

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Es kann natürlich sein, dass diese Funktionen nur dann angezogen werden, wenn ein Video abgespielt wird, z. B. aus einer Mediathek. Video-Schnittprogramme müssen die komprimierten Daten als Einzelbilder verfügbar machen. Ob diese dabei die Optionen der GraKa nutzen können, sei mal dahingestellt.

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Am 2.1.2022 um 17:05 schrieb wasabi65:

…stimme dir zu…ich hatte hier mit gepostet weil ich mein 2011er Dell ersetzen wollte. Bin schon ganz nahe dran…und ich benutze die aktuellen Versionen Fotosoftware…

Mein 2009 i7 Rechner mit 16 GB Arbeitsspeicher + SSD Umgebung kommt erstaunlich gut mit HiRes, 4K 60 P Videos und rechenintensiven Anwendungen klar. Meine 1050er GTX habe ich in PS deaktiviert. Seitdem sind meine Gedanken an einen neuen Rechner verschwunden. Offensichtlich benötigen manche Anwendungen eher eine leistungsfähige CPU, als eine "super" Grafikkarte.

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vor 7 Stunden schrieb RoDo:

Genau das sollte eigentlich die GraKa leisten, soweit es von den Programmen angesteuert wird. Hier eine Aufstellung der Video-Optionen meiner GraKa:

 

Das sind alles Decoder Optionen. Was bei der Video Bearbeitung viel Zeit braucht ist das Encoden beim Rendern, aber egal, ich werde eine Mittelklasse Grafikkarte dazuholen.

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vor 15 Stunden schrieb Rolfneck:

Hallo @Zapper,

ich habe nur zwei "Video-Programme" - den OpenShot Editor und DaVinci Resolve in der "freien" Version. Aus dem Vergleich "Intel 4" zu "Intel 12" ergeben sich "brachiale" Unterschiede. Ob bei beiden Programmen Grafikbeschleunigung hilft, weiß ich nicht. Ich würde es aber vermuten, auch wenn es nur den Grafikteil der CPU betrifft (H264/H265).

 

Ich habe den ebenfalls den Da Vinci in der freien Version und da kommt mein Rechner mit 8GBte und i5 U7200 an seine Grenzen. Das macht keinen Spaß mehr, aber ich bin beruhigt, dass neuer Prozessoren d Abhilfe schaffen.

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  • 2 weeks later...

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