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Eine Analyse zur aktuellen Marktsituation von Systemkameras


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vor 47 Minuten schrieb tjobbe:

P.S. wenn du mal so zurückdenkst für wie blöde die meisten auch hier im Forum Samsung angeschaut haben als sie in alle Cams WiFi eingebaut haben... 

War zu dem Zeitpunkt halt auch noch eine blöde Idee. ;) Jetzt aber nicht mehr. Aber nun will sich Samsung sein Smartphone-Geschäft nicht mehr kaputt machen. Allerdings haben sie immer noch alles unter einem Dach und könnten auch den Sensor selber backen. Aber vielleicht ist der Markt tatsächlich immer noch oder für immer zu klein.

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vor 49 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn es nur nach der absoluten Nachfrage geht, wären die meisten Kameras überflüssig. Gott sei Dank ist das nicht so.

*seufz*

Hätte man vorher hier eine Umfrage gemacht, welche Kamera von Oly bitte kommen soll, hätten sich 70% sich eine neue E-M1.3 mit deutlich verbesserten AF-C und Interfache gewünscht. 29.9% hätten sich eine E-M5.3 mit PDAF-AF und einer hätte sich eine E-PM3 mit 20MP Sensor und höchst kompakt gewünscht. Eine EM1X hätte sich hier definitiv keiner gewünscht.

Natürlich wird sich jetzt einer melden und sagen und ich hätte sie mir gewünscht. Dem empfehle sich das MFT-Forum komplett durchzulesen. In meiner aktiven Zeit habe ich nicht einen Beitrag gesehen, wo jemand nach einer 1DX von Oly geschrien hat.

Jetzt wo sie da ist, wird sie natürlich von einigen gekauft, aber wirtschaftlich gut tun wird sie Oly nicht. Nicht mal als Leuchtturm-Kamera, weil sie bildqualitiv systeminmmanent schlicht kein Leuchtturm sein kann. Und das 150-400 kommt halt auch viel zu spät. In Kombi hätte es noch ein bisschen Sinn gemacht, aber so eben nicht. Nun hat Sony auch noch seine langen Tüten rausgebracht und wer gewerblich diese Objektive braucht, der wird aufgrund der besseren Bildqualität KB, bzw. den dort üblichen Standard wählen (und der ist nicht MFT). Bleiben als Käufer nur noch die Enthusiasten, die für ihre Natur- und Wildlife-Fotografie dieses Objektiv wollen. Das werden aber nicht viele sein.

 

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Also ich habe mir gerade zu meiner EM1i und PEN-F eine steinalte EM10ii gekauft (seit 2015 auf dem Markt, Sensortechnik von 2012!), weil ich damit mit den 1.8er Festbrennweiten wunderbar kompakt unterwegs bin. Bei Fahrten mit dem Rennrad oder Mountainbike oder Ausflügen mit dem Kinderbuggy hängt die Kamera im Regelfall mit dem wunderbaren 17mm 1.8 über meinen Schultern. Das bei guten Lichtverhältnissen ebenfalls sehr überzeugende 14-42 EZ findet ergänzend in der Satteltasche oder Hosentaschen Platz. Mein Huawei P20 PRO kommt seit Erwerb der EM10ii kaum noch zum Einsatz, es ist trotz der beeindruckenden Entwicklungen der letzten Jahre in den meisten für mich relevanten Situationen nicht mit einer MFT-Kamera konkurrenzfähig und stellt nur die Notlösung für Situationen ohne "richtige" Kamera dar.

Sofern man über grundlegende Fähigkeiten der Bildgestaltung verfügt und mit den elementaren Funktionen eines Fotoapparats vertraut ist, überzeugt die Bildqualität des 16MP Sensors in Zusammenspiel mit den guten bis herausragenden optischen Leistungen der Olympusobjektive durchgängig. Mit den optisch herausragenden PRO-Objektiven reicht das auch für starke Crops, sofern man das Bild nicht für Formate jenseits von A4 verwenden möchte.

Ausgerechnet Olympus den "PRO"-Status abzuerkennen ist ziemlich putzig und zeugt entweder von Böswillig- oder fotografischer Ahnungslosigkeit (gelegentlich geht sicherlich auch beides miteinander einher): Wer sich ein wenig mit Olympus auskennt weiß, dass hier eine ganz besondere Expertise bei der Konstruktion optischer Geräte  vorhanden ist - in der Medizin wird optische Perfektion vorausgesetzt und Olympus bringt diese konsequent in seine Objektivsparte ein. Daneben besitzen die meisten PRO-Objektive aber auch einen eigenen Charakter, wie ich ihn sonst nur von Leica kenne. Wenn man auf das gleiche Niveau wie einige Forenten hier gehen möchte, könnte man z. B. die Kameras eines Elektronikgiganten als gute Computer ohne fotografische DNA abqualifizieren und ins Feld führen, dass diese näher mit einer Playstation als mit einer Minolta verwandt sind ...

Ich selbst habe übrigens langjährige Erfahrungen mit Sony (wurde mir 2007 in einem Fotogeschäft empfohlen) und war anfangs mit Kameras (A-Bajonett, zuletzt Alpha 900) und Objektiven zufrieden - bis ich mir für die Makrofotografie von meinem Vater eine EM10(i) mit dem 60mm 2.8 ausgeliehen habe und wirklich baff über die damit mögliche Fotografie war. Inzwischen nutze ich als einziges System MFT, auch eine aus der Familie übernommene Leica Q habe ich weitergegeben.

Was mich so an MFT überzeugt ist, dass man mit MFT einen konkurrenzlos breiten praktischen Einsatzbereich hat: Ich bin vom 7-14mm 2.8 bis zum 40-150mm 2.8 lückenlos aufgestellt und habe außerdem das überragende 300mm 4.0 als extremes Tele, mit dem ich mit dem 1.4er Konverter auf 420mm (KB 840mm) Brennweite komme. Mit diesem Objektiv habe ich übrigens letztens in der Eilendriede (Hannover) eine Erfahrung gemacht, die Bände spricht: Ein Herr knapp unter der Seniorengrenze hatte mich beim Fotografieren eines Rotkehlchens mit Insektenbeute beobachtet und sich danach erkundigt, was ich da denn fotografiert hätte. Er entpuppte sich als begeisterter Naturfotograf mit Nikon-Ausrüstung und äußerte freundlich aber bestimmt die Einschätzung, dass meine Fotos ja nichts geworden sein könnten - denn selbstverständlich hatte ich dank des herausragenden "doppelten" Stabis aus EM1 und 300mm PRO freihand fotografiert. Als ich ihm die Fotos des Rotkehlchens gezeigt habe, ist ihm dann die Kinnlade runtergefallen. In erfrischender Ehrlichkeit hat er bekannt, nur über sehr wenige Fotos in dieser Qualität zu verfügen, weil er immer stundenlang ansitzen müsste und die Kamera nicht einfach auf gut Glück mitnehmen könne. Ich hätte da noch einstreuen können, dass das 300er mit der EM1ii für etwa 4k zu haben ist, aber gemein wollte ich nicht sein ...

Entsprechend überraschte Gesichter habe ich übrigens schon häufiger gesehen, wenn sich Bekannte mit KB-Ausrüstung Fotos ansehen, die mit dem "Winzsensor" meiner Kameras aufgenommen wurden: Die 1.2er überraschen MFT-Unkundige immer wieder in Sachen Freistellungspotential und Bildqualität (wie alle PRO-Objektive sind diese bereits bei Offenblende knackscharf - kennt man bei den meisten anderen Herstellern ja nicht), das 7-14mm durch dessen gestalterische Möglichkeiten durch die extrem niedrige Naheinstellgrenze (sehr geil u. a. für Naturaufnahmen auf der Wiese) und das 60mm 2.8 Marko hat schon in zwei weiteren Fällen in meinem Umfeld zu einem Wechsel  auf MFT geführt. KB wäre für mich eine Option, wenn ich entweder nur Objektive bis 70mm KB nutzen würde (dann ist KB aus meiner Sicht noch gut tragbar) und/oder ich häufig bewegte Motive bei Lowlight fotografieren würde – trifft aber ebenfalls nicht zu. Und gerade im Telebereich würde es mir mit KB unweigerlich ähnlich gehen, wie oben besagtem Nikon-Fotografen. Etwa 90% meiner Vogelfotos (u. a. schöne Fotos vom Gartenbaumläufer, Eisvogel, Storch und Habicht) hätte ich nicht gemacht, wenn ich statt MFT ein KB-System nutzen würde. Dass ich in der Summe weniger für ein komplettes System als für ein einzelnes 600mm 4.0 ausgegeben habe, ist für mich dabei ein schöner Nebeneffekt ...

Ein Tipp an alle Forenten, die möchten, dass man sie ernst nimmt: Setzt euch doch ernsthaft mit den verschiedenen Systemen und ihren Einsatzmöglichkeiten auseinander. Möglicherweise merkt ihr dann sogar, dass MFT das bessere System für Euch wäre. So ging es mir jedenfalls vor vier Jahren ...

 

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vor 52 Minuten schrieb cyco:

... könnten auch den Sensor selber backen.

Genau das ist das Problem! Kamerasensoren sind immer mehr eine der komplizierten Chip-Art, schon wegen der Riesengröße im Vergleich zu (Mikro-) Prozessoren, Speicherchips u. a. Schaut man bei Sony in das Angebot, sieht man deutlich, dass sie den Markt von SM-Kamerachips bis zum Großformat beackern. Da tut anderen Herstellern mit eigener Fertigungskompetenz richtig weh. Aus historischen Gründen verfügen wohl nur Sony, Samsung, Panasonic und Canon über eigenes IC-Fertigungs-Knowhow, Oly und Nikon nicht. Und eine Chip-Fertigung komplexer Teile stampft man nicht mal eben aus dem Boden.

Nun setzte eine ökonomische IC-Fertigung auch ein bestimmtes Volumen voraus, so dass es für einen Hersteller mit Eigenkompetenz (wie Pana) wirtschaftlich sinnvoller sein kann, Sensoren der Konkurrenz (Sony) einzubauen. Das ist langfristig aber gefährlich, weil man in die Gefahr läuft, am ausgestreckten Arm zu verhungern. Man hat keine Second Source als Lieferant, auch sich selbst nicht.

Langfristig wirds also für die meisten im Kamera-Markt eng. Oly als hervorragende Optik-Schmiede im teuren High-End-Bereich (Medizintechnik, Mikroskope, etc.) wird im Kamera-Spitzensegment mit geringer Stückzahl leben müssen, Sony wird versuchen, den VF Kamera-Markt zu dominieren und ist im prof. Videomarkt ein mächtiger Player, wie auch Canon (Studiokameras) und Pana (kleinere prof. Reportage-Kameras). Nikon war mal einer der Major-Player im Bereich der Stepper-Technik bei der Lithografie von ICs und verliert gegen die Konkurrenz aus den Niederlanden. Für mich ist langfristig Nikon die gefährdeste Marke/Firma.

Außerdem ist der Markt technologisch gesättigt: Bringen neue Modelle wirklich noch große Schritte (und keine atomaren Quantensprünge) in der Verbesserung? Im Kern rauschen neuere Modelle etwas geringer, die Optiken mögen minimal schärfer sein, aber es gibt doch kaum noch einen Anlass, jedes Jahr sein Equipment komplett zu erneuern. Und das macht man um so seltener, je mehr Geld dafür erforderlich ist. Der Fortschritt, auf hohem Niveau, wird zur Schnecke.

bearbeitet von RoDo
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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

So gesehen kann jede Kuriosität als Kundenanforderung definiert werden, da sich für so ziemlich alles irgendjemand findet, der es kauft. Eine tolle Nachricht für die Hersteller, sie können nichts falsch machen.

Ah ja, die E-M1X ist eine „Kuriosität“ aber Produkte wie EOS 1D oder D5 nicht? Warum sollte es bei Olympus für entsprechende Kunden nicht auch ein Gehäuse geben, das in den meisten Aspekten vergleichbar ist, in vielen Eigenschaften überlegen und dabei deutlich kleiner und leichter ist?

Dass Olympus weniger Kunden hat als Canon oder Nikon, ist bekannt, spricht aber nicht per se gegen die E-M1X. Es dürfte sonst auch keine Pentax K1 geben. Ist die auch eine „Kuriosität“?

bearbeitet von tgutgu
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vor 55 Minuten schrieb Mo Ritz:

Ein Tipp an alle Forenten, die möchten, dass man sie ernst nimmt: Setzt euch doch ernsthaft mit den verschiedenen Systemen und ihren Einsatzmöglichkeiten auseinander. Möglicherweise merkt ihr dann sogar, dass MFT das bessere System für Euch wäre. So ging es mir jedenfalls vor vier Jahren ... 

Wenn mir jemand erzählen will, wie ich ernst genommen werde, fange ich immer an den nicht mehr ernst zu nehmen ....

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vor einer Stunde schrieb cyco:

*seufz*

Hätte man vorher hier eine Umfrage gemacht, welche Kamera von Oly bitte kommen soll, hätten sich 70% sich eine neue E-M1.3 mit deutlich verbesserten AF-C und Interfache gewünscht. 29.9% hätten sich eine E-M5.3 mit PDAF-AF und einer hätte sich eine E-PM3 mit 20MP Sensor und höchst kompakt gewünscht. Eine EM1X hätte sich hier definitiv keiner gewünscht.

Natürlich wird sich jetzt einer melden und sagen und ich hätte sie mir gewünscht. Dem empfehle sich das MFT-Forum komplett durchzulesen. In meiner aktiven Zeit habe ich nicht einen Beitrag gesehen, wo jemand nach einer 1DX von Oly geschrien hat.

Jetzt wo sie da ist, wird sie natürlich von einigen gekauft, aber wirtschaftlich gut tun wird sie Oly nicht. Nicht mal als Leuchtturm-Kamera, weil sie bildqualitiv systeminmmanent schlicht kein Leuchtturm sein kann. Und das 150-400 kommt halt auch viel zu spät. In Kombi hätte es noch ein bisschen Sinn gemacht, aber so eben nicht. Nun hat Sony auch noch seine langen Tüten rausgebracht und wer gewerblich diese Objektive braucht, der wird aufgrund der besseren Bildqualität KB, bzw. den dort üblichen Standard wählen (und der ist nicht MFT). Bleiben als Käufer nur noch die Enthusiasten, die für ihre Natur- und Wildlife-Fotografie dieses Objektiv wollen. Das werden aber nicht viele sein.

 

 

Im Olympus Forum sieht die Lage aber anders aus. Da halten Zustimmung und Kritik in etwa die Waage. Über die Zahl von Interessenten würde ich nicht spekulieren. Es werden sicher weniger als bzgl. Canikon sein, aber nach der Logik hätte Olympus noch nie Fotoprodukte auf den Markt bringen dürfen.

Dass eine E-M1.3 oder eine E-M5.3 auf mehr Interesse stoßen würde, bezweifelt niemand. Aber Sony bringt auch nicht nur Inkarnationen seiner A7x heraus, an der wohl deutlich mehr Leute Interesse haben als an einer A7Rx oder A9x.

Ich halte es für durchaus gut, wenn ein Hersteller mal Alternativen abseits der Standardlinie bringt. Olympus hat das mit der E-M1X mMn. auch was die Produktqualität anbelangt, sehr gut gemacht.

Was sich längerfristig auszahlt, wissen wir nicht. Dass es keine optimale Strategie ist, wichtige Begleitprodukte wie das 150-400mm Zoom oder den MC 2.0 Telekonverter deutlich später herauszubringen, habe ich auch schon angesprochen. 

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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

Ah ja, die E-M1X ist eine „Kuriosität“ aber Produkte wie EOS 1D oder D5 nicht?...

Canon EOS 1D und Nikon D5 sind keine Kuriositäten, sondern Werkzeuge für Berufsfotografen.

vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

Warum sollte es bei Olympus für entsprechende Kunden nicht auch ein Gehäuse geben, das in den meisten Aspekten vergleichbar ist, in vielen Eigenschaften überlegen und dabei deutlich kleiner und leichter ist?...

Weil die E-M1X gesamt eben nur ganz geringfügig und nicht um den Faktor 4 kleiner und leichter ist, sondern leider nur ihr Sensor. 😏 

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vor 4 Minuten schrieb cyco:

Nein, die K1 ist eine normale KB von Pentax mit einigen Features, die andere gerne hätten (Astrotracker ..).

Die E-M1X ist eine normale mFT von Olympus mit einigen Features, die andere auch gerne hätten. Von den verkauften Stückzahlen nehmen sich beide wahrscheinlich nicht viel, ich könnte gut vorstellen, dass sich die „X“ deutlich besser verkauft.

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Gerade eben schrieb 123abc:

Canon EOS 1D und Nikon D5 sind keine Kuriositäten, sondern Werkzeuge für Berufsfotografen.

Weil die E-M1X gesamt eben nur ganz geringfügig und nicht um den Faktor 4 kleiner und leichter ist, sondern leider nur ihr Sensor. 😏 

Die E-M1X ist genauso ein Werkzeug für diese Zielgruppe. Dass es genug Personen, dieser Zielgruppe gibt, die es Leid ist, die Klötze zu schleppen ü, halte ich für nachvollziehbar. Dass der Sensor kleiner ist, ist der Grund dafür, dass sie ihre eigenen Vorteile ausspielen kann.

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@Mo Ritz ich kann Deine Freude und auch Deine Erfahrungen nachvollziehen.

 

Jedoch setzt Du das Oly-System, wie Du schreibst, in seinem "sweet spot" ein und da glänzt es dann. Das ist ja auch höchst sinnvoll, eine Kamera genau dort zu verwenden, wo ihre Charakteristik die Vorteile zur Geltung bringt. Du erwähnst zu Recht, dass es andere Bereiche gibt, wo andere Kameras vielleicht bessere Ergebnisse ermöglichen.

Ich verwende die Pana GX80 und in vielen Fällen erfreue ich mich der Leichtigkeit und geringen Größe der Ausrüstung und dann stoße ich immer wieder auf Momente, wo ich deutlich spüre, dass diese Vorteile eben auch ihren Preis haben. In Low-Light und insbesondere, wenn Personen in Bewegung zu fotografieren sind, hätte ich dann gern eine andere Kamera. Insofern kann ich auch nachvollziehen, dass viele Forenten mehrere Kameras nutzen, da es das eine System, dass "Alles" am besten kann, m.E. nicht gibt. 

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vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Die E-M1X ist genauso ein Werkzeug für diese Zielgruppe. Dass es genug Personen, dieser Zielgruppe gibt, die es Leid ist, die Klötze zu schleppen ü, halte ich für nachvollziehbar. Dass der Sensor kleiner ist, ist der Grund dafür, dass sie ihre eigenen Vorteile ausspielen kann.

😳 😂 🤣 Du lebst wirklich in Deiner eigenen Welt!

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vor 58 Minuten schrieb noreflex:

@Mo Ritz ich kann Deine Freude und auch Deine Erfahrungen nachvollziehen.

 

Jedoch setzt Du das Oly-System, wie Du schreibst, in seinem "sweet spot" ein und da glänzt es dann. Das ist ja auch höchst sinnvoll, eine Kamera genau dort zu verwenden, wo ihre Charakteristik die Vorteile zur Geltung bringt. Du erwähnst zu Recht, dass es andere Bereiche gibt, wo andere Kameras vielleicht bessere Ergebnisse ermöglichen.

Ich verwende die Pana GX80 und in vielen Fällen erfreue ich mich der Leichtigkeit und geringen Größe der Ausrüstung und dann stoße ich immer wieder auf Momente, wo ich deutlich spüre, dass diese Vorteile eben auch ihren Preis haben. In Low-Light und insbesondere, wenn Personen in Bewegung zu fotografieren sind, hätte ich dann gern eine andere Kamera. Insofern kann ich auch nachvollziehen, dass viele Forenten mehrere Kameras nutzen, da es das eine System, dass "Alles" am besten kann, m.E. nicht gibt. 

Dann ist der "sweet spot" von MFT aber ziemlich groß.

Ich hänge mal das besagte Foto vom Rotkehlchen an (auf die maximalen 1MB komprimiert), dass den Nikon-Fotografen so beeindruckt hat. Es ist bei schlechten Lichtverhältnissen entstanden und ein starker Crop, kann aber trotzdem im A4-Format auf Leinwand ins Kinderzimmer (dort hängen u. a. schon Eisvogel, Blaumeise mit Hochzeitsgabe und Storch).

Nachtrag: Keine Ahnung, warum der Dateianhang hier nicht erscheint, Foto wurde hochgeladen. Jetzt escheint nurmehr als Möglichkeit "Bilder von einer Internetseite einfügen". Wende mich dann mal wieder wichtigeren Dingen als diesem Forum zu ...

bearbeitet von Mo Ritz
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vor 33 Minuten schrieb tgutgu:

Die E-M1X ist eine normale mFT von Olympus mit einigen Features, die andere auch gerne hätten. Von den verkauften Stückzahlen nehmen sich beide wahrscheinlich nicht viel, ich könnte gut vorstellen, dass sich die „X“ deutlich besser verkauft.

Bei den Sony Axx ist einfach alles dabei, da fehlt es an nichts! Bis jetzt hab ich noch niemanden mit einer dicken X - Oly Mopps gesehen als Schmuckbeilage. In Tokyo bei den Fotohändler ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie die X - Möppse zum Kilopreis verkaufen MUESSEN, nichts geht mehr. Ein weiteres Argument ist der Ausgereizte Sensor laut den Händlern.

Was sehr populär ist, ist die Ricoh GRIII, die Japaner stehen auf dies kleine Möpps und gehen weg wie die Smarties!

Das wird auch der Grund sein das du das Schmuckstück nicht kaufst - zu gross, zu schwer und vor allem zu teuer...….

vor 31 Minuten schrieb tgutgu:

Die E-M1X ist genauso ein Werkzeug für diese Zielgruppe. Dass es genug Personen, dieser Zielgruppe gibt, die es Leid ist, die Klötze zu schleppen ü, halte ich für nachvollziehbar. Dass der Sensor kleiner ist, ist der Grund dafür, dass sie ihre eigenen Vorteile ausspielen kann.

Die Leute sind es wirklich Leid diese X Möppse zu schleppen, das halte auch ich für nachvollziehbar. Darum ist der Mopps auch ein Ladenhüter. Ein kleiner Sensor kann nie seine Vorteile ausspielen. 

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Eure E-M1X-Unlust und Sehnsucht nach kleineren Olys übersieht zwei Fakten:

Es gab bei MFT keine der Dicken vergleichbare Kamera und Oly folgte dem Forumswunsch, nicht immer das Bekannte zu variieren, sondern das Angebot auszubauen. Sie wollten damit gewiss nicht den M1- bis M10-Käufer, also Euch, erst recht nicht die Penner umpolen, sondern eine neue Käuferschicht ansprechen.

Im kleinen und mittleren Bereich baut Oly immer noch sehr gute und empfehlenswerte Kameras. Da sie bei der E-M1X schon dem Forenwunsch entsprochen haben, sehen sie wohl derzeit keinen Anlass, dem Ruf der Forumer nach verbesserten Details und überhaupt etwas Neuem nachzukommen.

Im Übrigen, wenn Ihr wisst, dass sich die Dicke nicht verkauft: Es interessiert mich auch, bringt bitte statistisch relevante Vergleichszahlen.

bearbeitet von Kleinkram
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nur zur Erinnerung: im verlinkten  Eingangsartikel ging es im Kern um das:

Spiegellose Vollformatkameras: Preisentwicklung zeigt harten Konkurrenzkampf

Daraus wird forumsgerecht eine Sensordiskussion !  🤣

Der Artikel ist von heise und greift auf Preisentwicklungswerte seines Schwesterunternehmes geizhals.de zurück.

Weiter unten im Artikel die Statistiken der GFK. Die zeigen die mehrjährigen Rückgänge bei den DSLR. Kompakte Systemkameras sind in Stück und Wert gewachsen.

 

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@Mo Ritz Ruhig Blut :)Mit etwas Übung wirst du lernen solche Aussagen gekonnt zu überlesen. Und versaut dir die Meinung eines anderen dein Hobby oder gar deine schönen Bilder? Ich denke nicht... Es muss jeder für sich selber entscheiden ob er anderen ihr Equipment madig machen will und die anderen müssen lernen wie sie damit umgehen. Schlussendlich ist auch eine Meinung die einem aufstößt nur eine Meinung - so what. Geh raus, mach Bilder und teile sie hier. Da hast du doch mehr von als über's Niveau zu meckern. :)

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