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Eine Analyse zur aktuellen Marktsituation von Systemkameras


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1 hour ago, pizzastein said:

Ist jetzt wirklich das einzige "Problem", dass der Kameraakku ein wenig entleert wird? Ist das Akku-Thema so kritisch, dass es ein Problem wäre?

Auf der nächsten Urlaubsreise einfach kirschm mitnehmen, dann stellen die Akkus in keiner Situation mehr ein Problem dar. Einer sichert alle zwei Minuten und der andere hält sämtliche Akkus permanent im optimalen Ladezustand … 😜

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Ich kann dieses ewige Gesülze über Kamera-Akkus sowieso nicht verstehen. Wenn ich mit vollgeladenem Akku losziehe, habe ich den noch nie unterwegs wechseln müssen. Ich leide allerdings auch nicht an "Knips-Diarrhoe". Habe ich einen zu 20% geladenen Akku in der Kamera, fotografiere ich bis der leer ist und wechsle ihn innerhalb von ein paar Sekunden.

In den ersten 25 Jahren meiner fotografischen Laufbahn musste ich nach jeweils 36 Aufnahmen den Film wechseln. Was ist dagegen ein gelegentlicher Akku-Wechsel? 

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Ich musste bei meiner Cam schon mehr als einmal unterwegs den Akku wechseln - auch ohne Akku-leersaugende Kabelverbindungen. Ich leide allerdings auch nicht an chronischer "Knips-Obstipation".

Ich stimme aber zu, dass ein Akkuwechsel nun wirklich kein grosses Problem ist und schnell gemacht werden kann. Aus meiner Sicht ist aber ein vernünftig grosser Akku mit entsprechender Akkulaufzeit ökonomischer, ökologischer und anwenderfreundlicher.

bearbeitet von Tuner25
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vor 3 Stunden schrieb 123abc:

Ich kann dieses ewige Gesülze über Kamera-Akkus sowieso nicht verstehen. Wenn ich mit vollgeladenem Akku losziehe, habe ich den noch nie unterwegs wechseln müssen. Ich leide allerdings auch nicht an "Knips-Diarrhoe". Habe ich einen zu 20% geladenen Akku in der Kamera, fotografiere ich bis der leer ist und wechsle ihn innerhalb von ein paar Sekunden.

In den ersten 25 Jahren meiner fotografischen Laufbahn musste ich nach jeweils 36 Aufnahmen den Film wechseln. Was ist dagegen ein gelegentlicher Akku-Wechsel? 

Ach, lass das doch mit „Gesülze“ und persönlichen Mutmaßungen. Du kannst meine Erfahrungen nicht beurteilen und die zeigen, dass fehlende Akkukapazität auf Reisen durchaus ein Problem ist. Und deswegen versuche ich Stromverbrauch an der Kamera zu vermeiden, der bislang unnötig war, z.B. Bilder via Kabel auf ein Endgerät zu übertragen. Das war mit wechselbaren SD-Karten bislang kein Problem, mit XQD wird das alles unnötig erschwert. Jedenfalls sehe ich angesichts dieser Nachteile nicht, dass die Vorteile von XQD überwiegen.

Vielleicht entfernst Du Dich selten von Stromversorung oder bist so perfekt, immer an einen aufgeladenen Ersatzakku zu denken. Realistischerweise bin ich das nicht und werde da wohl kaum der einzige sein.

Und warum sollte ich eine um sich greifende technische „Lösung“ schön reden, wenn sie eher Nachteile bietet und die für den Markt wichtige Integration von Kameras und mobilen Endgeräten hinderlich ist.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb Tuner25:

Ich musste bei meiner Cam schon mehr als einmal unterwegs den Akku wechseln - auch ohne Akku-leersaugende Kabelverbindungen. Ich leide allerdings auch nicht an chronischer "Knips-Obstipation".

Ich stimme aber zu, dass ein Akkuwechsel nun wirklich kein grosses Problem ist und schnell gemacht werden kann. Aus meiner Sicht ist aber ein vernünftig grosser Akku mit entsprechender Akkulaufzeit ökonomischer, ökologischer und anwenderfreundlicher.

Das Wechseln des Akkus ist ja auch nicht das Problem, das ist natürlich einfach. Auf längeren Reisen habe ich meist drei Akkus dabei, es bietet sich aber nicht immer die Gelegenheit, die Geräte aufzuladen. Ab und zu bleibt der Wechselakku auch im Fahrzeug, klar, das ist blöd, aber es passiert halt. Meine Erfahrung mit der Kameranutzung ist, dass die Akkus zwar in vielen Situationen deutlich mehr Bilder liefern können als vom Hersteller angegeben, aber in vielen Situationen ist eben auch das Gegenteil der Fall.

Wenn ich nur auf örtlicher Fototour bin und am selben Tag wieder zu Hause, kratzt mich das alles nicht, es geht hier um längere andauernde Unternehmungen.

Daher ist für mich alles willkommen, was längere Ausdauer der Kamera begünstigt: Größere Ausdauer wie bei Sony, Bildübertragung mit Wechselmedium ohne weitere Stromzufuhr.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Vielleicht entfernst Du Dich selten von Stromversorung oder bist so perfekt, immer an einen aufgeladenen Ersatzakku zu denken. Realistischerweise bin ich das nicht und werde da wohl kaum der einzige sein.

Bei mir ist es so, wenn mir die Bilder so wichtig sind, dass ich sie sichere, dann ist auch die Kamera gut abgesichert (nicht nur über Ersatzakku, sondern eher noch über ein Zweitgehäuse, in dem ja auch ein Akku ist).

Und in Zukunft wird mich eventuell anstelle eines Zweitakkus eher eine Powerbank begleiten, mit der ich notfalls in Pausen laden kann.

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24 minutes ago, pizzastein said:

Und in Zukunft wird mich eventuell anstelle eines Zweitakkus eher eine Powerbank begleiten, mit der ich notfalls in Pausen laden kann.

… was dank der USB-Ladefähigkeit der meisten aktuellen Kameramodelle ja wunderbar funktioniert und einem zusätzliche Ladegeräte (und Akkus) unterwegs einspart (zumindest ohne Knips-Diarrhoe).

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vor 10 Minuten schrieb flyingrooster:

… was dank der USB-Ladefähigkeit der meisten aktuellen Kameramodelle ja wunderbar funktioniert und einem zusätzliche Ladegeräte (und Akkus) unterwegs einspart

Und das kann gleichzeitig günstig und gut sein, z.B. gibt Anker bei seiner Power Bank "PowerCore+ mini" an, dass ein Panasonic-Akku drin ist, vermutlich in der Standardgröße 18650, also ein Massenprodukt (zum Vergleich: hochwertige Akkus der Größe 18650 mit 3,7 V/~3000 mAh liegen bei <10€, originale Kameraakkus mit ähnlichem Energieinhalt ~50€).

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vor 6 Minuten schrieb pizzastein:

Und das kann gleichzeitig günstig und gut sein, z.B. gibt Anker bei seiner Power Bank "PowerCore+ mini" an, dass ein Panasonic-Akku drin ist, vermutlich in der Standardgröße 18650, also ein Massenprodukt (zum Vergleich: hochwertige Akkus der Größe 18650 mit 3,7 V/~3000 mAh liegen bei <10€, originale Kameraakkus mit ähnlichem Energieinhalt ~50€).

Die bei Multikopter-Piloten beliebten Samsung 35e gibts ab EUR 2.80 (ohne mwst, https://ru.nkon.nl/samsung-inr18650-35e.html) also wirklich sehr kosteneffizient. 

Wünschenswert wäre ja eigentlich eine Kamera, welche direkt mit 1-2 solcher 18650er Zellen laufen würde. Nur liegt das leider nicht im finanziellen Interesse des Herstellers.

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vor 36 Minuten schrieb Tuner25:

Wünschenswert wäre ja eigentlich eine Kamera, welche direkt mit 1-2 solcher 18650er Zellen laufen würde. Nur liegt das leider nicht im finanziellen Interesse des Herstellers.

Dass eckige Akkus sich besser integrieren lassen als längliche Rundzellen kann ich schon verstehen. In die Sony a6x00-Serie z.B. passen 18650er Akkus nicht rein von der Höhe.

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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

zusätzliche Ladegeräte

Hier spricht die Ladegerät-Polizei. Das sind keine Ladegeräte, sondern lediglich Netzteile. genauso, wie eine powerbank lediglich die Funktion eines netzteils übernimmt. Die eigentliche Lade-Intelligenz steckt im Endgerät, also z.b. in der Kamera selbst.

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Ach, lass das doch mit „Gesülze“ und persönlichen Mutmaßungen...

Das sind keine Mutmaßungen, sondern Erfahrungswerte mit Dir in diesem Forum. Bei Dir ist immer alles mögliche ein Problem. Akku-Kapazitäten, die Ergonomie von Handgriffen und vor allen Dingen Kamerasucher. Passenderweise zeigt dein Avatar ja einen "Problembären". 😏

 

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

...Du kannst meine Erfahrungen nicht beurteilen und die zeigen, dass fehlende Akkukapazität auf Reisen durchaus ein Problem ist...

Wenn man zwei Wochen im tropischen Regenwald unterwegs ist, könnte fehlende Akku-Kapazität zum Problem werden. Aber wenn man Reisen mit derartigem Expeditions-Charakter macht, muss man eben genug Akkus mitnehmen. Bei normalen Hobby-Fotografen und das sind doch wohl die meisten von uns, treten solche Probleme eher selten auf.

 

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

...oder bist so perfekt, immer an einen aufgeladenen Ersatzakku zu denken. Realistischerweise bin ich das nicht und werde da wohl kaum der einzige sein...

Den habe ich tatsächlich immer dabei. Ich denke ja vorher auch stets darüber nach, welche Objektive ich mitnehme. Wieso sollte ich dann einen zweiten Akku vergessen? 🤨

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vor 27 Minuten schrieb 123abc:

Das sind keine Mutmaßungen, sondern Erfahrungswerte mit Dir in diesem Forum. Bei Dir ist immer alles mögliche ein Problem. Akku-Kapazitäten, die Ergonomie von Handgriffen und vor allen Dingen Kamerasucher. Passenderweise zeigt dein Avatar ja einen "Problembären". 😏

 

Wenn man zwei Wochen im tropischen Regenwald unterwegs ist, könnte fehlende Akku-Kapazität zum Problem werden. Aber wenn man Reisen mit derartigem Expeditions-Charakter macht, muss man eben genug Akkus mitnehmen. Bei normalen Hobby-Fotografen und das sind doch wohl die meisten von uns, treten solche Probleme eher selten auf.

 

Den habe ich tatsächlich immer dabei. Ich denke ja vorher auch stets darüber nach, welche Objektive ich mitnehme. Wieso sollte ich dann einen zweiten Akku vergessen? 🤨

FlixBus Benützer sind immer unter Strom Amigo!

Den Regenwald sollte man nicht mit dem Schwarzwald vergleichen, dort ist der FlixBus immer in Sichtweite!. Ist man auf Expeditionsreise im Böhmerwald müssen schon Meeeeeeerere Akkus mit. 

Vergisst einer genügend Akkus mit zu nehmen ist das normalerweise eine Altersfrage. FlixBus - Benützer haben wenigstens immer genug Strom an Bord. 

 

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Natürlich geht schon mal der Strom aus, ist der oder sind die Akkus leer.

Das ist aber kein Problem der Kamera* oder der Stromversorgung oder der Backup-Möglichkeit, sondern des Alters oder des Stress' im Beruf.

* Vielleicht doch, weil der mit der teuren Kamera am Zubehör sparen muss.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 9 Stunden schrieb 123abc:

In den ersten 25 Jahren meiner fotografischen Laufbahn musste ich nach jeweils 36 Aufnahmen den Film wechseln. Was ist dagegen ein gelegentlicher Akku-Wechsel?  

Kenne ich, und beim Mittelformat musste man noch früher den Film wechseln. Ein kreativer Prozess war die Datensicherung, man hat die Filmrollen zum teil so versteckt, dass man sie fast nicht mehr gefunden hatte, vor lauter Angst sie könnten gestohlen werden... . ;)

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:

...wenn mir die Bilder so wichtig sind...

Auf der einen Seite ist Sicherung auf Reisen natürlich ein wichtiges Thema...

Auf der anderen Seite, wo soll man da aufhören?

Dann dürfte man nur noch Kameras mit zwei Kartenschächten verwenden (eine kann ja kaputt gehen und damit u.a. eine Nikon Z6 raus) und dann müsste man natürlich ein zweites iPad/Notebook mitnehmen weil das kann ja kaputt gehen und wohin dann sichern? Das wird dann auch sehr schnell zum overkill.

vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

..der bislang unnötig war..

Du meinst "unnötig ist" weil du ja keine Kamera mit XQD hast oder? Bei mobilen Endgeräten musst du iPad oder von mir aus Tablet schreiben da auch Geräte existieren bei denen das kein Problem ist.

Die einfachste Lösung wäre vielleicht, einfach keine Kamera mit XQD zu kaufen :)

 

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Wohl dem, der eine Kamera mit einer Backup-Karte drin hat.

Obwohl ich IT-mäßig täglich paranoid viele Backups auf verschiedenen Wegen mache, habe ich im Rahmen der Digitalfotografie, also seit ca. 20 Jahren noch nie im Urlaub Backups gemacht, noch nicht mal, wenn ich es konnte. Es ist auch noch nie etwas passiert. Bilder sind mir auch noch nie weggekommen. Vielleicht Glück, ich wechsele zumindest alle 2 Jahre die Karten, sofern nicht eine neuere Technik oder benötigte Größe es vorher nötig macht.

Klar, es könnte morgen was passieren, da ich aber nur Hobbyknipser bin, ich sowieso keine Pulitzer-Oskar-Irgendwas-Fotos mache ist es auch egal. Wäre es mir wichtig, könnte ich die Fotos bestimmt noch mal machen. Und wenn nicht, na dann sind sie halt weg. Kein Weltuntergang, ob ich jetzt 100.000 oder 100.100 Fotos habe. Zuhause sichere ich die Fotos dann auf meinem Rechner und zwei Stunden später sind die Fotos im Hintergrund an diversen Stellen gesichert und vielfach redundant. Nicht wegen der doofen Fotos,sondern wegen der anderen, wirklich wichtigen Daten.

Würde ich beruflich fotografieren, wären meine Fotos mein Kapital und ich würde bei mehrtägigen Reisen sicherlich regelmäßig sichern, wobei bei einer Kamera mit 2 Slots wäre ich mir da auch nicht so sicher.

Manche Argumente um irgendetwas nicht zu tun oder sich ein anderes Goldstück schlecht zu reden, hören sich nicht selten nach jahrelang gelebter Reduktion der kognitiven Dissonanz in der Nachkaufphase an. Manchmal kommt man gar nicht mehr davon weg. 

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vor 13 Minuten schrieb wuschler:

Da merkt man den leidenschaftlichen Fotograf in jedem Satz, wenn das alles so egal ist kann man sich das Fotografieren auch direkt sparen ;)

Naja, der Vorgang an sich macht ja schon Spaß, auch die damit verbundene Technik. Man könnte aber vielleicht einfach die Speicherkarte weglassen. Das vereinfacht dann auch die mehrfache Sicherung zuhause :D 

(Sorry, den Jux konnte ich mir nicht verkneifen. Aber tatsächlich sichere ich auch nicht immer im Urlaub, und zuhause leider recht nachlässig — das allerdings mit schlechtem Gewissen, immerhin ;) )

bearbeitet von leicanik
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