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Tipp: PC mal putzen (sog. Preventive Maintenance)


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Hmm, nur mal so als Tipp: Mein PC fing an, ein leises höherfrequentes Piepgeräusch abzusondern. Mein Verdacht: Verstaubter Prozessorlüfter, das einzige Teil, dessen Drehzahl  passen könnte.

PC aufgemacht und

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Links die ungleich verteilten Staubsäume am Propeller, von denen wohl einer (oben) weggeflogen war und dadurch eine Unwucht eintrat, was zu hören war. Mit Staubsauger und Fugendüse weggesaugt. An den vier Schrauben den Lüfter gelöst und den Kühlkörper freigelegt. Dessen Wirkungsgrad ist schon heftig reduziert! Auch den Staub hier mit Fugendüse abgesaugt. Und auch noch die Propellerflügel von hinten waren fällig, mit Staub belegt.

Piepgeräusch ist verschwunden.

Habe nicht zum ersten Mal auf diese Weise die Prozessorkühlung wieder auf Stand gebracht, diese Reinigung nehme ich in einem etwa jährlichen Abstand vor. Moderne Motherboards sollten durch Abschalten des Prozessors einen thermischen Schaden verhindern, wollte es aber nicht austesten.

Empfehle mal, im eigenen PC nachzuschauen, besonders, wenn er schon lange (über ein Jahr) benutzt wird.

bearbeitet von RoDo
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vor 1 Minute schrieb RoDo:

Moderne Motherboards sollten durch Abschalten des Prozessors einen thermischen Schaden verhindern, wollte es aber nicht austesten.

Doch, das funktioniert. Mein altes Laptop ist total verstopft. Wenn ich vergesse, bei der Bildbearbeitung die Prozessorleistung auf z.B. 33% zu drosseln, dann schaltet er sich ab bzw. rebooted. Das passiert je nach Prozessor so bei ca. knapp 90°C.

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Gerade eben schrieb kirschm:

Ich hab's mir schon x-mal auf einem Youtube Video angeschaut... ist mir persönlich zu kompliziert... 

Hmmm, wieso? Laptop runterfahren, zuklappen, umdrehen, Akku rausnehmen, Schrauben (manchmal sind die mit einem Dreieck markiert) lösen, merken, wenn und wo unterschiedliche Längen oder Typen rauskommen (Foto machen, SP reicht in diesem Fall, RAW nicht erforderlich) und die Unterschale vorsichtig abheben. Reicht i. d. R. Oft ist der Prozessor selbst ohne Kühlkörper, sondern mit einer dicken Heatpipe aus Kupfer versehen, an der die Kühlrippen und der Lüfter liegen. Der Lüfter selbst ist für das Aussaugen von außen ein zu großer Luftwiderstand, um den Staub auch aus den Kühlrippen saugen zu können. Auch bei mir blieb der Kühlkörper trotz Absaugen des Propellers noch verstopft.

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Ich glaube es zwar nicht, aber vorsichtshalber beachten:

Mehrere Reinigungsartikel weisen darauf hin, dass durch Saugen durch die Öffnungen der Propeller gedreht wird. Dabei werden im Motor Spannungen induziert, die ggf. Schäden an der Elektronik verursachen.

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vor einer Stunde schrieb Kleinkram:

Ich glaube es zwar nicht, aber vorsichtshalber beachten:

Mehrere Reinigungsartikel weisen darauf hin, dass durch Saugen durch die Öffnungen der Propeller gedreht wird. Dabei werden im Motor Spannungen induziert, die ggf. Schäden an der Elektronik verursachen.

Andere weisen darauf hin, daß heftige mit Staub versetzte Lufttströme auf Platinen statische Aufladungen mit den bekannten Folgen verursachen können. Ich weiß nicht, wie realistisch das ist, versuche aber bei meinen Reinigungsaktionen den Sauger nicht mit voller Kraft wirken zu lassen. 

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vor 11 Minuten schrieb micharl:

Andere weisen darauf hin, daß heftige mit Staub versetzte Lufttströme auf Platinen statische Aufladungen mit den bekannten Folgen verursachen können. Ich weiß nicht, wie realistisch das ist, versuche aber bei meinen Reinigungsaktionen den Sauger nicht mit voller Kraft wirken zu lassen. 

Na ja, ich benutze einen Staubsauger und keinen Blaser. Wie soll dann Staub auf Platinenteile kommen?

bearbeitet von RoDo
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vor 1 Minute schrieb RoDo:

Na ja, ich benutze einen Staubsauger und keinen Blaser. Wie soll dann Staub auf Platinenteile kommen?

Wenn ich den Saugrüssel ungeschickt ansetze, sehe ich, wie die Staubmäuse aus ihren Löchern kommen und über die Platine huschen, bevor sie im Sauger verschwinden. 

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

Na ja, aber wie dabei Ladungsaufladung bis zu gefährlichen Spannungen geschehen soll, entzieht sich meiner Vorstellung. Die Kapazität des Staubs ist viel zu gering.

Falls Du mit Kapazität die Speicherung im el. Feld meinst: Die Spannungserzeugung durch Reibung ist kapazitätsunabhängig.

Ich bin beim Reinigen optimistisch und sorge mich wenig. Aber wichtig ist zu wissen, was passieren könnte und die Möglichkeiten in Betracht ziehen. Dann wird man automatisch vorsichtig. Ohne sich, Staubsauger und Pinsel zu erden. 🙂

 

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vor 15 Minuten schrieb Kleinkram:

 Aber wichtig ist zu wissen, was passieren könnte und die Möglichkeiten in Betracht ziehen. Dann wird man automatisch vorsichtig. 

Seit ca. 15-20 Jahren puste ich einmal jährlich den Server und die neun Workstations am Arbeitsplatz kräftig mit einer Pressluftpistole aus, nachdem ich sie auf die Fensterbank gestellt habe. Der Tonhöhe nach zu urteilen scheinen die Lüfter dabei ganz ordentliche Drehzahlen zu erreichen. Rechner erneuern musste ich bisher ausschließlich wegen zu schwach auf der Brust für neue Software.

Glücklicherweise habe ich jetzt erst erfahren, wie gefährlich das die ganzen Jahre war ;)

 

bearbeitet von Bluescreen222
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vor 24 Minuten schrieb Bluescreen222:

Glücklicherweise habe ich jetzt erst erfahren, wie gefährlich das die ganzen Jahre war

Und vor allem für Deine Lungen, wo die ganzen Staubwolken sich niedergeschlagen haben ;) . Und von der Arbeitstätten-Schutzverordnung oder wie das heißt reden wir mal lieber gar nicht!

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vor 8 Stunden schrieb micharl:

Und vor allem für Deine Lungen, wo die ganzen Staubwolken sich niedergeschlagen haben ;) . 

Mund-/Nasenschutz sollte man tragen. Und mit etwas Übung geht das meiste zum Fenster raus.

vor 8 Stunden schrieb micharl:

Und von der Arbeitstätten-Schutzverordnung...

Deshalb muss das der Chef selbst machen ;)

Der Kram wird auf jeden Fall blitzsauber. Das kriegt man mit einem Staubsauger nicht hin. Und es besteht auch keine Gefahr einer Beschädigung durch Berührung.

bearbeitet von Bluescreen222
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