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Lernen mit der FZ1000


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@CalamityJane   

Zwischen Deinen Augen - die Sehen 

und

der Kamera die Aufnimmt

es gibt immer wieder  Unterschiede - im Licht und den Farben. 

Selbst die Kamera kann das nicht wiedergeben. 

Auf der Basis entsteht das Foto - so wie man es gerne gesehen haben möchte. 

Ich hoffe das war jetzt nicht zu abstrackt 

😊

 

 

 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb 2wheeler:

Wenn Du dort mal hin kommst - Du brauchst Zeit - Zeit - und noch mal Zeit. 

Bis nach Flagstaf kann du fliegen 

Mit dem Auto geht es auch - aber die Distanzen  sind Gewaltig.  Aber die Landschaft um so schöner. 

 

Ich war ja da und werde auch wieder hinkommen. :) In Sedona selbst war ich allerdings noch nicht, aber habe auf mehreren USA-Reisen eine Menge roter Felsen gesehen, danach kann man süchtig werden. :D

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So - ich habe jetzt das RAW von @CalamityJane in meinem normalen Workflow bearbeitet: Konvertiert in C1 weitgehend nach Standardvorgaben, dort auch entzerrt. Dann in PS mit meinem Standardfilter die Farb- und Mikrokontraste etwas betont. Auf 2657 x 1772 (mein Standarformat für flickr) verkleinert und sparsam nachgeschärft. Das Ergebnis:

 

Bitte auf flickr selbst anschauen - die Forendarstellung bekommt der Aufnahme nicht gut ;) .

Technisch ist an der Aufnahme nichts zu meckern. Im RAW ist alles drin, und man hat noch einigen Spielraum für subjektive Ausarbeitung. Auch zum Entzerren war noch genug Manövriermasse.  Da CJ geschrieben hat, daß es kein schöner Tag war, bin ich im dunkleren Bereich geblieben und habe auch der Versuchung widerstanden, das Rot der Ziegel zu sehr hervorzuheben.

Nicht ideal ist die Komposition - fast symmetrisch, aber eben nicht ganz. Leicanik hat die Symmetrie herbeigecroppt . ich habe es so gelassen, wie es war, und wenn ich ästhetisch hätte beschneiden wollen, hätte ich vermutlich links etwas weggenommen: links zwei und rechts drei komplette Fenster. Aber auch das wäre noch etwas unentschieden und nicht voll befriedigend gewesen. Noch etwas weiter weg zu gehen wäre eine gute Idee gewesen - dann wäre vielleicht auch noch etwas mehr vom dramatischen Himmel draufgegangen.

Da solche Technikdenkmale so schnell nicht weglaufen, werden wir ihm hier sicher noch öfter begegnen ;). Ein gut geeignetes Übungsobjekt - so wie viele Zechengebäude mit teilweise phantastischen Perspektiven. Leider war ich schon lange nicht mehr da und damals auch noch mit unzureichender Technik. :(  Das ist CLs Bild allemal besser.

bearbeitet von micharl
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Hallo micharl, 


danke für die Bearbeitung die nun zeigt was für ein Unterschied in dem Bild steckt!
Dabei sind alle von mir genanten Einwände behoben worden, bzw. gar nicht erst entstanden. So ist es ein Foto herausgekommen was von der technischen Seite absolut überzeugen kann und was nun als gutes Beispiel dienen kann welchen Stellenwert die EBV hat. 

Nach dem ich mir nun Stundenlang die verschieden tollen Beispielfotos im Netz angeschaut habe wird @CalamityJane dort noch viele unterschiedlichste Motive zum probieren finden können, gerade auch im Inneren, wie Gesamtansichten, Fensterausblicke und viele technische Details mit sicherlich gleich guten Ergebnissen!


Viel Spaß dabei und vor allem gutes Licht! 
 

bearbeitet von Thorsten.M
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Ich finde deine Bearbeitung auch sehr gelungen, danke, dass du die Zeit investiert hast @micharl!  👍 So kann man jetzt wirklich sehen, wie viel Sinn es macht, sich eingehend mit EBV zu beschäftigen. Hab ich ja sowieso vor, aber das bestärkt mich noch darin.

Ja, die Komposition stimmt leider nicht ganz, beim nächsten Mal achte ich drauf. 

Motive der Industriekultur gibt es noch einige hier im Ruhrgebiet, es ist einfach ein Zeitproblem, alle mal abzuklappern. Und an Wochenenden ist es da oft sehr voll, ein Fotokurs am anderen...  Daher auch die unzähligen Bilder dieser Locations im Netz. 😀

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Das war scherzhaft — „Symmetrie herbeigecroppt“ klang irgendwie unanständig ;)

Ich finde, dass solche Motive Symmetrie ganz gut vertragen. Die Gebäude sind ja in der Regel auch symmetrisch angelegt. Da käme mir eine asymmetrische Abbildung eher etwas gewollt vor.

bearbeitet von leicanik
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vor 11 Minuten schrieb CalamityJane:

Na, ich finde das "Herbeicroppen" absolut legitim. :)

Das wollte ich auch gar nicht bestreiten. Ich croppe bei vielen Bildern auch deutlich mehr als die gerne angeführten "Rand-Begradigungs-Schnitte". Tatsächlich ist die Kombination croppen und entzerren der Punkt, an dem ich immer wieder mal darüber nachdenke, ob ich nicht doch 42 Megapixel brauche. Aber wenn ich dann sehe, wie weit man in den meisten Fällen auch mit 24 oder noch weniger kommt, dann kaufe ich mir für den Einsatz lieber noch ein gutes Objektiv.

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Sorry, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe.

Die systematische EBV Erklärung von Thorsten.M (#156) und die finale Variante von micharl (#181) haben mir gut gefallen, auch wenn "statische" Motive derzeit nicht so mein Ding sind. Weil ich nicht so "belichtungssicher" bin und bei Tieraufnahmen oftmals spontan geknipst werden muss, habe ich mich auch a bissl in die EBV einarbeiten müssen. Allerdings mache ich das mehr "aus dem Bauch". Vor allem dann, wenn ich versuche, ein eher "misslungenes" Bild wenigstens noch auf "nur mal zeigen" zu trimmen ...

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bearbeitet von vaio2
neu verfasst
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vor 12 Stunden schrieb vaio2:

Allerdings mache ich das mehr "aus dem Bauch". Vor allem dann, wenn ich versuche, ein eher "misslungenes" Bild wenigstens noch auf "nur mal zeigen" zu trimmen ...

Wenn man Bilder so "retten" kann - dann sind sie auch nicht mißlungen. Gerade bei Deiner tierischen Action-Photography leuchtet mir ein, daß die optimale Einstellung gelegentlich zurückstehen muß, um den Augenblick noch zu erwischen. Dafür ist ja der große Bearbeitungsspielraum da, daß man ihn auch ausnutzt.

Wenn man die "richtigen" Tools einsetzt (die sind leider nicht für jeden die gleichen), ist das auch gar nicht so schwierig und zeitraubend, wie man meinen könnte.

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vor 35 Minuten schrieb micharl:

Wenn man Bilder so "retten" kann - dann sind sie auch nicht mißlungen. Gerade bei Deiner tierischen Action-Photography leuchtet mir ein, daß die optimale Einstellung gelegentlich zurückstehen muß, um den Augenblick noch zu erwischen. Dafür ist ja der große Bearbeitungsspielraum da, daß man ihn auch ausnutzt.

Wenn man die "richtigen" Tools einsetzt (die sind leider nicht für jeden die gleichen), ist das auch gar nicht so schwierig und zeitraubend, wie man meinen könnte.

Ja, finde ich auch, die sind nicht misslungen, sondern sehr schön. "Misslungen" ist eh eine subjektive Einschätzung. Was für den einen misslungen ist, ist für den anderen ein Volltreffer. Ich wäre froh über deine unbearbeiteten Versionen, @vaio2. :D Wenn ich so was mal hinkriege, kauf ich mir zur Feier des Tages eine Vollformatkamera für 5000 Euro (SCHERZ!!! oder vielleicht nicht ...?) ;)

Bei statischen Motiven wie meiner Halle hat man leider keine "Ausrede" wie "Motiv war gerade dabei, wegzufliegen, da musste ich mich beeilen". :rolleyes:

Eins meiner Grundprobleme ist tatsächlich, dass ich mir zu wenig Zeit für das einzelne Bild nehme. Ich bin nicht nur ein ungeduldiger Mensch, sondern von meiner Prägung her auch noch sehr beim "Urlaubsknipsen", draufhalten und weitergehen. Davon will ich weg, das muss man sich aber richtig abtrainieren. Naja, ich hab den nächsten Besuch eines Industriedenkmals schon geplant, wenn mir der Sturm nicht dazwischenkommt, bring ich dann wieder was mit.

Und ich möchte allen, die sich hier mit Beiträgen beteiligen, noch mal ein Danke sagen. Das ist nicht selbstverständlich, ich weiß das sehr zu würdigen! 👍

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  • 6 months later...

Ich möchte mal updaten. Meine FZ1000 war jetzt auf einer großen Urlaubsreise in die USA dabei. Außerdem habe ich für abends noch meine G70 mit zwei Festbrennweiten mitgenommen, die aber wirklich unterwegs nur sehr selten zum Einsatz kam. 95 % der Bilder des Urlaubs hab ich mit der FZ gemacht. Nachdem ich jetzt alle Bilder durchgesehen habe, kommt mal wieder das Gefühl auf, dass ich die Kamera nicht beherrsche. Irgendwas mach ich falsch damit. :( Ich kenne ja @leicaniks Bilder aus Botswana und WEISS, dass die Kamera mehr kann. Aber meine Bilder sind alle wieder nicht so klar und scharf, wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe schon versucht, eure Ratschläge umzusetzen. Oft habe ich den P Modus genommen. Belichtungskorrektur leicht nach unten. Blende weitgehend in den Bereichen von 4 - 5 gelassen. Als Beispiel, warum ich nicht zufrieden bin, wähle ich ein Bild mit unproblematischer Lichtsituation, es war hell, aber kein Gegenlicht, das Motiv war im Grunde idiotensicher. Aber der Himmel rauscht, die Wellen sind matschig. Bin ich zu blöd für diese Kamera, oder erwarte ich zuviel?

Bandon Beach by R Mayer, auf Flickr

 

PS: Das Bild ist bereits in DxO bearbeitet, ich habe nur ein RAW gemacht.

bearbeitet von CalamityJane
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vor 21 Minuten schrieb leicanik:

Die willst du aber auch nicht alle in 100% sehen. Aber wenn du unzufrieden bist, lade doch mal ein RAW ins Netz, dann könnten wir zusammen schauen, was sich rausholen lässt.

Ich kann natürlich nur das beurteilen, was ich hier am Bildschirm sehe - und da sehen deine Afrika-Bilder richtig gut aus!

Eine RAW-Datei kann ich nicht hier im Forum einbinden, oder?

 

 

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Hier noch ein Bild, von dem ich denke, dass es eigentlich vom Motiv schön ist, aber ich trotzdem nicht so glücklich bin.  Gibt es denn Möglichkeiten, hier den Himmel zu entrauschen?

Hier habe ich das Preset HDR - realistisch in DxO verwendet, dadurch hat das Bild mehr Details als in der unbearbeiteten Version.

Bandon Oregon by R Mayer, auf Flickr

bearbeitet von CalamityJane
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vor 1 Minute schrieb CalamityJane:

Hier noch ein Bild, von dem ich denke, dass es eigentlich schön ist.  Gibt es denn Möglichkeiten, hier den Himmel zu entrauschen?

Hier habe ich das Preset HDR - realistisch in DxO verwendet, dadurch hat das Bild mehr Details als in der unbearbeiteten Version.

Bandon Oregon by R Mayer, auf Flickr

was mir bei deinen Bilder vom Meer so spontan auffällt im Gegensatz zu leicanik Afrika-Bilder ist die Farbe. Ich weiß jetzt nicht ob das so gewollt ist, für mich persönlich etwas zu blau... die Afrika Bilder haben für mich die richtige Farbtemperatur... sonst schön gesehen... RAW-Bilder kann man mit der Dropbox toll verschicken...

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vor 20 Minuten schrieb CalamityJane:

Hier noch ein Bild, von dem ich denke, dass es eigentlich vom Motiv schön ist, aber ich trotzdem nicht so glücklich bin.  Gibt es denn Möglichkeiten, hier den Himmel zu entrauschen?

Hier habe ich das Preset HDR - realistisch in DxO verwendet, dadurch hat das Bild mehr Details als in der unbearbeiteten Version.

Das sind zwei widersprüchliche Anforderungen, denn mit den Details verstärkst Du auch das Rauschen.

Hast Du denn in DxO die Prime-Entrauschung verwandt - die schafft schon mal was weg. Und soo wild finde ich das Rauschen auch nicht, wenn ich mir #197 auf flickr anschaue. Die Kleineren Formate sind nun mal empfindlich in der Hinsicht - und wenn Handys scheinbar nicht oder weniger rauschen, dann kommt das daher, daß sie mit brutalen Entrauschungsmethoden oft auch Details wegbügeln.

Hartnäckiges Himmelsrauschen kann man sehr wirkungsvoll bekämpfen, wenn man Photoshop einsetzt: Dann maskiert man den Himmel und läßt ein Entrauschungsfilter drüber laufen, dann kehrt man die Maske um und gibt dem Rest eine ordentliche Portion Schärfe.

Im übrigen teile ich den Eindruck von Freddy: Da ist etwas viel Blau in den Bildern, versuch mal, den Weißabgleich ein wenig nach Rot zu verschieben.

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