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Lernen mit der FZ1000


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hmm .. naja, aber wenn Du nicht fragst, wie willst dann was lernen?

Tipps, wie es schneller geht, habe ich ja oben schon gegeben ;) kauf Dir einen Schlumpf und fang an ...

 

Im Thread mit "das hätte ..." gehts ja explizit um Bilder, die toll geworden wären, wenn nicht was schief gegangen wäre.

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vor einer Stunde schrieb ImmergutLicht:

Ok, nur für Dich "die schlechtesten Familienfotos"

Jetzt geht es Dir bestimmt wieder besser!

 

😳😂 Ok, soooo peinlich schaffe selbst ich nicht!!

vor 29 Minuten schrieb nightstalker:

hmm .. naja, aber wenn Du nicht fragst, wie willst dann was lernen?

Tipps, wie es schneller geht, habe ich ja oben schon gegeben ;) kauf Dir einen Schlumpf und fang an ...

 

Im Thread mit "das hätte ..." gehts ja explizit um Bilder, die toll geworden wären, wenn nicht was schief gegangen wäre.

Ich frag ja! :)

Die Idee mit den Schlümpfen ist wirklich nett, aber ich weiß nicht, wie zielführend sie für Landschaftsaufnahmen ist. :)

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vor 2 Minuten schrieb CalamityJane:

 

Die Idee mit den Schlümpfen ist wirklich nett, aber ich weiß nicht, wie zielführend sie für Landschaftsaufnahmen ist. :)

Das Wichtigste ist gutes Licht und niedrige ISO, eventuell ein Stativ,  wenn die Belichtungszeit zu lang wird um Handgehalten zu fotografieren. Geh doch mal auf ein Foto-Wochenende bzw. Kurs. Eine andere Möglichkeit wäre ein Fotoclub,  falls Du allein nicht weiter kommst. 

Ich bin oft auch nicht zufrieden mit meinen Landschaftsbildern,  aber meist liegt es am Licht. Viele Landschaftsfotografen sind noch vor Sonnenaufgang vor Ort. 

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Ich kann mir das Licht bzw. Die Zeit leider auch sehr oft nicht aussuchen. Ich versuche dann eben trotzdem, was so geht, man kann ja die Blickrichtung variieren und auf die Belichtung achten. Letzteres macht viel aus. In Botswana habe ich leider oft einfach draufgedrückt, und viele Bilder waren zu hell. Das fällt vor Ort im hellen Umgebungslicht nicht so auf, bewirkt aber recht flaue Aufnahmen.

Bei bescheidenem Himmel hilft es, lieber Detailaufnahmen bzw. engere Bildausschnitte ohne Himmel zu machen. Manchmal geht was in Schwarzweiß, was farbig nicht gut aussah. Manchmal verzichte ich halt, weil das Licht einfach gar nicht passt, manchmal probiere ich und lösche ggf. später. Oder bastele eben noch etwas in der EBV. Oder erzähle eine Geschichte dazu, wie im Botswana-Thread ;) Auf dieser Safari sind viele meiner Bilder technisch eigentlich miserabel geworden, leben aber von der Geschichte, die sie erzählen. Manche können im Zusammenhang mit anderen Bildern trotzdem angeschaut werden. (Wenn ich alte Fotos auf manchen Ausstellungen anschaue, geht es mir auch so: viele sind technisch nach heutigen Maßstäben eher gruselig, aber sie sind eben inhaltlich interessant, z.B alte Straßenszenen usw.).

Davon abgesehen: Ich würde an deiner Stelle jetzt nicht gleich jedes Bild mit 10 verschiedenen Kameraeinstellungen machen. Rumprobieren allerdings schon. Welche hast du denn eigentlich als Grundeinstellung an deiner FZ1000 ?

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb CalamityJane:

 

Die Idee mit den Schlümpfen ist wirklich nett, aber ich weiß nicht, wie zielführend sie für Landschaftsaufnahmen ist. :)

probier es aus .. Bildaufbau ist nicht auf ein Genre beschränkt .. Du kannst den Schlumpf ja auch im Gelände fotografieren.

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Deine Probleme mit dem Zeitfenster zu fotografieren - solltest Du einfach mal vergessen. 

Zu jeder Tageszeit ist  das Licht perfeckt  zum Fotografieren.  So wirst du viel mehr Spaß beim fotografieren haben.

Lerne mit dem Licht um zu gehen das Dir zur Verfügung steht.  Und je nach dem wie das Licht so ist,  braucht man den passenden Bildausschnitt und den Standort. 

Das alles geht nicht von Heute auf Morgen - aber  es wird immer besser. 

Grüsse 

 

 

 

 

 

 

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vor 34 Minuten schrieb 2wheeler:

Deine Probleme mit dem Zeitfenster zu fotografieren - solltest Du einfach mal vergessen. 

Zu jeder Tageszeit ist  das Licht perfeckt  zum Fotografieren.  So wirst du viel mehr Spaß beim fotografieren haben.

Lerne mit dem Licht um zu gehen das Dir zur Verfügung steht. 

Ist auch die Frage, wie der Anspruch ist. Ist es mittags bewölkt, dann ist es etwas einfacher. Bei ganz hartem Licht, wenn die Sonne von oben scheint, dann kannst Du vielleicht Makroaufnahmen mit Reflexschirm machen.

Landschaftsfotografie, mit Wow-Effekt,  das ist sehr schwer zur Mittagszeit. Manche behelfen sich mit Schwarzweiß. Von Stefan Wiesner gibt es ein Video, da hat er gezeigt,  wie er in Schwarzweiß noch ein vorzeitigbares Bild bei relativ schlechtem Licht geschafft hat. Ich glaube, da war er zum Fotografieren in Neuseeland.

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Genau das wollte ich damit sagen. 

Selbst Landschaftsfotografie  ist dann eine Aufgabe.  Aber im zusammenspiel von Kameraeinstellungen und Bildaufbau , lässst sich das eine oder andere Realisieren.

Fotografie ist eine persönliche Herausvorderung von  dem eigenen Können - dem Equiptment - der Umgebung - dem Licht. 

Wer seine eigene Latte von beginn an zu Hoch hängt - der wird auf die Dauer fahlen , an seiner Eigenen Frustation. 

Fotografie sollte Spaß machen  -  den nur wer Spaß an der Sache hat - wird auch Erfolg haben. 

 

 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb 2wheeler:

 Fotografie sollte Spaß machen  -  den nur wer Spaß an der Sache hat - wird auch Erfolg haben. 

Da gebe ich Dir recht. Mittags, wenn ich fotografiere, habe ich nicht in der Regel den Anspruch auf ein perfektes Foto. Man muss halt wissen, was man erwarten kann. Ist das Foto, trotz Mittagszeit noch einigermaßen was geworden, dann kann man sich freuen.  Üben sollte man allerdings in Deutschland. Wer in Deutschland, daheim, gute Bilder schafft, der wird auch ausreichend gute im Urlaub schaffen. 

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass bei Jane das Licht immer schlecht ist. Gerade in den USA stehen wir am Anfang des Urlaubs immer sehr früh auf, schon allein durch die Zeitverschiebung. Fährt man früh los, ist alles einfacher. Ich persönlich habe das Glück,  dass meine bessere Hälfte manchmal selbst an besonderen Orten morgens früh ein Stativ aufbauen will oder zumindest fotografieren will, z.B. Grand Canyon, Yellowstone, San Francisco. 

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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Du kannst den Schlumpf ja auch im Gelände fotografieren.

Schnell noch mal nachlesen was er geschrieben hat ...

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Jou da hat er wohl recht, dazu steht auch hier einiges geschrieben. :)

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alles mit der FZ1000

Mittagszeit im Grand Canyon OOC

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letztes Abendlicht im Grand Canyon  - auch FZ1000 

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unterschiedlicher geht es wohl nicht mehr. 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Ich persönlich habe das Glück,  dass meine bessere Hälfte manchmal selbst an besonderen Orten morgens früh ein Stativ aufbauen will oder zumindest fotografieren will, ...

Memoiren aus dem Schlaraffenland ... :D 

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nee, das war nicht die FZ1000 ...

bearbeitet von leicanik
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Hallo Jane, ich fände es schade, wenn du dich hier abschrecken lassen würdest. Bleib einfach dran und sieh es spielerisch. Das Thema mit dem Licht und der Tageszeit hat man mit jeder Kamera. Klar, der große Sensor meiner A7II macht es mir leichter, weil er sehr gutmütig auf starke Bildbearbeitung reagiert. Aber auch bei der FZ1000 kann man wirklich einiges machen, auch wenn das Licht erstmal nicht so prickelnd war. Hier z.B. wollte ich unbedingt eine Zeesbootregatta fotografieren. Die Bedingungen waren nicht toll: Es war sehr voll in dem kleinen Hafen, ich konnte mir keinen guten Platz erobern, musste irgendwelche Lücken im Gedränge nutzen, immer auf der Hut vor den vielen hochgereckten Handys (ich hätte sie alle ins Hafenbecken schubsen mögen :D ). Es war 12:00 Uhr mittags, eher fieses Licht. Details im Hafen waren ja o.k., aber dann fuhren die Boote aus, schneller als mir lieb war. Sie waren schon weit von meinem suboptimalen Standpunkt weg und das Licht trotz Wolken ziemlich gleißend eher schräg von vorn. Im Sucher sah es zunächst für mich aus, als könnte ich es auch lassen. Ich habe aber trotzdem unbedingt Bilder von der Veranstaltung haben wollen und weiter fotografiert. Habe nur drauf geachtet, dass ich nicht überbelichte (die Blink-Funktion der FZ1000 war da ganz nützlich). Die FZ1000 hat es dann doch ganz gut geschafft, sofern man nicht pixelpeept. Ein Beispiel stelle ich mal hier rein:

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So ⬆️ kam es aus der Kamera ...  RAW ohne weitere Änderung mit LR 6.14 entwickelt

 

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... und sowas lässt sich z.B. rausholen. Ob es einem gefällt, ist wie immer Geschmacksache, ich wollte nur mal zeigen, wie viel Veränderung da möglich ist. Man kann das Bild noch farbenfroher machen, hatte ich zuerst, aber das kam mir dann doch zu kitschig vor ...

 

bearbeitet von leicanik
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"Äh ... hallo? Geht es hier zufällig nach Schlumpfhausen?" :confused:

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"Hier kommst du ned rein ... erst, wenn du gelernt hast, Schlümpfe zu fotografieren!" :mad:

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Ok, ich geb zu, die Schlümpfe sind ne harte Nuss ... zumal flickr mich heute nicht reinlässt und ich die Bilder in extrem komprimierter Version einstellen muss ... was sie nicht besser macht.

bearbeitet von CalamityJane
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vor 1 Minute schrieb nightstalker:

.. und jetzt mit Umgebung und anderer Lichtführung ...

Ansprüche hat der Herr Waldorf auch noch. Ich hab mich doch extra auf dem staubigen Dachboden beim Wühlen in den alten Spielzeugkisten der Kinder eingesaut. Alles für den Schlumpf ... äh, die Katz. 😭

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Am 29.9.2019 um 19:25 schrieb SilkeMa:

Das Wichtigste ist gutes Licht und niedrige ISO, eventuell ein Stativ,  wenn die Belichtungszeit zu lang wird um Handgehalten zu fotografieren. Geh doch mal auf ein Foto-Wochenende bzw. Kurs. Eine andere Möglichkeit wäre ein Fotoclub,  falls Du allein nicht weiter kommst. 

Ich bin oft auch nicht zufrieden mit meinen Landschaftsbildern,  aber meist liegt es am Licht. Viele Landschaftsfotografen sind noch vor Sonnenaufgang vor Ort. 

Das verstehe ich, und mir ist klar, dass ein gutes Bild nicht nur vom Zufall, sondern oft auch von guten Bedingungen, etwas Mühe und Vorbereitung abhängt. Wenn ich tagsüber mit meinem Mann unterwegs bin, kann ich solche Ideen wie ein Stativ gleich vergessen. Er hat sicher nicht die Geduld, sich an einem Strand hinzustellen und zu warten, bis ich das Stativ aufgebaut und ausgerichtet, einige Probebilder gemacht, diese gecheckt, weitere Bilder gemacht habe ... in der Zeit ist er einen Kilometer weitergegangen. Das ist eher was zum Üben für mich alleine. Da ich nicht alleine in den Urlaub fahre, kann ich dann eben solche vorbereiteten Bilder nur in Alltagssituationen von meiner Umgebung machen - zu schönen Landschaftsfotos vom Urlaubsort wird mich das leider nicht bringen. Manchmal schaffe ich es morgens oder abends, das Stativ zu nutzen.

Fotokurse finde ich grundsätzlich gut, aber unheimlich schwer, etwas zu finden, wo das Niveau und die Interessen aller Teilnehmenden übereinstimmen. Ich war bei VHS-Kursen, da war (in einem Kurs für Fortgeschrittene) von "Wie stell ich eigentlich das Datum an der Kamera ein?" bis zum endlosen Fachsimpeln alles dabei. Einige Teilnehmer (sie waren ausschließlich männlich, aber vielleicht gibt es das ja auch bei Frauen ... :rolleyes:) wollten gar nicht über Fotos reden, sondern ausschließlich über die Features, die ihre jeweilige Kamera hat. Erinnerte mich an manche Diskussionen in Kameraforen ... :D

Am 29.9.2019 um 20:17 schrieb leicanik:

Ich kann mir das Licht bzw. Die Zeit leider auch sehr oft nicht aussuchen. Ich versuche dann eben trotzdem, was so geht, man kann ja die Blickrichtung variieren und auf die Belichtung achten. Letzteres macht viel aus. In Botswana habe ich leider oft einfach draufgedrückt, und viele Bilder waren zu hell. Das fällt vor Ort im hellen Umgebungslicht nicht so auf, bewirkt aber recht flaue Aufnahmen.

Bei bescheidenem Himmel hilft es, lieber Detailaufnahmen bzw. engere Bildausschnitte ohne Himmel zu machen. Manchmal geht was in Schwarzweiß, was farbig nicht gut aussah. Manchmal verzichte ich halt, weil das Licht einfach gar nicht passt, manchmal probiere ich und lösche ggf. später. Oder bastele eben noch etwas in der EBV. Oder erzähle eine Geschichte dazu, wie im Botswana-Thread ;) Auf dieser Safari sind viele meiner Bilder technisch eigentlich miserabel geworden, leben aber von der Geschichte, die sie erzählen. Manche können im Zusammenhang mit anderen Bildern trotzdem angeschaut werden. (Wenn ich alte Fotos auf manchen Ausstellungen anschaue, geht es mir auch so: viele sind technisch nach heutigen Maßstäben eher gruselig, aber sie sind eben inhaltlich interessant, z.B alte Straßenszenen usw.).

Davon abgesehen: Ich würde an deiner Stelle jetzt nicht gleich jedes Bild mit 10 verschiedenen Kameraeinstellungen machen. Rumprobieren allerdings schon. Welche hast du denn eigentlich als Grundeinstellung an deiner FZ1000 ?

So ging es mir eben auch oft. Obwohl ich die Belichtungskorrektur schon runtergedreht hatte, waren am Ende doch viele Bilder flau, was man auf dem Monitor nicht so einschätzen konnte.

Detailaufnahmen hab ich auch versucht, aber da kommt mir oft in die Quere, dass ich zu nah ran ans Motiv bin, dann ging das Fokussieren nicht mehr. War ich dann weiter weg vom Motiv, musste ich ziemlich reinzoomen und hatte das Gefühl, auch das führt nicht immer zu besserer Qualität.

Geschichten erzählen kann ich mit meinen Bildern wohl eher nicht ... das ist auf einer Safari vielleicht einfacher. :)

Hmm, Grundeinstellungen? Naja, eigentlich immer anders. Ich kann doch nicht "grundsätzlich'" die gleiche Blende nehmen, oder was meinst du? JPEGs mache ich kaum, eigentlich nur RAW. Ich versuche, die ISO so niedrig wie möglich, Belichtungskorrektur fast immer etwas runter und den Rest über den P-Modus.

Am 29.9.2019 um 21:37 schrieb 2wheeler:

Deine Probleme mit dem Zeitfenster zu fotografieren - solltest Du einfach mal vergessen. 

Zu jeder Tageszeit ist  das Licht perfeckt  zum Fotografieren.  So wirst du viel mehr Spaß beim fotografieren haben.

Lerne mit dem Licht um zu gehen das Dir zur Verfügung steht.  Und je nach dem wie das Licht so ist,  braucht man den passenden Bildausschnitt und den Standort. 

Das alles geht nicht von Heute auf Morgen - aber  es wird immer besser. 

Grüsse 

 

 

 

 

 

 

Das Lernen, mit dem Licht umzugehen, ist mein großes Problem. Vielleicht seh ich das Licht einfach nicht. :mellow:

Am 29.9.2019 um 22:29 schrieb SilkeMa:

Ist auch die Frage, wie der Anspruch ist. Ist es mittags bewölkt, dann ist es etwas einfacher. Bei ganz hartem Licht, wenn die Sonne von oben scheint, dann kannst Du vielleicht Makroaufnahmen mit Reflexschirm machen.

Landschaftsfotografie, mit Wow-Effekt,  das ist sehr schwer zur Mittagszeit. Manche behelfen sich mit Schwarzweiß. Von Stefan Wiesner gibt es ein Video, da hat er gezeigt,  wie er in Schwarzweiß noch ein vorzeitigbares Bild bei relativ schlechtem Licht geschafft hat. Ich glaube, da war er zum Fotografieren in Neuseeland.

Alles, was Zubehör benötigt, fällt im Urlaub flach, also auch ein Reflexschirm. Wir hatten oft bewölkten Himmel, das hat die Bilder nicht besser gemacht, ich zeig mal noch mehr Beispiele von flauen Bildern.

Am 29.9.2019 um 22:41 schrieb 2wheeler:

Genau das wollte ich damit sagen. 

Selbst Landschaftsfotografie  ist dann eine Aufgabe.  Aber im zusammenspiel von Kameraeinstellungen und Bildaufbau , lässst sich das eine oder andere Realisieren.

Fotografie ist eine persönliche Herausvorderung von  dem eigenen Können - dem Equiptment - der Umgebung - dem Licht. 

Wer seine eigene Latte von beginn an zu Hoch hängt - der wird auf die Dauer fahlen , an seiner Eigenen Frustation. 

Fotografie sollte Spaß machen  -  den nur wer Spaß an der Sache hat - wird auch Erfolg haben. 

 

 

 

 

Spaß habe ich in der Situation vielleicht schon ... aber hinterher nicht mehr, wenn ich die Ergebnisse sehe. Und das verringert den Spaß, beim nächsten Mal wieder loszugehen.

Am 29.9.2019 um 23:08 schrieb SilkeMa:

Da gebe ich Dir recht. Mittags, wenn ich fotografiere, habe ich nicht in der Regel den Anspruch auf ein perfektes Foto. Man muss halt wissen, was man erwarten kann. Ist das Foto, trotz Mittagszeit noch einigermaßen was geworden, dann kann man sich freuen.  Üben sollte man allerdings in Deutschland. Wer in Deutschland, daheim, gute Bilder schafft, der wird auch ausreichend gute im Urlaub schaffen. 

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass bei Jane das Licht immer schlecht ist. Gerade in den USA stehen wir am Anfang des Urlaubs immer sehr früh auf, schon allein durch die Zeitverschiebung. Fährt man früh los, ist alles einfacher. Ich persönlich habe das Glück,  dass meine bessere Hälfte manchmal selbst an besonderen Orten morgens früh ein Stativ aufbauen will oder zumindest fotografieren will, z.B. Grand Canyon, Yellowstone, San Francisco. 

Das Licht war nicht immer schlecht, aber meine bessere Hälfte, wie oben bereits beschrieben, hat daran kein Interesse.

Ich übe weiter in Deutschland ... :)

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Am 30.9.2019 um 01:07 schrieb leicanik:

Hallo Jane, ich fände es schade, wenn du dich hier abschrecken lassen würdest. Bleib einfach dran und sieh es spielerisch. Das Thema mit dem Licht und der Tageszeit hat man mit jeder Kamera. Klar, der große Sensor meiner A7II macht es mir leichter, weil er sehr gutmütig auf starke Bildbearbeitung reagiert. Aber auch bei der FZ1000 kann man wirklich einiges machen, auch wenn das Licht erstmal nicht so prickelnd war. Hier z.B. wollte ich unbedingt eine Zeesbootregatta fotografieren. Die Bedingungen waren nicht toll: Es war sehr voll in dem kleinen Hafen, ich konnte mir keinen guten Platz erobern, musste irgendwelche Lücken im Gedränge nutzen, immer auf der Hut vor den vielen hochgereckten Handys (ich hätte sie alle ins Hafenbecken schubsen mögen :D ). Es war 12:00 Uhr mittags, eher fieses Licht. Details im Hafen waren ja o.k., aber dann fuhren die Boote aus, schneller als mir lieb war. Sie waren schon weit von meinem suboptimalen Standpunkt weg und das Licht trotz Wolken ziemlich gleißend eher schräg von vorn. Im Sucher sah es zunächst für mich aus, als könnte ich es auch lassen. Ich habe aber trotzdem unbedingt Bilder von der Veranstaltung haben wollen und weiter fotografiert. Habe nur drauf geachtet, dass ich nicht überbelichte (die Blink-Funktion der FZ1000 war da ganz nützlich). Die FZ1000 hat es dann doch ganz gut geschafft, sofern man nicht pixelpeept. Ein Beispiel stelle ich mal hier rein:

 

 

 

Da hast du das Bestmögliche rausgeholt, denke ich! Mir gefällt es gut.

Abschrecken ... eigentlich nicht. Natürlich habe ich so Momente, in denen ich mich frage, wie andere zu ihren guten Aufnahmen gekommen sind. Haben sie vorher schon 100.000 misslungene Bilder gemacht? Oder sind sie Naturtalente, die das Licht, ihre eigene Kamera und alles andere im Nullkommanix verstehen? Investieren sie Stunden in Bildbearbeitung?

Vielles ist eben eine Frage der Übung und der Erfahrung, aber ich versuche, seit einigen Jahren dazuzulernen und habe den Eindruck, es wird nicht besser.

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Das Stativ stelle ich im Urlaub auch sehr selten auf. Stell doch mal die FZ1000 auf A. Niedrigste ISO, vermutlich ISO 100, F 5,6 und Einzelfokuspunkt. Es gibt zahlreiche Videos im Netz zur Schärfe, so auch zur Belichtung. Dann blende das Histogramm im Sucher ein und versuche ausgewogen zu belichten (daheim schon einstellen als Grundeinstellung), nicht erst vor Ort.

Nutze das Histogramm für die Belichtung, sowie auch die Belichtungskorrektur. Dann muss man vorher schauen, was die Kamera als Belichtungszeit vorgibt.  Daheim ausprobieren, wie lang man maximal halten kann ohne Verwacklung. Bei 12 mm, 24 mm in KB, könnte das vielleicht 1/30 sein. Bei meiner GX8 schaffe ich das auch mit 1/10, wenn ich einen guten Tag habe. Bei meiner G9 bin ich mit 1/10 eigentlich immer safe.  Das hängt davon ab, wie ruhig man eine Kamera halten kann und wie gut der Bildstabilisator im Body ist. Bei meinen APS-C Kameras gehe ich bei dieser Brennweite nie unter 1/20. Wenn die Belichtungszeit zu lang ist, die ISO erhöhen.

So belichte ich bei Landschaft. Man muss nur aufpassen,  wenn man vorher was verstellt hat Wenn man zu schnell macht, wenn einer drängelt, ich kenne das. Dann wieder auf Grundeinstellungen zurückstellen. 

Ich würde wenn, ein Wochenende oder Kurs mit einem bestimmten Thema buchen. Meist kommt dann allerdings die Übernachtung dazu. Bei mir in der Nähe könnte man Heidelberg bei Nacht oder wie fotografiere ich einen Wasserfall o.ä. buchen, keinen absoluten Anfängerkurs.

Die Basics kann man sich gut mit Videotutorials beibringen und dann einfach so daheim üben, habe ich auch so gemacht.

Auf dem Stativ nimmt man sich noch mehr Zeit, da belichte ich meist voll manuell. Deshalb habe ich inzwischen am liebsten Kameras mit zwei Einstellrädern.

Viel Erfolg! 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 21 Minuten schrieb SilkeMa:

Bei 12 mm, 24 mm in KB, könnte das vielleicht 1/30 sein.

Nur bei einer mFT-Kamera. Die FZ1000 hat einen Cropfaktor von 2,7 ;) Aber gerundet bleibt es in dem Fall trotzdem bei 1/30.

Ich mache mir da übrigens weniger Mühe als du und lasse die Kamera beim Fotografieren aus der Hand auf Auto-ISO. Sie macht das eigentlich nicht schlechter als ich es von Hand auch machen würde (ich müsste ja ggf. sowieso die ISO erhöhen). Nur bei Stativaufnahmen gebe ich die ISO fest vor. Auto-ISO kann man ja begrenzen auf einen maximal zulässigen Wert (bei dem man das Rauschen noch erträglich findet). 

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vor einer Stunde schrieb CalamityJane:

Wenn ich tagsüber mit meinem Mann unterwegs bin, kann ich solche Ideen wie ein Stativ gleich vergessen. Er hat sicher nicht die Geduld, sich an einem Strand hinzustellen und zu warten, bis ich das Stativ aufgebaut und ausgerichtet, einige Probebilder gemacht, diese gecheckt, weitere Bilder gemacht habe ... in der Zeit ist er einen Kilometer weitergegangen.

Das kenne ich. Eventuell sollten wir mal nicht nur über fotografische Techniken bzw. Strategien sprechen ;) Meine Frau und ich haben festgestellt, dass es im Urlaub oft so eine Tendenz gibt, alles zusammen machen zu wollen. Und dass diese keinem von beiden gerecht wird. Inzwischen versuchen wir das so zu lösen: Zum einen kann man dem anderen zuliebe ja mal etwas großzügig sein, weil man weiß, es tut ihm / ihr gut. Also versucht meine Frau, manchmal geduldig mit mir zu sein, sie setzt sich dann z.B. mal eine Weile hin und schaut aufs Meer, während ich herumlaufe und meine Bilder mache. (Das macht sie sogar gerne, nur dieses dauernde Stehenbleiben für ein Foto statt mal durchgehend ein Stück zu laufen nervt sie.) Manchmal läuft sie eben vor und wartet dann an einer Stelle  an der es ihr gefällt. Manchmal verzichte ich ihr zuliebe eben mal auf einige Fotos und lasse die Kamera stecken. Oder ich komme ihr an anderer Stelle entgegen und murre nicht, wenn wir ihr zuliebe erst so spät am Tag losziehen.  Und das Wichtigste: Wir legen Zeiten ein (einzelne Tage oder stundenweise), in denen wir eben nicht gemeinsam unterwegs sind, sondern jede(r) nach seiner / ihrer Facon den Urlaub genießt. Wenn sie dann mal so einen Tag nur ganz nach ihren Vorlieben verbracht hat und ich ausgiebig zum Fotografieren kam, dann macht es wieder doppelt Spaß, etwas gemeinsam zu unternehmen.

Das hat etwas gedauert, bis es diese Entwicklung gab, und eine gewisse Beharrlichkeit meinerseits beim Fotohobby hat sicher mitgeholfen. Aber natürlich bleiben das immer Kompromisse, wenn es fair zugehen soll. Und natürlich denke ich auch manchmal, wenn ich die tollen Fotos anderer sehe, ich könnte auch tollere Bilder machen, wenn ich intensiver dranbleiben könnte. Aber dann müsste ich eben viel mehr alleine unterwegs sein, was ich auch wieder nicht möchte. Mit ihr zusammen zu sein bedeutet eben den ein oder anderen Kompromiss, den sie mir wert ist. Das geht ihr ja umgekehrt auch so :) 

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