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Canon EOS-RP – Einsteigermodell für Canon Vollformat


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Canon stellt heute die Canon EOS-RP als zweites Modell in Canons spiegellosem Vollformat-System vor.

Im Gegensatz zu Panasonic und Nikon, die ihr Vollformatsystem zunächst mit Kameras enorm hoher Auflösung erweiterten, bietet Canon ein Einsteigermodell an - soweit man bei einem Preis von ca. 1.500€ für das Gehäuse mit EOS-EF Adapter noch von „Einsteigermodell“ reden kann.

Während die erste EOS-R viel Technik von der DSLR 5D IV übernahm, ist die EOS-RP mit der 6D II verwandt.

Die Canon EOS-RP auf einen Blick:

  • 26 MP Sensor, bekannt aus der Canon 6D II mit spezifischen Anpassungen z.B. in der Mikrolinsenstruktur
  • Digic 8 Prozessor
  • IS0 100 – 40.000, erweitert bis 102.000
  • Serienbilder mit 5 B/s
  • Dual-Pixel AF
  • Dreh- und schwenkbares Display

Das Gehäuse der Canon EOS-RP soll 1.499€ kosten (UVP), im Kit mit dem RF 24-105 sind es 2.499€. Der EF-EOS R Adapter ist in beiden Varianten mit enthalten.

Canon EOS-RP – P wie „Populär“

Der Name Canon EOS-RP ist eine Reminiszenz an zwei analoge Kameramodelle (Canon P und Canonflex RP) aus der Canon Historie, wobei das „P“ für „Populär“ steht.

Schon damals handelte sich jeweils um abgespeckte Varianten professioneller Kameras, die für breitere Käuferschichten angeboten wurden. Dies ist auch Programm für die Canon EOS-RP, im Vergleich zur Canon EOS-R fehlen ihr z.B. das Schulterdisplay und der Touchbar. Dass Höhe und Tiefe der Kamera reduziert wurden, wird von vielen Kunden als Vorteil gesehen werden.

Der Sucher ist mit 2,4 MP Auflösung und 0,7-facher Vergrößerung nicht rekordverdächtig, macht aber auf den ersten Blick einen guten Eindruck.

Das Display hat Standardmaße, lässt sich aber im Gegensatz zu allen anderen Vollformat-Kamerasystemen drehen und schwenken, um auch aus ungewöhnlichen Perspektiven Aufnahmen zu ermöglichen.

Autofokus

Zunächst mal die Eckdaten: Der Dualpixel AF ermöglicht 4.779 AF Positionen, die das Bildfeld zu 88% (horizontal) bzw. 100% (vertikal) abdecken. Die Fokussierzeit beträgt 0,05 sek und arbeitet bis EV -5, auch mit lichtschwachen Objektiven bis Blende 11.

Die Canon EOS-RP hat zwar keinen Joystick, der Fokuspunkt kann dafür auf dem Touchdisplay oder über die Wahlräder verschoben werden.

Serienbilder

Die Serienbildgeschwindigkeit von 5 Bildern/sek bei S-AF reduziert sich bei C-AF nochmals auf 4 B/s, dafür können bis zu 1000 RAW-Aufnahmen in Folge aufgenommen werden, eine UHS-II Karte vorausgesetzt.

Focus Bracketing

Eine ganz neue Funktion für Canon ist das Focus Bracketing: Es werden ausgehend von einem Nahpunkt beliebig viele Aufnahmen gemacht, deren Schärfeebene schrittweise nach hinten verschoben werden.

Aus den resultierenden Aufnahmen wird dann ein Bild mit deutlich größerer Tiefenschärfe erzeugt, was speziell im Makrobereich deutlich mehr Gestaltungsspielraum bringt.

Die endgültige Aufnahme wird allerdings nicht in der Kamera erzeugt, sondern in Canon eigener Software unter dem Menüpunkt „Tiefen-Composing“

Video

Die Canon EOS-RP beherrscht Video bis 4k25p, allerdings wird das Bild dabei gecroppt. Der Dual Pixel CMOS AF ermöglicht eine präzise Fokussierung und Gesichtserkennung, während der 5-achsige Movie Digital IS eine Stabilisierung beim Filmen bietet, um Verwacklungen bei der Aufnahme aus freier Hand zu verhindern.

Fazit

Canon baut sein EOS-R System weiter aus, sowohl mit der neuen EOS-RP als auch mit neuen Objektiven, die parallel für die nächsten Monate angekündigt wurde. Wichtigste Zielgruppe sind die bestehende Canon DSLR-Fotografen, die ihre Objektive weiter nutzen wollen und ihre gewohnte Bedienlogik beibehalten wollen.

Ob neue Kundenschichten angesprochen werden, müssen die nächsten Monate zeigen - mit Nikon Z, Sony E-Mount und L-Mount Allianz stehen attraktive Alternativen bereit.

Canon präsentiert die kompakte EOS RP mit Vollformatsensor

Krefeld, 14. Februar 2019. Canon stellt heute die EOS RP vor – eine kleine, leichte und praktische spiegellose Vollformatkamera für engagierte Anwender, die in das EOS R System von Canon einsteigen möchten. Sie ist ideal für die Reise-, Landschafts- und Porträtfotografie. Die EOS RP bietet ein enormes Potenzial, das alle Vorteile des EOS R Systems mit sich bringt – darunter auch den schnellsten Autofokus der Welt. Die kleinste und leichteste digitale Vollformatkamera mit Wechselobjektiven von Canon überzeugt durch Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Bildqualität. Anwendern steht zudem auch das gesamte Portfolio der EF und EF-S Objektive von Canon zur Verfügung. Canon kündigt heute auch die Entwicklung des RF 24-240mm f/4-6.3 IS USM an: Ein vielseitiges Universalobjektiv für außergewöhnliche Aufnahmen.

Neues Mitglied in der Vollformat-Welt von Canon

Die EOS RP überzeugt mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis und setzt in der Vollformat-Welt von Canon neue Akzente. Die Kamera verfügt über das innovative RF Bajonett mit High-Speed 12-Pin-Kommunikation, ein kurzes Auflagemaß und einen großen Bajonettdurchmesser von 54 mm. Das von Grund auf neu entwickelte RF Bajonett ermöglicht den Einsatz von Objektiven mit einer neuen Dimension an optischer Leistung, Reaktionsschnelligkeit und Funktionalität. Fotografen und Filmemacher können dank der drei EF-EOS R Mount Adapter auch die volle Leistung vorhandener EF- und EF-S Objektive ausschöpfen. Dabei bieten zwei der EF-EOS R Adapter eine Zusatzfunktionalität; nämlich die Möglichkeit Einsteckfilter bzw. einen Objektiv-Steuerring verwenden zu können.

Mehr Kreativität durch lautlose Auslösung, Schnelligkeit und Qualität

Der 26,2 Megapixel Vollformat-CMOS-Sensor der EOS RP ermöglicht in Verbindung mit dem neuesten Canon DIGIC 8 Prozessor neue kreative Möglichkeiten mit optimaler Balance aus Detailgenauigkeit, erstklassiger Steuerung der Schärfentiefe und unglaublicher Leistung auch bei wenig Licht. Die maximale ISO Empfindlichkeit von 40.000 – erweiterbar auf bis zu ISO 102.400 – ist optimal für Aufnahmen bei wenig Licht. Zusammen mit dem leistungsstarken Dual Pixel CMOS AF System ermöglicht dies einen Autofokus bis zu -5 LW, selbst in dunklen Umgebungen.

Optimale Bildqualität direkt aus der Kamera

Der Digital Lens Optimizer (DLO) wird kameraintern für alle RF und für bis zu fünf registrierte EF Objektive automatisch angewendet. Für die Nachbearbeitung bietet die EOS RP das CR3 14-Bit-RAW-Format der neuesten Generation sowie eine kompakte RAW-Option, die ca. 40 Prozent der Dateigröße gegenüber Standard-RAW-Dateien einspart. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Bilder, die auf einer Speicherkarte gespeichert werden können, dabei bleibt die Flexibilität der Aufnahme mit RAW erhalten. Für die sofortige Bearbeitung können Bilder auch in der Kamera verarbeitet werden. RAW-Bilder werden mit dem internen RAW-Konverter verarbeitet. Alternativ können diese auch mit dem Kreativ-Assistent bearbeitet werden. Dieser bietet eine Reihe von Filtern und Effekten, die es einfach machen, das gewünschte Ergebnis in eine JPEG-Datei umzuwandeln. Diese können dann, nach entsprechender Konfiguration, direkt aus der Kamera geteilt werden.

EOS Handling – ohne Kompromisse

Die für den mobilen Einsatz konzipierte und praktische EOS RP ist die leichteste und preisgünstigste digitale Vollformatkamera, die Canon jemals auf den Markt gebracht hat. Das Kameragehäuse wiegt 485g und ist ideal für unterwegs, wenn Platz und Gewicht knapp bemessen sind. Die Kamera wurde für Aufnahmen in vielfältigen Situationen entwickelt und verfügt über ein robustes Gehäuse aus Magnesiumlegierung mit hochpräzisen äußeren Komponenten und Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser. Die EOS RP besitzt die leistungsstarke Dual Sensing IS Technologie gegen Verwacklungen bei Aufnahmen aus der freien Hand sowie einen lautlosen Aufnahmemodus für diskrete Aufnahmen. Reihenaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde bzw. 4 Bilder pro Sekunde mit Servo-AF in Kombination mit einem UHS-II-Kartenslot ermöglichen spontane Actionbilder. Damit können Serienbilder in JPEG unbegrenzt aufgenommen werden. Hinzu kommt das typische, vertraute EOS Handling. Wie auch schon bei der EOS R lassen sich die Bedienelemente individuell anpassen und belegen.

Die EOS RP liegt gut in der Hand, lässt sich komfortabel bedienen und zeigt dank anpassbarer Bedienelemente, Szenemodi und grafischer Menüoberfläche ihre hohe Flexibilität. Der ergonomische Griff im EOS Stil, der hochauflösende 7,5 cm große dreh- und schwenkbare Touchscreen und der elektronische 0,39-Zoll-Typ OLED-Sucher erleichtern zudem die Bedienung.

Passend zur neuen EOS RP gibt es auch den neuen Erweiterungsgriff EG-E1. Dieser ermöglicht Akku- und Speicherkartenwechsel auch im angesetzten Zustand. Zudem ist die EOS RP kompatibel mit dem im Februar 2018 eingeführten Canon Speedlite 470EX-AI Blitzgerät mit AI Bounce.

Details im Fokus

Die EOS RP verfolgt auch beim Autofokus einen kompromisslosen Ansatz: Das Dual Pixel CMOS AF System bietet den weltweit schnellsten Autofokus von 0,05 Sekunden. Durch bis zu 4.779 wählbaren AF-Positionen über einen großen abgedeckten Bildbereich von bis zu 88 Prozent x 100 Prozent lässt sich der Autofokus präzise platzieren. Der elektronische Sucher (EVF) der EOS RP punktet mit 2,36 Millionen Bildpunkten und einer Bildfeldabdeckung von 100 Prozent – großartige Aufnahmen sind dadurch auch bei schwierigen und schlechten Lichtverhältnissen kein Problem. Durch Touch and Drag AF kann der Fokusbereich während des Blicks durch den Sucher mit einer einfachen Berührung des Touchscreen LCDs bestimmt werden. Für eindrucksvolle Porträts fokussiert die AF Augenerkennung kontinuierlich das Auge des Motivs, sodass professionelle Ergebnisse und eine optimale Schärfe jederzeit problemlos gewährleistet sind. Sich bewegende Motive sind bei Fotos oder Videos ebenfalls kein Problem – die EOS RP kann den Fokus auf das Motiv kontinuierlich verfolgen, um auf die Motivbewegung zu reagieren. Für eine erweiterte Schärfentiefe bei Makroaufnahmen ermöglichen Fokusreihen eine atemberaubende Schärfentiefe. Mit einem einzigen Druck auf den Auslöser werden in diesem Modus Serienbilder mit automatisch eingestellten Fokuspositionen aufgenommen. In der Software Digital Photo Professional für den PC oder Mac können die entsprechenden Fotos ausgewählt werden, um das endgültige Bild mit der gewünschten Schärfentiefe zu erstellen. Spot AF ermöglicht die präzise Fokussierung bei Makroaufnahmen. Weitere AF-Funktionen sind Gesichtserkennungs-AF, Einzelfeld-AF, AF-Messfelderweiterung und Zonen-AF.

Aufnehmen, teilen und in Verbindung bleiben

Dank der intelligenten Bluetooth- und WLAN-Verbindungsoptionen für das Aufnehmen und Teilen ermöglicht die EOS RP dem Benutzer die Steuerung der Kamera vom kompatiblen Mobilgerät, um Bilder oder Videos auch aus der Ferne über WLAN ferngesteuert aufzunehmen. Nach dem Herunterladen auf das Mobilgerät bietet die Canon Connect App volle Kontrolle über die Kameraeinstellungen, eine Livebildanzeige und sogar die Möglichkeit, die Bereitschaft der Kamera aus der Ferne über Bluetooth zu aktivieren. GPS-Koordinationen werden in die Bilder eingebettet, wenn die EOS RP mit einem kompatiblen iOS- oder Android-Mobilgerät verbunden ist. Unterwegs kann die EOS RP Bilder automatisch mit einem Mobilgerät synchronisieren und RAW-Daten zur mobilen Bearbeitung an die Canon DPP Express App übertragen.

Hochwertige 4K-Videos

Die EOS RP bietet genau die Freiheit und Möglichkeiten für Videofilmer, die sich eine kompakte und einfach zu bedienende Kamera wünschen. Mit dem DIGIC 8 Prozessor kann die EOS RP Videos mit bis zu 4K Auflösung mit 25 B/s und Full HD mit 60 B/s aufzeichnen. Mit Funktionen wie 4K-Zeitraffer, Intervall-Timer, Movie Servo AF und HDR-Videos lassen sich schnelle Action- und Zeitlupensequenzen aufnehmen, die mit ihrem erweiterten Dynamikumfang überzeugen. Der Dual Pixel CMOS AF ermöglicht eine präzise Fokussierung und Gesichtserkennung, während der 5-achsige Movie Digital IS eine Stabilisierung beim Filmen bietet, um Verwacklungen bei der Aufnahme aus freier Hand zu verhindern. Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss ermöglichen die Aufnahme und Kontrolle des Tons in Echtzeit, während der dreh- und schwenkbare Touchscreen Aufnahmen aus interessanten Perspektiven ermöglicht. Bei der Videoschnappschuss-Funktion werden 4-, 6- oder 8-Sekunden-Clips miteinander kombiniert. Ein einfach zu verwaltender Codec ermöglicht eine schnelle Bearbeitung und reduziert die Dateigröße für die Speicherung.

Vollformat heute – mit den RF Objektiven von morgen

Neben der neuen EOS RP, wird auch die Entwicklung von sechs neuen RF-Objektiven bekanntgegeben, die 2019 auf den Markt kommen. Dies bedeutet einen neuen Produktionsmeilenstein von insgesamt 140 Millionen EF und RF Objektiven. In der Roadmap der Objektiventwicklung ist das RF 24-240mm f/4-6.3 IS USM enthalten. Dieses Objektiv ist dank seiner kompakten Bauweise der perfekte Reisebegleiter. Dieses vielseitige Universalobjektiv bietet einen interessanten Brennweitenbereich für außergewöhnliche Aufnahmen. Die fünf weiteren Objektive, die sich derzeit in der Entwicklung befinden, entsprechen den Bedürfnissen aller Anwendergruppen – vom fortgeschrittenen Amateur bis zum professionellen Fotografen und Videofilmer.

Weitere Informationen über das EOS R System und das kontinuierliche Engagement von Canon beim RF Bajonett gibt es hier: https://www.canon.de/cameras/eos-r/

EOS RP – Hauptleistungsmerkmale:

  • Vollformat-CMOS-Sensor mit 26,2 Megapixeln
  • Leichtbaugehäuse aus Magnesiumlegierung
  • Dual Pixel CMOS AF
  • 4K-Video
  • DIGIC 8 Prozessor
  • WLAN und Bluetooth
  • Drei EF-EOS R Adapter zur Kompatibilität mit EF und EF-S Objektiven verfügbar

Preise und Verfügbarkeiten:

  • EOS RP Body inkl. Mount Adapter EF-EOS R: 1.499€ UVP
  • EOS RP Kit mit RF 24-105 inkl. Mount Adapter EF-EOS R: 2.499€ UVP
  • Erweiterungsgriff EG-E1: 79€ UVP
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Manche werden vermutlich über den dynamikschwachen 26MP Sensor aus der 6D  II lästern. Aber schlussendlich interessiert das nur die Hardcore Freaks aus den Foren. Der Otto Normal Knipser will eine preisgünstige (ist halt relativ) Kamera und wenn die noch einen Vollformatsensor hat, umso besser. Ich bin sicher, dass die RP für Canon ein Erfolg wird. Auch ohne IBIS. Aber: Sony  hat eben den Listenpreis für die A7III und andere Kameras gesenkt. Das ist natürlich eine starke Konkurrenz. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb octane:

.... Den Otto Normal Knipser will eine preisgünstige (ist halt relativ) Kamera und wenn die noch einen Vollformatsensor hat umso besser. Ich bin sicher, dass die RP für Canon ein Erfolg wird...

So oft wie in dem Video FF erwähnt wird, scheint es die Strategie von Canon zu sein, die eigenen DSLR Kunden im unteren und mittleren Segmant zur R Serie und KB migrieren zu wollen.
Das geht natürlich mit einem einfachen, aber billigen Modell am schnellsten.
Später merken die Kunden dann, was alles fehlt und dann wir upgegradet :)

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Wie ich auch schon im Spekulations-Thread geschrieben hatte, ist das ein Pendant zur 6D Reihe wären die R die 5D Reihe ist. Hat Andreas jetzt ja auch so geschrieben.

Warum sollte Canon etwas an den Modellreihen ändern, was bisher ja für sie gut funktioniert hat? Nur weil es jetzt spiegellose Kameras sind, werden sie ihr Geschäftsmodell nicht ändern und komplett neue Konzepte offenbaren. Es wird einfach 6D, 5D und irgendwann 1D auf spiegellos transferiert unter neuem Namen und mit den neuen Linsen/Bajonetten, aber an der Strategie wird sich grundsätzlich nichts ändern (surprise, surprise). Und was sollte sich auch ändern? Mit den Abstufungen ist halt für (fast) jedes Budget was dabei. 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Arcanion:

...Warum sollte Canon etwas an den Modellreihen ändern, was bisher ja für sie gut funktioniert hat? Nur weil es jetzt spiegellose Kameras sind, werden sie ihr Geschäftsmodell nicht ändern und komplett neue Konzepte offenbaren. Es wird einfach 6D, 5D und irgendwann 1D auf spiegellos transferiert unter neuem Namen und mit den neuen Linsen/Bajonetten, aber an der Strategie wird sich grundsätzlich nichts ändern (surprise, surprise). Und was sollte sich auch ändern? Mit den Abstufungen ist halt für (fast) jedes Budget was dabei.

Das wird in Zukunft aber nicht mehr so funktionieren, weil der Canon CEO selber von einer weiteren Halbierung des Kameramarktes in den nächsten zwei Jahren ausgeht.
Die Folge davon werden dramatisch geringere Stückzahlen, höhere Preise und ein Fokus der Hersteller auf Highend sein.

Die RP dient nur dazu, die eigenen APS-C Kunden vom Abwandern abzuhalten; danach ist für solche Modelle wie die RP dann sicher kein Platz mehr.
Canon kann sich solche Marketingspielchen noch leisten - Irgendwie faszinierend!

bearbeitet von D700
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vor 47 Minuten schrieb michael_engelen:

Canon rules -- jetzt, wo der Verkaufszahlen-Platzhirsch spiegellos so richtig aufwacht, haut er auch innovative Ideen 'raus. Fokus-Stacking hätte ich Canon nicht in 10 Jahren zugetraut...

Canon rules?

"haut er auch innovative Ideen raus"

Warum? weil sie billig ist?

Oder Focus Stacking... was bei Olympus schon ein "alter Hut" ist?

4 Serienbilder?

Alter Sensor?

Canon rules? Ernst jetzt?🤣

 

Aber ich glaube auch das sie sich gut verkaufen läßt.

 

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Technisch „ruled“ da nichts.

Es fragt sich allerdings schon, was die „R“ dann eigentlich noch soll. Zu schwach, um den Mehrpreis zu rechtfertigen und keine wirkliche Exzellenz wie z.B. die Sucher der Nikon Z Kameras und dazu noch dieses unsägliche Touch Dingen. Die R hat nur 4 mpx mehr und ist abgedichtet.

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vor 6 Minuten schrieb D700:

Das wird in Zukunft aber nicht mehr so funktionieren, weil der Canon CEO selber von einer weiteren Halbierung des Kameramarktes in den nächsten zwei Jahren ausgeht.
Die Folge davon werden dramatisch geringere Stückzahlen, höhere Preise und ein Fokus der Hersteller auf Highend sein.

Die RP dient nur dazu, die eigenen APS-C Kunden vom Abwandern abzuhalten; danach ist für solche Modelle wie die RP dann sicher kein Platz mehr.
Canon kann sich solche Marketingspielchen noch leisten - Irgendwie faszinierend!

Für mich ist Vollformat aber schon eine Fokussierung auf High-End. Dass es dann nicht nur ein High-End Modell geben wird sondern halt weiterhin mehrere (1, 5 und 6D quasi) halte ich schon noch für realistisch. 

 

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Auch wenn die RP kein technisches Meisterwerk ist: ich könnte mir vorstellen, dass Canon mit der R und RP nun aufzeigt, wie sie den Markt erobern werden.

Die Roadmap der Optiken sieht richtig gut aus! Wenn die so klein sind, wie die Fotos suggerieren, hat Canon exzellente Arbeit geleistet.

Die RP mit ihrem niedrigen Preis, dem Schwenkdisplay und Dual-AF (Video und Foto) sind ein dickes Pfund im Wettbewerb. Wer zwischen 1.000 und 2.000 EUR für eine Kamera ausgeben will, wird vermehrt auf die RP aufmerksam werden. Mit den nativen Optiken für den R-Mount und den per Adapter anschließbaren EF-Optiken steht Canon meiner Meinung nach richtig strahlend da.

Ich glaube zunächst nicht, dass man den anderen Wettbewerbern viele Kunden abjagt, sondern dass Canon es geschafft hat, die Erosion im eigenen Kundenstamm super einzufangen. Die Kunden können nun DSLR oder DSLM kaufen und ihre alten und neuen Optiken nutzen. Man kann auch mit DSLR und DSLM gemeinsam losziehen. Das hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht.

Die technischen Nachteile in manchen Features (Video 4K mit Crop, kein 60p in 4K, Sucher, Sensor, IBIS) sind für viele Foren-Freaks wichtig. Da draussen in der real world spielt das so gut wie keine Rolle. Ich bin z.B. seit 2006 in Foto-Foren unterwegs. Ich habe kein weiteres Familien-Mitglied und auch keinen Freund, der auch in Fotoforen angemeldet ist und dort fleissig schreibt und liest. Insofern: in unserer Blase spielen die Foto-Quartett-Features eine zentrale Rolle. Da draussen suchen sie jedoch einfach einen Fotoapparillo und da wird Canon demnächst noch sicherer aufgestellt sein, als zuvor. Mit der R, der RP und der M ist sie mit drei guten Linien unterwegs und in 2-3 Jahren werden diese Linien ähnlich wie bei Sony in einem ganz anderen Level erscheinen.

😉

bearbeitet von noreflex
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vor 10 Minuten schrieb noreflex:

Insofern: in unserer Blase spielen die Foto-Quartett-Features eine zentrale Rolle. Da draussen suchen sie jedoch einfach einen Fotoapparillo und da wird Canon demnächst noch sicherer aufgestellt sein, als zuvor. Mit der R, der RP und der M ist sie mit drei guten Linien unterwegs und in 2-3 Jahren werden diese Linien ähnlich wie bei Sony in einem ganz anderen Level erscheinen.

Das Fotofachgeschäft bei mir am nächstgrößeren Ort ist schon immer ein Canon-Dealer, Sony und Panasonic führte er zwar, aber verkaufen wollte er es nie. Ich weiß jetzt schon, was der einem empfiehlt, der da reingeht. Und ehrlich:  man kann auch mit Canon ganz zufrieden gute Fotos machen (solange man nicht in bestimmten Foren liest...).

Hans

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vor 47 Minuten schrieb noreflex:

Auch wenn die RP kein technisches Meisterwerk ist: ich könnte mir vorstellen, dass Canon mit der R und RP nun aufzeigt, wie sie den Markt erobern werden.

Die Roadmap der Optiken sieht richtig gut aus! Wenn die so klein sind, wie die Fotos suggerieren, hat Canon exzellente Arbeit geleistet.

Die RP mit ihrem niedrigen Preis, dem Schwenkdisplay und Dual-AF (Video und Foto) sind ein dickes Pfund im Wettbewerb. Wer zwischen 1.000 und 2.000 EUR für eine Kamera ausgeben will, wird vermehrt auf die RP aufmerksam werden. Mit den nativen Optiken für den R-Mount und den per Adapter anschließbaren EF-Optiken steht Canon meiner Meinung nach richtig strahlend da.

Ich glaube zunächst nicht, dass man den anderen Wettbewerbern viele Kunden abjagt, sondern dass Canon es geschafft hat, die Erosion im eigenen Kundenstamm super einzufangen. Die Kunden können nun DSLR oder DSLM kaufen und ihre alten und neuen Optiken nutzen. Man kann auch mit DSLR und DSLM gemeinsam losziehen. Das hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht.

Die technischen Nachteile in manchen Features (Video 4K mit Crop, kein 60p in 4K, Sucher, Sensor, IBIS) sind für viele Foren-Freaks wichtig. Da draussen in der real world spielt das so gut wie keine Rolle. Ich bin z.B. seit 2006 in Foto-Foren unterwegs. Ich habe kein weiteres Familien-Mitglied und auch keinen Freund, der auch in Fotoforen angemeldet ist und dort fleissig schreibt und liest. Insofern: in unserer Blase spielen die Foto-Quartett-Features eine zentrale Rolle. Da draussen suchen sie jedoch einfach einen Fotoapparillo und da wird Canon demnächst noch sicherer aufgestellt sein, als zuvor. Mit der R, der RP und der M ist sie mit drei guten Linien unterwegs und in 2-3 Jahren werden diese Linien ähnlich wie bei Sony in einem ganz anderen Level erscheinen.

😉

Ich denke sogar, dass Canon mit der RP mehr als mit der R im Feld der anderen KB DSLM Anbieter wildern wird und dass Panasonic mit seiner einseitigen S1 Hochpreisstrategie (gepaart mit hohem Gewicht und großem Volumen) möglicherweise falsch liegt.

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Also mir gefällt der Ansatz sehr gut :)

scheint ein gutes, kompaktes und bezahlbares System zu sein. 

Klar ist es keine Technik von morgen oder heute, aber sie wird sich eher mit Sonys a7rii und a7iii messen müssen. 

 

Und Leute die bei KB keine 2000€ Linsen kaufen wollen, bekommen bei Canon auch „gut &günstig“ Linsen. 

bearbeitet von Absalom
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vor 29 Minuten schrieb tgutgu:

Ich denke sogar, dass Canon mit der RP mehr als mit der R im Feld der anderen KB DSLM Anbieter wildern wird und dass Panasonic mit seiner einseitigen S1 Hochpreisstrategie (gepaart mit hohem Gewicht und großem Volumen) möglicherweise falsch liegt.

Das könnte durchaus sein. Zwischen dem etablierten Nicht-Ganz-So-Hochpreis-Anbieter Sony und der Canon-Vom-Grabbeltisch wird die Luft knapp.

Wenn Pana dort nicht zu Potte kommt, hätte das den Vorteil, daß sie wieder volle Kraft MFT fahren müssten. Da ist noch Platz nach oben ;).

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Mich reizt bei Canon irgendwie die "Colour-Science" - ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich finde die Canon-Farben einfach ästhetisch.

Da mich sowohl die bisherigen Canon-DSLR als auch die EOS R null ansprechen, könnte die günstige RP tatsächlich mein Einstieg ins Kleinbild werden. Zwar bin ich mit MFT bisher hochzufrieden, aber die Bildwirkung eines 35mm F1.4 oder 24mm F1.4 bei Offenblende findet man da halt nicht.

Seht ihr eigentlich Unterschiede zwischen der Farbabstimmung von Canon und den anderen Marken (z.B. Sony)?

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vor 56 Minuten schrieb micharl:

Das könnte durchaus sein. Zwischen dem etablierten Nicht-Ganz-So-Hochpreis-Anbieter Sony und der Canon-Vom-Grabbeltisch wird die Luft knapp.

Ich hoffe nicht, dass Du mit Deiner Grabbeltisch-Meinung mit 2000 Euro für Kamera plus Objektiv(e) repräsentativ bist fürs Forum.

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vor 12 Minuten schrieb Basteloz:

Seht ihr eigentlich Unterschiede zwischen der Farbabstimmung von Canon und den anderen Marken (z.B. Sony)?

Ja, war ja eine Zeit lang mit A6000 und GM1 unterwegs und musste da bei gemischten Bilderstrecken immer etwas in die Anpassung investieren. Weniger Zeitaufwand bei der EBV war für mich ein Grund in ein System / zu einem Hersteller zu wechseln. Da ich in RAW speichere für mich jetzt nicht das große Thema, bei jpg evt. etwas auffälliger. Sony war mir da oft zu bunt und Panasonic eher zu kühl.

 Stephan Wiesner mag die Hauttöne von Canon auch mehr wie die anderer Hersteller und hat sich erst wieder in einem Video dazu ausgelassen. Wenn Du also außer der Freistellung weitere Rechtfertigungsgründe für dich für die RP suchst...

Hans

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