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Olympus Geschäftsbericht


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vor 14 Stunden schrieb nightstalker:

Immerhin kosten alle (!) bislang in 2019 vorgestellen Kameras um die 3000.- Euro!!! ( <-- DREI!! Ausrufezeichen) ... Olympus macht jetzt NUR noch Höchstpreisgeräte ... oh mein Gott, was soll ich nur machen? 

.. Naja, zur Not kauf ich halt eine Canon ;) .... Hu, wir sind gerettet.

Sie doch nicht so ungeduldig! Oly kommt wieder. Auch mit Niedrigpreisigen. Bis dahin mietest Du Dir eine (einige). Vielleicht stellst Du dabei fest, dass man mit Canons sogar fotografieren kann!

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vor 1 Minute schrieb Kleinkram:

Sie doch nicht so ungeduldig! Oly kommt wieder. Auch mit Niedrigpreisigen. Bis dahin mietest Du Dir eine (einige). Vielleicht stellst Du dabei fest, dass man mit Canons sogar fotografieren kann!

Nene, jetzt ist Panik angesagt AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHhhhhhhhhhh!!

ALLE KAMERAS DIESES JAHRES 'ÜBER 3000.- EURO!!!!!! WAAAAAHHNSINNNNN

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vor 1 Minute schrieb nightstalker:

ALLE KAMERAS DIESES JAHRES 'ÜBER 3000.- EURO!!!!!! WAAAAAHHNSINNNNN

Moment, keine Panik, bin mir sicher, dass hier der Popeye-Spinat-Kommafehler vorliegt bzw. es sich jeweils um 10er Packs an Kameras handelt. Bin sicher, dass die alle nur um die 300 Euro kosten. Dann wird selbst die dicke X wieder als Briefbeschwerer oder Türstopper interessant.

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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

Nene, jetzt ist Panik angesagt AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHhhhhhhhhhh!!

ALLE KAMERAS DIESES JAHRES 'ÜBER 3000.- EURO!!!!!! WAAAAAHHNSINNNNN

Denk an Dein Herz! Beruhige Dich! 😱

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Ich habe Deine Rechnung überschlagen und komme zu dem Schluss: Wenn ich Dich ernst nehmen soll, darf ich Deine Leihgebühren nicht ernst nehmen.

Oder anders rum: Viel scheinen Dir die Oly-Kameras nicht wert zu sein. ☺️

 

 

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Aus meiner Berufserfahrung: EDV-Geräte oder professionelle Software mieten bedeutet(e) oft, dass nach einem Jahr, spätestens nach zwei Jahren der Kaufpreis entrichtet ist. Mieten lohnte nur für eine kurze Laufzeit. Beim Leasing sah's nur etwas besser aus. Der einzige Unterschied: Mieten oder Leasingraten können direkt steuerlich vom Betriebsergebnis abgezogen werden, während Kauf ins Betriebsvermögen eingebucht wird und nur abgeschrieben werden kann. Alles weiter sind irgenwelche Abrechnungsverfahren.

Für einen Profi kann es sich lohnen, für einen Auftrag etwas teures für kurze Zeit zu mieten und der Vermieter kann davon ausgehen, dass mit dem Mietobjekt auch ordentlich und sorgsam umgegangen wird. Bei Hobbyfotografen wird er das nicht voraussetzen und die Miete entsprechend hoch ansetzen. Und ein Hobby kann man nur sehr schwer steuerlich geltend machen.

Wer von uns würde denn sein wertvolles Equipment einem Unbekannten zur vorübergehenden Nutzung überlassen? Egal, ob gegen Entgelt oder gar kostenlos.

Gehe mit jenen konform, die sagen, dass die modernen Kameras in den Kernfunktionen einen sehr hohen technischen Standard erreicht haben, der von Nachfolgemodellen nur minimal übertroffen wird und nicht zum direkten Kauf anreizt oder verführt. Manchmal werden dann ältere Modelle deutlich billiger (s. Preisentwicklung G81 nach dem Erscheinen der G9).

Die Zahl der ernsthaften Fotografen bleibt klein und aus den Gelegenheitsknipsern, die mit einem SP zufrieden sind, werden nur ganz wenige in den Bereich der großen, schweren und teuren Systemkameras gehen und sich damit auseinandersetzen. Eher in eine Bridge wegen des großen Zoom-Bereichs, was SPs nicht bieten können.

Der Markt für Systemkameras wird halt kleiner, die Hersteller werden sich drauf einstellen müssen.

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vor 8 Stunden schrieb cyco:

Steigende Umsätze bei gleichen Kosten. Da bricht so schnell nichts.

Das passt dann ja auch!

Bei vielen wird es aber sinkende Umsätze bei gleichen Kosten bedeuten und da bricht dann gleich sehr viel.
Insbesondere, wenn vorher schon die Kosten höher als die Umsätze waren!
Manche hier haben den Ernst der Lage echt nicht verstanden und witzeln noch, wo es doch den zukünftig letzten mFT Hersteller als Allerersten betrifft ...

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vor einer Stunde schrieb D700:


Manche hier haben den Ernst der Lage echt nicht verstanden und witzeln noch, wo es doch den zukünftig letzten mFT Hersteller als Allerersten betrifft ...

Ach zum Glück haben wir ja Dich, der uns erklärt, was Sache ist :D 

P.S. ich fotografiere seit Jahrzehnten mit Kameras, deren Hersteller leider vom Markt verschwunden sind ... interessanterweise gibts die immer noch ... da werden sie es auch noch die paar Jahre durchhalten, die ich mich noch dafür interessiere

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

EDV-Geräte oder professionelle Software mieten bedeutet(e) oft, dass nach einem Jahr, spätestens nach zwei Jahren der Kaufpreis entrichtet ist.

Und dann überlegen die Leute, was für Raten sie monatlich noch zu entrichten haben. Miete oder Kreditrate für das Dach über dem Kopf, Nebenkosten, Netflix-, Spotify-, Amazon Prime-, ... Abos, spätestens dann hat sich das sowieso erledigt.

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

EDV-Geräte oder professionelle Software mieten bedeutet(e) oft, dass nach einem Jahr, spätestens nach zwei Jahren der Kaufpreis entrichtet ist. Mieten lohnte nur für eine kurze Laufzeit. Beim Leasing sah's nur etwas besser aus. Der einzige Unterschied: Mieten oder Leasingraten können direkt steuerlich vom Betriebsergebnis abgezogen werden, während Kauf ins Betriebsvermögen eingebucht wird und nur abgeschrieben werden kann. Alles weiter sind irgenwelche Abrechnungsverfahren.

Hmmm, ich kenne mich nicht so profimässig aus. Aber in EDV/elektronik sind vielleicht die Lebenszyklen kürzer als die normalerweise verwendete Abschreibung über 5 Jahre? Ich habe heute kein Windows95 Gerät mehr, aber mein Fahrrad von damals immer noch (neben neueren...). Gleiches für Windows7 oder XP.

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vor 1 Stunde schrieb D700:

Überhaupt nicht - Ich betrachte das Thema eher sehr realistisch und mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund!

Nun, die BWL ist eine komische Sache. Ich habe das mal studiert, traut man mir vielleicht nicht zu, sogar mit Uniabschluss.

Rechnungswesen, Controlling, ..., alles mit Zahlen und gegenwartsbezogen ist quasi Naturgesetzt, da ist 1 + 1 halt 2. Sobald die Zukunft ins Spiel kommt wird's spannend, denn das beruht auf menschlichen Entscheidungen. Und den homo oeconomicus gibt es nicht (woran übrigens auch jedes volkwirtschaftlich Modell kränkelt, also kaum funktioniert). Der aktuelle Nobelpreis in WiWi würdigt diese Erkenntnis übrigens und die Vorschläge, Irrationalität in die Berechnungen mit einzubeziehen, aber anderes Thema.

Hier mal ein interessanter Artikel mit Fotobezug, das Totgesagte u.U. ein tolles Leben vor sich haben können. Schon ein bisschen älter aber so kann es gehen, wenn man es richtig macht.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kamera-hersteller-leica-lebt-wieder-auf-von-der-fast-pleite-zum-rekord-umsatz/9942228.html

bearbeitet von shutter button
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Hmmm, was ist der Zusammenhang von Leica Umsatz und Abschreibung von Investitionen/Käufen vs Miete?

Aus dem Artikel:

Nach dem Börsengang 1996 liefen die Geschäfte zunächst gut, der französische Luxusgüter-Hersteller Hermès übernahm bis 2004 fast 40 Prozent der Anteile. Doch als die Schwierigkeiten immer größer wurden, verkauften die Franzosen an eine österreichische Holding, hinter der die Familie des heutigen Mehrheitsaktionärs Kaufmann steht. Kaufmann sanierte das Unternehmen – mit Erfolg. Heute gehören auch hochwertige Digitalkameras zum Programm. Leica gilt einer Untersuchung der Unternehmensberatung Ernst und Young zufolge als renommierteste deutsche Luxus-Marke. Im Geschäftsjahr 2012/2013 – Leica bilanziert von April bis März – verbuchte das Unternehmen mit gut 270 Millionen Euro einen Rekord-Umsatz, auch der Gewinn war mit fast 38 Millionen Euro so hoch wie nie zuvor. Davon profitiert auch der US-Finanzinvestor Blackstone – er ist 2011 mit 44 Prozent bei Leica eingestiegen. Seit 2012 sind die Aktien des Unternehmens nicht mehr an der Börse notiert. Größter Absatzmarkt ist Asien, dort setzt Leica rund 100 Millionen Euro um. Insgesamt betreibt das Unternehmen weltweit rund 130 Läden und Boutiquen.

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Größter Absatzmarkt ist Asien, dort setzt Leica rund 100 Millionen Euro um. Insgesamt betreibt das Unternehmen weltweit rund 130 Läden und Boutiquen.

Wenn man mal in Wetzlar (wunderschöne Stadt, lohnt sich) ist, dann bekommt man mit, das alle Hotels, auch kleine, voll auch mit Englisch agieren. Grund: Die zahlreichen Japaner,  die nach Wetzlar kommen, um mal die heiligen Hallen von Leica zu betreten. Wenn's denn so viele Leute gibt, die für Leica-Produkte sehr viel Geld ausgeben: Schön für die Mitarbeiter dort! Gibt ja auch Leute, die noch mehr Geld für mechanische Armbanduhren aus der Schweiz oder feine Wanduhren aus München ausgeben.

bearbeitet von RoDo
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

 Größter Absatzmarkt ist Asien, dort setzt Leica rund 100 Millionen Euro um.

Wie alt ist der Artikel denn bzw. wie alt sind die Zahlen daraus?

Nach dem letzten Geschäftsbericht (am 19.12.2018 veröffentlicht) der Leica Camera AG ist der größte Markt Europa mit 204 Mio, davon 63 Mio in Deutschland. Der Markt in Asien und Australien kommt auf 165 Mio; USA, Kanada und Mexiko kommen auf 80 Mio; der Rest der Welt kommt auf 9 Mio.

 

bearbeitet von grapher
ein Buchstabe zu viel
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vor 7 Stunden schrieb cyco:

Denk an Dein Herz! Beruhige Dich! 😱

Wenn ich mich jetzt nicht aufregen darf, geht Olympus pleite und ich muss eine Kleinbildkamera kaufen ... da soll mein Herz nicht rasen (so ein Glück kann es kaum fassen :D )

 

... naja, oder ich beruhige mich einfach und knipse mit meiner Kompakten rum 😛 

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vor 7 Stunden schrieb grapher:

Markt in Asien und Australien kommt auf 165 Mio;

Ich denke, Japan wird darunter geführt, weil auch hier China immer wichtiger wird. Aber in diesem Zusammenhang ist sehr interessant, dass wie im folgenden Artikel beschrieben, die Japaner die Nähe zu Leica suchen. Erstaunlich! Oder auch nicht, eben vieles richtig gemacht.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/photokina-auftakt-der-hessische-kamerahersteller-leica-nimmt-es-mit-lauter-japanern-auf/23111746.html

Das spiegelt auch ein wenig das wieder, was ich oben zu mFT schrieb. Erstens besetzen Oly und Pna mit ihrem Sensor eine Nische im Meer der APS-C und Vollformatsensoren. In einer Nische lässt es sich oft gut leben. Zweitens, was hindert sie, wenn der Druck allzu groß wird, eine Allianz zu schmieden. Wie z.B. im Automobilbereich Daimler und Renault. Sie könnten die Produktion von Kameras und/oder Objektiven zusammenlegen. Oder sie geben das direkt an einen Autragsfertiger, wie Apple das macht. Sigma sucht Leicas Nähe wahrscheinlich eher bei Forschung und Entwicklung.

Menschliche Entscheidungen und was daraus wird sind immer spannend.

bearbeitet von shutter button
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vor 3 Stunden schrieb shutter button:

Sie könnten die Produktion von Kameras und/oder Objektiven zusammenlegen.

Weiß man heute noch, wer Objektive oder Baugruppen dafür herstellt? Schon in den 1960er Jahren wurden in der deutschen Optikindustrie fleißig einzelne Linsen im Auftrag der Konkurrenz gefertigt. ZEISS fertigt die Objektive js auch nicht selbst.

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Tja, das ist wie auf der Titanic. Die Band spielt noch bei völliger Schieflage.

Und wenn man sich die Linsen-Roadmap anschaut, haben die bei Olympus noch Leute mit Bohrmaschinen in den Kielraum geschickt... Da kommen nur teure und große Objektive, vermutlich wie neue erfolglose  iPhones um und über 1000 Euro. Das soll dann alles wie die 1X so aussehen wie eine "große" Kamera, ein Zwerg träumt von Kraft. Aber das rechnet sich nicht. 

Hey Olympus, wie wäre es mal mit modern und mit der Konzentration auf die eigenen Stärken: Kleiner, leichter und günstiger als der Wettbewerb. Alle anderen kleinen Wechselkamerasysteme sind doch gestorben und Pana MFT schwächelt auch und man muß nicht mehr hinterherhecheln. 

Ich erinnere mich noch an dieses Aha-Erlebnis als die P1 herauskam und bei mir Einzug hielt. Erfrischend anders, kleiner, bescheidener und trotzdem vergleichsweise leistungsfähig. Genau das hätte man beibehalten sollen. Eine Nische. Nicht immer größer und teurer werden. Die 1X ist nur ein Gernegroß. Ein Blender. (die Fähigkeiten können gerne in die kleinen Modelle einziehen und wären da besser aufgehoben) Und immer beliebiger und verwechselbarer.

Mein Wunsch ist eine kleine modulare Pen, ein Dreiersatz hochwertige Pancake-Objektive in einem schönen Köcher. Der Monitor läßt sich an der Front anstecken, Griffe und Bedienelemente an der Frontseite, damit man die Kamera auch bei Selfies bedienen kann. Und bei Blog-Filmerei. (Vielleicht wie eine Sony F717/828 mit drehbarem Body.) Das machen die alle mit Handies mit Handgriff, schon gesehen??? Selbst diese Familie in den USA, deren 8jähriger Sohn mit seinen Klamottenblogs um 50.000 Dollar verdient. Im Monat. Das wird mit blöden Handies gefilmt. Dabei wissen wir alle, das kann eine Systemkamera viel besser aber die bietet sich nicht an. Keiner weiß das und es gibt kein darauf hinweisendes Zubehör. Geschweige denn eine gute Kamera dafür. Darin liegt der Niedergang der Branche. Die Kameras mit Wechselobjektiven stauben ein und die Nische wird viel schneller kleiner als eine Südseeinsel bei der Polschmelze. 

Mann mann, eine einfache kleine Bloggerkamera für die Familie genauso gut funktioniert wie für den Blog. Selfies und deren Filmclips sind nicht mehr wegzudenken. Warum können das Wechselobjektivkameras nicht?? Ich denke da ist der Markt. Ideal für MFT aber jetzt kommen nur noch überteuerte Luxusobjektive. Das Wasser schwappt schon über die Reling..

Es gibt über dieses Verhalten einen Filmclip...  https://www.youtube.com/watch?v=w8ZIRXkJWpY

 

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