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Upload-Filter / Artikel 13: Neue Eskalation


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Ich habe heute fast 100 E-Mails an Europa-Abgeordnete wegen Artikel 13 der Urheberrechtsreform geschrieben.

Ich habe dabei diese Liste mit Adressen benutzt:

https://saveyourinternet.eu/de/#ActNowMEPs

und einen eigenen Text dazu verfasst.

Auf Wunsch kann ich meinen Text zur Verfügung stellen, falls noch mehr Forumsnutzer*innen ebenfalls schreiben wollen.

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vor einer Stunde schrieb CEHorst:

Und es geht nicht nur um die paar Bilder. Jeder geschriebene Text könnte eine Urheberechtsverletzung sein.

..und da ja alles so oder so ähnlich schon mal geschrieben worden ist... :o

Wenigstens bleiben uns so weitere Äquivalenzdiskussionen erspart. :D

bearbeitet von Blende 8
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vor einer Stunde schrieb Regs:

Wir können jetzt nur noch abwarten was morgen passiert. Und hoffen - wenn es schief geht dann auch darauf, dass die neuen EU-Abgeordneten das Thema irgendwann noch mal anfassen und auch darauf, dass Deutschland dieses Mal nicht umsetzt weil wir in einem Wahljahr sind und uns das etwas Zeit verschafft.

Ich glaube nicht, daß da eine der großen Parteien um Wählerstimmen in signifikanter Menge fürchtet!

 

bearbeitet von D700
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Was mich besonders ärgert ist, dass die Meinungsfreiheit im Internet durch Artikel 13 der Urheberrechtsreform extrem behindert wird.

Wie war das nochmal mit lebendiger Demokratie? Internet 4.0?

Nur die großen Internetkonzerne wie Google, Facebook, Twitter, Yahoo .... können sich diese Uploadfilter, die sowieso nur der GEMA und Consorten nutzen, finanziell leisten.

Das tolle am Internet ist doch gerade, dass jeder nicht nur konsumieren kann, sondern sich auch beteiligen kann und auch selbst Foren und Inhalte erschaffen kann.

Das ist jetzt wohl weitgehend vorbei ... und ich habe kein Interesse, Konzerne wie Facebook, Google, Twitter, Yahoo ... zu nutzen, die einzig und allein Werbung und Daten verkaufen wollen.

Unsere europäischen Poltiker betreiben (ungewollt?) gerade eine extreme Begünstigung der amerikanischen Internetkonzerne. Einerseits sollen deren Monopole reguliert und verhindert werden, andererseits bleiben aufgrund der fehlgeleiteten Gesetzgebeung kaum noch Alternativen übrig.

bearbeitet von x_holger
vertippt
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Ich glaub, die Politiker und Verantwortlichen für diese Uploadfilter-Sache sind sich gar nicht bewusst darüber, was sie hier entscheiden!  Wenn tausende Foren schließen müssen,  ist das ein informationstechnischer Rückschritt in die IT-Steinzeit. In Foren wie diesem hier werden dem Einzelnen enorme Mengen an Information, Wissen sowie Erfahrung vermittelt. Und webweit geht das Spektrum, worüber diskutiert und Informationen ausgetauscht wird, von Kleingärtnerei über Fotografie, PKW-Belange, Joghurtherstellung, Taschenlampen, Hörgeräte, Mietautos, Brotbacken, Computer-Selbsthilfe, Urlaubsreisen, Modellbau, 3D-Druckerei bis hin zu medizinischen Spezialthemen. Eben alles, wofür sich jemand interessiert, der sich mit einer Gruppe gleichgesinnter auf Augenhöhe austauschen möchte.

Dies alles den Bürgern wegzunehmen, dürfte einen merklich spürbaren Verdrußtsunami zur Folge haben, dem von politischer Seite her unbedingt gegengesteuert werden müsste. Deshalb bin ich einigermaßen zuversichtlich,  dass es dieses Forum auch die nächsten Jahre noch so geben wird.

LG Manfred

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vor 34 Minuten schrieb x_holger:

...Nur die großen Internetkonzerne wie Google, Facebook, Twitter, Yahoo .... können sich diese Uploadfilter, die sowieso nur der GEMA und Consorten nutzen, finanziell leisten.

Das tolle am Internet ist doch gerade, dass jeder nicht nur konsumieren kann, sondern sich auch beteiligen kann und auch selbst Foren und Inhalte erschaffen kann.

Das ist jetzt wohl weitgehend vorbei ... und ich habe kein Interesse, Konzerne wie Facebook, Google, Twitter, Yahoo ... zu nutzen, die einzig und allein Werbung und Daten verkaufen wollen.

Unsere europäischen Poltiker betreiben (ungewollt?) gerade eine extreme Begünstigung der amerikanischen Internetkonzerne. Einerseits sollen deren Monopole reguliert und verhindert werden, andererseits bleiben aufgrund der fehlgeleiteten Gesetzgebeung kaum noch Alternativen übrig.

Ja, leider läuft das komplett in die falsche Richtung, und man arbeitet nur den großen Konzernen zu, die sich diese Filter noch leisten können. Kleine müssen wachsen, dicht machen oder sich diese Filter lizensieren/mieten und als "Untermieter" in die Hände der Großen begeben, die Anhand der Gestaltung der Filter auch in der Lage sein werden, mißliebige Inhalte einfach zu blockieren.

Was wird als nächstes reguliert? Muss die Printpresse dann auch alles durch einen Copyright-Filter laufen lassen? Und wann werden wir nur noch mit dem Pflaster vor dem Mund rumlaufen dürfen?

Das Irre an dem ganzen Ding ist doch, das auch heutzutage Urheberrechts-Verletzungen schon geahndet werden können. Diese Verordnung schießt einfach in ungesunder Art und Weise weit am Ziel vorbei.

bearbeitet von Blende 8
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vor 4 Stunden schrieb gewa13:

Uploadfilter kann doch in kleinen Foren auch ein Mensch hinter einem Computer sein oder muss das immer was aufwändig programmiertes sein?

Das Problem ist nicht, sich ein Bild anzusehen das jemand hochlädt, sondern es mit allen Bildern zu vergleichen die irgendwo auf der Welt gemacht wurden und für die jemand anders Urheberrechte geltend machen könnte. 

Bei Musik ist es schon extrem schwierig, Google macht das aber auf Youtube. Da wird tatsächlich der Ton aller Videos analysiert und mit speziellen Analyse-Techniken ist es möglich die Muster von Musikstücken zu identifizieren und mit registrierten Musikstücken abzugleichen. Die mathematischen Verfahren sind vermutlich ähnlich wie die, mit denen in Bruchteilen von Sekunden bei der Suche mit Google Milliarden Webseiten und Inhalte nach Begriffen durchsucht und nach Wichtigkeit sortiert werden.

Das geht aber auch nur, weil die Musikindustrie die Musik über Organisationen wie die GEMA registriert.

Ein Mensch kann sich auch Videos ansehen und anhören und dann gibt es vermutlich Leute, die 10.000 Musikstücke identifizieren können oder tausende Kino-Filme. Per gesundem Menschenverstand kann man auch oft erkennen ob da etwas vermutlich geschütztes genutzt wurde oder ob das so aussieht wie selbst gemacht. Aber da gibt es bereits riesige Grauzonen die dann nicht mehr offensichtlich geschützte Inhalte betreffen. Youtube ist voll mit Videoschnipseln die von anderen Videos kopiert wurden.

Bei Bildern und Texten geht die Möglichkeit, offensichtlich kopierte Inhalte zu identifizieren, komplett verloren. Eine Bild von einem Apfel kann selbst gemacht oder aus Marions Kochbuch kopiert worden sein. Niemand kann das automatisch prüfen. "Marion" kann aber nach Bildern von Äpfeln im Netz suchen und alle abmahnen die ihr Bild einfach so benutzt haben. Sie macht das auch. Böse Zungen behaupten sogar, das Kochbuch ist genau zu diesem Zweck so als Webseite angelegt worden.

In Zukunft kann ich dann Fotos, die ich gemacht habe mit Copyright-Hinweis irgendwo auf einer völlig unbekannten Seite ins Netz stellen. Ein "anonymer Zeitgenosse" lädt sie von da und veröffentlicht sie in Fotoforen. Damit kann ich dann so lange prima Geld verdienen, bis die Foren alle dicht gemacht worden sind.

 

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vor einer Stunde schrieb Blende 8:

... lizensieren/mieten

Das Irre an dem ganzen Ding ist doch, das auch heutzutage Urheberrechts-Verletzungen schon geahndet werden können. Diese Verordnung schießt einfach in ungesunder Art und Weise weit am Ziel vorbei.

Farbig hervorgehoben, worum es letztlich auch hier mal wieder geht: "Kohle - oder wie kommt dein Geld in meine Tasche?"

Hinter dem ganzen Lizensierungswahn steckt Methode, egal, was für schönrednerische Vorteile und Vorzüge davon versprochen werden. All das, was vorher schon "geregelt" war, muss plötzlich noch verfeinert, noch lückenloser geregelt und selbstverständlich auch überwacht werden. Das kostet Geld, was erstmal generiert werden muss. Also werden zuerst Lizensierungsregeln aufgestellt, dann Lizensierungsinstitutionen, die selbstverständlich Personal und Infrastruktur benötigen. Was dann weitere Kosten zur Folge hat, die vorher "selbstverständlich" niemand auf dem Schirm hatte... Man schafft Lösungen für Probleme, die es vorher nicht gab, bzw. die man durch andere Maßnahmen erst geschaffen hat. Eine Gelddruckmaschine unter dem Vorwand der allgemeinen Verbesserung und des Fortschritts... Dieser "Uploadfilter" ist nur ein weiterer Meilenstein auf dem langen Weg des Versagens. In einem anderen Forum wird man für solche Ansichten auch gern in die Ecke der Alufolienträger gedrängt...

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Gute Frage - nächste bitte...

Der Masse der Verbraucher nutzt es jedenfalls nicht. Da werden lediglich neue Betätigungsfelder geschaffen und erfunden, die es wie auch die vorhandenen Regeln schon längst gibt. Oder anders formuliert: Man schafft neue Berufsbilder und erzeugt zugleich neue Optionen für personelle Umstrukturierungen. Meinetwegen "Outsourcing, nur mal anders..." Benannt wird es dann als "Dezentralisierung und Entbürokratisierung" - klar, weil die neuen Beschäftigungen alle nicht mehr hoheitlich, sondern rein kommerziell von bestallten und genehmigten Stellen ausgeführt werden. Das fiese daran ist, dass solche Prozesse meist so angelegt sind, dass die eine Lizenz mindestens eine andere nach sich zieht. Es ist eine Generalermächtigung für Trittbrettfahrer...

Im Härtefall benötigt ein "Aktivist" oder Betreiber von irgendwas dann mehrere Lizenzen und mit Pech fehlt im Falle eine Nachprüfung genau ein Dokument wegen zu langer Bearbeitung oder wegen gerade abgelaufener Frist und schon ist man fällig... Man hat es also nicht nur deshalb schwerer, sondern es wird insgesamt alles auch noch umständlicher. Manch ein Betreiber aus irgendeiner Branche muss dann zur eigenen Betriebssicherheit und Handlungsfähigkeit jemanden einstellen, der sich nur noch um Lizensierungswesen kümmert - da wäre schon mal ein Arbeitsplatz geschaffen... Ich beneide meine ex-Kollegen überhaupt nicht um ihre jetzige Tätigkeit. Die müssen sich mit den armseligen Auswüchsen des Zertifizierungswahns jetzt rumärgern. Nur dass die eigentliche Arbeit deswegen sinnloserweise aufwändiger, sinnbefreiter und die Abläufe an der Arbeitsstätte für alle Beteiligten gefährlicher anstatt sicherer werden...

bearbeitet von rostafrei
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Mit "Lizenzen" kann es nur funktionieren, wenn man diese pauschal erweben kann, denn sonst müssten Betreiber ja hellsehen können, was die User in Zukunft hochladen werden, um zu wissen, welche Urheberrechte sie einzeln beim jeweiligen Rechteinhaber lizensieren müssten. Das wird im Leben nie funktionieren und wäre selbst wenn man hellsehen könnte, für die Betreiber ziemlich teuer.
Die Zahlung von pauschalen Lizenzgebühren an eine Institution ist da die einzige Möglichkeit, wie man das technisch umsetzen kann. Allerdings bleibt bei einer solchen Pauschale der Anteil für den einzelnen "Schaffenden" miniminizwergerlbuziduziwinzigklein. Denn es wird ja nicht gepfüft, wie oft etwas hochgeladen wurde, die pauschale Lizenz sorgt nur dafür, dass der Betreiber aus dem Schneider ist.

Einen Uploadfilter der irgendwie tatsächlich beim Upload feststellen könnte, ob es sich um ein urheberrechtlich geschütztes Werk handelt, gibt es nicht und wird es nicht geben. Sollte das Verwenden eines Upload Filters den Beitreiber vor Urheberrechtsverletzungen schützen, wäre das absurd. Dann wäre aber auch klar, dass es in Wirklichkeit um Abkassieren bei den Betreibern (Kosten des "Filters") und Etablieren von Zensurmöglichkeiten geht.

Was mich wirklich richtig ärgert ist, dass fast alle "Fotokünstler", Maler, Schriftsteller .... die ich kenne glauben, das wäre was Gutes, schon irgendwie machbar und sie würden doch jetzt für den tatsächlichen oder Vermeintlichen Missbrauch ihrer Werke Geld bekommen. Und wenn man versucht zu erklären, dass sie mit Glück für ein Bild 0,000076 Cent im Jahr bekommen, vorausgesetzt sie registrieren Ihre Werke irgendwo (natürlich nicht kostenlos, macht ja Arbeit), wird man als Aluhutträger bezeichnet. Seufz!

bearbeitet von acahaya
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vor 18 Stunden schrieb acahaya:

Was mich wirklich richtig ärgert ist, dass fast alle "Fotokünstler", Maler, Schriftsteller .... die ich kenne glauben, das wäre was Gutes, schon irgendwie machbar und sie würden doch jetzt für den tatsächlichen oder Vermeintlichen Missbrauch ihrer Werke Geld bekommen. Und wenn man versucht zu erklären, dass sie mit Glück für ein Bild 0,000076 Cent im Jahr bekommen, vorausgesetzt sie registrieren Ihre Werke irgendwo (natürlich nicht kostenlos, macht ja Arbeit), wird man als Aluhutträger bezeichnet. Seufz!

Genau das wird ja nicht passieren, denn der Missbrauch wird ja durch den Upload-Filter verhindert. Zumindest theoretisch mal. Tja, und wenn der Filter mal versagen sollte, dann kann man ja bestimmt den Upload-Filter-Anbieter seiner Wahl dafür belangen.

Hach ich freu mich schon, acahaya gegen Google, Amazon oder die NSA. Da wirst du deine Ansprüche sicher ohne jegliche Probleme durchsetzen können, die EU hat das sicher schon alles von A bis Z durchdacht um die Upload-Filter-Anbieter genau so effektiv kontrollieren und sanktionieren zu können wie den kleinen Website-Betreiber.

-Achtung, der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten-

bearbeitet von Blende 8
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vor 21 Stunden schrieb Blende 8:

Hach ich freu mich schon, acahaya gegen Google, Amazon oder die NSA. Da wirst du deine Ansprüche sicher ohne jegliche Probleme durchsetzen können, die EU hat das sicher schon alles von A bis Z durchdacht um die Upload-Filter-Anbieter genau so effektiv kontrollieren und sanktionieren zu können wie den kleinen Website-Betreiber.

Ich glaube, da freust Du Dich zu früh. Meine Ansprüche gegen russische, thailändische, chinesische oder  amerikanische Seiten, die meine Bilder ungefragt verwenden, sind auch mit einer EU Urheberrechtsreform nicht einklagbar.

Was sich ändern wird ist, dass die weiterhin auf Seiten aus der EU zugreifen werden, wir aber nicht mehr auf Seiten außerhalb der EU. Der Vorteil ist: Dann bekomme ich wenigstens nicht mit, wenn jamand meine Fotos zweckentfremdet.

bearbeitet von acahaya
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Gast Südtiroler

 

Die Hysterie sehe ich momentan nicht unbedingt als angebracht. Üblicherweise wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. 

Im Italienischen gibt es ein Sprichwort "fatta la legge, trovato l'inganno", was sinngemäß bedeutet, "sobald das Gesetz gemacht ist, findet sich eine Möglichkeit, es zu umgehen" bzw. heißt "l'inganno" eigentlich Täuschung/Betrug, das würde aber hier wohl nicht so gut ankommen.  🤣🤣 

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Ich habe heute Morgen auf meine fast 100 E-Mails Antworten von drei Europa-Politikerinnen erhalten, immerhin in so kurzer Zeit.

Morgen tagt der Rat (also die jeweiligen Fachminister der Mitgliedstaaten), es wäre also sinnvoll den  zuständigen Fachminister von Deutschland per E-Mail anzuschreiben.

Nach Auskunft der Europa-Politikerinnen ist das das Bundeswirtschaftsministerium, Minister ist Peter Altmaier (CDU).

Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes hat mir bestätigt, dass auch aus ihrer Sicht  Uploadfilter die Informations- und Meinungsfreiheit gefährden und schlichtweg inakzeptabel sind.

In der kommenden Woche finden dann die sogenannten Trilogverhandlungen statt:

Beim Trilog verhandeln die zuständigen Abgeordneten des Europäischen Parlamentes (also Berichterstatter/in, Schattenberichterstatter/innen und Ausschussvorsitz) zusammen mit dem Rat (Justizministerium Rumäniens, da Rumänien die Ratspräsidentschaft inne hat) und Vertretern der Kommission.

 

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vor 12 Stunden schrieb acahaya:

Ich glaube, da freust Du Dich zu früh. Meine Ansprüchengegen russische, thailändische, chinesische oder u amerikanische Seiten, die meine Bilder ungefragt vrwenden, sind auch mit einer EU Urheberrechtsreform nicht einklagbar.

Was sich ändern wird ist, dass die weterhin auf Seiten aus der EU zugreifen werden, wir aber nicht mehr auf Seiten außerhalb der EU. Der Vorteil ist: Dann bekomme ich wenigstens nicht mit, wenn jamand meine Fotos zweckentfremdet.

Mein Beitrag war in der von dir angesprochenen Passage ironisch gemeint - ich habe den Text noch mal ergänzt um darauf hinzuweisen.

Es ist klar das die EU ausserhalb ihres Hoheitsgebiets wohl eher wenig mit der angedachten Gesetzgebung ausrichten wird . Dafür wieder ein Bürokratiemonster mehr mit überschaubarer Wirkung, aber äußerst unangenehmen Nebenwirkungen.

bearbeitet von Blende 8
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Am besten erreicht man Peter Altmaier über Twitter (schon wieder so ein amerikanischer Internetgigant ....)

Auf meine E-Mail an das

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

bekam ich die Antwort: 

"Leider kann es aufgrund des hohen Anfrageaufkommens derzeit zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Wir bitten daher bereits vorab um Ihr Verständnis und von Nachfragen zum Bearbeitungsstand abzusehen."

Das bringt dann ja eher nichts, wenn die Verhandlungen im Rat morgen stattfinden.

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Am besten erreicht man Peter Altmaier über Twitter

... ans Handy geht er ja auch nicht mehr, weil er sich fürs bundesdeutsche Netz schämt ;) ... Ja, wenn  die CDU mal an die Regierung käme, dann ... Oh .. Moment ...

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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Am besten erreicht man Peter Altmaier über Twitter (schon wieder so ein amerikanischer Internetgigant ....)

Auf meine E-Mail an das


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

bekam ich die Antwort: 


"Leider kann es aufgrund des hohen Anfrageaufkommens derzeit zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Wir bitten daher bereits vorab um Ihr Verständnis und von Nachfragen zum Bearbeitungsstand abzusehen."

Das bringt dann ja eher nichts, wenn die Verhandlungen im Rat morgen stattfinden.

Ja, da muss der hauseigene Upload-Filter jetzt erst mal abchecken, ob deine mail tatsächlich von dir stammt, einfach nur irgendwo abgekupfert wurde oder ob du evtl. sogar ein böser Bot bist. Das kann dauern... ;)

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vor 54 Minuten schrieb Blende 8:

Ja, da muss der hauseigene Upload-Filter jetzt erst mal abchecken, ob deine mail tatsächlich von dir stammt, einfach nur irgendwo abgekupfert wurde oder ob du evtl. sogar ein böser Bot bist. Das kann dauern... ;)

Ich musste doch schon das Wort "Wirtschaftsministerium" als Bot-Check eigenhändig in ein Feld eintippen. Oder war das der Rechtschreib-Test?

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vor 8 Minuten schrieb x_holger:

Ich musste doch schon das Wort "Wirtschaftsministerium" als Bot-Check eigenhändig in ein Feld eintippen. Oder war das der Rechtschreib-Test?

Durch das fehlerfreie Schreiben des Wortes hast Du Dich erst recht verdächtig gemacht! :D

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hallo,

nur mal so laut nachgedacht. Ist das ganze nicht unter der rubrik "unternehmerisches risiko" zu verbuchen. Der / die betreiber eines forums erzielen ja gewinne damit ( so schreibt es zumindest der admin hier in einem post)  . Das es ab und an mal gesetzes aenderung gibt ist ja niemals auszuschliessen. Das risiko traegt eben der unternehmer . Ist zwar sicherlich nicht angenehm fuer den admin hier was die aenderung so mit sich bringen wird (vielleicht) aber ansonsten seh ich das alles sehr entspannt.

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