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Lumix S1 / S1R - Panasonic startet ins Vollformat-System


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Mit Lumix S1 und Lumix S1R startet heute Panasonic als weiterer Kamerahersteller ins spiegellose Vollformat-Segment.

Panasonic baut einerseits auf seine Erfahrung und sein Ruf als erster Anbieter spiegelloser Systemkameras, hat aber keinen eigenen Bajonett-Standard entwickelt, sondern sich mit Sigma und Leica Camera zur L-Mount Allianz zusammengeschlossen, um schnell ein schnell ein großes System anbieten zu können.

Aber zu den Kameras: Die beiden Schwestermodelle Lumix S1 und Lumix S1R sind äußerlich nahezu identisch, der entscheidende Unterschied liegt im Sensor:

  • Die S1R hat mit 47 MP eine doppelt so hohe Auflösung
  • Die Stärken der Lumix S1 liegen in besserer High-ISO Performance und im Videobereich

Parallel zu den Kameras stellt Panasonic drei Lumix S Objektive vor. Durch Verwendung des Leica L Mounts stehen zusätzlich acht Leica SL Objektive zur Verfügung. Auch wenn sich Sigma noch mit Ankündigungen zurückhält, soll im Verlauf der nächsten zwei Jahre gemeinsam mit den Partnern der L-Mount Allianz das Angebot auf insgesamt 30 Objektive ausgebaut werden.

Das LUMIX S1 Gehäuse wird 2.499 € kosten, für die LUMIX S1R sind es 3.699 Euro. Kits mit dem LUMIX S 24-105mm F4 werden auch verfügbar sein, Preise für die Bundles sind noch nicht bekannt. Beide Kameras werden ab März 2019 im Handel erhältlich sein.

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Eckdaten LUMIX S1 und Lumix S1R

Die wichtigsten Eckdaten von LUMIX S1R und S1 auf einen Blick:

  • 24 MP (Lumix S1) bzw 47 MP (Lumix S1R) Vollformatsensor ohne Tiefpassfilter
  • Neuer Venus Engine-Prozessor mit schnellerer Verarbeitung und verbesserter Rauschkorrektur
  • Spritzwassergeschütztes Gehäuse aus Magnesiumlegierung
  • Leica L-Mount Bajonett
  • DFD-Kontrast Autofokus bis -6EV
  • Dual IS Bildstabilisierung: 5,5 EV nur Gehäuse, 6 EV mit Lumix S OIS Objektiven
  • Statusanzeige Bildstabilisierung
  • 1/8.000 s Verschlusszeit
  • 1/320 s Blitzsynchronisationszeit
  • 9 B/s Serienbilder, 6 B/s mit C-AF
  • 6k Fotomodus: 18 MP Bilder mit 30 B/s
  • max. Standard-ISO 51.200 (S1) bzw. ISO 25.600 (S1R), erweitert bis ISO 51.200 bzw. ISO 204.800
  • 5,8 MP OLED-Sucher mit 120 fps
  • Highres Shot mit 96 (S1) bzw. 187 Megapixeln (S1R)
  • 4k 60p Video
  • 2 Speicherkarten-Slots (SD und XQD)
  • USB-Lademöglichkeit

Unterschiede Lumix S1 vs. Lumix S1R

Äußerlich sind die beiden Kameras kaum zu unterscheiden, lediglich die Typenbezeichnung weist auf das andere Innenleben hin.

Wichtigster Unterschied ist der Sensor: Die Lumix S1R hat mit 47 MP eine fast doppelt so hohe Auflösung. Dementsprechend generiert sie im Highres-Modus sogar RAW-Daten mit 187 MP Auflösung, verglichen mit 96 der S1.

Die Lumix S1 hat wiederum ihre Stärken im HighISO-Bereich und bietet eine max. Empfindlichkeit bis zu ISO 51.200 (S1R: ISO 25.600), erweitert sogar bis ISO 204.800.

Ein weiterer Unterschied sind die Videofähigkeiten. Beide Kameras können 4k Video in 60 p, die Lumix S1 ist in der Lage, bei bis zu alle Pixel ohne Pixelbinning auszulesen.

Via Software-Schlüssel wird es möglich sein, die Videofähigkeiten der Lumix S1 noch auszubauen, dann sind sogar Aufnahmen mit 4K 30p/25p 4:2:2 10-bit (intern auf Speicherkarte) bzw. 4K 60p/50p 4:2:2 10-bit als HDMI Live Output.

Sensor

Die Sensoren beider Kameras sind komplett neu entwickelt worden, für optimale Abbildungsleistung und Performance wurde der Tiefpassfilter weggelassen und einige neue Technologien implementiert:

  • Die Micro-Linsen vor den Pixeln sind jetzt asphärisch und können so auch schräg einfallendes Licht besser erfassen.
  • Das Auslesen der einzelnen Pixel und die AD-Wandlung der Werte findet jetzt parallel statt, so dass die Bildverarbeitung insgesamt verkürzt wird.

Das Ergebnis sind laut Panasonic 14 bit RAWs mit sehr gutem Rauschverhalten – auch bei der Lumix S1R mit ihrer extrem hohen 47 MP Auflösung.

Autofokus

Panasonic setzt weiterhin auf einen reinen Kontrast-AF mit DFD Technologie, die aus Unschärfebildern Informationen über die korrekte Fokuslage errechnet. Um optimale Performance zu erzielen, kommunizieren Objektiv und Kamera 480 x pro Sekunde.

Der AF der Lumix S1 und S1R ist in der Lange, Gesichter, Augen und bestimmte Motive zu erkennen und dementsprechend den Fokus optimal zu setzen und nachzuführen.

Dies tut er auch unter schwierigen Lichtverhältnissen, die Kameras verfügen über angepassten AF-Algorithmen bei schlechten Lichtverhältnissen: bei extrem wenig Licht arbeitet er bis -6EV, niedrige Kontraste werden noch bis -3EV erkannt.

Für die manuelle Fokussierung hat Panasonic sich ein interessantes Feature ausgedacht. Über das Kamera-Menü lässt sich das Verhalten des Fokusrings konfigurieren: Neben dem notwendigen Drehwinkel von Nahbereich bis Unendlich lässt sich einstellen, ob sich die Entfernung immer linear zum Drehwinkel verstellt oder bei schnellen Fokussierbewegungen stärker reagiert.

Bildstabilisierung

Wie in den aktuellen Lumix G Kameras setzt Panasonic für die Lumix S Modelle auf die Bildstabilisierung in der Kamera. So werden Belichtungszeiten möglich, die um 5,5 Belichtungsstufen (also ca Faktor 45) länger sind. In Zusammenarbeit mit geeigneten Lumix S Objektiven mit OIS (Optische Bildstablisierung im Objektiv) sind es sogar 6 EV, also Faktor 64. Die Stabilisierung basiert nicht nur auf Gyprosensoren sondern zusätzlich auch auf Beschleunigungssensoren.

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Eine Neuerung ist die IS Statusanzeige: Im Sucher wird angezeigt, wie ruhig der Fotograf gerade die Kamera hält.

Highres Shot

Der bewegliche Kamerasensor wird für eine weitere Funktion genutzt, die bislang nur von Olympus eingesetzt wurde: Der High Resolution Shot setzt aus acht leicht versetzten Aufnahmen eine RAW-Datei mit vierfacher Auflösung zusammen: 187 MP in der Lumix S1R, 96 in der Lumix S1. Zwischen den Aufnahmen wird der Sensor um jeweils ein halbes Pixel bewegt.

In den Lumix S Modelle gibt zwei Modi, von denen einer in der Lage ist, Bewegungsunschärfen durch die längere Belichtungszeit zu reduzieren.

Elektronischer Sucher

Der elektronische Sucher der Lumix S Kameras stellt mit 5,8 MP einen neuen Auflösungsrekord auf. Die Bildrate von 120 B/s und eine Verzögerung von einer 1/200 sek liefern einen Bildeindruck, der sich vom optischen Sucher nicht mehr unterscheidet. Die Vergrößerung lässt sich in drei Stufen (0,70x / 0,74x / 0,78x) einstellen, die Bildrate lässt sich auf 60 B/s reduzieren, um Energie zu sparen.

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Bedienung

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Das Design und die Bedienung ähneln stark dem aktuellen Lumix MFT Spitzenmodell Lumix G9, durch das größere Format ist die Kamera deutlich größer und schwerer als die MFT-Verwandten - speziell in Kombination mit einem der neue Objektive.

Die Lumix S Kameras haben ebenfalls ein Schulter Display, das Display lässt sich um zwei Achsen klappen: nach oben und unten und mit einer zusätzliche Arretierung nach rechts. Auf das komplett frei schwenkbare Display, das sich auch nach vorne drehen lässt, hat Panasonic aus Stabilitätsgründen verzichtet.

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Neben dem Display liegt ein 8-Wege Joystick, mit dem u.a. der Fokuspunkt auch diagonal verschoben werden kann.

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Der Mode-Dial auf der Oberseite der Kamera muss eingedrückt werden, um einen anderen Modus zu wählen - so sollen unabsichtliche Verstellungen verhindert werden. Über eine Lock-Taste lassen sich Funktionen sperren, um sie nicht aus Versehen zu verstellen. Was genau gesperrt wird, lässt sich individuell konfigurieren.

Nettes Schmankerl für nachtaktive Fotografen: Über eine eigenen Button lassen sich die Tasten für 5 Sekunden leuchten und erleichtern so die Bedienung.

Fazit

Panasonics Einstieg ins Vollformat als fünfter Hersteller nach Sony, Leica, Canon und Nikon ist ein durchaus riskanter Schachzug. Auch wenn der Markttrend mit Macht in diese Richtung zeigt, wird die Luft in diesem hochpreisigen Segment ziemlich dünn.

Die Partnerschaft mit Sigma und Leica sorgt für eine große Objektivauswahl vom Start weg, zudem kann Panasonic mit 10 Jahre Erfahrungen als Pionier in spiegelloser Technologie glänzen, speziell im Videobereich mit der Lumix GH Linie.

Die angekündigten Features wie Dual-IS, HighRes-Shot und die hohe Auflösung speziell der Lumix S1R werden DSLR-Verwender, aber vielleicht auch  Lumix G Fotografen in Versuchung führen, die doch ein größeres Sensorformat, mehr Megapixel und höhere ISO Werte suchen.

 

Hier die Pressemitteilung im Volltext

 

Zitat

 

LUMIX S1R und S1 – Vollformat ohne Kompromisse

Hamburg, Februar 2019 – Nach Ankündigung seiner ersten Vollformat-Kameras auf der Photokina 2018 gibt Panasonic die technischen Details der LUMIX S1 und S1R bekannt. Als Pionier spiegelloser Digitalkameras besitzt LUMIX mit mehr als 10 Jahren die längste Erfahrung aller Hersteller in diesem Segment. Mit der Einführung der LUMIX S Serie als Vollformat-System mit kompromissloser Innovation und Qualität erweitert Panasonic sein Produktportfolio für eine noch größere Zielgruppe.

Die LUMIX S1 mit ihrem 24-Megapixel-Sensor und einer Vielzahl von Videofunktionen ist universell einsetzbar. Die vollständige Sensorauslesung im 4K 30p-Video-Modus arbeitet ohne Einschränkung des ursprünglichen Objektiv-Bildwinkels.

Die LUMIX S1R ist die spiegellose Vollformat-Kamera mit der derzeit höchsten Auflösung*2. Ihr 47-Megapixel-Sensor garantiert professionellen Fotografen, die von ihrer Kamera höchste Detailtreue und Präzision erwarten, ein Maximum an Bildqualität.

Für die sichere Bildkontrolle sorgt ein Echtbild-OLED-Sucher. Er bietet mit 5,76 Mio. Pixel die aktuell höchste Auflösung*2 bei elektronischen Suchern und eine Bildwiederholrate von 120 B/s. Alternativ steht ein stabiler, um drei Achsen schwenkbarer LCD-Monitor für eine komfortable Kamerahaltung auch aus ungewöhnlicher Aufnahmeposition zur Verfügung.

Die LUMIX S Modelle bieten als erste*2 spiegellose Vollformat-Systemkameras ein Dual I.S.-Bildstabilisierungssystem mit Verwacklungskorrektur in Kamera und Objektiv. Dies ermöglicht Aufnahmen von dunklen Szenen oder mit langen Brennweiten aus freier Hand mit bis zu 6 EV-Stufen3 längeren Belichtungszeiten. Zudem erlaubt der Gehäusestabilisator High-Resolution-Aufnahmen bis zu 96 (S1)/187 Megapixeln (S1R) vom Stativ. Dabei können jetzt sogar Unschärfen von bewegten Bildanteilen herausgerechnet werden.

Beide Modelle unterstützen als erste*2 spiegellose Vollformat-Systemkameras die Videoaufzeichnung in 4K 60p. Die LUMIX S1 erweitert mit einem optionalen Software-Upgrade, das im Laufe des Jahres veröffentlicht wird, die Aufzeichnungsmöglichkeit um 4:2:2 10-Bit sowie V-Log.

Gemeinsam ist beiden Modellen das verbesserte DFD-Hybrid-Autofokussystem. Mit einer Fokussierzeit von nur ca. 0,08s*4 ist es aktuell das schnellste seiner Klasse. Seine fortschrittliche künstliche Intelligenz beherrscht nicht nur die Gesichts- und Augenerkennung, sondern kann auch Menschen, Hunde, Katzen und Vögel unterscheiden. Im Low-Light-AF-Modus funktioniert das System im Dunkeln bis zu einer Leuchtdichte von nur -6EV*5.

Die LUMIX S Kameras sind für professionelle Ansprüche konstruiert. Ihre staub- und spritzwasserfesten*6 Magnesiumgehäuse widerstehen auch härtester Beanspruchung. Sie funktionieren bei Temperaturen von bis zu -10°C. Der Verschluss ist für 400.000 Auslösungen ausgelegt.

Beide Kameras bieten zwei Speicherkartenslots für SD- und XQD-Speicherkarten. Für längere Ausdauer auch unterwegs sorgt die Lademöglichkeit per USB-Anschluss.

Als Objektivanschluss dient das Leica-L*7-Bajonett. Dabei bildet Panasonic mit den starken Partnern Leica*8 und Sigma*9 eine Allianz, die höchste Qualitätsstandards und einen schnellen Ausbau des Objektivsystems gewährleistet. Die Allianzpartner planen, bis 2020 insgesamt mehr als 30 Objektive anzubieten.

Anmerkungen

*1 Micro-FourThirds ist eine Marke der Olympus Imaging Corp.

*2 Stand 1. Februar 2019.

*3 Basierend auf dem CIPA-Standard Gier-/Neigungsrichtung: Fokussierabstand f=200mm bei Verwendung des S-R70200..

*4 11EV, im Weitwinkel mit S-R24105 (CIPA) Sucher mit 120 B/s Einstellung.

*5 Bei ISO100, F1,4, AFS

*6 Staub- und spritzwassergeschützt garantiert nicht, dass keine Schäden entstehen, wenn diese Kamera einem direkten Kontakt mit Staub und Wasser ausgesetzt ist.

*7 L-Bajonett ist eine Marke der Leica Camera AG.

*8 Leica ist eine Marke der Leica Microsystems IR GmbH.

*9 Sigma ist eine Marke der Sigma Corporation.

LUMIX S1R und LUMIX S1 im Detail

Bildqualität

LUMIX S1 – Hohe Auflösung, hohe Empfindlichkeit

Die spiegellose Vollformatkamera LUMIX S1 verwendet einen 23.8x35.6mm großen 24,2-Millionen-Pixel-CMOS-Sensor mit großem Dynamikbereich und hervorragendem Signal-Rausch-Verhältnis selbst bei hohen ISO-Einstellungen. Effizientes Pixeldesign, kombiniert mit dem leistungsstarken Venus Engine Prozessor, ermöglicht Standard-ISO-Einstellungen bis zu ISO 51.200.

LUMIX S1R – Höchste Auflösung ohne Tiefpassfilter

Das ohnehin hohe Detailzeichnungsvermögen des hochauflösenden 47,3-Megapixel-CMOS-Vollformat-Sensors wird durch den Verzicht auf einen Tiefpassfilter nochmals erweitert. So werden selbst feinste Motivstrukturen detailgenau im Bild erfasst.

Neue asphärische Mikrolinsen vor jedem Pixel verbessern die Lichterfassung durch den Sensor. Die Folge ist besonders geringes Rauschen selbst bei hohen ISO-Werten. Mit ihrem Arbeitsbereich von bis zu ISO 25.600 eignet sich die LUMIX S1R auch für den Einsatz unter schlechten Lichtverhältnissen.

Hochauflösungs(HR)-Modus – Wenn’s noch ein bisschen mehr sein darf …

Wenn noch mehr Detailreichtum gefragt ist, hilft der Hochauflösungs (HighResolution)-Modus beider Modelle weiter. Er kombiniert Informationen aus acht Bildern, die mit minimal per Sensor-Shift versetzten Sensorpositionen aufgenommen wurden. Ergebnis bei der LUMIX S1 sind 96-Megapixel-Fotos mit einer Auflösung von 12.000 x 8.000 Pixeln. Bei der S1R sind es sogar 187 Millionen Pixel mit 16.736 x 11.168 Pixel Auflösung, die als RAW-Datei gespeichert werden. Bewegungsunschärfen im Motiv kann das System dabei unterdrücken.

Doppelte Bildstabilisierung

Das 5-achsige Body I.S.(Sensor-Shift)-System kompensiert die Auswirkungen von Verwacklungen und erlaubt so um bis zu 5,5 Zeitenstufen*1 längere Freihandaufnahmen. In Kombination mit dem 2-achsigen O.I.S. (Optical Image Stabiliser) in den Objektiven der LUMIX S Serie erhöht dieses Dual-I.S.-System den Kompensationsgrad auf 6-Stufen*2. Es gleicht diverse Kamerabewegungen sowohl bei Foto- wie Videoaufnahmen*3 aus. Mit Hilfe modernster Technologie werden zur Schwingungsmessung nicht nur die Informationen eines Gyrosensors, sondern zusätzlich vom CMOS-Sensor und einem Beschleunigungssensor genutzt.

Um Fotografen zu helfen, die Quellen möglicher Verwacklungen zu beseitigen, bieten die LUMIX S Kameras zusätzlich eine I.S.-Status-Anzeige mit einer grafischen Interpretation der Vibrationen.

*1 Basierend auf dem CIPA-Standard [Gier-/Neigungsrichtung: Fokussierabstand f=50mm mit S-X50.

]()*2 Basierend auf dem CIPA-Standard Gier-/Neigungsrichtung: Fokussierabstand f=200mm mit S-R70200..

*3 5-Achsen Dual I.S. kann mit den Objektiven S-R24105 und S-R70200 verwendet werden (Stand 1. Februar 2019).

High-Speed-Fokussierung

Durch die Kombination von Kontrasterkennung und der einzigartigen DFD-Technologie von Panasonic mit ultraschneller Verarbeitung entsteht ein gleichermaßen schnelles wie präzises Fokussiersystem. Um eine solch extrem leistungsstarke Fokussierung zu erreichen, kommunizieren der Bildprozessor Venus Engine, der CMOS-Sensor und die neuen LUMIX S-Objektive mit bis zu 480 B/s, so dass das System in 0,08 Sekunden*1 reagieren kann. Der Autofokus arbeitet mit so wenig Licht wie bemerkenswertem -6 EV*2.

Die Fokussierung und Fokus-Verfolgung werden durch Technologie mit künstlicher Intelligenz verbessert. Sie kann Menschen, Katzen, Hunde und Vögel unterscheiden. Die Identifizierung des Motivs hilft dem System, Bewegungsmuster vorwegzunehmen. Damit kann der Autofokus das Motiv auch dann weiterverfolgen, wenn es sich von der Kamera abwendet. Bei Portraits unterstützen Gesichts-, Augen- und Pupillenerkennung die korrekte Fokussierung.

Bewegte Motive können die LUMIX S1 und S1R mit einer Geschwindigkeit von 9 B/s im AFS-Modus oder 6 B/s mit kontinuierlicher Fokussierung aufnehmen. Der 6K-Foto-Modus ermöglicht schnelle Serien von 18-Megapixel-JPEG-Bildern mit 30 B/s, während der 4K-Foto-Modus 8-Megapixel-Serienbilder mit 30 oder 60 B/s bietet.*3

*1 11EV, bei Weitwinkel mit S-R24105 (CIPA) mit 120 B/s EVF-Einstellung.

*2 F1,4, ISO100-Äquivalent, AFS.

*3 4K/6K FOTO-Modi erzeugen eine MP4-Datei, die aus Standbildern im Seitenverhältnis 4:3 oder 3:2 mit ca. 6K/18 Megapixel oder ca. 4K/8 Megapixel Auflösung besteht.

Echtbild-Sucher und Monitor

Mit 5,76 Mio. Pixel bietet der OLED-Sucher der S1 Kameras die derzeit*1 höchste Auflösung elektronischer Sucher und ein Bild von außerordentlicher Klarheit. Der Echtzeitsucher arbeitet mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 B/s und einer praktisch nicht vorhandenen Verzögerung von nur 0,005s. So werden auch Bilder mit Bewegung und Schwenks sauber definiert wiedergegeben. Die hohe Auflösung in Verbindung mit einem Kontrastverhältnis von 10.000:1 sorgt für eine gleichermaßen differenzierte und detaillierte Wiedergabe.

Der 8,1-cm-Touchscreen-LCD-Monitor kommt mit einer Auflösung von 2,1 Mio. Pixeln und ist in drei Achsen beweglich gelagert. So erleichtert er sowohl im Hoch- wie Querformat Aufnahmen mit erhobener oder abgesenkter Kamera. Nachtmodus, LiveView-Boost und beleuchtete Tasten helfen bei beim Fotografieren im Dunkeln. Dank eines großen hintergrundbeleuchteten Info-LC-Displays auf der Oberseite der Kamera kann der Fotograf wichtige Aufnahmeeinstellungen mit einem Blick kontrollieren.

*1 Stand 1. Februar 2019

Videoqualität vom Feinsten

S1 – Professionelle Video-Funktionen

Die LUMIX S1 bietet Filmemachern eine außergewöhnliche Videoqualität und eine breite Palette von Werkzeugen für die volle kreative Kontrolle über ihr Filmmaterial. 4K-Video ist mit bis zu 60p möglich. Die vollständige Pixelauslesung bis 30p liefert besonders saubere und detaillierte Bilder. Durch die Nutzung der vollen Sensorfläche wird der Bildwinkel der Objektive nicht eingeschränkt. Zudem erweitert die große Sensorfläche die Gestaltungsmöglichkeiten durch Variation der Schärfentiefe.

Die Kamera bietet eine Vielzahl von Gammakurven, darunter Industriestandards wie Cinelike D/V und Like709. Um die Nachbearbeitung zu verkürzen, wird ein neuer Flat-Modus mit weniger Kontrast und Sättigung für einen vielseitigen Einsatz angeboten. Das neue Hybrid Log Gamma (HLG)*1-Profil ermöglicht die Aufnahme in einem noch größeren Dynamikbereich mit satten Farben (Like2100), um die Fähigkeiten des menschlichen Auges nachzuahmen.

Die LUMIX S1 ermöglicht Videoaufnahmen bis zu 4K 60p 4:2:0 in 8Bit direkt auf SD- oder XQD-Karte. 4:2:2 Color-Sampling in 8 Bit kann über HDMI ausgegeben werden. Panasonic wird noch 2019 optional einen Softwareschlüssel anbieten, um die Option zur Aufzeichnung mit bis zu 4K 60p 4:2:2 10Bit über HDMI-Ausgang und 30p/25p/24p in 4:2:2 10Bit intern freizuschalten. Dieses Upgrade verhilft der LUMIX S1 zudem mittels V Log zu einem Spitzenwert beim Dynamikumfang. Während Aufnahmedauerbegrenzungen für 4K/60p- und High-Speed-Video gelten, können 4K/30p und Full-HD ohne Zeitbegrenzung aufgenommen werden.*2 High-Speed-Video ermöglicht eine 2x-Zeitlupe bei 60 B/s in 4K und bis zu 6x-Zeitlupe bei Full-HD mit Bildraten von bis zu 180 B/s.

Für den Line-Toneingang gibt es eine 3,5-mm-Mikrofonbuchse, für die Tonüberwachung bei der Aufzeichnung einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.

*1 "HLG (Hybrid Log Gamma)" ist ein internationales Standard (ITU-R BT.2100)-HDR-Format.

*2 4K/60p: 29 Minuten und 59 Sekunden, High-Speed-Videos bis zu 15 Minuten (alle High-Speed-Modi). Die Aufnahme wird gestoppt, wenn die Speicherkarte voll oder der Akku leer ist. Wenn die Temperatur zu hoch wird, kann die Kamera die Aufzeichnung stoppen, um sich selbst zu schützen. Warten Sie, bis sich die Kamera abgekühlt hat.

S1R - Erstklassiges Video

Auch wenn die LUMIX S1R in erster Linie für anspruchsvolle fotografische Aufgaben entwickelt wurde, ist sie in der Lage, ambitionierte Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 60p*1 zu erstellen. High–Speed–Video ermöglicht eine 2x-Zeitlupe bei 60 B/s in 4K und bis zu 6x-Zeitlupe in Full-HD mit Bildraten von bis zu 180 B/s.

Das Signal kann in der Kamera auf SD oder XQD*2 oder extern über den HDMI-Typ-A-Port aufgezeichnet werden. Als Line-Toneingang dient eine 3,5-mm-Mikrofonbuchse, während die Tonaufzeichnung über den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss überwacht werden kann.

*1 Maximal 15 Minuten in 4K60p, unbegrenzte Aufnahmezeit in Full-HD. Wenn die Temperatur zu hoch ist, kann die Kamera die Aufzeichnung stoppen, um sich selbst zu schützen. Warten Sie, bis sich die Kamera abgekühlt hat.

*2 XQD ist eine Marke der Sony Corporation.

Professionelle Ausstattung

Die LUMIX S-Klasse wurde für professionelle Fotografen entwickelt und ist dank Front- und Rückwänden aus Magnesiumdruckguss sowie Dichtungen an jedem Anschluss, jedem Einstellrad und jeder Taste für den Einsatz auch unter erschwerten Bedingungen geeignet. Die Kameras sind staub- und spritzwassergeschützt und arbeiten bei Temperaturen bis zu -10°C*1.

Die Verschlusseinheit ist für 400.000 Betätigungen ausgelegt. Sie ermöglicht mechanisch gesteuerte Belichtungszeiten von bis zu 1/8000s, um die Aufnahme von sich schnell bewegenden Objekten auch mit offener Blende und lichtstarken Objektiven bei hellem Sonnenschein zu ermöglichen. Der externe Blitz kann mit der branchenweit kürzesten mechanischen Verschlusszeit von 1/320s*2 synchronisiert werden.

Die Steuertasten und Drehknöpfe sind ergonomisch so angeordnet, dass sich der Benutzer auf die Aufnahme konzentrieren kann. Die Verwendung eines 8-Richtungs-Joysticks und eine verbesserte Benutzeroberfläche unterstützen die schnelle Bedienung auch während der Aufnahme. Ein Verriegelungshebel verhindert unbeabsichtigte Betätigung, wobei der Benutzer wählen kann, welche Funktionen gesperrt werden sollen.

Fotografen können ihre Rechte an ihrer Arbeit schützen, indem die Kamera beim Speichern der Bilder automatisch ihre persönlichen Daten und Copyright-Informationen zu den Exif-Daten hinzufügt. Doppelte Speicherkartensteckplätze erlauben den Einsatz von SD- (UHS-II) und XQD*3-Medien. Auch die neuen CFexpress-Karten werden in Kürze verwendbar sein.

Die Kamera kann bequem über USB aufgeladen werden, um die Aufnahmekapazität unterwegs zu erweitern. Das mitgelieferte Ladegerät ermöglicht ein schnelles Aufladen der Kameraakkus in ca. 2 Stunden. Die Kamera kann während des Ladevorgangs über diesen Adapter verwendet werden.

*1 Staub- und spritzwassergeschützt garantiert nicht, dass keine Schäden entstehen, wenn diese Kamera einem direkten Kontakt mit Staub und Wasser ausgesetzt ist.

*2 Zum 1. Februar 2019

*3 XQD ist eine Marke der Sony Corporation.

Kreative Bildgestaltung leichtgemacht

Zu den neuen Fotostilen gehören die HLG-Foto-Modi (Hybrid Log Gamma)*1 für lebendige Bilder mit hohem Dynamikumfang. Er erhält die Detailzeichnung in den Spitzlichtern, so dass sie für die Bildwiedergabe auf den neuesten HLG-konformen 4K-TV-Geräten von Panasonic über HDMI-Kabelanschluss oder anderen HLG-konformen Geräten geeignet sind. In den HLG-Modi aufgenommene Bilder können als HSP-Dateien in 8K-Auflösung sowie im JPEG- und RAW-Format gespeichert werden.

Für den individuellen Look bieten die kamerainternen Einstellmöglichkeiten dem Fotografen eine große Flexibilität bei der Aufnahme von JPEGs. Jeder Fotostil kann individuell angepasst, neue Stile können erstellt und gespeichert werden. Eine »Flat«-Option erzeugt JPEGs mit flachem Kontrast und verringerter Sättigung als flexibles Ausgangsmaterial für die Nachbearbeitung.

Bei der Porträtaufnahme erzeugt der neue AWBw-Weißabgleich einen attraktiven, leicht warmen Ton, und ein neuer Spitzlichter-betonter Belichtungsmessmodus fördert die Beibehaltung von Details in den hellsten Bereichen des Bildes.

Neue Panorama-Seitenverhältnisse erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten: 65:24-Filmpanorama und 2:1-Breitbildformate bieten zusätzliche Dimensionen bereits bei der Aufnahme.

*1 "HLG (Hybrid Log Gamma)" ist ein internationales Standard (ITU-R BT.2100)-HDR-Format.

Connectivity und Fernbedienung

Die LUMIX S Kameras sind kompatibel mit der LUMIX Tether-Software, die die Fernsteuerung der Kamera über USB von einem PC aus sowie das Live-Streaming und die direkte Übertragung von Bildern während der Aufnahme auf einen PC erlaubt.

LUMIX Sync ist eine neue Smartphone-App für iOS/Android*-Geräte, die die Fernsteuerung der Kamera und die Fotoübertragung von der Kamera auf das Smartphone/Tablet ermöglicht.

Die Kompatibilität mit Bluetooth 4.2 gestattet zudem eine ständige Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet bei minimalem Stromverbrauch und ermöglicht es, die Kameraeinstellungen zwischen mehreren LUMIX S1-Gehäusen zu teilen. Wi-Fi 5GHz (IEEE802.11ac) bietet neben 2,4GHz (IEEE802.11b/g/n) eine sichere und schnellere Verbindung zu Smartphones/Tablets für Fernbedienung und Bild-/Videoübertragung.

* Android und Google Play sind Marken der Google Inc. IOS ist eine Marke von Cisco in den USA und anderen Ländern und wird unter Lizenz verwendet.

Objektive und Zubehör

Für die LUMIX S Kameras sind zunächst folgende Original-Objektive verfügbar:

LUMIX S 24-105mm / F4 / MACRO / O.I.S., LUMIX S PRO 70-200mm / F4 / O.I.S. und das LUMIX S PRO 50mm / F1.4 (weitere Informationen zu den Objektiven siehe Pressemeldung unter: goo.gl/ukxwtW.

Für LUMIX S1 und S1R bietet Panasonic diverses Zubehör an wie den Fernauslöser (DMW-RS2), das Okular (DMW-EC6), den Akku-Griff (DMW-BGS1) und das Akku-Ladegerät (DMW-BTC14).

Mit dem Mikrofonadapter DMW-XLR1 im Blitzschuh mit professionellen Mikrofonen und XLR-Eingangsquellen kann eine bessere Aufnahme-Tonqualität erzielt werden.

Die bekannten externen Panasonic-Blitzgeräte (DMW-FL580L / FL360L / FL200L) können auch an den Kameras der LUMIX S-Serie verwendet werden.

Adapter für andere Objektive wie EF oder PL sind bereits erhältlich oder werden von anderen Unternehmen eingeführt. Sie ermöglichen dem Fotografen, seine aktuelle Ausrüstung weiter zu verwenden.

Verfügbarkeit und Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung für das LUMIX S1 Gehäuse liegt bei 2.499 Euro, für die LUMIX S1R bei 3.699 Euro (auch als Kit mit dem 24-105mm erhältlich). Beide Kameras werden ab März 2019 im Handel erhältlich sein.

 

 

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Auf jeden Fall eine Bereicherung für den KB Markt.

Auf den ersten (schnellen) Eindruck meine Pro und Cons im Vergleich zu einem Panasonic mFT System mit G9:

Pro

  • bessere Bildqualität
  • Sucherauflösung (der gesamte visuelle Eindruck steht noch aus, angesichts des G9 Okulars noch leichte (aber wirklich nur) Skepsis
  • Panasonic Bedienkonzept
  • vermutlich besserer AF
  • 8 Wege Joystick (im Vergleich zum 4 Wege Konzept)
  • 90 Bilder RAW Puffer (S1)
  • individuelle Verriegelung von Bedienelementen
  • Verbesserungen von Menüsystem, Button-Verhalten und Quick Menü (ggf. auch via Firmware Update in G9???)
  • beleuchtete Knöpfe
  • für mich praxisgerechte "Eröffnungsobjektive": Erweitertes Standardzoom (24-105mm und nicht nur 24-70mm), 70-200mm Telezoom ist genau das, was ich als Erstes brauchen würrde (bei Nikon und Canon würden mir das Telezoom fehlen, bei Nikon gibt es nur ein 24-70mm als Standardzoom)

Neutral

  • ein Schacht als XQD: zwar schnellere Karten, dafür Unsicherheit, ob es Kartenadapter für iPads geben wird, zusätzlicher Anschaffungsbedarf

Contra

  • Größe (insbesondere auch Objektive)
  • Gewicht
  • Preis (insbesondere auch Objektive)
  • offenbar kein Pre Modus bei Serienbildaufnahmen
  • Batterielaufzeit
  • deutlich geringere Serienbildgeschwindigkeiten
  • naturgemäß noch sehr geringes Objektivangebot

Gut ist, dass die Kameras auch Fokusreihen unterstützen, ob die 6K Post Fokus Funktion auch vorhanden ist, habe ich nicht klar feststellen können.

Was die Objektive leisten und wie gut Sucher und AF sind, muss abgewartet werden.

Bemerkenswert ist auch, dass Panasonic bei der Suchervergrößerung wieder von 0,83 auf 0,78 zurückgegangen ist.

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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@tgutgu, 6K Pre scheint vorhanden zu sein. Zumindest meine ich das in einem der Videos gesehen zu haben.

Für ein Firmware update der G9 würde ich mir den verbesserten AF und den 8 Wege Joystick wünschen. An den AF glaube ich nicht und der 8 Wege Joystick sollte doch machbar sein.

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Moin,

das ist doch mal was Neues 😊...

Die Daten lesen sich gut, vor allem für mich wichtig,  ein Batteriegriff für Hochformat-Aufnahmen schon ein Segen.

Ich gehe davon aus, das dieser wie bei Nikon mit Auslöseknopf ausgestattet ist.

Das hat Nikon komplett vernachlässigt und deshalb werden Z6 und Z7 bei mir nicht ins Haus kommen.

Und auch sehr gut ist, dass zwei Kartenschächte vorhanden sind . Ob hier XQD der Weisheit letzter Schluss ist,

wage ich zu bezweifeln, wird aber wohl wg. Serienbildgeschwindigkeit gebraucht.

Warten wir mal die ersten Praxistest´s ab. Dann überlege ich weiter...

Es grüßt

Peter

der

Nordhamburger

Ich finde Fotografie spannend und entspannend.

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vor 3 Minuten schrieb Absalom:

Die Technik gefällt mir :)

allerdings ist das Teil ziemlich groß und schwer. 

Sehe das auch so - die Sony's sind erheblich leichter und kleiner, man kann sie aber mit Handgriff auch schwerer und damit besser handhabbar machen, sie sind also vielseitiger einsetzbar.

Bin schon auf die ersten Vergleiche zwischen S1R und A7rIII gespannt, bzw. zw. S1 und A7III.

Damit haben wir nun 4 Anbieter von KB-DSLM-Systemen - für einen nicht einfachen Markt. Denn die Zahl der Leute, die bereit sind, für eine Ausrüstung 3'000 bis bis 10'000 Euro auszugeben dürfte überschaubar bleiben  ...

 

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vor einer Stunde schrieb OlyFritz:

Schon klar, sonst macht das ja auch wenig Sinn...bleibt trotzdem die Frage ob der AF und der Stabi GENAUSO funktioniert wie an der Leica oder mit Lumix Objektiven an der Panasonic...darüber habe ich bisher noch keine klare Aussage gelesen...

Wenn nicht können sie diese Allianz rauchen. Ich hoffe Pana hat aus der Zusammenarbeit mit Oly gelernt wie man es nicht machen soll. 

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vor 3 Minuten schrieb Softride:

Bedenke: Da sind jetzt wesentlich größere Datenmengen wegzuschreiben!

Ja, das ist mir schon klar. Die 850 ist da wohl etwas schneller, aber das ist schon aller Ehren wert. Ich bin vielmehr auf die Performance des AF gespannt. Und das neue Menü hätte ich gerne in meiner GX8.

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

...Damit haben wir nun 4 Anbieter von KB-DSLM-Systemen - für einen nicht einfachen Markt. Denn die Zahl der Leute, die bereit sind, für eine Ausrüstung 3'000 bis bis 10'000 Euro auszugeben dürfte überschaubar bleiben  ...

4 Bajonette, aber 5 Anbieter ... ;)

Der Markt ist nicht schwer, jedenfalls nicht schwerer als andere.
Wenn die Canon CEO Prognose stimmt, dann wird sich der Markt in zwei Jahren nochmal halbieren und dann wird sich zeigen, wer (neben Canon, Nikon und Sony) noch mitspielen kann.
Der Kampf geht nun noch über KB und die Hersteller haben sich da preislich schon aufgestellt.

Wir müssen uns an Beides nur noch gewöhnen - Oder alternativ zukünftig mit dem SP losziehen :D

bearbeitet von D700
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vor 55 Minuten schrieb octane:

Wenn nicht können sie diese Allianz rauchen. Ich hoffe Pana hat aus der Zusammenarbeit mit Oly gelernt wie man es nicht machen soll. 

...genau deshalb habe ich da Bedenken...es wird immer viel Angekündigt und am Ende sind wieder überall versteckte Einschränkungen....mal abwarten

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vor 6 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich sehe diese drei alles andere als gesichert.

Wer denn sonst?

Schau' Dir einfach die Marktanteile an und vor allem die Geschäftszahlen.
Bei Canon und Sony sieht das für die aktuelle Situation sogar ziemlich gut aus und Nikon hat eine große und treue Stammkundschaft.
Zusammen beherrschen die Drei den Markt und wer dann vom kleinen Rest sonst noch übrig bleibt, das werden dann sehen ...

 

bearbeitet von D700
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Nikon schickt gerade den größten Teil seines Umsatzes in die ewigen Jagdgründe, ohne Einsteigerbereich sind sie keiner der großen drei mehr. Canon hat sein finanziell erfolgreiches APS-C-System mit EF-M, Sony mit A6xxx, die sind beide breit aufgestellt.

Zurück zum Thema: Panasonic hat nun ebenfalls zwei gut differenzierte Systeme und kann einen breiten Nutzerkreis ansprechen, angesichts dieser Ankündigung stehen die Chancen aus meiner Sicht gut, dass das gelingt.

bearbeitet von outofsightdd
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