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Olympus Supertelezoom 150-400 mm - Entwicklung angekündigt


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vor 14 Minuten schrieb somo:

D'accord. Aber an der Stelle gebe ich mal zu bedenken, wie schnell und unerwartet Samsung weg war. Deshalb nochmal, es gibt m.M.n. keine Sicherheit. Wer sicher gehen will, dass keine Elektronik kaputt geht, der kauft sich wohl am besten etwas wie das Kowa Supertele ... Läuft mechanisch und dürfte bei weitem weniger Schwachstellen haben.  

Sicherheit gibt es natürlich nie, aber es handelt sich eher um eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Starke Teleobjektive werden ja gebraucht, insofern wird dieses Angebot nicht vom Markt verschwinden. Allein deswegen halte ich es für unwahrscheinlich, dass Canon und letztlich auch Nikon seine Fotosparte komplett aufgeben werden oder bei Verkauf völlig den Bach runtergehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei diesen beiden Herstellern, die gerade hier auch ihre Stärken haben, gering, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre die Serviceleistungen eingestellt werden oder wenigstens von dritten Dienstleistern übernommen werden. Dafür sind die für diese Produkte relativ hohen Stückzahlen einfach zu hoch.

Olympus steigt in dieses Geschäft neu ein und niemand weiß, in welchen Mengen sich das 150-400mm verkaufen wird und sich längerfristige Serviceangebote lohnen werden. D.h. je teurer das Objektiv desto größer das Risiko für den Käufer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb ALUX:

Es geht dabei nicht um ein hohes Gewicht sondern um genügend Angriffsfläche, was durchaus wörtlich zu verstehen ist. <...> Um die Ergonomie zu verbessern habe ich einen Batteriegriff darunter geschraubt. Damit ging es dann schon deutlich besser. 

Hier ist aber das auslösende Problem, dass einige heutige Kameras zu klein sind für die Durchschnittshand. Mir hilft bei der zitierten E-M10 - welche ja eigentlich eine Pen mit aufgesetztem Sucher und damit entsprechend zierlich ist - ein L-Winkel mit integriertem Handgriff. Dieser füllt genau den Luftraum unter den Fingern beim Halten der Kamera aus. Damit beansprucht er keinen Platz, erhöht aber deutlich den Griff. Der kleine Finger liegt unter der Kamera und verbessert damit den Grip nochmals, weil der Handgriff allseitig umschlossen ist. Unabhängig davon, welches Objektiv zum Einsatz kommt. Und nein, wir reden nicht von einer Godzilla Pranke. Ich habe eine fast schon mädchenhafte Handschuhgröße. Meine Frau - für welche die Kamera eigentlich bestimmt war - hat auch keine kleineren Hände.

vor 1 Stunde schrieb ALUX:

Bei Sport oder Wildlife muß man oft auf unvorhersehbare Geschehnisse reagieren und die Kamera schnell herumreißen und neu ausrichten und Auslösen. Beim Schwenken arbeitet man oft gegen eine (gewünscht höhere) Friktion des Stativkopfs an, um ein Überschießen der Schwenkbewegung zu vermeiden. Dafür muß man eine gewisse Kraft aufbringen und es ist deshalb wichtig dass die Kamera ausreichend robust und griffig ist.

Das kommt auf den Kopf an. Gimbals dienen dazu, die Kamera-Objektiv Kombination "schwerelos" zu machen. Die Last ist so aufgehängt, dass der Schwerpunkt leicht über der Drehachse ist. Damit gibt es auch ohne Fixierung kein Abkippen, sondern das Objektiv bleibt in einer gewählten Lage stehen oder kehrt langsam in die Ausgangsposition zurück. Mir ist kein Gimbal mit Fluid Dämpfung bekannt. Widerstand ist nur über Reibung erzielbar. Und da sondert sich die Spreu vom Weizen. Kleben bleiben und bei der Bewegung mit einem Ruck los reissen, das geht gar nicht, speziell beim Filmen. Stellt man die Reibung niedrig ein, ergibt sich der Widerstand beim schnellen Schwenk hauptsächlich durch das Trägheitsmoment eines schweren Objektivs.

Beim Hydrokopf sind die Anforderungen anders. Der soll einen dynamischen Widerstand bieten, um sanfte Schwenks zu erleichtern. Sprich bei langsamen Bewegungen wenig Widerstand, bei ruckartigen Schwenks hoher Widerstand, um der schnellen Bewegung entgegen zu wirken. Zur Verhinderung des Abkippens gibt es eine Ausgleichsfeder, welche das Objektiv oder die schwere Videokamera etwa in der Waage hält. Somit ist der Hydro eher das Werkzeug des Filmers, der Gimbal mehr das Werkzeug des Fotografen mit Stresspotential. Kameraseitig ist wie schon gesagt der sichere Griff und nicht das Gewicht von Belang. Und da ist die E-M1X nicht die einzige Option. Olympus verschenkt ja auch durchaus mal Batteriegriffe für die restliche Einser Serie. Für die Fünferklasse kann man sie kaufen und selbst für die PENnäler gibt es Optionen.

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vor 28 Minuten schrieb tengris:

Hier ist aber das auslösende Problem, dass einige heutige Kameras zu klein sind für die Durchschnittshand. ...

Mir ist kein Gimbal mit Fluid Dämpfung bekannt. ...

Nichts anderes habe ich geschrieben.

Der Gitzo Gimbal hat wohl eine Fluiddämpfung.

Reibung ruckelt immer, alleine schon deshalb weil die Haftreibung immer größer ist als die Gleitreibung. Deswegen ist das aus meiner Sicht Murks.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Bei Erscheinen lag die UVP für das 300/2,8 bei 7499 Euro, jene des 90-250/2,8 bei 5199 Euro (und wurde dann recht schnell auf 5599 Euro angehoben, wenn ich mich gerade nicht irre). Deutlich über 10.000 Euro haben die beiden Objektive allenfalls zusammen gekostet, selbst mit den UVP-Anpassungen über die Jahre wurde dieses Niveau nicht erreicht. 

Das habe ich aus meiner Olympuszeit mit der E-1 aber ganz anders in Erinnerung.

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vor 4 Stunden schrieb somo:

. Mit dem 2.8/300 habe ich eine absolute Traumlinse, deren optische Qualität über jeden Zweifel erhaben ist und auch mit Konvertern exzellent abbildet.

wie verwendest du das? mit 2x Konverter, also 5,6/600? + Konverter für ft => mft?
und das gibt dann trotzdem noch bessere Ergebnisse als das 300/4?

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vor 10 Minuten schrieb Helios:

Ich glaube dir, dass du das falsch in Erinnerung hast, sowas kommt ja nun nicht selten vor und anderthalb Jahrzehnte sind eine lange Zeit. Es ist allerdings so wie von mir beschrieben. 🙂 

Einigen wir uns darauf dass sie damals wahnsinnig teuer waren.

7499€ für ein 2,8/300er im Jahre 2004.

Das aktuelle Canon 2,8/300er kostet heute (16 Jahre später!!) "nur" 5750€. Die Version 1 dürfte 2004 bei 4000€ gelegen haben.

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vor 13 Minuten schrieb Atur:

wie verwendest du das? mit 2x Konverter, also 5,6/600? + Konverter für ft => mft?
und das gibt dann trotzdem noch bessere Ergebnisse als das 300/4?

Daran hätte ich jetzt wenig Zweifel. Das 2,8/300er konnte ich auch mal einen Tag lang ausprobieren, das ist schon erste Sahne! Vergleichen musst  Du ja beide Objektive jeweils mit 2x-Konverter.

Der "Konverter"-FT-MFT ist nur ein Leerrohr das die Unterschiede im Auflagemaß ausgleicht. 

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Übrigens ein gutes Beispiel dafür wie Olympus den Karren in den Sand gefahren hat und warum sie da stehen wo sie heute stehen!

Ich behaupte mal ein Olympus 2,8/300mm kostet in der Entwicklung und Herstellung auch nicht mehr als ein 2,8/300er von Nikon oder Canon. Daß Canon und Nikon ordentliche Gewinnmargen auf den Herstellpreis aufschlagen ist auch völlig klar.

Ein 4,0/600mm mit seinen sehr großen Fluorid-Linsen kostet auf der anderen Seite zwangsläufig deutlich mehr als ein 300er. 

Klug wäre es nun aus meiner Sicht für Olympus gewesen, daraus einen handfesten Vorteil für den Kunden zu stricken: "Sieh her, bei uns bekommst Du ein Objektiv das bei höherer Lichtstärke die gleiche Telewirkung wie ein 4/600er der Konkurrenz hat, aber das sogar zu einem viel günstigeren Preis, nämlich zum Preis eines Konkurrenz-2,8/300ers!" Mit anderen Worten: "Bei uns bekommst Du mehr Leistung fürs Geld!"

Stattdessen hat Olympus leider die "Äquivalenz-Strategie" verfolgt: "Lieber Kunde, bei uns zahlst Du zwar (fast) genauso viel wie für ein 4/600er der Konkurrenz (die lagen damals bei ca. 8000€), hast aber dafür weniger zu schleppen und mehr Platz im Kofferraum" Im Gegenzug kassiert bei diesem Ansatz Olympus die doppelte Gewinnmarge - aber die nutzt wenig wenn man kaum was verkauft!

Für den Kunden zieht das Argument "mehr Leistung fürs Geld" mit Sicherheit mehr als "weniger Gewicht/Volumen bei gleichen Kosten"!

 

bearbeitet von ALUX
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vor 2 Stunden schrieb ALUX:

Daran hätte ich jetzt wenig Zweifel. Das 2,8/300er konnte ich auch mal einen Tag lang ausprobieren, das ist schon erste Sahne! Vergleichen musst  Du ja beide Objektive jeweils mit 2x-Konverter.

nee, sorry, Irrtum

bearbeitet von Atur
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Sagen wir mal so, ich fand es damals exzellent, wie ich es angesichts des Preises auch erwartet hatte. Ob es überirdisch gut war kann ich nicht sagen und den Vergleich zum 4/300er hatte ich nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Atur:

nein, ich würde das 2.8/300 mit 2xKonverter und das 300/4 ohne vergleichen.
dann habe ich bei beiden 600 mm KB-äquivalente BW, einmal mit f5.6, einmal mit f4.

Das verstehe ich nicht.  Das 2,8/300 +2x Konverter entspricht doch 1200 KB-Brennweite und nicht 600mm? 

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vor einer Stunde schrieb ALUX:

aber das sogar zu einem viel günstigeren Preis, nämlich zum Preis eines Konkurrenz-2,8/300ers!

Das war ja gerade das Problem. Das Zuiko didital 300mm f/2,8 hat deutlich mehr gekostet als ein 300mm f/2.8 von Nikon oder Canon. Vom ebenfalls verfügbaren - und nicht so schlechten - Sigma 300mm f/2.8 ganz zu schweigen. Und was den Vergleich mit einem 600mm f/4 betrifft: Für ein neuwertiges Gebrauchtobjektiv 600mm f/4 von Nikon wären 7.500 Euro allenfalls eine Verhandlungsbasis gewesen. Von den Vorgängerserien - noch mit Blendenring, was beim Adaptieren ein Vorteil ist - gingen gute Stücke aus Amateurhand für 5000 Euro an den neuen Besitzer. Auf Olympusseite gab es auf Grund der geringen Marktdurchdringung damals praktisch überhaupt keine Gebauchtangebote. Und - für mich völlig unverständlich - Olympus bräuchte nur die Elektronik des Objektives überarbeiten, um es an MFT voll nutzbar zu machen. Die Optik und die Mechanik sind da und die Entwicklungskosten sind ohnehin im Brunnen, bei den anzunehmenden Verkaufszahlen. Und ein paar Leute würden das "neue" Objektiv schon kaufen. Und sei es nur als Gegengewicht zur E-M1X.

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vor 1 Stunde schrieb ALUX:

Übrigens ein gutes Beispiel dafür wie Olympus den Karren in den Sand gefahren hat und warum sie da stehen wo sie heute stehen!

Ich behaupte mal ein Olympus 2,8/300mm kostet in der Entwicklung und Herstellung auch nicht mehr als ein 2,8/300er von Nikon oder Canon. ...

Ich glaube, Du hast hier einen bedeutenden Umstand in Deinen Gedanken weggelassen: Die reinen Produktkosten (=Stückkosten) mögen ähnlich sein. Aaaaber: Die Vorarbeit für so eine Optik (R&D, Marketing, Rüstkosten der Fabrik usw.) ist bei Canon und Nikon dann bei der Preiskalkulation auf fiktiv 10.000 Stück zu verteilen und bei Oly auf 200?

Alle Zahlen nur zur Illustration. Wenn man sich vorstellt, dass man für den Bau einer solchen Optik mehrere Millionen an Aufwand hatte, bevor das erste Stück fertig verschraubt ist, dann sind die Overhead-Kosten je Stück bei Oly wahrscheinlich so hoch, dass ich die Vermutung hätte, dass Oly mit diesen Teilen niemals einen positiven Deckungsbeitrag erzielt haben kann.

Der Gedanke, dass Oly da eine "fette Marge" draufrechnet, scheint mir weit hergeholt. Die Besitzer solcher Optiken sind in D an einer oder zwei Händen abzuzählen. Und wir sind schon ein Land mit Leuten, die Geld für Technik ausgeben. Wenn in D nur ein Dutzend Leute solche Preise zahlen kann/will, wie schauts da erst in anderen Kontinenten aus...?

;-)

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vor 11 Minuten schrieb noreflex:

Ich glaube, Du hast hier einen bedeutenden Umstand in Deinen Gedanken weggelassen: Die reinen Produktkosten (=Stückkosten) mögen ähnlich sein. Aaaaber: Die Vorarbeit für so eine Optik (R&D, Marketing, Rüstkosten der Fabrik usw.) ist bei Canon und Nikon dann bei der Preiskalkulation auf fiktiv 10.000 Stück zu verteilen und bei Oly auf 200?

Tja wenn Olympus schon bei der Preisfindung davon ausgegangen ist nur 200 Stück zu verkaufen, dann muß ich die R&D Kosten in der Tat auf die 200 Stück verteilen. Ich kann aber auch den Preis so festsetzen dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit 10.000 Stück verkaufe. Das ist halt irgendwo eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wie ich aber weiter oben schrieb, traue ich Olympus in der Tat zu, dass sie diese Produkte gar nicht in hohen Stückzahlen verkaufen wollten...

bearbeitet von ALUX
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vor 8 Stunden schrieb pizzastein:

Das ungefähr äquivalente Sony 200-600 mit TK 1,4 liegt schon bei über 2 k€.

Wenn es ungefähr äquivalent wäre hätte es f9. Es ist aber mindestens 1 Stufe schneller. Hätte es f9, wer würde es kaufen ? Ich sicher nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Atur:

wie verwendest du das? mit 2x Konverter, also 5,6/600? + Konverter für ft => mft?
und das gibt dann trotzdem noch bessere Ergebnisse als das 300/4?

Naja, je nachdem würde ich sagen. Auf die kleinen Piepmätze scheue ich den 2x Konverter nicht:

An der Em1x mit 2.8/300 und 2x Konverter. Offenblende bei 5.6 / 1/800s / ISO320 - 1:1 Crop mit Standardprofil. Mit Topaz ginge da zusätzlich noch einiges mehr, aber meistens braucht es die Linse nicht mal.

 

Hier noch eines mit 1/640s und ISO 250:

 

Lediglich das Stativ ist beim 2.8/300 Pflicht bzw. auf dem Boden liegend ein Bohnensack, das ist definitiv ein Nachteil. Wenn ich zusätzlich noch das 4/300er kaufe habe ich dann die Wahl zwischen "Lichtstark vom Stativ" oder "Spritzigem AF aus der Hand". Was nicht heißen soll, dass mit dem 2.8/300 nicht auch BIF möglich ist. Nur die kleinen Vögel sind zu schnell für das schwere Teil. Greife, Reiher und Enten bekomme ich damit schon hin, bin aber auch etwas aus der Übung weil ich in letzter Zeit nicht wirklich viel BIF gemacht habe.

Beide mit 600mm @ F5.6:

 

 

Auch alles unbearbeitet und gecroppt mit Standardprofil... 

Ich weiß nicht wie scharf das 4/300 mit 2x Konverter abschneidet, aber mit meinem 2.8/300 bin ich sehr zufrieden. Schärfer braucht es für mich mit 2x Konverter nicht sein. Der Look der FT Objektive gefällt mir halt wahnsinnig gut - das hat für mich definitiv Vorrang gegenüber dem letzten Quantum Schärfe. Zudem ist der AF vermutlich auch nicht jedermanns Sache, man muss das Objektiv glaube ich schon lieben um den AF so zu akzeptieren. Ich komme damit aber inzwischen gut klar - ist halt Gewöhnungssache bis man sich eingelernt hat. 

Das 150er kam nun vorhin übrigens auch an und ich bin hin und weg. Ich hoffe die künftigen MFT Objektive gehen vom Look eher wieder in diese Richtung zurück. Mit dem "Feathered Bokeh" der Pro Festbrennweiten haben sie jedenfalls schon einen Schritt in die richtige Richtung getan.

Das 4/300 ist mir in manchen Gegenlichtsituationen (von dem was ich aus betrachteten Bildern gesehen habe) fast schon ein wenig zu scharf und unruhig. Für Bergtouren werde ich aber wohl nicht um das 4/300er herumkommen sofern ich ein Konverter-taugliches Objektiv mit 420 bzw. 600mm dabei haben will. Das 2.8/300er schleppe ich jedenfalls ganz sicher nicht mehrere Tage in den Alpen herum, das ist dann eher was für Ansitze die gut in einer Stunde zu erreichen sind. 

Ist deine Frage damit einigermaßen beantwortet? :) 

 

bearbeitet von somo
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vor 55 Minuten schrieb Aaron:

Wenn es ungefähr äquivalent wäre hätte es f9. Es ist aber mindestens 1 Stufe schneller. Hätte es f9, wer würde es kaufen ? Ich sicher nicht.

Ich schriebe doch, mit TK 1,4. Dann stehen sich (am langen Ende) bei Sony 840 mm mit f8,8 und Oly mit äquivalent 800 mm f9 gegenüber.

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vor 4 Stunden schrieb ALUX:

Klug wäre es nun aus meiner Sicht für Olympus gewesen, daraus einen Handfesten Vorteil für den Kunden zu stricken: "Sieh her, bei uns bekommst Du ein Objektiv das bei höherer Lichtstärke die gleiche Telewirkung wie ein 4/600er Konkurrenz, aber das sogar zu einem viel günstigeren Preis, nämlich zum Preis eines Konkurrenz-2,8/300ers!" Mit anderen Worten: "Bei uns bekommst Du mehr Leistung fürs Geld!"

Stattdessen hat Olympus leider die "Äquivalenz-Strategie" verfolgt: "Lieber Kunde, bei uns zahlst Du zwar (fast) genauso viel wie für ein 4/600er der Konkurrenz (die lagen damals bei ca. 8000€), hast aber dafür weniger zu schleppen und mehr Platz im Kofferraum" Im Gegenzug kassiert bei diesem Ansatz Olympus die doppelte Gewinnmarge - aber die nutzt wenig wenn man kaum was verkauft!

Das trifft es meiner Meinung nach, ziemlich genau wie halt Olympus grad bei Telefotografie die eigentlichen Vorteile von Mft unklug ausgespielt hat. Gute Techniker haben nur Erfolg, wenn sie auch gute Marketeers zur Seite haben (und umgekehrt). Leider oft übersehen in Technologiebranchen.

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Ich schriebe doch, mit TK 1,4. Dann stehen sich (am langen Ende) bei Sony 840 mm mit f8,8 und Oly mit äquivalent 800 mm f9 gegenüber.

Ich würde niemals nen TK ran machen sondern bei 42 oder mehr MP einfach croppen. Kommt ca. auf das selbe raus...

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