Jump to content

Olympus OM-D E-M1X: Innovationen, Belastbarkeit und intuitive Bedienung


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 50 Minuten schrieb tgutgu:

Soll ich Dir Namen nennen? Wie sich die  Gruppe nennt ist mir wurscht. Ich halte es nur wahrscheinlich, dass die Eigenschaften der "X" zu einer ausreichend große Menge an Fotografierenden passen wird, so dass es an Tag zwei noch etwas verführt sein dürfte, die Kamera als Flop oder gar unverkäuflich zu deklarieren.

Das nicht, aber man kann darüber diskutieren ob die Kamera, welche ja offensichtlich als Profimodel beworben wird, dem Anspruch daran gerecht wird.

Versteh mich nicht falsch, ich habe hier eben in der aktuellen Outdoor Photographer rumgeblättert und ich bin davon überzeugt, es ließe sich in der Auflösung des Magazins jedes der Bilder (dieser Ausgabe) auch mit einer MFT schießen. Aber die Welt da draußen besteht nicht mehr nur aus A4 Magazinen die realistisch nicht einmal 200 dpi wiedergeben (nicht mal auf dem Cover...).

Die Em1x kommt mit einem Preis von 3.000,- € und mit äußerst vollmundigen Verprechen heraus. Zu dem Preis muss es sich eben mit anderen Kameras in der Preisregion messen können. Da ist die Diskussion und die Kritik hier in meinen Augen kaum verwunderlich. Immerhin bekommt man für 300-400,- € mehr eine D850 mit einem ausgezeichneten AF, ausgezeichneter Dynamik, ausgezeichnetem Rauschverhalten und einer High-Ress-Auflösung bei jedem Schuss... und die wiegt als Vollformatkamera und mit dem ollen Spiegel gleich viel... Da darf man schon mal die Augenbraue heben, oder?

bearbeitet von somo3103
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Petterson:

Sorry, aber dann nehme ich meine E-M1! Die erfüllt alle genannten Kriterien, ist noch portabler und deutlich erschwinglicher. Warum soll ich mir für den von dir genannten Einsatzbereich eine 1x ans Bein. binden?

Du nicht, ich auch nicht. Die "X" erfüllt Anforderungen, die über Deine hinausgehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei all den Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Kamera stellt sich mir doch eine Frage, auf die ich einfach keine Antwort finde.

 

Wieso zur Hölle Züge? Ist der Markt an Eisenbahnfotografen so groß, dass es dafür ein dediziertes AF-Programm gibt? Und wenn ja, deren Bewegung ist doch absolut vorhersehbar. Mir würde keine halbwegs moderne Kamera einfallen die es nicht schafft, einen Zug zu tracken. Sowohl frontal, als auch seitlich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Onkel_vom_Mars:

In diesem Video werden ein paar Fragen von den Redakteuren von DPReview, die bei Olympus nachgefragt haben. Es ist mehr oder weniger derselbe Sensor (08:25), sie können keine Unterschiede erkennen, wie übrigens auch Robin Wong. Wie sie aber auch sagen: Der Sensor ist immer noch gut. Ob gut genug, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Anscheinend ist übrigens auch der C-AF-Algorithmus mit dem in der E-M1 II identisch (21:45) , was das inviduelle Verfolgen von Objekten angeht. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll dieser erst angefasst werden, wenn die ganzen neu programmierten »intelligenten« AF-Modi, die auf der automatischen Motiverkennung beruhen, perfekt funktionieren. Also keine guten Nachrichten für alle, die sich da was in einem E-M1II Update erhofft hatten.

Beim C-AF könnte man also fast zu dem Schluss kommen, dass sie es einfach nicht besser hinbekommen _können_, vielleicht mit ihrem alten Algorithmus in einer Sackgasse stecken. Denn das ist schon seit Jahren ein immer wieder geäußerter Kritikpunkt und funktioniert nun auch im Topmodell (noch) nicht besser.

Wenn Deine Zusammenfassung korrekt ist bzw. der Olympus Mitarbeiter zutreffendes äußert, muss man sich tatsächlich fragen, weshalb die "X" schon jetzt in diesem Stand auf dem Markt ist. Da muss man großes Zutrauen zum Hersteller bzgl. Firmware Updates haben, was durch den Lebenszyklus der E-M1II bisher nicht wirklich gerechtfertigt ist - gemessen am ursprünglich geäußerten Anspruch. Ich hätte schon erwartet, dass sich auch der "AI-lose" AF deutlich verbessern würde. Die Auswirkungen der verbesserten und flexibleren AF-Zonen Konfiguration kann wohl noch nicht beurteilt werden. Mein Problem war vor allem, dass der Cluster AF auf ungewollte Bildteile scharfgestellt hat ohne das mit den grünen Markierungen dem Fotografen kund zu tun. Ob sich hier etwas getan hat (was auch in einer E-M1.3 verwendet würde), ist derzeit nicht einschätzbar.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb ShaiHulud:

Bei all den Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Kamera stellt sich mir doch eine Frage, auf die ich einfach keine Antwort finde.

 

Wieso zur Hölle Züge? Ist der Markt an Eisenbahnfotografen so groß, dass es dafür ein dediziertes AF-Programm gibt? Und wenn ja, deren Bewegung ist doch absolut vorhersehbar. Mir würde keine halbwegs moderne Kamera einfallen die es nicht schafft, einen Zug zu tracken. Sowohl frontal, als auch seitlich.

Grundsätzlich denke ich mir das öfter mal, aber ...

:) wie so oft ist die Gegenfrage:

"warum nicht?"

Es ist nur Software, tut nicht weh und man muss es nicht aktivieren ... aber falls doch ein Unterschied bestehen sollte, ist es nett, wenn man ein AF Programm dafür hat

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Minuten schrieb ShaiHulud:

Wieso zur Hölle Züge? Ist der Markt an Eisenbahnfotografen so groß, dass es dafür ein dediziertes AF-Programm gibt? Und wenn ja, deren Bewegung ist doch absolut vorhersehbar. Mir würde keine halbwegs moderne Kamera einfallen die es nicht schafft, einen Zug zu tracken. Sowohl frontal, als auch seitlich.

Groß und einfach zu tracken... die saßen da zusammen und haben sich überlegt "wie kriegen wir in der kurzen Zeit möglichst schnell und einfach Motivprogramme zusammen" ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb ShaiHulud:

Bei all den Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Kamera stellt sich mir doch eine Frage, auf die ich einfach keine Antwort finde.

 

Wieso zur Hölle Züge? Ist der Markt an Eisenbahnfotografen so groß, dass es dafür ein dediziertes AF-Programm gibt? Und wenn ja, deren Bewegung ist doch absolut vorhersehbar. Mir würde keine halbwegs moderne Kamera einfallen die es nicht schafft, einen Zug zu tracken. Sowohl frontal, als auch seitlich.

Für mich ebenfalls unerklärlich. Marketing Blackout.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb nightstalker:

Grundsätzlich denke ich mir das öfter mal, aber ...

:) wie so oft ist die Gegenfrage:

"warum nicht?"

Es ist nur Software, tut nicht weh und man muss es nicht aktivieren ... aber falls doch ein Unterschied bestehen sollte, ist es nett, wenn man ein AF Programm dafür hat

Da es nur Software ist, hätte es aber auch etwas sein können, das besser zur Marketingstrategie gepasst hätte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb somo3103:

Das Marketing hat in der Regel wenig mit der Produktentwicklung zu tun. Die bekommen das Produkt vorgesetzt und dann heißt es "Verkauf das Ding" ;)

Dass sich daran nichts ändert, zeugt davon, dass zwischen den zuständigen Firmenteilen wenig Lernfähigkeit besteht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb noreflex:

Shinkansen? über 300 km/h im Regelbetrieb. Ist nicht ganz die Harzer Bergbahn! 😉

Vielleicht denken die Oly-Entwickler, dass überall in der Welt solche Züge fahren?

Die kennen die Deutsche Bahn nicht :D Da kann der Zug auf dem Papier noch so schnell fahren und der AF an der Cam noch so gut sein - Der Zug kommt trotzdem nicht  :D

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb somo3103:

Die kennen die Deutsche Bahn nicht :D Da kann der Zug auf dem Papier noch so schnell fahren und der AF an der Cam noch so gut sein - Der Zug kommt trotzdem nicht  :D

 

Ja, guter Einwand. Vielleicht ist Pre-Capture auch aus diesem Grund entstanden: Als die professionellen Bahn-Serienbilder-Profis nach stundenlangem Warten an der Bahnstrecke und etlichen Glühwein wegen der Kälte etwas an Aufmerksamkeit eingebüßt hatten, rauschten just zwei ICE an Ihnen vorbei (Fahrt- und Gegenrichtung). Sie konnten dann immer noch einen Burst der Rücklichter erhaschen (60B/s), aber das reichte den Zeitungen nicht. Auf ihren Wunsch hin (Oly macht ja Kundenbefragungen im Bahn-Serienbilder-Profi-Segment!) hat Oly dann Pre-Capture entwickelt! So geht jedenfalls die Geschichte...

😉

Allein für japanische Bahn-Profis wäre das nicht entwickelt worden. Zielgruppe sind viel mehr ICE und TGV-Fotografen! Bei denen ist wegen Pre-Capture jetzt richtig Stimmung. Man hat nun den Zug von Vorn, ein Bild von der Seite (weißer Strich, Vordergrund Schotter, Hintergrund: weißer Himmel), das aber 58mal, und ein Bild von Hinten! Wahnsinn!

 

Zitat Wiki zum Shinansen

Zitat

Die Pünktlichkeit ist international konkurrenzlos. Sämtliche Shinkansen-Züge erreichen pro Tag zusammengerechnet eine Verspätung von unter fünf Minuten. Die durchschnittliche Verspätung eines einzelnen Shinkansen-Zuges am Ankunftsbahnhof betrug im Jahre 2005 ganze sechs Sekunden.

 

EDIT: ich habe mal nach scharfen Bahnfotos bei mir im Bestand gesehen: Fehlanzeige! Alle unscharf! Jetzt dämmert mir das Potential von z.B. 60 knackscharfen Bahn-Fotos als Bildserie. Das muss einschlagen wie eine Bombe in diesem eng umkämpften Sujet! Und: mit der GX80 kann man keine scharfen Bahn-Bilder! Ich steige nun auf die X um! 😉

Bsp1: 

Bsp2:

Bsp3:

Bsp4:

Bsp5:

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb noreflex:

Shinkansen? über 300 km/h im Regelbetrieb. Ist nicht ganz die Harzer Bergbahn! 😉

Vielleicht denken die Oly-Entwickler, dass überall in der Welt solche Züge fahren?

Eher glaube ich, dass es so ablief:

Es traf  Oly-Chef einen Sony-Chef am Bahnhof. Da sagte der Sony-Chef zum Oly-Chef als gerade ein Zug durchbretterte:
"In unserer neuen Kamera, die wir im Januar 2019 vorstellen haben wir ein AF-Tracking implementiert, das jeden noch so schnellen Zug verfolgen kann. "

Als der Oly-Chef wieder in der Firma war er rief  seinen Enwickler an und befahl: "Wir müssen im Januar 2019 eine Kamera präsentieren, deren AF jeden noch so schnellen Zug verfolgen kann!"

Und so nahm es seinen Lauf...

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb nightstalker:

Grundsätzlich denke ich mir das öfter mal, aber ...

:) wie so oft ist die Gegenfrage:

"warum nicht?"

Es ist nur Software, tut nicht weh und man muss es nicht aktivieren ... aber falls doch ein Unterschied bestehen sollte, ist es nett, wenn man ein AF Programm dafür hat

Sogesehen schon... allerdings ist es ein Menüpunkt mehr den ich zappen muss, um an mein Ziel zu kommen. Und andere Kameras tracken Eisenbahnen und Autos auch sehr gut ohne eigenes AF-Motivprogramm dafür...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Verdacht, weil es oft so ist: Man hat den Entwicklern einen Termin gesetzt, der nicht zu schaffen war. Kurz vor Toreschluss hat man zumindest mal eine Zugerkennung eingebaut, um nicht blank dazustehen. Ob diese Erkennung überhaupt auf Grundlage von AI funktioniert, ist auch noch nicht einmal gesichert.

Möglicherweise ist das Ziel, künstliche Intelligenz in eine Kamera einzubauen, ein wenig zu amitioniert für die kleine Olympus-Programmiergilde. Das ist einfach ein mega anspruchsvolles Thema, an dem sich ganze Softwarehäuser und die besten Programmierer die Zähne ausbeißen. Es wird in Chefetagen gerne einmal unterschätzt, wie komplex bestimmte Entwicklungsaufgaben werden können. Da hört man dann nur »AI ist die Zukunft«, geht in die Entwicklungsabteilung und sagt: »Bitte in sechs Monaten einbauen«. Die Entwicklungsabteilung sagt dann vorschnell "Kein Problem", vielleicht weil man ja auch den Job behalten möchte, und am Ende bekommt der Kunde Halbgares serviert, weil Termine nicht mehr verschoben werden können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Ocean:

Und Olympus hätte etwas echt Neues und Alleinstellungsmerkmal. Aber wäre eben weiter abhängig von einem Sensorfertiger, der das auch perfekt umsetzt - sprich Sony sc, die das vielleicht gar nicht wollen, auch nicht für entsprechendes Geld.

Für Geld tun die alles ;)  Und wenn das Endprodukt dann nachher 3000$ kosten soll, kann man sich auch einen ordentlichen Anteil für den Sensor leisten. Stell Dir mal vor, was heute in diesem (und anderen) Foren los wäre, wenn Olympus die Emix (Dank an den Erfinder ;)) nicht im Riesengehäuse, sondern als  griff-freundliches "ist uns doch egal, wie 'Sie Ihr Bild zurechtschneiden" herausgebracht hätte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Onkel_vom_Mars:

Es ist mehr oder weniger derselbe Sensor (08:25), sie können keine Unterschiede erkennen, wie übrigens auch Robin Wong.

Also bestätigt...

vor 1 Stunde schrieb Onkel_vom_Mars:

Beim C-AF könnte man also fast zu dem Schluss kommen, dass sie es einfach nicht besser hinbekommen _können_,

Erschreckend. Hat das Entwicklungsbudget tatsächlich, neben der verbesserten Stabilisierung (da ziehe ich vor Omypus den Hut), im wesentlichen nur für ein paar Softwareupdates gereicht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb micharl:

Stell Dir mal vor, was heute in diesem (und anderen) Foren los wäre, wenn Olympus die Emix (Dank an den Erfinder ;)) nicht im Riesengehäuse, sondern als  griff-freundliches "ist uns doch egal, wie 'Sie Ihr Bild zurechtschneiden" herausgebracht hätte.

kann ich Dir genau sagen:

- die Kamera ist viel zu klein, hat keinen ausgeprägten Griff, das ist professionell nicht zu brauchen und ausserdem kann der Kunde erwarten, dass man eine beeindruckende Kamera dabei hat

:D ... 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...