Jump to content

Olympus OM-D E-M1X: Innovationen, Belastbarkeit und intuitive Bedienung


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 32 Minuten schrieb grapher:

Weil bis jetzt noch kein solcher Sensor verfügbar ist?

ist jetzt aber kein technisch unlösbares Problem ;). MFT hat ja ohnehin schon ein anderes Seitenverhältnis als FF und APS-C. Auch Streulichtblenden sind keine Ausrede. 

Wenn man eine Kamera für Fotografen baut, die schnell reagieren müssen, sollte man eben alles dafür machen um diesen zu unterstützen. Ich selbst habe keine Ahnung von Sportfotografie. Aber wenn ich mal etwas fotografiere, das sich schnell bewegt, ist Bildkomposition eher mein geringstes Problem. Da halte ich so drauf, dass das Objekt in der Mitte und im Fokus ist. Ich muss es ja verfolgen können. Um den Bildausschnitt kümmere ich mich erst später am Rechner.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb grapher:

Beim µFTBildkreis würde ein quadratischer Sensor 15,3mm x 15,3mm haben.

Aus welchen Zahlen leitest du das ab?

wenn 17 mm in der Breite möglich sind, warum nicht auch in der Höhe und bei jedem schrägen Winkel?

Aber sei’s drum, besser 15.3x15.3 und dafür eine griffige Kamera - wie ja G9 und E-M1II schon sind - als diese X oder auch die D5 u 1DX.

Und Olympus hätte etwas echt Neues und Alleinstellungsmerkmal. Aber wäre eben weiter abhängig von einem Sensorfertiger, der das auch perfekt umsetzt - sprich Sony sc, die das vielleicht gar nicht wollen, auch nicht für entsprechendes Geld.

Aber mFT braucht eine neue Perspektive und für mich ist es die 1X definitiv nicht.

wobei mich der Preis nicht einmal abhält, aber ich will einfach mehr dafür haben und weniger Kamera-Abmessungen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Ocean:

Aus welchen Zahlen leitest du das ab?

wenn 17 mm in der Breite möglich sind, warum nicht auch in der Höhe und bei jedem schrägen Winkel?

deswegen:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb nggalai:

Ein paar Gedanken zu Aussagen wie, sinngemäss, »nicht für professionelle Einsatzzwecke geeignet« oder »reicht vielleicht für Webbildli, sicher ned für Print, weil, Rauschen«.

Haben Leute, die so etwas denken / sagen, schon mal Fotos für Zeitungs- und Magazindruck produziert?

.... ....

 

Sehr wahrscheinlich nicht ...

Danke Sascha - deine Beiträge direkt aus der Praxis eines Berufsfotografen sind eine echte Bereicherung hier in diesem Forum, wo etliche Amateure sich endlos über angeblich professionelle Anforderungen auslassen ...

Ich selber habe zwar meine G9, also mFT, zugunsten einer A7rIII, also Vollformat aufgegeben, weil mir die Bilder irgendwie besser gefallen und ich bei der Nachbearbeitung mehr Spielraum habe; aber ich würde nie behaupten, dass für die rund Dutzend Bilder, die von mir pro Jahr gedruckt werden, mFT nicht gut genug gewesen wäre.

Für viele Veröffentlichungen in Zeitungen und Magazinen würde wohl sogar die Qualität einer guten Smartphone-Kamera ausreichen, z.B. der Triple-Kamera des Huawei Mate 20. Schon die Qualität der Bilder aus meinem neuen und gar nicht teuren Huawei P20 verblüfft mich - Kunststück, es arbeitet ja mit gleich zwei LEICA-Linsen    ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

So wie ich das bisher in den Reviews gelesen habe, wird vor allem das AF-Tracking (C-AF+TR hieß das bisher im Menü) kritisiert, sobald es sich nicht um Autos, Züge oder Motorräder handelt. Das Tracking mit Eye-AF bei Menschen und Tieren scheint besonders schwach im Vergleich zur A9 zu sein. C-AF +TR hat leider bisher bei Olympus noch nie gut funktioniert, da ist der Nachholbedarf am größten.

Die Messlatte ist sicherlich hoch, 90+%  Trefferquote bei AF-Tracking mit 18 Bilder/sec ist herausfordernd, aber bei einer echten Profikamera für Sport und Wildlife heutzutage auch ein Muss. Was die Freistellung angeht, finde ich ein 2.8/200, 4.0/300 oder 4.5/150-400 gar nicht mal so schlecht, klar ein 2.8/300 fehlt.

Mich beschleicht leider auch der Gedanke, dass es den Olympus Ingenieuren eher darum ging, aus den bekannten Bauteilen das beste herauszuholen als sich wirklich mit der aktuellen Konkurrenz für Sport und Wildlife zu messen. Da hätte schon der zeitweise kursierende Vergleich E-M1X mit der Fuji X-T3 oder X-H1 eine Warnung sein können... Das sind keine spezifischen Kameras für Sport und Wildlife, und preislich sind sie eher halb so teuer.

Das ist einfach zu wenig ambitioniert um jenseits der Fangroup jemanden zu erreichen!

Tetsuno, we have a problem...

bearbeitet von x_holger
Typo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb grillec:

Man muss dazu aber auch sagen, dass die Technik der X-H1 seit September letzten Jahres quasi als veraltet galt. Das wird der E-M1X so nicht passieren, vermute ich.

Ich habe mit Fuji geliebäugelt als die X-H1 rauskam und die Bedienung ist mir sehr sympathisch. Leider gefällt mir die Objektivauswahl nicht wirklich. Für einige Reportage Arten sicher interessant, für Wildlife bietet mir Fuji aktuell zu wenig um von MFT zu wechseln. Da würde ich eher auf eine D500 zurückgreifen, aber der Wechsel zu DSLR ist für mich einfach auhc nicht die Lösung. 

vor 1 Stunde schrieb Ocean:

Das wäre die Neuheit gewesen - aber klar, ein Sensor nur für Olympus rechnet sich nur schwer - die X wird sich aber vermutlich genausowenig rechnen (obwohl, viele Bauteile - Sensor, EVF, Monitor, Speicherschacht, Bajonett, Akku - sind ja gar nicht neu).

Ein Multi-Aspekt Sensor wäre wirklich super - an der LX 100 sieht man ja ganz gut, wie das funktionieren könnte. Das die Em1x zwei Batterien fasst, finde ich trotzdem super.
Wäre nun die Frage wie ein Gehäuse aussehen würde, der ohne Hochformatgriff zwei Batterien fasst.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich ist die E-M1x auch nicht so mein Ding, eben wegen der Größe und weil ich auch weit übewiegend im Querformat fotografiere (der Formatwechsel ist bei Bilderschauen eher ungünstig). Ich benötige den Hochformatgriff daher eher kaum und empfinde so einen Griffwulst unterhalb des Objektivs im Querformat auch ergonomisch eher als ungünstig (Leute, für die das kein Problem darstellt finden in der "X" laut den Reviews wohl eine sehr gut Ergonomie vor).

Unabhängig davon, welche Zielgruppen die E-M1x tatsächlich anspricht, finde ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt am problematischsten zwei Aspekte:

  1. Die Kamera wird als Werkzeug für Sport und Wildlife vermarktet. Die Intelligente AI AF Unterstützung weist aber explizit nur Eisenbahn, Flugzeug und Motorsport auf. Das ist schwer erklärbar. Auch dass AI sich hier überhaupt auf nur drei explizite Bereiche beschränkt ist sehr unverständlich, die Gründe sind nicht kommuniziert. Wenn die "Motivdatenbank" noch erweitert wird (in welchem Umfang und mit was sie überhaupt erweiterbar ist bleibt im Dunkeln) stellt sich die Frage, weshalb Olympus unter diesen Umständen nicht so lange mit der Veröffentlichung gewartet hat, bis auch wichtige, beworbene Motivsituationen unterstützt sind. Hat sich der AF auch für Motivsituationen deutlich verbessert, die noch nicht explizit umgesetzt worden sind? Unklar. Wie flexibel und tolerant ist das Ganze? Ein "Reviewer" war im Zoo und wunderte sich, dass "Otter" nicht unterstützt wird. Braucht die Technologie unterschiedliche Profile für "Pelztier" und "Federvieh"? Das sollte hoffentlich nicht der Fall sein, ich stelle mir gerade die Auswahlliste vor. Wo bleibt die Kommunikation darüber, wie aufwändig es ist, solche Motivprofile zu erstellen und wann ist mit der Freigabe weiterer zu rechnen? Insgesamt verunsichert die Herangehensweise und die Kommunikation, wie tragfähig dieser Ansatz überhaupt ist.
  2. Unverständlich ist, dass Olympus das neue 150-400mm Telezoom erst 2020 fertig ist. Es ist derzeit nicht in der Lage, eines der wichtigsten Kaufargumente herüberzubringen und zu vermarkten, dass die Zielgruppe mit deutlich kleinerem, leichterem und preiswerterem Equipment arbeiten kann, wofür es durchaus Kaufinteressenten gibt. Das Interessante, das mit der Objektivroadmap angekündigt worden ist, hätte wenigsten zeitgleich mit der "X" verfügbar sein müssen - Jubiläumsjahr hin oder her. So hat man zwar die tolle Kamera zur Verfügung, steht mit dem Rest, der zum Konzept passen soll jedoch im Regen. Bei der E-M1II hatten sie das deutlich geschickter gemacht. Da kam zusammen mit der Kamera auch gleich das O 12-100mm (das in seinem Konzept bei seiner Qualität nahezu einmalig ist) heraus - aber leider anfangs auch nicht als Kit.

Insgesamt hat Olympus eher wieder ein Marketingproblem. Für E-M1II Kunden, die bis zum Nachfolger bei der Stange gehalten werden sollen, wäre angesichts der damals vollmundig geäußerten Aussichten bzgl. Weiterentwicklung auch mal eine Firmware Roadmap angesagt und nicht nur ein kleines Kompatibilitäts-Update.

Völlig unklar ist mir auch - agebsehen vom My Menü - ob Olympus am Bedienkonzept weitere strukturelle Verbesserungen vorgenommen hat. Z.B. ob die Einstellung der Fokusreihenparameter nun direkter als über eine tiefe Menühierarchie erfolgen kann. Leider gibt es hierzu keine Informationen. Die E-M1x ist die Kamera, bei der ich an genau solchen Stellen die Weichenstellung für die Zukunft erwartet hätte. Also auch für einen E-M1II Nachfolger. Dass hier vermutlich nichts gekommen ist (ich hoffe eines Besseren belehrt zu werden), lässt mich für die E-M1.3 wenig und die 1.2 gar nicht mehr hoffen. Insofern wäre das sehr schade. Panasonic nutzt die Zeit deutlich intensiver für Detailverbesserungen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb x_holger:

So wie ich das bisher in den Reviews gelesen habe, wird vor allem das AF-Tracking (C-AF+TR hieß das bisher im Menü) kritisiert, sobald es sich nicht um Autos, Züge oder Motorräder handelt. Das Tracking mit Eye-AF bei Menschen und Tieren scheint besonders schwach im Vergleich zur A9 zu sein. C-AF +TR hat leider bisher bei Olympus noch nie gut funktioniert, da ist der Nachholbedarf am größten.

Die Messlatte ist sicherlich hoch, 90+%  Trefferquote bei AF-Tracking mit 18 Bilder/sec ist herausfordernd, aber bei einer echten Profikamera für Sport und Wildlife heutzutage auch ein Muss. Was die Freistellung angeht, finde ich ein 2.8/200, 4.0/300 oder 4.5/150-400 gar nicht mal so schlecht, klar ein 2.8/300 fehlt.

Mich beschleicht leider auch der Gedanke, dass es den Olympus Ingenieuren eher darum ging, aus den bekannten Bauteilen das beste herauszuholen als sich wirklich mit der aktuellen Konkurrenz für Sport und Wildlife zu messen. Da hätte schon der zeitweise kursierende Vergleich E-M1X mit der Fuji X-T3 oder X-H1 eine Warnung sein können... Das sind keine spezifischen Kameras für Sport und Wildlife, und preislich sind sie eher halb so teuer.

Das ist einfach zu wenig ambitioniert um jenseits der Fangroup jemanden zu erreichen!

Tetsuno, we have a problem...

Auch da stimme ich Dir zu. Für mich ist es weniger eine Frage der Ambition, die "X" ist schon sehr ambitioniert, sondern eher eine Frage, wie das Produkt eingeführt wird. Die Frage ist ja auch, was bzgl. E-M1II geäußerten Kritik verbessert wurde. Stand Tag 2 ist das nicht so viel. My Menü OK. Bzgl. Sensor habe ich nichts erwartet, war auch von Olympus nichts kommuniziert. Auch die Kritik am Sensor war nicht groß (von der allgemeinen mFT Kritik mal abgesehen).

Es wurde ja oft bemängelt, dass das AF Interface einfacher und schneller zu bedienen sein sollte. Der AF Joystick ändert nur die Verschiebung des AF Punktes, was aber mit den Einstellrädern auch schon gut funktionierte. Aber der Rest ist unklar. Benennbare AF Konfigurationen, die schnell auswählbar sind. Wie komfortabel ist es überhaupt, die neuen AI Situationen auszuwählen (gehen ohnehin nur im Tracking Modus).

Persönlich hätte ich auch erwartet (bzw. für gut gefunden) wenn Olympus in einem "Kundenbrief", den es via Mail sonst ja häufiger gibt, mal auf das kritische Feedback, das sie von Kunden zweifelsohne erhalten haben, eingehen würde - nach dem Motto wir haben folgendes addressiert und verbessert.

 

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb nggalai:

(1) Ein paar Gedanken zu Aussagen wie, sinngemäss, »nicht für professionelle Einsatzzwecke geeignet« oder »reicht vielleicht für Webbildli, sicher ned für Print, weil, Rauschen«

...

(2) Ich denke nicht, dass sich die E-M1X im Profieinsatz für Hallensport oder Fußball eignet. Nicht wegen etwaigem Rauschen, sondern weil die Bandenwerbung im Hintergrund zu oft nerven dürfte.

...

(3) Aber für den ganzen fotojournalistischen Rest? Kaum ein Problem. ...

...

Cheers,
-Sacha

 

Hallo Sascha,

ein schöner Post, den Du da geschrieben hast. Liest sich gut.

Daher gern ein paar Anmerkungen meinerseits:

#1 Ich glaube, in der Diskussion hat bisher niemand geschrieben, dass die X nicht für Zeitungen reichen würde. Selbst mit etwas höherem Rauschen dürfte das kein Problem sein. Das Rauschen wurde eher angesichts des Preises der X im Bezug zu den in ähnlichen Preisregionen fischenden KB- und APS-C-Angeboten kritisch gesehen. Wenn man sich eine X für Sport und Wildlife zulegen sollte, muss man bei Abendveranstaltungen, in der Halle und bei Wildlife im Morgengrauen und in der Dämmerung idR mit sehr hohen ISO arbeiten und da sieht die X mit dem bekannten Sensor im Vergleich zu den Konkurrenten eher schlecht aus. Wenn Oly also auf die Kunden aus den anderen Lagern schielt, scheint hier wenig Hoffnung angebracht.

#2 Dieses Thema hat Jared Polin in seinem Review mehrfach erwähnt. Es ist möglich, mit der X Sport zu schießen, aber er bemängelte den Bildeindruck im Vergleich zu den Platzhirschen: zu viel Rauschen und zu geringe Freistellung (u.a. beim 300/4). 

Man könnte mit dem in #1 gesagten ja argumentieren, dass das höhere Rauschen doch beim Print eh gemittelt und gesiebt wird, aber ich glaube, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist eher, dass der Profi bei vergleichbarem Investment einfach Technik erwerben kann, die weniger rauscht und dann kauft er sich diese Technik, auch wenn er für den Zeitungsdruck auch mit der Oly klar käme. Bei Prints in Plakatgröße und oder Crops aus dem Spielgeschehen würden übrigens die Details und damit das Rauschen dann doch eine Rolle spielen. Warum also mit dem zweitbesten System arbeiten, wenn es ein besseres (C, N, S) gäbe?

#3 Da können wir m.E. alle zustimmen. Für Reportage und viele andere journalistische Themen könnte die X gut passen. Aaaaaber: warum sollte ich für solche Zwecke so einen Trumm kaufen? Da reicht doch eine der kitzekleinen E-PL, E-M10, GX80 oder so völlig aus. Und wenn ich sicher gehen will, nehme ich zwei oder drei davon mit je einer FB, hänge die um den Hals und spüre den ganzen Tag nicht, dass ich drei Kameras dabei habe...

Also für Journalismus brauche ich den ganzen Feature-Klumpatsch und das Gewicht und den Preis schon gleich gar nicht. Da reicht eine Kamera, die vernünftig ISO 1600 kann, einen schnellen AF hat und mir möglichst nicht den Rücken verspannt, wenn ich den ganzen Tag als rasender Reporter im Einsatz bin. Und wenn es etwas griffiger sein darf, nimmt man die sehr guten G9, GH5, E-M1,2 usw. Oder ein A7III mit 24-70/2,8 und ich bin als Journalist bestens gewappnet.

Ich sehe daher immer noch keine Zielgruppe, die einigermaßen groß genug wäre, um einen guten Erfolg für Oly zu erahnen...

😉

Lieben Gruß

(Als Fan der Reportage schaue ich mir gern die Berichte von https://www.mitchellk-photos.com/ an, der v.a. mit solchen kleinen Gehäusen wie GX8, GX80 usw. unterwegs ist. Zuvor mit Canon.)

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb FraJoW:

Für mich als beruflicher µFT Nutzer kein Kaufreiz. Bin mit meiner E-M1 II noch bestens ausgestattet.

Dann eher noch das aufgerufene Geld in Objektive stecken. Oder vorsichtshalber mal nichts mehr in µFT investieren.

Und so lange Olympus Sensor mäßig nichts Neues bringt, werde ich auch kein neues µFT Gehäuse kaufen.

Arbeite gerne und überzeugt mit µFT. Das System paßt im Studio bei LED Dauerlicht Einsatz bestens, wegen der größeren Schärfentiefe bei offener Blende.

Aber wenn Olympus den Sensor nicht weiter entwickelt, weis ich nicht wie lange sich das System noch halten kann. Die Größe ist mir langsam schnurz ... naja bespiegelte Vollformat Brocken und Objektive müssen auch nicht sein. Möchte nicht mehr stundenlang damit arbeiten müssen.

Solche Produkte wie die E-M1X, halten das System auf lange Sicht leider nicht am Leben.

Nur weil der Sensor noch dieselben MPs hat muss es ja nicht der alte sein. Wenn ich dem einen oder anderen Bericht glauben schenken darf, soll es sich wohl um eine Neu- bzw. Weiterentwicklung sein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb noreflex:

... ... ...

Ich sehe daher immer noch keine Zielgruppe, die einigermaßen groß genug wäre, um einen guten Erfolg für Oly zu erahnen...

😉

 

Ich auch nicht - und dies umso weniger, als bei mFT, wie Sascha richtig bemerkt, die Bandenwerbung in Stadien aufdringlicher wirkt als bei grösseren Sensorformaten. 

Und der Wildtierfotograf, der oft in der Dämmerung unterwegs ist, - warum wohl?, -  noch höhere brauchbare ISO- Werte braucht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich ist die Zielgruppe Fotografen, die unterwegs eine sehr robuste Kamera, die gegenüber Regen- und Wettereinflüssen unempfindlich ist, verlässlich betreibbar, gut zu bedienen und insgesamt bzgl. Leistung den Fotografen nicht im Stich lässt. Das alles in einem deutlich portableren Paket (wo bzgl. der Objektive die oberen Anforderungen auch gelten und es im Portfolio schon einiges gibt), was auf Flugreisen, Wanderungen, Outdoor einfach besser mitzunehmen ist. Und zudem deutlich erschwinglicher. Wofür auch gerne Kompromisse bei der Bildqualität gemacht werden. Dass es diese Zielgruppe (die Olympus auch so kommuniziert) nicht gibt, halte ich für wenig wahrscheinlich. Über die Größe der Gruppe lässt sich streiten, aber ich halte sie für so groß, dass sich die Entwicklung der "X" gelohnt hat. Sofern die technischen Aspekte, die hier schon diskutiert werden, die versprochenen Aspekte wie Verlässlichkeit und Unempfindlichkeit in der Praxis erfüllen können. Ein unzuverlässiger AF würde das nicht leisten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Markus B.:

Ich auch nicht - und dies umso weniger, als bei mFT, wie Sascha richtig bemerkt, die Bandenwerbung in Stadien aufdringlicher wirkt als bei grösseren Sensorformaten. 

Und der Wildtierfotograf, der oft in der Dämmerung unterwegs ist, - warum wohl?, -  noch höhere brauchbare ISO- Werte braucht.

Es soll auch Leute geben, die nicht überwiegend in der Dämmerung fotografieren. Bei Fotografie geht es trotzdem meist noch um Licht.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Für mich ist die Zielgruppe Fotografen, die unterwegs eine sehr robuste Kamera, die gegenüber Regen- und Wettereinflüssen unempfindlich ist, verlässlich betreibbar, gut zu bedienen und insgesamt bzgl. Leistung den Fotografen nicht im Stich lässt. Das alles in einem deutlich portableren Paket (wo bzgl. der Objektive die oberen Anforderungen auch gelten und es im Portfolio schon einiges gibt), was auf Flugreisen, Wanderungen, Outdoor einfach besser mitzunehmen ist. Und zudem deutlich erschwinglicher. ...

Wer soll denn diese Zielgruppe sein?

Ist das nach Deiner Vorstellung eine professionelle Zielgruppe? Welche Profis sollen denn dann angesprochen werden? Sport? Wildlife? Reise/Reportage?

Oder meinst Du die ambitionierten Amateure, die gern mal das Beste vom Besten haben wollen? 

Zu Letzteren: ambitionierte Amateure findest Du in diesem Forum jede Menge. Die sind auch bereit einige Tausend EUR für ihren Technik-Fetisch auf den Tresen zu knallen. Von uns aus dem Forum habe ich jetzt nur einen einzigen gelesen, der Interesse bekundet.

😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb noreflex:

Wer soll denn diese Zielgruppe sein?

Ist das nach Deiner Vorstellung eine professionelle Zielgruppe? Welche Profis sollen denn dann angesprochen werden? Sport? Wildlife? Reise/Reportage?

Oder meinst Du die ambitionierten Amateure, die gern mal das Beste vom Besten haben wollen? 

Zu Letzteren: ambitionierte Amateure findest Du in diesem Forum jede Menge. Die sind auch bereit einige Tausend EUR für ihren Technik-Fetisch auf den Tresen zu knallen. Von uns aus dem Forum habe ich jetzt nur einen einzigen gelesen, der Interesse bekundet.

😉

Soll ich Dir Namen nennen? Wie sich die  Gruppe nennt ist mir wurscht. Ich halte es nur wahrscheinlich, dass die Eigenschaften der "X" zu einer ausreichend große Menge an Fotografierenden passen wird, so dass es an Tag zwei noch etwas verführt sein dürfte, die Kamera als Flop oder gar unverkäuflich zu deklarieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb tgutgu:

Für mich ist die Zielgruppe Fotografen, die unterwegs eine sehr robuste Kamera, die gegenüber Regen- und Wettereinflüssen unempfindlich ist, verlässlich betreibbar, gut zu bedienen und insgesamt bzgl. Leistung den Fotografen nicht im Stich lässt. Das alles in einem deutlich portableren Paket (wo bzgl. der Objektive die oberen Anforderungen auch gelten und es im Portfolio schon einiges gibt), was auf Flugreisen, Wanderungen, Outdoor einfach besser mitzunehmen ist. Und zudem deutlich erschwinglicher. Wofür auch gerne Kompromisse bei der Bildqualität gemacht werden.

Sorry, aber dann nehme ich meine E-M1! Die erfüllt alle genannten Kriterien, ist noch portabler und deutlich erschwinglicher. Warum soll ich mir für den von dir genannten Einsatzbereich eine 1x ans Bein. binden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist auch folgende; MUSS Olympus überhaupt eine "Profikamera" bauen. Wenn mein täglich Brot von der Bildqualität abhängt, würde auch ich keine Kompromisse eingehen; Schleppen und Co gehört dann eben zum Job. Der professionelle Handwerker kommt ja auch mit der grossen Hilti.

Besser wäre der Standpunkt die beste Maschine für den Amateur anzubieten. Vom Anfänger ( Bedienkonzept etc.) bis zum engagierten Fotofuzzi (Abdichtung Geschwindigkeit etc)

Das Tolle: Diese Modelle sind bereits vorhanden! Hätte man das Geld der X Entwicklung in die 10er, 5er und 1er gesteckt, wäre für mehr Kunden ein besseres Paket entstanden und die Verkaufszahlen würden steigen. 

Gut Licht aus Graz

Bernd

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Petterson:

Sorry, aber dann nehme ich meine E-M1! Die erfüllt alle genannten Kriterien, ist noch portabler und deutlich erschwinglicher. Warum soll ich mir für den von dir genannten Einsatzbereich eine 1x ans Bein. binden?

Ich habe das mit der Kamera ans Bein binden auch schon versucht... leider bekomme ich das Bein dann nicht so hoch, als dass ich noch fotografieren könnte... ist keine gute Idee... ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Photoauge:

Nur weil der Sensor noch dieselben MPs hat muss es ja nicht der alte sein. Wenn ich dem einen oder anderen Bericht glauben schenken darf, soll es sich wohl um eine Neu- bzw. Weiterentwicklung sein. 

In diesem Video werden ein paar Fragen von den Redakteuren von DPReview, die bei Olympus nachgefragt haben. Es ist mehr oder weniger derselbe Sensor (08:25), sie können keine Unterschiede erkennen, wie übrigens auch Robin Wong. Wie sie aber auch sagen: Der Sensor ist immer noch gut. Ob gut genug, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Anscheinend ist übrigens auch der C-AF-Algorithmus mit dem in der E-M1 II identisch (21:45) , was das inviduelle Verfolgen von Objekten angeht. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll dieser erst angefasst werden, wenn die ganzen neu programmierten »intelligenten« AF-Modi, die auf der automatischen Motiverkennung beruhen, perfekt funktionieren. Also keine guten Nachrichten für alle, die sich da was in einem E-M1II Update erhofft hatten.

Beim C-AF könnte man also fast zu dem Schluss kommen, dass sie es einfach nicht besser hinbekommen _können_, vielleicht mit ihrem alten Algorithmus in einer Sackgasse stecken. Denn das ist schon seit Jahren ein immer wieder geäußerter Kritikpunkt und funktioniert nun auch im Topmodell (noch) nicht besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...