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Olympus OM-D E-M1X: Innovationen, Belastbarkeit und intuitive Bedienung


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Mit der Olympus OM-D E-M1X stellt der japanische Hersteller im Jubiläumsjahr zum 100. Firmengeburtstag ein neues Flaggschiff mit professionellem Anspruch vor. Anders als im Vorfeld vermutet ist es kein Nachfolger für die OM-D E-M1.2, diese bleibt als besonders kompakte Profi-Kamera im Programm und wird einen eigenen Nachfolger erhalten.

Die Olympus OM-D E-M1X legt dagegen speziellen Wert auf maximale Belastbarkeit, intuitive Bedienbarkeit und integriert einige spannende neue Funktionen.

Aber zunächst die wichtigsten Daten auf einen Blick:

  • 20,4-MP-Live-MOS-Sensor mit verbessertem Supersonic Wave Filter für Staubschutz
  • Dualer TruPic VIII Hochgeschwindigkeits-Bildprozessor
  • klapp- und schwenkbares Display
  • 2,4MP EVF mit bis zu 120 Bildrate
  • Highres Shots: 50MP aus der Hand, 80MP-RAW-Dateien vom Stativ
  • Verschluss für 400.000 Auslösungen ausgelegt
  • 2 UHS-II SD-Karten Slots
  • Neue Staubentfernung SSWF
  • LiveND Funktion für Langzeitbelichtungen
  • Sensoren für GPS, Temperatur, Umgebungsdruck und Kompass

Olympus ist bekannt dafür, immer wieder spezielle technische Highlights anzubieten, die die Kameras von den Konkurrenzmodellen abheben. Für die OM-D E-M1X hat Olympus Features wie den HighRes Shot weiterentwickelt, aber überrascht auch mit spannenden neuen Funktionen, z.B. …

  • ND Filter-Funktion LiveND, um Belichtungszeiten um bis zu Faktor 32 zu erzielen
  • Neue Sensoren für GPS, Temperatur, Umgebungsdruck und Kompass

Die Olympus OM-D E-M1X kommt Ende Februar für 2.999 € (UVP) in den Handel.

Professioneller Anspruch

Dass Olympus als Kunden u.a. Berufsfotografen im Visier hat, zeigt sich einerseits in Features, die als Pflichtprogramm für eine „professionelle“ Kamera angesehen werden:

  • Der Auslöser ist für 400.000 Auslösungen ausgelegt
  • Die Kamera hat 2 UHS-II SD-Karten Slots, der Pufferspeicher nimmt 287 RAW-Bilder in Folge auf

Außerdem hat Olympus die Kamera für extreme Anforderungen gerüstet.

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Sie ist gegen extrem gut gegen Staub und Wasser abgedichtet. Sollte doch Staub auf den Sensor geraten, hilft der neue Super Sonic Wave Filter, der Verschmutzungen vom Sensor mit 30.000 Schwingungen /sek katapultiert.

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Um eine Überhitzung von Sensor und Prozessoren zu vermeiden, ist in der Kamera eine sog. Heat-Pipe integriert, die Wärme in die äußeren Teile der Kamera ableitet.

5-Achsen Bildstabilisator bringt bis zu 7,5 Blendenstufen

Olympus war der erste Hersteller, der die Bildstabilisierung im Gehäuse spiegelloser Kameras anbot. Die Kombination mit der optiischen Stabilisierung konnten bislang verwackelungsfrei Belichtungszeiten genutzt werden, die 6,5 Blendenstufen länger waren. Diesen Wert schiebt die E-M1X nochmals weiter raus:

Unter bestimmten Bedingungen sind jetzt 7,5 (mit dem 12-100 mm Objektiv) bzw. 7 (nur durch die Kamera) Blendenstufen längere Belichtungszeiten als per Freihand ohne Unterstützung möglich. Dies entspricht einem Faktor von ca. 180x, also z.B. ca 4 sek statt einer 1/50 Sekunde. Dies wird u.a. möglich durch einen neuen Gyrosensor, dessen Empfindlichkeit um den Faktor 5 gegenüber der E-M1 Mark 2 gesteigert wurde.

50MP Highres Shots aus der Hand, 80MP vom Stativ

Den HighRes Shot hatte schon die E-M12 Mark 2: Durch das Verrechnen mehrerer Aufnahmen, zwischen denen der Sensor um weniger als 1 Pixel verschoben wird, konnten deutlich höher aufgelöste Aufnahmen erzeugt werden. Beim Vorgängermodell entstanden so 40MP JPEG- bzw. 60MP RAW-Dateien. Der Nachteil: es musste ein Stativ genutzt werden.

Mit der E-M1x lässt sich diese Funktion jetzt aus der Hand nutzen, die Auflösung beträgt sogar 50 MP, vom Stativ sind jetzt sogar 80MP RAW-Dateien möglich. Beim Handheld HighRes Shot werden bis zu 16 Aufnahmen miteinander verrechnet - der Sensor wird dabei nicht gezielt verschoben, sondern die natürlichen Verwackelungen des Fotografen werden genutzt.

Während der Produkteinführung wurden Bildbeispiele von Olympus Visionaries im Druck präsentiert, die zeigen, dass dieses Feature mit minimalem Aufwand tatsächlich extrem hoch aufgelöste Bilder erzeugen.

Serienbilder bis zu 60 B/s

Die Serienbildrate beträgt wie beim Vorgänger spektakuläre 60 Bilder/Sek mit dem elektronischen Shutter – dann allerdings ohne C-AF-Nachführung. Mit mechanischem Verschluss und voller AF-Unterstützung sind es 18 B/s, dank des großen Pufferspeichers werden bis zu 257 RAW-Bilder gespeichert, bevor die SD-Karte beschrieben werden muss

Live ND - bis zu 32x längere Belichtungszeiten

Eine weitere neue Funktion ist LiveND: Durch die Kombination mehrerer Einzelbilder errechnet die Kamera den gleichen Effekt wie eine Langzeitaufnahme mit bis zu 32-fach längerer Belichtungszeit. Im Gegensatz zu „echten“ Langzeitaufnahmen wird der Effekt live im Sucher angezeigt.

Autofokus

Das Autofokus-System wurde komplett überarbeitet. Der Phasen-AF arbeitet wie beim Vorgänger mit 121 Kreuzsensoren, zusätzlich werden jetzt auch Bildinformationen bereits aufgenommener Bilder genutzt, um die Motivschärfe perfekt zu verfolgen.

Die Motiverkennung erkennt spezielle Motive jetzt automatisch und verfolgt sie, während sich der Fotograf auf das die anderen Bildaspekte konzentrieren kann. Olympus hat versprochen diese Funktion per Firmware-Update mit zusätzlichen Motivarten weiter aufzurüsten.

Akkugriff direkt integriert

Die wichtigste Änderung gegenüber dem Vorgängermodell: Der Akkugriff ist direkt in die Kamera integriert. Er fasst zwei Akkus (identisch mit denen der E-M1.2) und ermöglicht so mit einer Ladung bis zu 870 Aufnahmen – oder sogar 2.580 Aufnahmen, wenn der QuickSleep-Modus genutzt wird. Die Akkus lassen sich per USB z.B. über eine Powerbank laden, anscheinend sogar im laufenden Betrieb. Dies eröffnet interessante Möglichkeiten für langlaufende Video- oder Intervallaufnahmen.

Design, Usability & Handling

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Die wichtigsten Bedienelemente sind zweifach vorhanden, jeweils für Quer- und Hochformat:

  • Auslöser
  • AE- und AF-Lock-Taste
  • Hinteres und vorderes Wählrad
  • ISO- und Korrektur-Taste
  • Zwei frei belegbare Funktionstasten auf der Vorderseite der Kamera

Sogar der neue Joystick – der von vielen Kunden gewünscht wurde – ist doppelt vorhanden, über ihn lässt sich der AF-Punkt verschieben.

Alle direkt erreichbaren Bedienelemente sind unterschiedlich strukturiert, so dass sich die Kamera nach kurzer Eingewöhnung blind bedienen lässt. Die Beschriftungen der Buttons sind auch nicht mehr aufgedruckt, sondern sondern in die Bedienelemente eingelegt.

Die Kamera liegt mir persönlich perfekt in der Hand, sowohl im Quer- als auch im Hochformat: Alle Bedienungselement an der richtigen Stelle, ohne Verrenkung zu erreichen und unabsichtliche Fehlbedienung.

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Display & Sucher

Das Touch-Display ist wie bei der E-M1.2 klapp- und schwenkbar. Der Sucher hat eine Auflösung von 2,4 MP, Vergrößerung 0,83x und hat eine Bildwiederholrate von bis zu 120 fps - nicht interlaced sondern als Vollbild.

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Menü

Um oft benötigte Elemente aus den Tiefen des Menüs schneller zu erreichen, kann jetzt ein eigenes Menü konfiguriert werden, das sich wiederum durch eine frei belegbare Funktionstaste aufrufen lässt.

Software

Auch bei der Software tut sich was: Der Olympus Viewer wird durch den neuen Olympus Workspace ersetzt, der die RAW-Entwicklung um den Faktor 10 beschleunigen soll. Er kann demnächst kostenlos von Besitzern von Olympus Kameras runtergeladen werden

Ebenfalls demnächst möglich: Kabelloses Tethered Shooting via WiFi: Sie Olympus Lösung arbeitet im Gegensatz zu anderen Herstellern im 5GHz Band, so dass höherer Bandbreiten möglich sind in bis zu 30m Entfernung von der Kamera.

Fazit

Während mehrere Hersteller ihr Heil im spiegellosen Vollformat suchen, setzt Olympus darauf, die Stärken eines kompakten Systems und des kleineren MFT Sensors auszuspielen.

Olympus verzichtet bewusst auf die Steigerung der Megapixel (und liefert mit dem Handheld HighRes Shot eine elegante Alternative) und bietet mit der neuen OM-D E-M1X ein Paket aus extremer Belastbarkeit, intuitiver Bedienbarkeit und wirklich praxisrelevanten Innovationen.

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Hmm.... sieht mir nach einer sehr teuren Speziallösung für bestimmte Anwendungsfälle aus. Keine universelle Kamera für viele Situationen - schon allein aufgrund ihrer Größe und Klobigkeit. Dazu noch eine KI mit DeepLearning... Dinge, die nicht jeder User mag (Stichwort: Reproduzierbarkeit). Ich habe meine Zweifel, ob so eine Kamera mit so einer speziellen Zielgruppe die finanziellen Probleme von Olympus lösen kann. Ich hätte (wie vermutlich viele andere) etwas ganz anderes erwartet.

Bei DPreview gibt es schon ein paar Eindrücke:

https://www.dpreview.com/news/9216678258/olympus-introduces-durable-sports-oriented-e-m1x

https://www.dpreview.com/articles/3424558228/olympus-e-m1x-shooting-experience

...und sie soll demnächst getestet werden. Hier sind schon einige Vorab-Infos: https://www.dpreview.com/reviews/olympus-e-m1x-review-in-progress

bearbeitet von Tobias123
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Das erste Salz wird auch schon in die Suppe geschüttet bei DPReview:

Zitat

Does this new intelligent autofocus actually work? Yes and no.

Zitat

It really, actually, works. It aligns and stacks a total of 16 images, giving you more resolution and lower noise levels. And unfortunately, you get ghosting and / or a loss of detail on moving subjects.

Basiert natürlich noch alles of Beta-Firmware, wird aber sicherlich für einiges an Diskussion sorgen.  Ich bin mal gespannt ...

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vor 20 Minuten schrieb SKF Admin:

Beim Handheld HighRes Shot werden bis zu 16 Aufnahmen miteinander verrechnet - der Sensor wird dabei nicht gezielt verschoben, sondern die natürlichen Verwackelungen des Fotografen werden genutzt.

Das ist ja mal schräg. Bin gespannt auf Praxisberichte. Die Aufnahmezeit liegt dann wohl bei mindestens 1/4 s?

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Beim Sucher hätte ich mehr erwartet bei dem Preis:

Zitat

However, the continued use of LCD technology for the panel means that this viewfinder exhibits significantly less contrast than many competing cameras' OLED viewfinders, with darker tones that can appear washed out. Olympus claims it chose LCD to ensure the nearly instant 5ms lag time, but we're not entirely convinced this is worth the trade-off in viewfinder fidelity.

Additionally, when you enable the 120Hz refresh rate in the menus, it's worth noting that following action is noticeably easier, though there is a slight penalty to be paid in terms of resolution that the viewfinder can display. And, whichever viewfinder mode you're in, the resolution will visibly drop as the camera attempts to find focus.

Da scheint der AF mächtig Rechenleistung zu ziehen wenn die Auflösung reduziert werden muss.

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Ich habe mir gerade ein Review auf YouTube angeschaut und bin vom AF-System wirklich schwer begeistert.

Von 2000 Fotos waren nur 10 davon nicht im Fokus. 👍

Hier wird viel (und schnell ausgesprochen) über den Autofokus gesprochen und gezeigt:

 

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Ich finde es erst einmal sehr faszinierend, was da alles heute auf die Beine gestellt wird. Auch wenn ich in Bezug auf Preis und Anforderung nicht zur Zielgruppe für so eine Kamera gehöre. Irgendwie finde ich es auch toll, dass spiegellose Systeme inzwischen so professionell ausgebaut werden, dass es darin wieder „Traumkameras“ und „Traumobjektive“ gibt, die mich begeistern, die ich mir aber halt nie leisten werde. (Das erinnert irgendwie an meine frühen Nikonzeiten ...). Und ich finde es schön, das die EM-1.2 als kompaktere Bauform im Programm bleibt.

Manchmal will ich lieber gar nicht so genau bei mFT mitlesen, ich werde dabei immer so leicht wehmütig und ein wenig neidisch. Aber zwei teure Systeme geht nicht, und dauernd umsteigen auch nicht. Ein Goldesel im Keller wäre fein ... :);) 

bearbeitet von leicanik
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Für EV Aktionsfotografen, wie ich einer bin, war die MK II nicht interessant, da der interne Speicher gegenüber dem MV deutlich reduziert ist. Stellt sich die Frage, ob dies bei der Großen so geblieben ist? Die Video Specs sind uninteressant.

Innovativ finde ich die GPS Koordinaten incl. Blickrichtung. Ist die Frage, wie schnell der fix nach Einschaltung ist.

 

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vor einer Stunde schrieb Farming:

ch habe mir gerade ein Review auf YouTube angeschaut und bin vom AF-System wirklich schwer begeistert.

Von 2000 Fotos waren nur 10 davon nicht im Fokus. 👍

Die Kamera ist ja angeblich dank AI spezialisiert auf Motorsport, Flugzeuge und Eisenbahn. Und hier im Video bezieht er sich auf Motorsport und Flugzeuge. Leider ist es so, dass Motorsport und Flugzeuge (meist kontrastreiche große Objekte vor eher einfarbigen Hintergrund) die AF-Systeme heutiger Kameras nur selten überfordert hat. Mich interessieren die ersten BIF-Versuche vor unruhigem Hintergrund und Wildlife-Jagdszenen etc.

bearbeitet von cyco
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Gelten die 400.000 Auslösungen dann auch für die Videobilder? 😉

 

Na ich bin mal gespannt, inwieweit die Features dann auch in die kommenden kleinen Modelle einfließen wird. Der superschnelle Prozessor kommt durch die Entwicklung zwangsläufig und die Software mit KI wird auch nicht in der Tonne, bzw dem X-Brettchen verschwinden und in anderen Modellen kommen. Ob das schon die nächsten Generationen trifft? Pen-F 2 und M5 Mark 3 sind wohl die nächsten Kandidaten, nachdem die M1-2 schon gerade geschlüpft ist.

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vor 35 Minuten schrieb cyco:

Die Kamera ist ja angeblich dank AI spezialisiert auf Motorsport, Flugzeuge und Eisenbahn. Und hier im Video bezieht auf Motorsport und Flugzeuge. Leider ist es so, dass Motorsport und Flugzeuge (meist kontrastreiche große Objekte vor eher einfarbigen Hintergrund) die AF-Systeme heutiger Kameras nur selten überfordert hat. Mich interessieren die ersten BIF-Versuche vor unruhigem Hintergrund und Wildlife-Jagdszenen etc.

ja, das waren auch meine Gedanken. die videos von dpreview und northrup sind grds ganz positiv, aber betr wildlife sehe. ich kaum verbesserungen zur EM 1.2. schade. nix für mich 

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vor 57 Minuten schrieb sardinien:

Ist die Frage, wie schnell der fix nach Einschaltung ist.

Für meine Fotografiergewohnheiten wäre das nichts. Das geht meist: Kamera an, Klick, Kamera aus. Bis da der GPS-Empfang einigermaßen genau ist (vom Wandernavi kenne ich es so, dass es erst mal ein paar Satelliten finden muss, dann wird die Position angezeigt und das Gerät zeigt die Genauigkeit an, die sich erst nach einiger Zeit auf +-wenige Meter einpendelt), wollte ich definitiv nicht ständig warten wollen und so ungefähr weiß ich normal, wo ich bin...

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Als altgedienter mft - Nutzer freue ich mich zunächst einfach, dass das Format auch durch neue Kameravarianten lebendig bleibt.
Da für mich die Kompaktheit des Systems bei sehr guten Objektiven und entsprechender Bildqualität der Schlüsselvorteil von mft ist, passt diese Kamera  überhaupt nicht in mein Beuteschema. Aber eine Weiterentwicklung für Leute mit anderen Prioritäten finde ich sehr begrüssenswert und wünsche der Kamera (nicht ganz uneigenützigerweise...) viel Erfolg bei diesem Benutzersegment.

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Interessant, wenn auch etwas klobig vor allem für mFT, aber den Trend sieht man bei Panasonic ja auch. Was mich aber wundert ist, dass die Auflösung des Sucher und des Displays gegenüber des Vorgängers und Wettbewerbern sich nicht abheben bzw. gleichziehen. 

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Ich finde es erst einmal sehr faszinierend, was da alles heute auf die Beine gestellt wird. Auch wenn ich in Bezug auf Preis und Anforderung nicht zur Zielgruppe für so eine Kamera gehöre.

Das ist eine Formulierung, die mir gut gefällt und die ich anstatt umschriebenen is nix, braucht keiner, zu groß zu teuer gerne hier öfter lesen würde.

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Rolling shutter hat sie aber trotzdem noch, konnte man bei "smoking" Pitts im Tiefflug sehr gut erkennen.

Das passt irgendwie nicht zur Motiv- oder Objekterkennung, gerade bei Flugzeugen, von denen ich weiß, dass es nicht viele Zuschauer oder Betrachter gibt, die einem "Bananenrotor" oder "Sichelpropeller" etwas gutes abgewinnen können. Eher im Gegenteil, die sie sind überwiegend unbeliebt bis verhasst! Oder versehe ich mich, dass das die Sequenz war, in der es um die Videotauglichkeit ging? Mich stört der rolling shutter-Effekt nicht, ich kenne aber genügend Leute, die es nicht wagen, solche Fotos zu zeigen...

bearbeitet von rostafrei
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vor einer Stunde schrieb batho66:

Für was braucht man das? (Ich merke schon, ich bin Old-school)

Beispiel:

Man fotografiert Richtung Alpen und kann mit einer GPS Angabe in den Metadaten:

48.312849ºN 9.236675ºE (Standort Foto)

Blickrichtung 123°

bestimmen, dass der Berg in 168 km Entfernung die Zugspitze ist.

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