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Ich hab schon in einem anderen Thread geschrieben dass ich mich für Makro interessiere bzw. dass dies  später/ in einigen Wochen für meinen Garten/Pflanzen interessant/ ein Hauptthema wird.

Gleich mal vorweg - ich bin blutige Anfängerin in allen Bereichen...

Jetzt habe ich eine Raynox 150 Nahlinse gebraucht günstig kaufen können um diverse erste Versuche zu starten  und um Erfahrungen zu sammeln/ heraus zu finden welches Makro Objektiv für meine Vorhaben später mal das optimale Objektiv wäre. Trotz Anleitung aus dem Internet (Original war nicht dabei) kenne ich mich als Anfänger jetzt mal gar nicht aus.... Ich bekomme einen runden Bildausschnitt - ist das normal oder muss ich meine Kamera umstellen bzw. wie einstellen (ich Laie dachte nämlich, Raynox drauf und es kann los gehen...)

Meine Kamera ist die Olympus OM DE M10 iii, das Immerdrauf Objektiv  (weil ich erst das eine habe) ist derzeit das Olympus 14-150mm (4- 5.6) bis ich mal weiß was für mich noch besser wäre.... (liebäugle mit lichtstärkeren Objektiven 12-40mm oder  12-100mm als Immerdrauf ) --- hab aber im Moment echt noch keine Ahnung was für mich Sinn macht und ob es überhaupt Sinn macht das derzeitige Objektiv irgendwann mal zu tauschen bzw. ob nicht  Festbrennweite (n) dazu ausreichend ist/sind .... wie schon geschrieben, bin blutige Anfängerin mit Null Ahnung die zwar eure Beiträge liest,  die aber jetzt mal ihre Kamera und die Möglichkeiten kennen lernen muss....fotografieren lernen muss...

Fragen:

1) Welche Voreinstellungen brauche ich um z.B. eine Orchideenblüte (an der ich mich versucht habe) ordentlich abzubilden wenn das Vorsatz-Objektiv drauf ist? (gutes Tageslicht in der Küche)

2) Da steht in der (allgemeinen)  Beschreibung (die nicht viel aussagt wie ich finde)  unter Pflege des Vorsatzobjektives folgendes was ich gar nicht verstehe bzw. was da gemeint ist - ich schreib das wortwörtlich ab (dies ist keine Übersetzung obwohl das so klingt)

" Nicht vor der Makro Vorsatzobjektiv an Sun oder Sun beam jederzeit. Es kann zu schweren Schäden an Ihrem Objektiv oder das menschliche Auge oder beiden" .

Kann ich da mein Objektiv/ die Linsen kaputt machen?

 

 

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wenn Du ein rundes Bild hast, musst Du einfach etwas mehr in Richtung Tele zoomen ....allerdings weiss ich nicht so recht, wozu Du da eine Vorsatzlinse brauchst, das 14-150 ist absolut in der Lage eine Blüte formatfüllend darzustellen, auch ohne Hilfsmittel

bei 150mm

 

Zum Thema Sonne ... mach Dir keine Sorgen, solange Du nicht länger direkt in den Sonnenball filmst, ist alles OK ... das gilt sowohl mit, als auch ohne Vorsatzlinse

bearbeitet von nightstalker
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Dem ist nichts hinzuzufügen!

Ich verwende den Raynox-Vorsatz am Panasonic 14-140 mm II. Da verschwindet der runde Bildausschnitt ab etwa 35 mm Brennweite aufwärts. Beim Vorgängermodell war es etwa erst ab 70 mm der Fall. Die Vignettierung ist leicht zu erkären weil in der Weitwinkeleinstellung der große Bildwinkel auf die Fassung des Raynox schaut, der schmale Bildwinkel in Teleeinstellung aber durch die Linse.

Wie Nightstalker schon schrieb, für die meisten Blüten genügt das Objektiv alleine ohne Vorsatzachromat wenn man die längeren Brennweiteneinstellungen ausnutzt.

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Ich bin in Sachen Makro selbst noch am Üben. Sinnvoll sind nach meiner Erfahrung abhängig von der Situation:

- ein Stativ (da haben wir es wieder)

- manueller statt Autofokus

- beim manuellen Fokussieren ggf. die Fokuslupe und Fokus-Peaking. Das erleichtert das Fokussieren.

Daniel

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Danke - ja das wars.... wenn ich mehr zoome dann wird das Bild eckig... ein runder Ausschnitt ist aber auch interessant... verwackeln geht leicht - das hab ich schon gemerkt... also brauche ich doch ein Stativ wenn ich solche Fotos möchte.... dieser Umstand gefällt mir im Moment mal gar nicht.... gibt's da eventuell eine Lösung? --- so ein "Riesentrum - Stativ" möchte ich nämlich nicht und abstützen geht auch nicht immer...

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vor 1 Minute schrieb miss67:

gibt's da eventuell eine Lösung? --- so ein "Riesentrum - Stativ" möchte ich nämlich nicht und abstützen geht auch nicht immer...

Eigentlich nicht. Und wenn Du die Sache halbwegs ernsthaft betreibst, kommt auch noch ein Makro-Schlitten dazu. Ich mache meine eher seltenen "Großaufnahmen" (als Makro gilt streng genommen nur 1:1 oder größer) zwar gerne aus der Hand, stoße aber immer wieder an Grenzen. Die Schärfezone ist eben so schmal daß man mit Stativ und Makroschlitten viel besser in der Lage ist, eine einmal eingestellte Schärfeebene auch wirklich scharf zu bekommen. Raynox und aus der Hand geht bei mir höchstens mal zufällig.

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vor 11 Minuten schrieb micharl:

Eigentlich nicht. Und wenn Du die Sache halbwegs ernsthaft betreibst, kommt auch noch ein Makro-Schlitten dazu. Ich mache meine eher seltenen "Großaufnahmen" (als Makro gilt streng genommen nur 1:1 oder größer) zwar gerne aus der Hand, stoße aber immer wieder an Grenzen. Die Schärfezone ist eben so schmal daß man mit Stativ und Makroschlitten viel besser in der Lage ist, eine einmal eingestellte Schärfeebene auch wirklich scharf zu bekommen. Raynox und aus der Hand geht bei mir höchstens mal zufällig.

Na ja, so schlimm ist es auch wieder nicht. Die meisten Makros mache ich frei Hand bzw. versuche irgendwo abzustützen und sei es nur auf dem eigenen Schuh 😁.

Beispiel vom Sonntagsspaziergang: 14-140 mm + Raynox DCR 150, Abbildungsmaßstab nahe 1:1, Postfocus-Stack:

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Statt des Makroschlittens ist heute doch eher Fokus-Bracketing oder Postfokus angesagt, wobei ich aber nicht sicher bin, ob die M10 derartige Techniken unterstützt.

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Ich als Anfänger würde meine ersten makroaufnahmen bei 100% Blitz Belichtung machen, damit der Frust schon mal ausgeschaltet ist. Hierzu stellst du deine Kamera einfach auf M, belichtungszeit z.b. eine hundertstelsekunde, Blende 11 oder 16 und das ganze kann in der Küche oder im Wohnzimmer passieren. Dazu braucht man auch kein Stativ, weil nichts verwackeln kann.

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vor 20 Minuten schrieb Softride:

Na ja, so schlimm ist es auch wieder nicht. Die meisten Makros mache ich frei Hand bzw. versuche irgendwo abzustützen und sei es nur auf dem eigenen Schuh 😁.

Beispiel vom Sonntagsspaziergang: 14-140 mm + Raynox DCR 150, Abbildungsmaßstab nahe 1:1, Postfocus-Stack:

Statt des Makroschlittens ist heute doch eher Fokus-Bracketing oder Postfokus angesagt, wobei ich aber nicht sicher bin, ob die M10 derartige Techniken unterstützt.

Die M10 I noch nicht, erst ab der II.

Ein Makroschlitten ist dennoch empfehlenswert. So muss man nicht mit dem Stativ ewig rumrutschen bist zum gewünschtem Bildausschnitt.

Reicht auch schon ein Einstellschlitten der nicht zu wackelig ist.

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vor einer Stunde schrieb miss67:

Danke - ja das wars.... wenn ich mehr zoome dann wird das Bild eckig... ein runder Ausschnitt ist aber auch interessant... verwackeln geht leicht - das hab ich schon gemerkt... also brauche ich doch ein Stativ wenn ich solche Fotos möchte.... dieser Umstand gefällt mir im Moment mal gar nicht.... gibt's da eventuell eine Lösung? --- so ein "Riesentrum - Stativ" möchte ich nämlich nicht und abstützen geht auch nicht immer...

die Lösung heisst "Licht" ;)

Du hast einen tollen Stabi in Deiner Kamera, wenn Du sanft auslöst, geht da auch 1/30 Sekunde.

(mein Schlumpf wurde mit 1/15s aus der Hand fotografiert)

Ein Stativ schadet natürlich nie ... manuell fokussieren muss man bei dieser Abbildungsgrösse noch nicht, der AF packt das problemlos

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vor 11 Minuten schrieb Ebi80:

Ein Makroschlitten ist dennoch empfehlenswert. So muss man nicht mit dem Stativ ewig rumrutschen bist zum gewünschtem Bildausschnitt.

Hier geht es doch um ein Zoomobjektiv, da wundere ich mich über diese Empfehlung :confused: Ich würde dieses Problem über zoomen lösen.

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vor 16 Minuten schrieb Ebi80:

Die M10 I noch nicht, erst ab der II.

Ein Makroschlitten ist dennoch empfehlenswert. So muss man nicht mit dem Stativ ewig rumrutschen bist zum gewünschtem Bildausschnitt.

Reicht auch schon ein Einstellschlitten der nicht zu wackelig ist.

Ich hab die M10 III

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Ich habe auch mit der Raynox angefangen und bekam Freihand gute Ergebnisse bei:

Brennweite auf 140/150 und die Kamera auf Serienbild. Dann immer eine kleine Serie von ca. 3 Bilder.

Da war dann oft trotzt Tatterich was gutes dabei 

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vor 1 Stunde schrieb CEHorst:

Rechts und links zoomen?

Oje, mein Fehler... Hab mich irritieren lassen...

vor 4 Stunden schrieb micharl:

Die Schärfezone ist eben so schmal daß man mit Stativ und Makroschlitten viel besser in der Lage ist, eine einmal eingestellte Schärfeebene auch wirklich scharf zu bekommen.

 

vor 3 Stunden schrieb Softride:

Statt des Makroschlittens ist heute doch eher Fokus-Bracketing oder Postfokus angesagt,

 

Wie auch immer, ich halte einen Makroschlitten für den Start für übertrieben, hab den bisher selber nie genutzt. Bei sehr kleinen Motiven wollte ich das mal ändern, aber mit sehr klein meine ich das Oly 60er Makro in Richtung Naheinstellgrenze und weniger (also das Makro ergänzt um Zwischenring und/oder Nahlinse).

Was ich dagegen für sinnvoll halte für statische Motive und ungünstige Lichtbedingungen, ist ein Stativ und Auslösen über Selbstauslöser oder Funk, um Verwackler beim Auslösen zu vermeiden.

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oh je...... eine nach eigenen Aussagen "blutige Anfängerin" braucht wirklich nicht als erstes einen Makroschlitten für brauchbare Makros....

was immer "brauchbar" heißen mag....

Ich habe mit digital-Fogografie genau deshalb damals angefangen: um Makros zu machen. Ich habe natürlich viel Mist auf dem Sensor gehabt- aber auch deshalb fotografiere ich digital: wegschmeißen geht ja prima ;) - und die Zufallstreffer nahmen  schnell zu ...

Dein Objektiv +Kamera kenne ich nicht, denke aber, daß es bei meinen Objektiven auch nicht so viel anders war (habe auch viel mit dem Raynox gemacht anfangs)- generell waren die Kameras ja viel anfälliger bei wenig Licht etc. als heute.....

Zur Stativ-Alternative: ich nutze ein einfaches, leichtes und kleines 3-Bein-Stativ als "Einbein" - stütze mich ggfs. noch zusätzlich mit den Ellenbogen ab - ,  mit neuen Kameras kommt man auch "richtig Freihand" ganz gut klar. Meine Fotos gehören nicht zu den "knackschärfsten" - aber ich will meist Insekten fotografieren, die ständig in Bewegung sind..... da nutzt ein Stativ reichlich wenig.

Wenn Du magst schau mal meine Fotos im Makro-Thread an, (auf Profil gehen und dann alle Anhänge anzeigen lassen - und von vorne anfangen, also auf die ältesten Einträge gehen)   ... soooo schlecht finde ich  waren auch die ältesten hier  nicht. .... so ziemlich alle freihand!! und im Anfang hatte ich auch noch nicht dieses MiniEinbeinErsatzDing....(Exifs müßten drin sein um zu sehen, welche Kamera/ Objektiv das war)

 

auf jeden Fall wünsche ich Dir schon mal viel Vorfreude auf den Frühling; bis dahin empfehle ich möglichst viel aus zu probieren - auch einfach im Zimmer; man merkt ziemlich schnell, was bei welcher Einstellung wie wird....bzw. wirkt.....

 

..

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Meine Frau nutzt seit zwei Jahren den Raynox 150 (und gelegentlich 250) am einfachen Olympus 40-150-er für die Blüten- und vor Allem Insektenfotografie in unserem Garten mit großer Begeisterung und ganz erstaunlichen Ergebnissen. Blitz oder Stativ braucht sie nicht, lichtstärkere Objektive auch nicht. Im Gegenteil, sie blendet öfters ab um mehr Tiefenschärfe zu bekommen.

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